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Kaufberatung: Lautsprecher für leise Jazz Musik

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Autor
Beitrag
ingo74
Inventar
#51 erstellt: 30. Dez 2020, 13:54

Mogila (Beitrag #49) schrieb:

Amp- Vorschläge außer Yamaha?


In der Preisklasse tun sich die Verstärker nicht wirklich viel, da ist eher der Punkt Optik, Ausstattung und Haptik. Hier mal zwei Alternativen:
https://www.ebay.de/itm/193824245371
https://www.ebay.de/itm/333838358807


[Beitrag von ingo74 am 30. Dez 2020, 15:41 bearbeitet]
Verstärker123
Stammgast
#52 erstellt: 30. Dez 2020, 14:49

Mogila (Beitrag #49) schrieb:
Ich versuche das Thema "Loudness" zu beenden, aber irgendwie klappt das nicht

Amp- Vorschläge außer Yamaha?


Nimm anstatt AS 501 den AS 701. Wäre meine Empfehlung. Mit dem Yamaha AS 701 hast du einen sehr soliden kräftigen Verstärker. Der muss auch den Vergleich vor teureren Exemplaren nicht scheuen, im Gegenteil sogar. Zumindest auf das Wesentliche bezogen. Unter den reinen Stereo Amps hat der AS 701 ein verdammt gutes PLV:
Gute Klirrwerte, Hohe Sinusleistung bei 8 und 4 Ohm, solide Endstufen Transistoren, ausreichend Impulsleistung bis 2 Ohm, kräftiges Netzteil von einem echten japanischen Hersteller von Netzteilen (maximale Leistungsaufnahme 590 Watt, siehe BDA), hoher Dämpfungsfaktor bei 8 ohm. Auch Verarbeitung geht in Ordnung, immerhin Drehregler aus Metal, Design ist Geschmackssache. Symmetrisch aufgebaut glaube ich auch noch.

Auch von der Größe sieht er noch wie ein echter Verstärker aus und nicht wie eine kleine Designkiste, die man suchen muss.


[Beitrag von Verstärker123 am 30. Dez 2020, 15:18 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#53 erstellt: 30. Dez 2020, 15:22
Die Wharfedale sind schon gut, weil du geschrieben hast, 390€
Bestell dir doch als Alternative sie Heco Elementa 300 zum vergleichen.
Müsste MD-Sound für ca 360€ noch im Angebot haben.
Habe sie selber, sind einfach Klasse LS und gehen für meinen Geschmack auch leise sehr gut.
Besser wie die Wharfedale Diamond, die ich lange hatte.
flexiJazzfan
Inventar
#54 erstellt: 30. Dez 2020, 15:35
In dieser Preisklasse wäre auch der Rotel A11 TRIBUTE zu bekommen. Er ist der letzte von dem "Goldohr" Ken Ishiwata modifizierte Verstärker (Tribute !) und steht von daher für ein gewisses klangliches Perfektionsstreben - man muss auch dran glauben. Yamaha hat wie immer alles eingebaut, was man sich wünscht - ist ein anderer Ansatz.

Gruß
Rainer
flexiJazzfan
Inventar
#55 erstellt: 30. Dez 2020, 15:58
Vielleicht noch eine Bemerkung zum Leisehören. Man sollte ja meinen dazu seien gerade kleine Lautsprecher gut geeignet. Das ist aber für den Bassbereich nicht der Fall. Membranfläche ist und bleibt hier wichtig - und zwar die Fläche zwischen den Sickenwülsten, falls jemand mal gerade nachmessen will. Wer einmal die phänomenale Leichtigkeit und Durchsichtigkeit (Klirrfreiheit !) von LS mit großen Tieftönern und Mitteltönern im ganz leisen Bereich gehört hat , wird eher wissen, was den Kleinen fehlt selbst wenn sie riesigen Hub realisieren können.

Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 30. Dez 2020, 15:59 bearbeitet]
olibar
Inventar
#56 erstellt: 30. Dez 2020, 16:19
Hubraum!...ist durch nichts zu ersetzen...
*hannesjo*
Inventar
#57 erstellt: 30. Dez 2020, 16:24
" Große Bass- Membranflächen respektive ... Schalldruckpegel " !
Mein eindeutiges " Ja " ! - nur in grooßen Räumlichkeiten wichtig .

Gruß- hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 30. Dez 2020, 16:58 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#58 erstellt: 30. Dez 2020, 16:32
Große Membrane haben keine wirklichen Vorteile beim Leisehören, sondern spielen ihre Vorteile erst dann aus, wenn es laut wird.
Wichtig beim Leisehören ist die Abstimmung.
imLaserBann
Inventar
#59 erstellt: 30. Dez 2020, 16:44
Bei den Vorgaben würde ich mir mal zum Vergleich eine Abacus Cortex im Testpaket dazu bestellen.
WiC
Inventar
#60 erstellt: 30. Dez 2020, 17:30

Verstärker123 (Beitrag #52) schrieb:
Nimm anstatt AS 501 den AS 701

Halte ich für Unfug, die haben beide 12,000 uF Blockkondensatoren, die maximale Leistungsaufnahme ist beim 701er 580W und beim 501er 510W.

Minimale RMS-Ausgangsleistung 8Ω, 20 Hz bis 20 kHz, 0,019 % THD 100W zu 85W, das ist marginal.

Natürlich kann man auch den 701er nehmen man sollte sich aber bitte nicht einbilden der wäre nennenswert besser.

ingo74 (Beitrag #58) schrieb:
Wichtig beim Leisehören ist die Abstimmung.

Sehe ich auch so und mit den richtigen Boxen kann man auch ohne YPAO Volume glücklich werden.

LG
13mart
Inventar
#61 erstellt: 30. Dez 2020, 18:21

flexiJazzfan (Beitrag #55) schrieb:
Vielleicht noch eine Bemerkung zum Leisehören. .... Wer einmal die phänomenale Leichtigkeit und Durchsichtigkeit (Klirrfreiheit !) von LS mit großen Tieftönern und Mitteltönern im ganz leisen Bereich gehört hat , wird eher wissen, was den Kleinen fehlt selbst wenn sie riesigen Hub realisieren können.


Das möchte ich bestätigen. Die Membranen bewegen sich leise kaum, und alles ist da.
Gruß Mart
flexiJazzfan
Inventar
#62 erstellt: 30. Dez 2020, 18:34
Also bitte, es geht hier um Zweiwegeregallautsprecher. Egal welche Theorien hier geschwungen werden, wenn man sich die angebotenen LS dieser Klasse anschaut, wird man einen klaren Zusammenhang zwischen der tiefsten mit -3dB darstellbaren Frequenz und dem Durchmesser des Tiefmitteltöners finden.
Wenn z.B ein solcher LS mit einem 100 mm TMtöner bei hohen Lautstärken bereits bei 70Hz "abstürzt" kann ein LS gleicher Bauart mit 150 mm Chlassis noch bis 50 Hz mithalten.
Wenn man dann leise hört und die Gehörempfindlichkeit im Tieftonbereich damit um zusätzliche 10 dB vermindert ist, dann werden die tiefen Basstöne bei der kleinen Membran schon von leisesten Nebengeräuschen überdeckt.
So sehe ich das theoretisch Wer andere Erfahrungen hat besitzt wahrscheinlich Aktivboxen mit integriertem DSP.

Gruß
Rainer
ingo74
Inventar
#63 erstellt: 30. Dez 2020, 19:42
15cm ist nicht das, was ich groß nenne.

Die bestellte Wharfedale hat eine Amplitudenschwankung von ±3dB zwischen 44Hz - 24kHz, dh der wichtige Bassbereich wird abgedeckt.
Mogila
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 30. Dez 2020, 19:46
Ich habe vor auch LS mit großeren Membranen auszuprobieren. Ich finde aber unfair, wenn ich jetzt mehrere Boxen bestelle und dann alles zurückschicke. Es ist nicht so nett gegenüber die Läden.

Denton sind klein und günstig und ich habe jetzt wirklich Ausgangpunkt und dann kann nur besser werden mit teueren Boxen. Wie gesagt ist mein Budget 1500 Euro für gebrauchte. Die Denton sind 400 neu und klingen richtig gut!

Ich werde auch noch Wharfedale Linton ausprobieren. Sie sind mit großeren Lautsprechern. Auch viele, die hier empfohlen wurden, werde ich testen.

Es ist aber ein bisschen sinnlos für meinen 20qm Raum und das Leisehören riesige LS zu haben. Sieht komisch aus😀

Ich hoffe, dass die Opera Prima traum schön glingen. Als Größe passen die recht gut.

Aber was ich jetzt mit den Denton Boxen für mich entdeckt habe, 10cm Position Unterschied und klingt als ob ich andere Boxen habe. Die leichte Positionänderung funtioniert besser als die "Loudness" Option 😃 Das reicht mir, den Bass zu steuern wie ich will.


[Beitrag von Mogila am 30. Dez 2020, 19:49 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#65 erstellt: 30. Dez 2020, 22:41
Klingt doch gut!
Ich vermute, die Linton wird dir zeigen was in deinem Raum geht.
Gruß
Rainer


[Beitrag von flexiJazzfan am 30. Dez 2020, 22:47 bearbeitet]
Mogila
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 05. Jan 2021, 22:42
Bei mir läuft Ich habe jetzt zuhause Wharfedale Denton 80th und seid heute die Linton 85th.
Verstärker habe ich Vincent sv-500 gekauft.

Die Dentons sind richtig gut, aber die Linton sind noch geiler... Sie sind leider riesig, aber genau so ist der Klang. Zum Leisehören wunderbar!

Der Hybridverstärker ist auch beeindruckend und klingt perfekt mit den oben genannten Boxen.

Ich habe noch nicht entschieden, welche Boxen ich behalte und ob ich noch andere bestelle, aber der Amp bleibt sicher.
flexiJazzfan
Inventar
#67 erstellt: 05. Jan 2021, 23:41
Linton mit Röhrenhybrid das ist doch echt langzeittauglich! Da würde ich mal meine Lieblingsstücke durchhören. Der Vincent sieht auch sauber aus!
Gruß
Rainer
nightcrawler86
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 06. Jan 2021, 08:49

Mogila (Beitrag #66) schrieb:
Bei mir läuft Ich habe jetzt zuhause Wharfedale Denton 80th und seid heute die Linton 85th.
Verstärker habe ich Vincent sv-500 gekauft.


Ich habe mich hier mit einer Empfehlung zurückgehalten, da es sicherlich bessere Lautsprecher für Jazz gibt, aber ich habe auch die Lintons in einem 15 m2 kleinen Wohnzimmer an einem Cayin Röhrenvollverstärker und höre neben Jazz noch Pop, Rock, usw... Ein prima Allrounder. Besser geht es nicht

Ich habe die LS nur mittig im Raum stehen, deshalb hören sie sich nicht zu fett an.

Viel Spass mit deinem neuen Spielzeug


[Beitrag von nightcrawler86 am 06. Jan 2021, 08:51 bearbeitet]
Mogila
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 24. Jan 2021, 12:24
Mein Drama geht weiter...

Ich habe jetzt bei mir die Wahrfedale Linton 85th und Audio Physic Tempo 25 und kann nicht entscheiden, welche ich behalte Beide klingeln richtig gut!
love_gun35
Inventar
#70 erstellt: 24. Jan 2021, 12:59
Ja, das kenne ich. Hab auch lange gebraucht bis ich meine gefunden habe. Hatte mehrere Paare bei mir und es half mir Musikstücke und Filmsequenzen öfters hintereinander anzuhören mit umstöpseln der Lautsprecher.
Sockenpuppe
Gesperrt
#71 erstellt: 24. Jan 2021, 14:55
Oder einfach ohne ständig umzustöpseln in Ruhe ein oder zwei Tage reinhören und am Abend das Ganze Revue passieren lassen. So manche Kiste entpuppt sich im Nachgang als alles andere als Langzeittauglich.

mit frdl. Gruß
flexiJazzfan
Inventar
#72 erstellt: 24. Jan 2021, 16:50
Ich habe eine Zeit lang immer mal wieder Audio Physic LS gehört und war sehr von der Virgo angetan. Von den Tempo 25 gibt es ja "unzählige" Ausführungen welche ist es denn? Mir hat eine gewisse analytische Genauigkeit der Audio Physic Lautsprecher gut gefallen, die "Wärme" der Linton wird wahrscheinlich fehlen.!?

Gruß
Rainer
Mogila
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 24. Jan 2021, 17:04
Ich weiß nicht, was für verschiedene Ausführungen es gibt. Hinten steht Tempo 25. Die Boxen sehen richtig geil aus, sind ziemlich analytisch und präzise. Aber vielleicht ist mir der Klang etwas zu gut.

Die Lintons sind etwas wärmer und angenehmer, finde ich. Aber manche Details hört man dann nicht so gut. Und sind irgendwie riesig...

Also beide Boxen sind richtig gut und brauchen mit meinem Amp keine Korekturen.

Eigentlich, manche Sachen klingeln mit den Lintons etwas besser, andere mit den Tempos.20210123_173534


[Beitrag von Mogila am 24. Jan 2021, 17:06 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#74 erstellt: 24. Jan 2021, 18:25
Das hatte ich ja gar nicht mehr im Blick, da ist ja der neue Vincent SV 500! Ich finde zusammen mit der etwas analytischen Tempo ist der Hybrid-Amp ein super Partner! Wahrscheinlich ist das musikalisch wirklich die Allroundanlage. Der Test wäre z.B. eine Jazz Quartettbesetzung als Liveaufnahme, da könnte man mit der Tempo jeden Einzelnen klatschen hören und die Hi-Hats glasklar - und der Bass wäre zurückhaltend, wie er das in Wirklichkeit auch meist ist. Die Lintons würden wahrscheinlich das Piano etwas (zu) wuchtig in den Vordergrund holen.

Gruß
Rainer
Mogila
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 24. Jan 2021, 19:06
Die Tempo haben etwas mehr höhe Mitten. Das Piano klingt dadurch hochmitig betonnt und eher im Vordergrund als bei den Linton. Die Hihat ist auch bei Linton ziemlich klar. Aber Piano klingt angenehmer bei Linton. Da ich aber ziemlich leise höre, sind die Tempo nicht störend mit diesen höhe Mitten.

Wenn ich aber RnB und Soul höre, sind da die Tempo irgendwie passender. Erykah Badu mit den Tempo- ich kann das nicht beschreiben.

Der Vincent... als Musiker und Besitzer von verschiedene Amps weiß ich sehr gut, dass der Amp große Rolle spielt. Ich hatte vorher einen Kenwood Transistoramp. Als ich dann den Vincent gehört habe, muss ich sagen dass ich etwas Tränen in den Augen bekommen habe... Es klingt...ganz anders.
flexiJazzfan
Inventar
#76 erstellt: 24. Jan 2021, 20:54
Ich glaube, du weißt, was du willst. Der Vincent und die Tempo das sind zwei Komponenten, die klingen und man kann mit ihnen wohnen.

Gruß
Rainer
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