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Neuanschaffung und Einrichten eines AVR (oder doch Stereo-Verstärker?) – Worauf sollte ich achten?+A -A |
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Autor |
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WiC
Inventar |
#51 erstellt: 20. Apr 2020, 17:12 | |||
Kann ich gut verstehen, ging mir genauso. Wenn Geld nur eine untergeordnete Rolle spielen würde Lyngdorf TDAI-2170 Digitaler Stereo-Vollverstärker mit Raumkorrektur Mir persönlich hat weitergeholfen das ein AVR auch immer ein HiFi Verstärker ist. LG |
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Pigpreast
Inventar |
#52 erstellt: 20. Apr 2020, 17:20 | |||
Frag mich mal. Erstens machte die Kiste ihre erste Biege bereits 5 Jahre nach Anschaffung und jetzt, 2 Jahre nach Reparatur erneut. Zweitens hat sich der dazugehörige (btw. völlig überteuerte) CD-Player HD 990, der von Anfang an zickte und auch nach zweifachem Austausch nie wirklich problemlos lief, ebenfalls verabschiedet. Also Harman/Kardon kommt mir nicht mehr ins Haus.
Und ich habe mittlerweile auch keinerlei Ambitionen mehr, mir Exoten in die Bude zu stellen. Lieber 0815-Geraffel, zu dem wenigstens "jeder" etwas erzählen kann. Bei dem anderen Kram habe ich (gebranntes Kind scheut das Feuer) das Gefühl, ich kaufe die Katze im Sack. Insofern bin ich auch froh, dass hier auf meine Nachfrage hin Namen wie Denon, Marantz und NAD fielen. |
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WiC
Inventar |
#53 erstellt: 20. Apr 2020, 17:29 | |||
oder als Neuware den Denon AVR-X3600H Mal gespannt was es am Ende wird. LG |
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Prim2357
Inventar |
#54 erstellt: 20. Apr 2020, 17:50 | |||
Hallo, das kann dir aber natürlich mit jedem anderen auch so gehen, sei es Stereo oder AVR. Beim AVR ist natürlich auch deutlich mehr verbaut, was auch bedeutet das deutlich mehr defekt gehen könnte. Hier sind simple Stereoverstärker natürlich von Vorteil, aber man muss sich für andere Ausstattung halt noch andere Geräte zulegen. Alles hat sein Vor und Nachteile, deswegen auch das Tauziehen. Letztlich ist es deine Entscheidung. Für nur zwei Lautsprecher käme ich z.B. nie auf die Idee mir einen AVR zuzulegen, allerdings bin ich auch bereit für ein Stereogerät mit sehr guter Einmessung deutlich mehr zu bezahlen, wie z.B. ein Denon AVR X3600h kostet. Allerdings würde ich auch für den Surroundbetrieb mir keinen AVR in dem Preissegment zulegen, mein AVR war teurer wie mein Stereosetup mit Dirac und Vor und Endstufe... Alles auch eine Frage des Geldes... |
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Pigpreast
Inventar |
#55 erstellt: 20. Apr 2020, 17:54 | |||
Theoretisch ein guter Tipp. In der Praxis scheitert das aber oft daran, dass man manches Gerät nicht einfach anschließt, einschaltet und dann bei den ersten Klängen gleich "Daumen hoch" oder "Daumen runter" sagen kann. Manchmal braucht man eine Weile, bis man sich mit neuer Technik vertraut gemacht hat und dann erst überhaupt richtig ausprobieren, also quasi eine "Alltagssimulation" machen kann. (Zumal, wenn man nicht x Stunden täglich fürs Ausprobieren Zeit hat.) Und selbst wenn dieser Status vor Ablauf der Rückgabefrist erreicht ist, fallen einem bestimmte Vor- und Nachteile, über die man sich ärgert bzw. freut, erst viel, viel später auf, wenn die Ausprobierphase eigentlich schon vorbei ist. Klar, aus der Nummer kommt man nicht raus, da ist auch ein wenig Mut zum Risiko gefragt. Deshalb wird es am Ende natürlich nicht viel anders laufen, als Du es vorschlägst. Ich versuche dennoch zu vermeiden, am Ende über Dinge zu stolpern, zu denen mir dann x Leute sagen: "Das hätte ich Dir gleich sagen können..." Früher habe ich mich spontan ohne jeden Verstand in irgendeine Kiste verliebt, musste sie unbedingt und sofort haben und habe mich nachher geärgert. Momentan habe ich keine Eile, sammle Informationen und lasse die einfach mal sacken. Irgendwann wird die Zeit gekommen sein, dass ich dann Nägel mit Köpfen mache.
Stimmt. Zwingend kaputt machen tut ein AVR den Sound ja nicht. Zu Not lässt man alles im "Pure Direkt" Modus laufen. Bliebe dann nur halt das schale Gefühl, dass ein Haufen Features drin stecken, die man sich vielleicht für teuer Geld erkauft hat und die dann einfach brach liegen. Dennoch, was Du sagst, macht mir den AVR tatsächlich wieder ein Stück sympathischer. [Beitrag von Pigpreast am 20. Apr 2020, 18:33 bearbeitet] |
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Peter_Wind
Inventar |
#56 erstellt: 20. Apr 2020, 18:03 | |||
Piggy, mit dem Denon AVR-X3600H wirst du nichts falsch machen ... |
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Prim2357
Inventar |
#57 erstellt: 20. Apr 2020, 18:07 | |||
Auch da kann man geteilter Meinung sein... |
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Peter_Wind
Inventar |
#58 erstellt: 20. Apr 2020, 18:21 | |||
... kann man über alles, dann kommt man aber nie zu irgend etwas ... |
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Exboxenschieber
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 20. Apr 2020, 18:21 | |||
Ich frage mich, warum ein Pigpreast überhaupt hier so eine Frage stellt. Er ist seit 11 Jahren hier dabei, mit über 10.000 Beiträgen und hat doch sicher hier schon hundertmal gelesen, was hier vorgeschlagen wird bei der Frage, ob Vollverstärker oder AVR. Verstehe ich nicht. Ist doch hier ganz klar schon hundertmal geschrieben. Vollverstärker sind doof, weil sie nur verstärken können. Also nur ihren Job machen. AVR´s sind clever. Ganz einfach, oder? Franz |
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Peter_Wind
Inventar |
#60 erstellt: 20. Apr 2020, 18:22 | |||
Woher willst du wissen, was Piggy bisher hier gelesen hat ... ich finde es mehr als legitim, sich auch andere Stimmen an zu hören, wenn man unschlüssig ist. Solche Beiträge wie gerade von dir, sind imho entbehrlich. [Beitrag von Peter_Wind am 20. Apr 2020, 18:23 bearbeitet] |
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buayadarat
Inventar |
#61 erstellt: 20. Apr 2020, 18:23 | |||
Habe mir das genannte Teil mal angeschaut. Schon unglaublich, was heute alles in diese Kisten gepackt wird, und das für wenig Geld. Warum kann man das nicht einfach auch in eine 2.1-Kiste bauen? Es kann doch nicht sein, dass der Markt für Stereo viel kleiner ist. In meinem Bekanntenkreis hat niemand ein Heimkino, Stereo haben aber fast alle. [Beitrag von buayadarat am 20. Apr 2020, 19:05 bearbeitet] |
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Peter_Wind
Inventar |
#62 erstellt: 20. Apr 2020, 18:24 | |||
Das hilft dem TE auch nicht. |
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Pigpreast
Inventar |
#63 erstellt: 20. Apr 2020, 18:25 | |||
Ja, so ist die Situation bei mir und ja, dass eine Korrektureinrichtung da nicht hilft, war die Feststellung, die ich getroffen habe.
Wie ich schon schrieb: Was ich aufstellungstechnisch/raumakustisch tun müsste (es aus ästhetischen Gründen aber unterlasse), war mir ungefähr klar. Dass mir eine Korrektureinrichtung das nicht abnehmen kann, hatte ich schon vorher vermutet und fühlte mich durch bestimmte Aussagen dieses Threads in meiner Vermutung bestätigt. Dass andere Probleme meiner Aufstellung jedoch möglicherweise kompensiert werden könnten (z. B. stehen die LS schräg versetzt im Raum, damit der Sweetspot auf und nicht neben dem Sofa entsteht) oder auch gehörrichtige "Loudness" erreicht würde, nehme ich als positive Erkenntnisse mit. Bleibt die Frage, ob die Summe der lösbaren und nicht lösbaren Probleme unterm Strich ein Ergebnis liefert, das die Anschaffung eines (teuren) Korrektursystems rechtfertigt. |
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Peter_Wind
Inventar |
#64 erstellt: 20. Apr 2020, 19:11 | |||
Versuche es doch bitte mit dem Denon 3600 ... liegt doch in deinem Budget ... und kostet, denke ich, nicht mehr im Vergleich zu deinen alten Komponenten .... schlauer ist man immer erst "wenn man aus dem Rathaus raus kommt" ... |
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#Holger#
Schaut ab und zu mal vorbei |
#65 erstellt: 20. Apr 2020, 19:27 | |||
Hi, ich stand genau vor der gleichen Entscheidung wie Du. Höre nur 2.1 Stereo, nur CD, kein Streaming, kein TV angeschlossen. Habe auch lange Zeit überlegt was für mich das beste ist. Ein AVR wäre nur aufgrund des Einmess-Systems interessant gewesen, Rest liegt brach. Vollverstärker mit DSP und DIRAC im Verhältnis teurer. Jetzt habe ich mir folgendes bestellt: https://www.nubert.de/nuconnect-ampx/p3646/?category=225 Hat eigentlich alles was ich brauche. gruss holger [Beitrag von #Holger# am 20. Apr 2020, 19:28 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#66 erstellt: 20. Apr 2020, 19:40 | |||
Das Forum ist groß. Es gibt auch Leute, die schreiben 20.000 Beiträge nur über Car-Hifi oder über Jazzmusik usw. und haben keinen blassen Schimmer von Home-Stereo oder AVRs. |
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Pigpreast
Inventar |
#67 erstellt: 20. Apr 2020, 19:59 | |||
So sieht es aus. Dazu muss ich ganz klar sagen: Mein Hobby ist Musik, nicht HiFi. Letzteres ist quasi Mittel zum Zweck. Mich damit zu befassen ist manchmal notwendig, bereitet mir jedoch nicht sonderlich viel Freude. @Peter: Gemach, Gemach... ich habe es, wie erwähnt, nicht eilig. Als nächstes werde ich mir mal die Bedienungsanleitungen einiger Verdächtiger durchlesen und was sonst so im Netz über sie verbreitet wird und schauen, ob es dabei irgendwann bei mir zündet. Und falls es Dich beruhigt: Ja, neben dem Marantz SR6014 ist auch der Denon X3600H ganz vorne mit dabei. Edit: Zu dem hier diskutierten Thema "Leistung": Ich habe da auch wenig Bedenken, dass die hier vorgeschlagenen Modelle für meine Belange unterdimensioniert sein könnten. Klar, der HK 900, den ich bisher hatte, ist schon ein Kraftprotz, aber der war für mein Setting (relativ kleiner Raum, wenig leistungshungrige Lautsprecher...) eigentlich Overkill. Mein vorheriger (Pioneer A-676) hat es mit weniger Leistung an anderen Lautsprechern auch getan, ohne dass er an seine Grenzen gekommen wäre. Das erwarte ich von Marantz SR6014, Denon X3600H und Konsorten nicht anders. Nochmal zum Harman/Kardon HK 990:
Logisch. Aber wenn Dir zwei Geräte des selben Herstellers neben aller Freude vor allem jede Menge Ärger bereiten, so viel Ärger, wie kein anderes Gerät zuvor, ist doch nachvollziehbar, dass dieser Hersteller erstmal unten durch ist, oder? Das ist simple Psychologie. Hat überdies aber nichts mit meiner jetzigen Ausschau nach einem passenden Nachfolgegerät und natürlich erst recht nichts mit der Frage "AVR oder Stereo-Verstärker?" zu tun. [Beitrag von Pigpreast am 20. Apr 2020, 20:53 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#68 erstellt: 21. Apr 2020, 03:42 | |||
Ja Peter, mein AVR war nie gedacht oder dazu geplant gewesen die Dynaudios zu befeuern. Trotzdem darf man hier darauf hinweisen das diese AVRs im unteren Preisegment an Lautsprechern kritisch sein können. Smart hin Smart her ein guter Stereo Verstärker braucht nur gut zu verstärken, so dass ich zufrieden Musik hören kann. Wenn er das hinbekommt ist er für meine Belange smart genug. |
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Prim2357
Inventar |
#69 erstellt: 21. Apr 2020, 04:37 | |||
Das du keinen H&K mehr kaufst ist logisch, würde jeder so handhaben. Allerdings gehe ich davon aus das du möchtest, das dein zukünftiges Gerät länger hält wie die H&K Teile, bzw. so lange wie möglich. Und genau da greift dann aber doch die Frage AVR oder (simpler) Stereoverstärker. |
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Pigpreast
Inventar |
#70 erstellt: 21. Apr 2020, 04:57 | |||
Ach so, dann habe ich Deinen "Einwand" in den falschen Hals bekommen. Dass in einem AVR mehr verbaut ist als in einem Stereo-Verstärker und dass deshalb die Wahrscheinlichkeit, dass etwas kaputt geht, größer ist, scheint logisch. Bestätigt sich das denn auch in der Praxis? Müssen AVRs tatsächlich häufiger in Reparatur oder sind im Schnitt früher schrottreif als Stereo-Verstärker? Wenn dem wirklich so ist, wäre das tatsächlich ein Argument, welches ich mit in die Waagschale werfen würde. Shit, Tauziehen geht wieder ein wenig mehr in Richtung Stereo-Verstärker... |
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gammelohr
Inventar |
#71 erstellt: 21. Apr 2020, 05:21 | |||
Deine Findungsphase kann dir keiner abnehmen... Ich hab ja schon im Niveaufred meinen Teil gesacht. Kann nur noch sagen das ich keinen AVR mehr missen will. Schon garnet wenn man für nen reines Stereogerät quasi das gleiche zahlen soll. |
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Pigpreast
Inventar |
#72 erstellt: 21. Apr 2020, 06:08 | |||
Ist das denn so? Ich habe hier ja ganz blauäugig mein Budget mit "500 - 1000 Euro" angegeben, weil ich im Hinterkopf hatte, dass man dafür ganz ordentliche Stereo-Verstärker bekommt. Was ich als nächstes las, war: "Dein Budget hört da auf, wo es interessant wird." |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 21. Apr 2020, 06:21 | |||
Steroverstärker wie z.B. AMC XIA 100 oder 150 (oder deren Vorgänger 3100 Mk2 + 3150 Mk2) könnte man hinsichtlich günstigster Straßenpreise, Ausstattung, Anschluss- und Verbindungsmöglichkeiten und Leistungsfähigkeit kritisch z.B. mit Denon AVR 3xxx und 4xxx vergleichen. Was ich auch gemacht habe, da ich die no-nonsense Verstärker von AMC sehr schätze. [Beitrag von Tywin am 21. Apr 2020, 06:25 bearbeitet] |
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Dirk_He
Stammgast |
#74 erstellt: 21. Apr 2020, 06:36 | |||
Das kommt auf den Anspruch an. Aus meiner Sicht bekommst du für 500-1000€ einen "ganz ordentlichen Stereo-Verstärker". Die Rede war aber mehr und mehr von einem Gerät mit einer möglichst guten Raumkorrektur und XT32 wurde als unzureichend abgestempelt...ja und dann wird es halt teuer. OT: die AMC Geräte hatte ich garnicht auf dem Schirm. Da ist ja nochmal was mit der immer seltener auffindbaren Auftrennung in die man ein DSP hängen kann. |
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gammelohr
Inventar |
#75 erstellt: 21. Apr 2020, 06:39 | |||
"das gleiche" is natürlich Klassenbezogen. Ich hatte die Wahl zwischen nen PMA 720AE und nem AVR 1500x... Sollten beide fast das gleiche kosten.. Der PMA kann nix weiter ausser verstärken..
Kannste verwerfen. "mehr" geht immer, ob man das brauch is die andere Sache. Selbst ein Dirac könnte dir missfallen. Wer soll das schon wissen was genau DIR dann letzten Endes gefällt. Ich für meinen Teil hätte zumindest finanziell keinen Nachteil gebastelt würde ich meinen AVR auf pure betreiben wegen weil siehe oben. In der Tat fande ich das Ergebnis nach dem einmessen eher mau. Hab dann später erneut gemessen. dann passte es. Hilft dir das? Eher nicht... |
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Dadof3
Moderator |
#76 erstellt: 21. Apr 2020, 06:45 | |||
Um das valide beurteilen zu können, bedürfte es aussagekräftiger Statistiken. Die hat aber niemand von uns. Die eigenen Erfahrungen sind zu sehr dem Zufall unterworfen, um daraus einen Trend abzuleiten. Ich habe im Laufe meines Lebens vier AVR dauerhaft besessen, und alle sind auch noch in meinem Besitz, drei davon auch noch regelmäßig in Betrieb. Der älteste ist nun etwa 20 Jahre alt. Keiner davon ist je kaputtgegangen. Hingegen sind mir schon zwei von fünf langfristig besessenen Stereoverstärkern abgeraucht. Ich käme aber nicht auf die Idee, daraus zu schließen, dass Stereoverstärker leichter kaputt gingen. Gewisse Rückschlüsse könnte man hier noch aus dem Forum ziehen. Ich nehme durchaus mehr Berichte über defekte AVR als Steroeverstärker wahr, aber es werden hier auch wesentlich mehr AVR gesucht und besessen, sodass es auch hier trügerisch wäre, daraus einen Trend abzuleiten. Das Argument, dass mehr kaputt gehen kann, wo mehr drin ist, finde ich jedoch schlüssig, und leitet mich ebenfalls seit langem in meinen Empfehlungen. Siehe auch https://av-wiki.de/verstaerker#stereoverstaerker_und_av-receiver [Beitrag von Dadof3 am 21. Apr 2020, 06:47 bearbeitet] |
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-Houdini-
Stammgast |
#77 erstellt: 21. Apr 2020, 06:53 | |||
Meine Praxis mit solchen Geräten sieht folgendermaßen aus: zwei AVR Schrott, einer nach 4 Jahren, einer pünktlich nach Ablauf der Garantie. Ein Stereo-Vollverstärker spielt hier seit 21 Jahren anstandslos, eine Vor-Endverstärker Kombi seit smarten 34 Jahren. |
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WiC
Inventar |
#78 erstellt: 21. Apr 2020, 07:05 | |||
Moin, mein Onkyo TX-SR507 den ich 2009 für € 260.- gekauft habe spielt immer noch einwandfrei. Was bringt das jetzt für den TE ? Richtig, nix LG |
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Beaufighter
Inventar |
#79 erstellt: 21. Apr 2020, 07:34 | |||
Ich vermute das Pigpreast eigentlich gar nicht sooooo viel Wert auf Raumklang legt. Bei mir fristet der AVR ein sehr bescheidenes Dasein. Es werden selten Filme damit gesehen und ansonsten spielt er als Hintergrund ein wenig Musik. Das schafft der AVR mit dem KEF Raumklang LS sehr gut. Ne Metal Session in erquickender Art und Weise traue ich dem Teil nicht zu. Ich denke Pigpreast sollte so ein Teil einfach Mal ausprobieren, mit der Option es nur zu probieren. Mein Marantz tut seit 6 Jahren seinen Dienst. Er hat aber sehr viel weniger zu tun als mein Luxman der seit über 30 Jahren auch läuft. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 21. Apr 2020, 07:43 | |||
Hallo,
vielleicht doch? Ein großer Harman AVR eines Kumpels hatte nach mehr als 15 Jahren eine Defekt der für kleinstes Geld in einem Repair Café behoben wurde. Mein Onkyo AVR hatte nach einem Blitzeinschlag eine Überspannung abbekommen und das Video-Board funktionierte danach nicht mehr. Meinen Harman AVR hatte ich nach mehr als 10 Jahren wegen der nicht vorhandenen HDMI-Anschlüsse weiter verkauft. Meinen Marantz AVR-habe ich nach 8 Jahren und unzähligen Betriebsstunden wegen zu wenig HDMI-Anschlüssen und inzwischen zu geringer Leistungsfähigkeit verkauft. Meine Denon AVR X1100/3300+4000 funktionieren nach meiner Kenntnis einwandfrei. Der Marantz NR1506 von einem Freund funktioniert seit etwa 3,5 Jahren ohne Probleme. Ich gehe derzeit mit dem Blick auf verkaufte Stückzahlen von nur wenigen Einzelfällen aus die "tatsächlich"einen Defekt haben der auf das Gerät zurück zu führen ist und halte das Gerede über schlechte Qualität und Haltbarkeit bei AVR für Marketing. LG Michael [Beitrag von Tywin am 21. Apr 2020, 07:44 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#81 erstellt: 21. Apr 2020, 07:54 | |||
Das ist ja ein Satz. funktionieren nach meiner Erkenntnis einwandfrei Ein neuer Stereo Verstärker in der Preisklasse hat das gleiche Problem ausfallen zu können wie ein AVR. |
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Peter_Wind
Inventar |
#82 erstellt: 21. Apr 2020, 07:55 | |||
... das sehe ich auch so ... Mein AVR wollte überhaupt nicht verrecken im ehemaligen Rack, obwohl er nicht auf eigenen Füßen stand (abgeschraubt) und an allen vier Seiten nur 0,5 cm Luft waren... dafür genießt er es jetzt wieder frei atmen zu dürfen ... und so lange er noch spielt, schaffe ich mir keinen neuen an, obwohl, wollen tät ich schon gerne ... [Beitrag von Peter_Wind am 21. Apr 2020, 08:00 bearbeitet] |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 21. Apr 2020, 08:38 | |||
Moin zusammen, mein Senf: Viele der als "defekt" genannten AVR hier im Forum dürften ein "härteres" Leben hinter sich haben, als ein "normaler" Stereoverstärker. So ein "Kinobetrieb" mit weit aufgerissenem Lautstärkerregler und den vielen Optionen, die man da gerne mal per Fernbedienung ständig hin- und her schalten kann - so ein Teil wird wahrscheinlich viel mehr "bedient" und "belastet" (--> Wärmeentwicklung), als ein reiner Stereoverstärker. Kann so sein - muss natürlich nicht! Mein AVR ist nun knapp 10 Jahre alt, hat bislang keinerlei Zicken gemacht und ich möchte ihn als "Schaltzentrale" im Wohnzimmer nicht missen. Zugegeben, das Ding hat etwas mehr als 500,-€ gekostet . - Zu wenig Leistung? 2x135W/4Ohm rms bei 2 angesteuerten Lautsprechern, deren Kennschalldruck bei 89dB/1W/1m liegt, reichen vollkommen aus, um die Bude im Stereobetrieb zum wackeln zu bewegen. - Im Filmbetrieb - der kommt bei mir nur gaaaanz selten vor - kann das Teil auch noch die anderen 5 Lautsprecher problemlos versorgen. Allerdings höre ich auch nicht in Lautstärken, wie man sie im Kino vorfindet. Dort gehe ich nicht mehr hin, weil es mir dort zu laut ist. - Einmesssystem: Tja, hier ist mein Raum wohl eine Ausnahme??? Überhöhter Bass durch Raummoden? Nö! Im Gegenteil, der AVR hat breitbandig den Bass angehoben, selbst mit relativ wandnah aufgestellten Lautsprechern. Bass habe ich trotzdem recht wenig, verglichen mit anderen Leuten in deren Zimmern. Bass habe ich nur in einem kleinen seitliche "angesetzen" Flur, im Rest des Wohnzimmers ist da eher ein "laues Lüftchen". Und nein, ich bin nicht von meinen Moden verwöhnt und kann sowas nicht unterscheiden! Aber DAS (!) ist eh in jedem Raum anders! - Der AVR haf bei mir generell nur wenig korrigiert. Meine Lautsprecher stehen aber auch für ein 7.1 System recht günstig. Unterschied zum "PureDirect" ist recht gering und nur beim direkten Umschalten zu erkennen. Dennoch gefällt mir das Ergebnis mit Einmessung etwas besser. Hätte ich den Vergleich nicht, wäre es sowas von egal! Warum möchte ich den AVR nicht mehr missen? Das Ding hat eine Anschlussvielfalt, die man bei Stereoverstärkern vergeblich sucht. Anschluss ans Internet, Streaming, Internetradio, analoge und digitale Eingäne, mehr als ich je benötigen werde. Parametrischer 7-Band-EQ, der sich auch nach der Einmessung noch verstellen lässt (wenn man möchte). Bedienung durch sogenannte "Szene-Tasten" (natürlich auch per Fernbedienung) in Zusammenhang mit einer Logitech Harmony ist sowas von klasse. Eine Frage an die Allgemeinheit: Gibt es so was wie die "Szene"-Funktionen bei Yamaha mittlerweile auch bei den anderen Herstellern? Für MICH (!) wäre das ein Grund, einen AVR nicht zu kaufen, wenn es das nicht gäbe. Ein Einmesssystem kann - muss nicht - bei jedem gut funktionieren, das haben wir ja alle schon hier im Forum gelernt. Deshalb würde ICH mich nicht auf das XT32 festlegen. Vielleicht hilft ja auch ein YPAO oder das System von Onkyo/Pioneer in deinem Raum (@TE) besser!?!?! Wer kann das schon vorab sagen? ICH (!) würde mich zunächst auf die erfrderlichen Funktionen und benötigten Anschlüsse festlegen. Das Lesen der jeweiligen BDAs VORAB kann hier sehr hilfreich sein. Und ja, die Dinger sind teilweise sehr kompliziert und man muss dort mit Sinn, Verstand und Geduld rangehen. Plug&Play ist da meiner Meinung nach nicht gut. |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 21. Apr 2020, 08:54 | |||
Hallo,
ich habe geschrieben:
Das bedeutet, dass ich hinsichtlich der vielen Funktionen dieser Geräte nicht sicher bin, dass alle Funktionen einwandfrei funktionieren. Die Funktionen die ich nutze, funktionieren einwandfrei. Ich freue mich, wenn ich Dir hinsichtlich des Lesens und Verstehens meines von Dir nicht richtig zitierten Textes behilflich sein konnte LG Michael [Beitrag von Tywin am 21. Apr 2020, 08:55 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#85 erstellt: 21. Apr 2020, 09:16 | |||
fangen wir doch noch mal ganz vorne an ...
Eine "Einbindung" des Subs ist bei den allermeisten 2-Kanal-Geräten eher schwierig ... bei sehr wenigen Geräten besteht eine Möglichkeit zur Auftrennung Pre-out/main-in (um da zB ein miniDSP einzuschleifen, der das Bassmanagment übernimmt) ... bei AVRs ist eine Sub-Einbindung eine "Selbstverständlichkeit" ... incl einer "Entlastung" der main-LS (dazu später mehr) Viele 2-Kanal-Geräte bieten kein Tape-Out mehr ... der Anschluss des KHV könnte sich da als schwierig gestalten ... bei AVRs lässt sich der KHV über die Zone 2 anschließen, meist auch mit (quasi) "line-pegel" (wegen SNR) Die Beschallung weiterer Räume mit externen Lautsprechern ist bei den allermeisten 2-Kanal-Geräten nicht vorgesehen, die allermeisten AVRs bieten diese Mögichkeit "ab Werk" ... ebenso Netradio/stream/NAS bleibt die Frage, ob ein AVR die KEFs antreiben kann ... ich habe dazu gefunden: Impedanzminimum 3,2Ohm, 90db/W ... gut, die 3,2 Ohm sind nicht viel, bei sehr hohen Pegeln fordern die KEFs die Endstufen schon vergleichsweise ordentlich ... "sehr hohe Pegel" dürften da aber sehr deutlich über "Zimmerlautstärke" sein ... ob man da nicht ganz andere Probleme bekommt, sei mal dahingestellt ... daneben entlastet das Bassmanagment des AVR die Endstufensektion, unterhalb der Trennfrequenz ist zunehmend weniger da, was verstärkt werden muss ... nicht, dass die Verstärkung eines zB 50Hz-Tones mehr Leistung bräuchte, als der eines 10kHz-Tones, vielmehr ist es so, dass der Bassbereich iaR der lauteste Anteil der Musik ist, die Pegel bei Musik orientieren sich am 1/f-Rauschen dadurch hot man sich auch noch n paar dB ... bis 100dB im Raum würde ich da überhaupt keine technischen Probleme vermuten ... aber auch darüber würde ich mein Augenmerk hauptsächlich auf die erwartbaren Probleme mit Nachbarn/Ordnungsmacht/Vermieter legen ... Aber natürlich wird bei HiFi gerne mit Kanonen auf Spatzen geschossen und es gibt auch wirklich LS mit einer so (miserabel) niedrigen Impedanz, dass man damit Endstufen verbraten kann ... die KEFs würde ich aber als "gerade noch problemlos" ansehen, dass sollte ein auf 4 Ohm spezifizierter AVR problemlos packen ... die Spezifizierung sieht ein Minimum 20% unter der "Sollangabe" vor, 4Ohm - 20%= 3,2 Ohm ... Dazu ... Loudness ... ist bei AVRs auch im Bereich "Standardausrüstung" und iaR einstellbar ... da sieht es bei 2-Kanälern auch oft mau aus ... ich seh jetzt gar nichts, was für ein 2-Kanal-Gerät spricht ... außer ... die Bedienung ... ich habe gerade in nem anderen Tab die BDA des Denon 3600 offen ... 324 Seiten (ja, ist nur die deutsche Anleitung ) ... und wo man viel machen kann, kann man auch viel falsch machen ... was den wenig hifidelen Ruf der AVRs begründen könnte |
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Prim2357
Inventar |
#86 erstellt: 21. Apr 2020, 10:37 | |||
Das es dazu keine aussagekräftige Statistik gibt wurde ja schon angemerkt. Du kannst aber auch hier schon herauslesen, das manche Stolz sind wenn ihr AVR 10 Jahre geschafft hat und erwähnen dies tatsächlich mit dem Hintergrund auf die Langlebigkeit hinweisen zu wollen. So lange wie ordentliche Stereoverstärker halten, so lange gibt es doch noch gar keine AVRs. Und die AVRs der älteren Generationen waren so grottig, das diese heute keiner mehr benutzt der ein bisschen Anspruch hat. Die Teile halten aber ewig....denn sie stehen verpackt im Keller und werden nicht benutzt Google spuckt einiges zu Defekten aus, wie gesagt, statistisch ist das nicht erfasst. Bei nem günstigen AVR X 3600h macht man aber auch nicht viel falsch, geht ja nicht viel Geld kaputt, sollte er sich mal irgendwann verabschieden. Dann kann man die neuere Generation mit neuen Features kaufen und ist wieder auf dem neuesten Stand. Gruß |
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WiC
Inventar |
#87 erstellt: 21. Apr 2020, 10:44 | |||
+1 LG |
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Beaufighter
Inventar |
#88 erstellt: 21. Apr 2020, 10:57 | |||
Ich merke immer wieder das mir vieles im Laufe der Zeit mit der Bedienung verloren geht. Sprich anfangs wird das Teil nach BDA schön hingehaut, danach schleicht sich eine immer währende Bedienung nach Nutzungsgebrauch ein. Dann weiß man es einfach nicht mehr wie alles so genau geht. Am Ende bin ich zu bequem noch Mal nachzulesen. Vielleicht nehme ich das Thema mit dem Surround auch nicht so Bier-ernst. Ich denke am besten testet Pigpreast so ein Gerät und wenn die Vektoren nach oben zeigen ist doch alles gut. |
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buayadarat
Inventar |
#89 erstellt: 21. Apr 2020, 10:57 | |||
Und je nach Platz und Anspruch an die Optik auch Formfaktor und Design. aber funktionell gibt es wohl wirklich keinen Grund. [Beitrag von buayadarat am 21. Apr 2020, 10:58 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#90 erstellt: 21. Apr 2020, 11:00 | |||
Als Einzelaussage eher nich. Aber als Mosaiksteinchen mit allem anderen, was zwischenzeitlich hier so geschrieben wurde: Doch, auf jeden Fall. Was das Thema Langlebigkeit AVR vs. Stereo-verstärker anbelangt, ergibt sich aus den Kommentaren hier für mich folgendes, salopp geschildertes Bild: AVRs gehen kaputt, Stereo-Verstärker gehen kaputt. Man kann Glück haben, man kann Pech haben, aber in aller Regel hält beides so lange, dass man angemessene Zeit seine Freude damit haben kann. Dass AVRs aufgrund ihrer Komplexität eher kaputt gehen als Stereo-Verstärker, ist eine naheliegende Vermutung, nichtsdestotrotz jedoch nichts anderes als eben eine Vermutung. Anders wäre es gewesen, wären hier zahlreiche Kommentare aufgeschlagen, die gelautet hätten: "Es ist doch belegt, dass..." So aber werde ich meine Entscheidung eher von anderen Faktoren abhängig machen. Kurz. Über das Thema Langlebigkeit mache ich mir jetzt erst mal keinen Kopf mehr. Und ja, das hilft mir. Bestimmte Kommentare hier sind demgegenüber noch hilfreicher für mich, dazu später mehr. Aber Euch allen schon einmal herzlichsten Dank. |
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Peter_Wind
Inventar |
#91 erstellt: 21. Apr 2020, 11:25 | |||
Früher, ab Ende der 60er, gab es eine gleichgelagerte Diskussion. Der damalige HighEnder schwörte auf Tuner und Verstärker... der andere auf einen Receiver ... So iss es, man steckt weder im AMP noch im AVR ... wer nicht an Verstärkerklang glaubt, ist m.E. mit AVRs, die hier vorgeschlagen wurden, gut bedient ... Wichtig: Zuerst der Raum, dann die LS und zum Schluss die Elektronik (ohne Einsatz eines Messsystems), beeinflussen das Klangerlebnis .... [Beitrag von Peter_Wind am 21. Apr 2020, 11:37 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#92 erstellt: 21. Apr 2020, 12:10 | |||
Die Psyche nicht zu vergessen. |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 21. Apr 2020, 13:00 | |||
Hm, was muss man denn nach erfolgreichem Einmessen noch groß wissen? Danach wird das Teil doch eigentlich nur noch mit der Fernbedieung ein- und ausgeschaltet und man schaltet zwischen den Eingängen hin- und her. Vielleicht (!) mal ein Klangprogramm wählen ... . Das letzte Mal, dass ich etwas in der BDA nachgesehen habe, war, als ich einen der Digitaleingänge einem logischen Eingang "AVxy" zugeordnet habe, weil mein alter Sat-Receiver entfallen und dafür der Ton eines neuen Fernseher mit integriertem Sat-Receiver über optisches Kabel angeschlossen wurde. Hätte man auch üebr HDMI-ARC machen können. Wollte ich aber aus bestimmten Gründen nicht (Logitech Harmony). Seit der letzten Einmessung wegen neuen Bodenbelags lagen da Jahre dazwischen! Kaputt wäre aber auch nichts gegangen, hätte ich nicht in die BDA geschaut. Es hätte halt nur nicht funktioniert . So what? |
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ParrotHH
Inventar |
#94 erstellt: 21. Apr 2020, 13:02 | |||
Um gleich mal mit einem Klassiker einzusteigen...: ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber... Wie Dir vielleicht bekannt, betreibe ich sinnfrei aber lustvoll in 2 Wohnungen 4 Stereo-Anlagen. Wenn ich das jetzt alles in ein Setup eindampfen müsste, dann würde übrigbleiben: der Denon AVR! Das ist in meinem Falle ein Denon AVR X4100W, der zur Zeit in einem 2.1-Setup betrieben wird. Hier liegen noch ein paar weitere Lautsprecher und ein Subwoofer rum, die ich da bei Gelegenheit auch mal anschließen werde. Für den reinen Stereo-Betrieb "reicht" mir das allerdings "völlig" aus, und das Ergebnis der automatischen Einmessung finde ich subjektiv sehr (!) befriedigend, auch im Vergleich zu meinen anderen Setups (Stereo-Verstärker mit eingeschleiftem Anti-Mode 2.0 DC, Stereo-Verstärker mit eingeschleiften MiniDSP HD+Dirac, Vintage-Stereo-Receiver mit eingeschleiftem MiniDSP). Eine Anlage ohne Raumkorrektur käme mir nicht mehr ins Haus, zu enorm sind die Vorteile. Wenn ich etwas kaufen "müsste", dann würde ich mich wieder nach einem neuwertigen gebrauchten Boliden der 4er-Serie oder höher umsehen, Denon bringt ja jedes Jahr ein "neues" Modell heraus, da purzeln dann die Preise für die Vorjahresmodelle. Und ob Du nun 5, 7, 9 oder 25 Lautsprecher anschließen kannst, ist Dir wahrscheinlich: egal! Die dicken Denons sind auch für das Ego gut. Wenig Knöpfe (bzw. hinter einer dicken Metallklappe), dafür sauschwer. Damit kann man auch mal ordentlich strunzen. Wichtig wäre mir: Audyssey XT32. Nett wäre die App dazu, ich komme gut ohne aus. Dafür hat man mit so einem großen AVR ein Gerät, an das man alle anderen Geräte adäquat anschließen kann. Eben eine Schaltzentrale. Die Kritik an XT32 kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Allerdings habe ich das auch nur mit diesem einen Gerät in diesem einen Raum. Auf der anderen Seite habe ich - mit REW und Messmikro bewaffnet - schon vielfach alle meine Setups und Räume gemessen, und daher vielleicht ein anderes Verständnis für die Technik und auch die Tücken der Akustik. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 21. Apr 2020, 13:05 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#95 erstellt: 21. Apr 2020, 15:06 | |||
Ich? ich habe das Ding eingestellt und nun steht es da. Es spielt Musik und Filme wenn ich will. Alles klingt für mich gut. Obwohl es bei mir mit allem auch eher Suboptimal aufgebaut ist, geht aber nicht anders. Im Wohnzimmer darf ich mich nicht ungehemmt Hifi-Anlagen mäßig ausleben. Angeschafft hatte ich mir das Teil weil ich ganz gerne mal einen schönen Film sehe, aber nicht mehr ins Kino gehen mag. Da ist der Aktionsound derartig laut das ich nicht mehr hin mag. Das stört mich auch bei vielen Filmen das gesprochenes viel zu leise ist und bei Aktion meint man irgendeiner hat gerade ne Handgranate im Zimmer gezündet. Das kann man beim Marantz sogar anpassen funktioniert aber leider nicht prägnant genug. Ich bin mal gespannt für was sich Pigpreast entscheidet und wie es bei ihm ankommt. Ich mag ihm einen AVR nicht ausreden und auch nicht einreden. Einzig so ein paar Sachen die mir aufgefallen sind als Tipp um die Nachher Liste " Da hab ich vorher noch gar nicht drüber nachgedacht zu verlängern". Ob er da was von mitnimmt, muss er selber entscheiden. Alt genug und wohl auch klug genug ist er ja. Gruß Beaufighter |
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Pigpreast
Inventar |
#96 erstellt: 22. Apr 2020, 08:02 | |||
Vielen Dank für diesen Link. Dort sind sehr schön die Vorzüge bzw. Nachteile von AVR bzw. Stereoverstärker knapp formuliert und übersichtlich gegenübergestellt. Das alles einmal auf einen Blick vor Augen zu haben, hat mir bewusst gemacht, dass es bei mir zunächst tatsächlich auf einen AVR hinaus laufen wird. Auch die Beiträge der Anderen haben dazu beigetragen und ich bin begeistert, dass sie so zahlreich waren. Vielen, vielen Dank Euch. Ich bin zwar immer noch nicht begeistert von der Vorstellung, demnächst einen AVR da stehen zu haben, denn eigentlich sehne ich mich nach der Einfachheit eines Stereoverstärkers. Aber im Vergleich zu meinem HK 990, der ja einzelne AVR-typische Features hat, wäre das für mich ein Rückschritt. Und auch wenn ich diesen Rückschritt für verschmerzbar halte, machen mich die mannigfaltigen Möglichkeiten, die ein AVR sonst noch bietet, immerhin so neugierig, dass ich einfach probieren muss, ob die für mich tatsächlich von Vorteil sind oder nicht. Wenn sich dann herausstellt, dass ich auf all das gut verzichten kann, kann ich den AVR immer noch gegen einen Stereoverstärker austauschen. Als nächstes werde ich mich mal durch verschiedene Bedienungsanleitungen wühlen und gucken, ob ich da etwas erfahre, was mich spontan für oder gegen das eine oder andere Modell begeistert bzw. davon abbringt. Vielen Dank nochmal und bis bald. |
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buayadarat
Inventar |
#97 erstellt: 22. Apr 2020, 08:45 | |||
Hast du dir den schon mal angeschaut? Das ist ja ein Stereo-Verstärker, der verschiedene Funktionen eines AVR hat (Einmessung im Bassbereich, Loudness, "künstlich erzeugter" Surround-Sound für Filme, DAC, usw.). [Beitrag von buayadarat am 22. Apr 2020, 08:50 bearbeitet] |
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WiC
Inventar |
#98 erstellt: 22. Apr 2020, 08:50 | |||
Das Teil kann nicht mal einen Subwoofer einmessen und ist mMn überteuert. LG |
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Pigpreast
Inventar |
#99 erstellt: 22. Apr 2020, 09:02 | |||
Ja, hab ich mir angeschaut. Mein spontaner Eindruck war jedoch: "Nicht Fleisch, nicht Fisch". Weder die erwähnte Einfachheit, nach der ich mich sehne, noch die Möglichkeiten, die ein AVR bietet. Noch dazu wieder ein Exot, über den kaum jemand Bescheid weiß. Es ist ja nicht so, dass ich mir den HK 990 seinerzeit gezielt wegen der AVR-ähnlichen Features ausgesucht hätte. Ich hatte schlicht keine Ahnung, was ich tat und dann waren die halt da. |
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kölsche_jung
Moderator |
#100 erstellt: 22. Apr 2020, 09:05 | |||
immerhin kann man aber die Übergangsfrequenzen händisch einstellen ... wenn man sich noch n Laptop, rew und n mikro holt und sich ein bischen im messen übt ist das doch ne klasse sache ... ... außerdem nur 16 Seiten BDA, wovon man noch 6 abziehen könnte, also effektiv 10 ... |
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kölsche_jung
Moderator |
#101 erstellt: 22. Apr 2020, 09:06 | |||
immerhin wäre mit der kiste gesichert, dass du deinen KHV nicht anschliessen kannst ... |
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