Frage: Yamaha A-S 301/501/701 Unterschiede?

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Rooney_293
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 29. Jun 2019, 09:36

Hallo Leute, stell mir aktuell ein Stereo Heimkinosystem zusammen, bestehend aus meinen Teufel Ultima 20 und meinem Passiven Subwoofer von Canton. Einfaches 2.1 System ohne große Extras - einfach um ein um ein Vielfaches besseres TV Erlebnis zu haben, wie mit dem Fernsehton.

Nun zu meiner Frage: Ich würde gerne als Verstärker einen Yamaha der Reihe A-S nehmen, qualitativ laut Berichten sehr gut, zumal ich slebst schon mehrere Yamaha Produkte besessen habe und immer voll zufrieden war.

Gibt es bei den A-S 301 / 501 / 701 nennenswerte Unterschiede? Konnte ich so in den Specs nicht so wirklich rauslesen. Den 701 klammer ich mal eher aus mit seinen rund 500€ - mir geht es eher um den 301 und 501 die gebraucht nicht also soooo weit voneinander entfernt sind, nur eben die Frage ob der 501 ein wesentliches/merkliches Upgrade zum 301 ist, oder man sich das Geld sparen kann wenn man kein Professionelles HIFI Setup im Kopf hat zu betreiben...?

Wäre sehr Dankbar für Eure Hilfe, ebenfalls würde mich mal interessieren wie sich bspw der AS301/501 vom Einstiger Produkt AS201 bis auf die Anschlüsse qualitativ unterscheiden würde - die ja nochmal ein Vielfaches günstiger sind...Wenn der Unterscheid nicht gewaltig wäre - auch eine mögliche Alternative

Tywin
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 29. Jun 2019, 10:39

Hallo,

abseits dessen was man in den technischen Angaben und Beschreibungen lesen/vergleichen kann, ist der A-S301 mit einem billigeren/weniger leistungsfähigen Trafo ausgestattet, was man auf Bildern im Web erkennen kann.

Die in diesem Fall vergleichsweise etwas mehr als halbe Pufferkapazität der verbauten Kondensatoren und die Leistungsfähigkeit des/der verbauten Transformatoren machen den Kern eines Verstärkers aus.

Genügend leistungsfähige Transistoren spielen heute keine Rolle mehr, da sie billig und selbstverständlich sind ... hier ist es eher relevant auf die Ausführung der Kühlung der Transistoren zu achten. Die ist bei beiden genannten Verstärkern solide ausgefallen, wie man ebenfalls auf Bildern im Web sehen kann.

LG Michael

[Beitrag von Tywin am 29. Jun 2019, 10:40 bearbeitet]

günni777
Inventar

#3 erstellt: 29. Jun 2019, 11:12

Mit nem passiven Sub kann es immer knapp werden bzgl. Leistung/Strom-/Laststabilitaet je nach Abhör Pegeln.

Da sind selbst 100 W Amps mit dynamische Leistungsangaben mit 2 Ohm Lasten u.U. nicht ausreichend.?

Deswegen sind Aktiv Subs oft mit 250 - 400 W und nicht selten noch deutlich leistungsfähigeren Endstufen ausgestattet....

Ich hatte auch mal die Leistungsangaben der Yamaha Amps recherchiert. Der 201 hat keine Angaben bzgl. dynamischer Leistung mit 2 Ohm Lasten, ab dem 301 macht Yamaha diese Angaben...

Netzteil Leistung beachten, sehr wichtige Orientierungshilfe...

70 oder 85 W an 8 Ohm spielen in der Praxis fast keine Rolle, da popelige +3 dB schon ca. doppelte Verstärkerleistung benötigt. Lautstärke Verdoppelung = ca. 10 dB erfordert 10 (zehn) fache Verstärkerleistung. 4 fache Lautstärke + 20 dB Faktor 100 (Einhundert) !!!

Passiv Subs für Hifi gibt's heute kaum noch. Verstärker wird enorm entlastet durch die leistungsstarke Endstufe im Sub.

Gebrauchter AVR Denon X 1200 (kann auch 2.1) mit Audyssey + Sub Management + z.B. Aktiv Sub Mivoc Hype 10 G2 Neuware könntest Du auch schon für unter 300 € Komplett realisieren...

Sub sollte man grundsätzlich im Raum dahin positionieren, wo beste Bassqualitaet ermöglicht wird und Raummoden den Spaß nicht (zu stark) vermiesen (Kriechmethode).

[Beitrag von günni777 am 29. Jun 2019, 11:32 bearbeitet]

BassTrap
Inventar

#4 erstellt: 29. Jun 2019, 21:57

günni777 (Beitrag #3) schrieb:

Mit nem passiven Sub kann es immer knapp werden bzgl. Leistung/Strom-/Laststabilitaet je nach Abhör Pegeln.

Jetzt verwirr den TO doch nicht so. Die genannten Denons können gar keinen passiven Sub betreiben. Der TO bräuchte für den Sub einen eigenen Verstärker.

dharkkum
Inventar

#5 erstellt: 02. Jul 2019, 08:15

Da wir nicht wissen um welchen Sub es sich genau handelt, kann man das so allgemein nicht sagen.

Es gab auch schon mal Subs wo man von den normalen Lautsprecherausgängen des Verstärkers reingegangen ist und die Frontboxen dann am Sub angeschlossen werden.

Obs die auch von Canton gab weiss ich allerdings auch nicht.

Davon mal abgesehen machen passive Subs trotzdem wenig Sinn.

Passat
Inventar

#6 erstellt: 02. Jul 2019, 09:02

301 und 501 unterscheiden sich eigentlich nur in der Leistung.
Und beim 501 sind einige Anschlüsse vergoldet und er hat eine Front aus Alu anstatt Kunststoff wie beim 301.
Der 701 hat gegenüber dem 501 etwas mehr Leistung, CD-Direkt und es sind da alle Anschlüsse vergoldet.

Grüße
Roman

günni777
Inventar

#7 erstellt: 02. Jul 2019, 09:29

Deswegen hatte ich ja auch direkt nen Aktiv Sub vorgeschlagen, macht wenig Sinn, sich für den Passiv Sub noch eine passende Endstufe zu besorgen....

Oder reicht der 501, um nen Passiv Sub adäquat mit anzutreiben?

Vielleicht meldet sich der TE ja nochmal?

BassTrap
Inventar

#8 erstellt: 02. Jul 2019, 12:15

dharkkum (Beitrag #5) schrieb:

Es gab auch schon mal Subs wo man von den normalen Lautsprecherausgängen des Verstärkers reingegangen ist und die Frontboxen dann am Sub angeschlossen werden.

Stimmt, hatte ich nicht auf dem Schirm.
Und es sollte bei mir oben "Yamahas" und nicht "Denons" heißen.