Kompakt raus, Stand rein

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jayaTHEcat
Stammgast
#1 erstellt: 16. Nov 2014, 11:29
Hi!

Möchte mich Lautsprechertechnisch verändern. Bis jetzt höre ich Triangle Comete Anniversary an einem guten alten Creek A50 mit Phono MC Modul.
Als Plattenspieler läuft ein Project 2Experiance Carbon.
Grundsätzlich bin ich äußerst zufrieden jedoch seit mein Zeug im Keller steht (Raum 27m2) und ich gerne mal mit höherem Pegel höre möchte ich gerne auf Standlautsprecher wechseln und hätte gerne eure Meinung dazu gehört.
Zur Auswahl stehen für mich zurzeit:

- Triangle Antal Anniversary
- Sonus Farber Venere 2.5
- Tannoy Precision 6.4

Möchte maximal 3.000 ausgeben.
Musik höre ich hauptsächlich Indie, leichten Jazz und immer gerne unplugged Sachen.

MfG

Jaya
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Nov 2014, 12:06
Moin,

unsere Meinung ist doch sehr unwichtig, es geht doch um deine Lautsprecher.

Zu den Triangle,
da könntest du auch um einen/zwei Subs erweitern und wärst dann eventuell der Antal überlegen,

die Tannoy, warum nicht, es gibt so vieles, ob es dir gefällt und mit dem Raum harmoniert? K.A.

Die Sonus Faber fällt klanglich in dem Quartett raus, wie kommst du auf diese?


B&W CM 10 S2, Wharfedale jade 7, Focal Aria 948, Klipsch RF 7 MK II,
oder gebrauchte Aurum Montan VIII,
oder, oder

Gruß
baerchen.aus.hl
Inventar
#3 erstellt: 16. Nov 2014, 12:35
Hallo


Zu den Triangle,
da könntest du auch um einen/zwei Subs erweitern und wärst dann eventuell der Antal überlegen


Nun, das Standboxen lauter können als Kompaktboxen ist nicht zwangsläufig der Fall. Oft können sie lediglich mehr Luft bewegen, aber tiefer runter oder wesentlich lauter als die Kompaktbox aus der gleichen Serie können sie oft nicht. Subwoofer können nur dann eine Pegelsteigerung bringen, wenn sie für die Satelliten den Bassanteil aus dem Signal filtern, viele Subs schleifen das Signal jedoch nur durch. Von der Bassarbeit befreit kann der TMT in der Satellitenbox sauberer und etwas lauter spielen.

Für eine echte Verbesserung in Sachen Pegel, Tiefgang und Luftbewegung würde ich mich mal der Tannoy Definition DC8T befassen, die es hier gerade im Sonderangebot gibt https://www.hifisoun...-DC8T-HOCHGLANZ.html

Gruß
Bärchen
jayaTHEcat
Stammgast
#4 erstellt: 16. Nov 2014, 12:54
Vielen Dank mal für die ersten Antworten.

Grundsätzlich geht es natürlich um meine lautsprecher aber man tauscht sich ja gerne aus. Sonst hätte dieses forum wenig Sinn

Mein Favorit ist auch die Tannoy Precision darum gefällt mir die DC8T auch besonders gut ( für diesen Preis). Werde ich mir bestimmt genauer ansehen.

Betreffend sub muss ich gleich anmerken, dass das schon versucht habe. Ich habe nur bass gewonnen aber keinen Pegel.

Hoffe nur mein creek ist auch für die DC8T ausreichend.

MfG Jaya


[Beitrag von jayaTHEcat am 16. Nov 2014, 12:55 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 16. Nov 2014, 13:05

jayaTHEcat (Beitrag #1) schrieb:
Zur Auswahl stehen für mich zurzeit:
- Triangle Antal Anniversary
- Sonus Farber Venere 2.5
- Tannoy Precision 6.4

Jetzt frage ich mich nur, wie du zu dieser Auswahl gekommen bist, denn das sind doch ziemlich unterschiedlich klingende Lautsprecher. Die Triangel mit ihrem hellen, glockenartigen Hochton, die sehr warme und basslastige Sonus Faber und die technisch-präzise und mitunter etwas scharfe Tannoy ... hast du die alle überhaupt einmal gehört?


baerchen.aus.hl (Beitrag #3) schrieb:
Nun, das Standboxen lauter können als Kompaktboxen ist nicht zwangsläufig der Fall. Oft können sie lediglich mehr Luft bewegen, aber tiefer runter oder wesentlich lauter als die Kompaktbox aus der gleichen Serie können sie oft nicht.

Hmmm, genau das traf aber auf wohl alle Lautsprecher zu, bei denen ich bislang Kompakt- und Stand-LS vergleichen konnte. Daher halte ich Kompakt-LS, die genauso laut und tief können, doch eher für die Ausnahme, und würde mich dann auch eher fragen, warum der Hersteller das Potenzial, dass mehr/größere Chassis bieten, in den Stand-LS nicht genutzt hat.

Grundsätzlich halte ich die Erweiterung durch einen Subwoofer ebenfalls für sehr erwägenswert. Aber es ist völlig richtig, der Subwoofer muss, wenn man keinen AVR mit Bassmanagement nutzt, eine einstellbare Trennfrequenz bieten. In Kombination mit einem Antimode oder ähnlichem kann man damit dann aber potenziell ein deutlich besseres Ergebnis erzielen.
baerchen.aus.hl
Inventar
#6 erstellt: 16. Nov 2014, 14:28

würde mich dann auch eher fragen, warum der Hersteller das Potenzial, dass mehr/größere Chassis bieten, in den Stand-LS nicht genutzt hat.


Sehr viele gute Standboxen haben heute auch nur 16er oder max 18er TMTs. Dies ist eine Modeerscheinung die dem WAF geschuldet ist. Große,fette Boxen mit riesigen Basschassis sind meist unerwünscht. Der Kompromiss mit seitlich angeordneten Bässen bringt ganz eigene Probleme mit und hat sich nicht wirklich bewährt. Gute 16er oder 18er TMT können aber bei nachbarfeindlichen Pegeln durchaus einen -3dB Punkt von etwa 40Hz erreichen. Tiefer geht es auf den meisten aktuellen CDs eh nicht runter. Nur erkaufen sich solche Boxen dies meist mit einem geringen Wirkungsgrad und einem Impedanzminimum welches laststabile (meist etwas teurere) Verstärker braucht. Mehr Volumen bringt da kaum mehr Tiefgang. Mehr Chassis bei sonst gleicher Abstimmung bringen durch die Addition etwas mehr Spitzenpegel und bewegen mehr Luft, klingen dadurch durchaus etwas "erwachsener", kommen aber nicht tiefer runter.

Die Kompromissabstimmung ist dann oft etwas weniger Tiefgang, brauchbarer Wirkungsgrad, etwas mehr Spitzenpegel und ein Impedanzminimum welches die meisten Amps bzw. deren Netzteile stemmen können.


Daher halte ich Kompakt-LS, die genauso laut und tief können, doch eher für die Ausnahme


Wenn die Standboxen mit größeren und qualitativ guten Basschassis ausgestattet sind ist mehr Tiefgang und mehr Spitzenpegel kein Kunststück...... aber bei gleichwertiger Bestückung.....


genau das traf aber auf wohl alle Lautsprecher zu, bei denen ich bislang Kompakt- und Stand-LS vergleichen konnte


Nun, ich habe ja oben beschrieben, das eine Mehrfachbestückung mit TMTs in einer Standbox durchaus als im Klang "erwachsener" empfunden wird. Hier lässt sich das Ohr aber durch das mehr an bewegter Luft gerne in Sachen Tiefgang und Spitzenpegel täuschen.


Hoffe nur mein creek ist auch für die DC8T ausreichend


DC8T hat eine Herstellerempfehlung ab 30Watt und stellt auch in Sachen Wirkungsgrad und Minimalimpedanz für einen Amp keine große Herausforderung dar.


[Beitrag von baerchen.aus.hl am 16. Nov 2014, 16:26 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 16. Nov 2014, 15:02
jayaTHEcat
Stammgast
#8 erstellt: 16. Nov 2014, 17:38
Ich hab bis auf die Sonus Faber alle gehört. Die Sonus Faber möchte ich einfach mal hören da sie optisch meiner Frau auch am besten gefällt.
Die Triangel wäre für mich die logische Folge gewesen aber da gebe ich euch recht, dass das wahrscheinlich mit 2 subs besser funktionieren wird.
Die Tannoy konnte ich in Wien im Studio hören und war schon sehr begeistert.

Natürlich auch gerne gebraucht.
a73
Stammgast
#9 erstellt: 18. Nov 2014, 13:36
Vielleicht etwas näher für dich:

http://www.willhaben...41614?adId=100941614
Ich habe einmal eine grössere Ayon (Modell weiß ich leider nicht mehr) angehört und die war echt klasse.

http://www.willhaben...41528?adId=101741528
Kenne ich persönlich nicht, wird hier allerdings immer wieder hoch gelobt. Optisch natürlich eine Nervensache

LG
Soulbasta
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 18. Nov 2014, 13:45
kannst du die irgendwo hören?
http://www.sg-akusti...n/KEF-R900-gebraucht
jayaTHEcat
Stammgast
#11 erstellt: 22. Nov 2014, 20:15
Sooooo.......hab mir mal die Tannoy 6.4 und die Kef r900 bestellt und werd sie mal zuhause testen. Sollten so ca. In 1 Woche ankommen. Werd dann meine Erfahrung euch mitteilen.

MfG Jaya
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Nov 2014, 23:43
Beachte beim Hören,
nein, der Hochtöner der KEF ist nicht defekt, die klingt so im Vergleich zur Triangle oder Tannoy
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