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Passender Verstärker zu B&W 683

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Fidelity_Castro
Inventar
#101 erstellt: 18. Aug 2010, 07:31

Abschliessend noch bzg. Rationalitatet: Ich habe den Eindruck: Je mehr Leute glauben die Rationalitaet fuer sich gebucht zu haben, desto mehr sind sie davon ueberzeugt, dass man einem Menschen beweisen kann dass seine persoenliche Warnehmenung falsch ist. Wie Irrational/unrealistisch ist das denn?


Also i.d.R wird hier nicht bezweifelt dass Menschen Unterschiede zwischen zb. Verstärkern hören, nein, es wird darauf hingewiesen woher und wie dieser Unterschied ( zustande ) kommt.

Ich hab bis vor kurzem auch noch geglaubt dass es große Unterschiede gibt da ich es eben deutlich hören konnte. Aus Neugier und vor allem in der Hoffnung die Theorie derjenigen zu widerlegen die behaupten es gäbe keinen Unterschied hab ich dann selbst mal für die Vorraussetzungen gesorgt und bei mir blind getestet. 1000,-€ AVR vs. 2500,-€ Stereoverstärker vs. 130,-€ Stereoverstärker von einem Kollegen...

Für mich unter den Bedingungen kein Unterschied hörbar, ich konnte kein Gerät heraushören wenn die Geräte ausgepegelt sind. Wenn ich weiß welches Gerät angeschlossen ist jedoch schon.

Ich finde es ziemlich befreiend dass ich Verstärker als klangbestimmenden Faktor ausschließen kann, erstens für den Geldbeutel und zweitens fällt die Suche nach dem klanglich passenden Gerät weg und das bedeutet dass ich mich auf Sachen konzentrieren kann die wirklich wiedergabetechnisch etwas bewegen.

kölsche_jung
Moderator
#102 erstellt: 18. Aug 2010, 07:49

Fidelity_Castro schrieb:
.... vor allem in der Hoffnung die Theorie derjenigen zu widerlegen die behaupten es gäbe keinen Unterschied ...



Fidelity_Castro schrieb:
...hab ich dann selbst mal für die Vorraussetzungen gesorgt und bei mir blind getestet. ....

ich frag mich immer, warum gerade die, die immer propagieren, "man müsse alles selber ausprobieren", diesen Schritt scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

@mockman
ein Amp der permanent in die Schutzschaltung läuft, ist sicherlich unterscheidbar, sehr wahrscheinlich ist er sogar defekt.

klaus
Fidelity_Castro
Inventar
#103 erstellt: 18. Aug 2010, 08:12

kölsche_jung schrieb:

ich frag mich immer, warum gerade die, die immer propagieren, "man müsse alles selber ausprobieren", diesen Schritt scheuen wie der Teufel das Weihwasser.


Ich denke dass dies aus falschem Stolz heraus reultiert, man möchte es nicht testen um zu vermeiden der "Feindesseite" Recht zu geben

Schuld sind mMn auch manche Holzohren die diesen falschen Stolz durch ihren Diskussionsstil provozieren
gambale
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 18. Aug 2010, 08:46

dynadude schrieb:


......1.Ich nehme unterschiedliche Verstaerker anders war (natuerlich nicht alle), also hoere Unterschiede
2.Ich Interessiere mich schon seit ca. 30 Jahren fuer Hifi und hab daher (und aus anderen Gruenden) schon so einige Sachen gehoert


...-Ich hab keine Ahnung von Aktiv Technik...
Woher weiss man das? Weil ich es nicht unbedingt jedem empfehlen wuerde?



...denken aber leider in Schwarz/Weiss und sprechen jedem, sogar Profis die im Tonstudio arbeiten, ab Unterschiede in der Verstarkerelektronik zu hoeren) dort hinstellen...




dein Grundtenor zu Vertärkerklangunterschieden impliziert doch solche Markenauswahl und mit der Burmesteranlage haste es doch zwischenzeitlich auch bewiesen...
das man, wenn man daran glaubt, nicht laufend 500 Euro Verstärker miteinander vergleicht , ist doch wohl auch klar...

und Leute im Tonstudio interessieren sich nicht für Verstärkerklang, (soviel zu deiner Ahnung von Aktivtechnik bzw mit was Tonschaffende im allgemeinen so arbeiten....) die haben da echt wichtigeres zu tun... ......

Gruß Dirk


[Beitrag von gambale am 18. Aug 2010, 09:02 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#105 erstellt: 18. Aug 2010, 09:08
Hallo Dynadude,

ein umfassendes Statement hast Du hier abgegeben.Hat Dich wahrscheinlich ne Menge Zeit gekostet.Erzählst von Gott und der Welt - kommst von Hölzchen auf Stöckchen.Klagst Dein Leid bei jemandem,der Dir in Deiner Ideologie am Nächsten scheint -

Ignorierst aber weiterhin meine durchaus simpel gestellten Fragen.Das könnte ich als grobe Beleidigung auffassen,wenn Du mich einfach übergehst.Du hast gesagt,Du antwortest,wenn Du zivilisiert gefragt wirst.Schein ich unzivilisiert zu sein. Ich befürchte nur,Du kannst meine Fragen nicht beantworten.
Ich hab grad nochmal Deinen ersten Post durchgelesen und komme immer noch zu der Feststellung,dass Du die Tipps die wir dem Themenersteller gegeben haben mehr oder weniger als puren Unfug abgetan hast und er Deinen Weisheiten Mehr oder Minder blind folgen soll.Entschuldige,dass das manch einem sauer aufstößt - insbesondere dann,wenn der Sprechblase dann nichts mehr folgt.
Du sollst Dich gar nicht streiten.Aber wenn Du eine Theorie verfolgst,dann sollte man diese doch begründen können.
Wenn Du 30 Jahre Erfahrung hast,dann bist Du doch sicher nicht einer,der den Anderen nur nach dem Mund plappert.

"Geschwurbel" hat nichts mit Provinzausdrücken zu tun.Da Du aber von einer Insel kommst mag ich Dir Dein Nichtwissen verzeihen.Gib hier im Forum mal den Begriff unter Suche ein.Wird bestimmt ein paar Treffer geben.

Könntest Du jetzt zur Sache noch etwas beitragen ?
z.B.warum jetzt dieser Verstärker das Bassproblem beim TE mit seiner 683er lösen konnte.Und warum es für Ihn so deutlich zu hören ist ? Und warum dieser Effekt nichts Anderem zuzuordnen ist ?

Gruß

Peter
dynadude
Ist häufiger hier
#106 erstellt: 18. Aug 2010, 11:27
Hallo Fidel,

Ich hab bis vor kurzem auch noch geglaubt dass es große Unterschiede gibt da ich es eben deutlich hören konnte. Aus Neugier und vor allem in der Hoffnung die Theorie derjenigen zu widerlegen die behaupten es gäbe keinen Unterschied hab ich dann selbst mal für die Vorraussetzungen gesorgt und bei mir blind getestet. 1000,-€ AVR vs. 2500,-€ Stereoverstärker vs. 130,-€ Stereoverstärker von einem Kollegen...

Für mich unter den Bedingungen kein Unterschied hörbar, ich konnte kein Gerät heraushören wenn die Geräte ausgepegelt sind. Wenn ich weiß welches Gerät angeschlossen ist jedoch schon.


Ich bin der Letzte, der Dir Unterstellen wuerde, dass Du es nicht so wahrbenommen haettest. Koennte jetzt auch anfangen zu erklaeren wie das zustandekommt. Mach ich aber nicht, akzeptiere einfach, dass Du fuer Dich die Erfahrung gemacht hast und Deine Konsequenzen gezogen hast. Ist weder meine Art, noch mein Bestrebn anderen meine Hifi Philosophien aufdruecken zu wollen.
Natuerlich wird mir, jetzt nicht konkret von Dir, unterstellt, dass ich solche Tests nicht selber mache/teilnehme weil ich Angst habe mich zu blamieren. Habe ich nicht wirklich, ist fuer mich selber schlicht und ergreifen zu viel Aufwand, bzw. habe nicht wirklich die Moeglichkeiten. Haette ich die Gelegenheit mal in der Naehe an solchem Test teilzunehmen wuerde ich es machen, mehr aus Neugier allerdings, als aus "sportlichen" Gruenden und schon gar nicht um irgentwas zu beweisen, bzw. bewiesen zu kriegen. Moechte jetzt auch gar nicht ins Detail gehen, ueber den Sinn oder Unsinn solcher Test, wuerde glaube ich schon tausende mal hier im Forum, mit vielen qualifizierten und auch unqualifizierten posts genmacht.


Ich finde es ziemlich befreiend dass ich Verstärker als klangbestimmenden Faktor ausschließen kann, erstens für den Geldbeutel und zweitens fällt die Suche nach dem klanglich passenden Gerät weg und das bedeutet dass ich mich auf Sachen konzentrieren kann die wirklich wiedergabetechnisch etwas bewegen.


Kann ich mir gut vorstellen, ich persoenlich bin allerdings nicht auf der Suche nach dem perfekten, absoluten Sound, ich mag einfach Anlagen mit denen mir das Musikhoeren Spass macht. Wobei sich diesbezueglich mein Geschmack hin und wieder aendert (und die Ohren werden ja auch nicht besser im Alter).
Besten Gruss
dynadude
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 18. Aug 2010, 12:10
Hallo gambale,

dein Grundtenor zu Vertärkerklangunterschieden impliziert doch solche Markenauswahl und mit der Burmesteranlage haste es doch zwischenzeitlich auch bewiesen...
das man, wenn man daran glaubt, nicht laufend 500 Euro Verstärker miteinander vergleicht , ist

Hatt eigenlich das Beispiel mit der Burmester Concerto nur als Beispiel Erwaehnt im Zusammenhang bzgl. der angeblichen Kosten die sowas verursacht. Habe glaube ich sogar explizit erwaehnt, dass ich mir die Anlage nicht auf Grund meiner klanglichen Erwartungshaltung gekauft habe. Aber es ist ja auch einfacher einzelne Aussagen zu isolieren und dann so zu interpretieren, dass man damit was "beweisst". Tatsaeclich habe ich mich gar nicht darueber geaeussert ob ich die Anlage gut fand oder auch nicht.
Das ich eine gewisse, nicht rationale Zuneigung zu bestimmten Marken habe, habe ich doch zugegeben, brauchst mir eigentlich niemand beweisen. Aber wie erklaere ich mir das eigentlich?:

Hatte z.B. letztens ein kleines Stereo System hier (Marantz 6003 Amp/CD, B&W CM1), das ich fuer einen Bekannten besorgt hatte. Das System hat mich deutlich unter 1000 Euro gekostet und ich hatte keine grosse Erwartungshaltung, als ich es ausprobiert habe. War dann aber echt von den Socken wie viel Spass das Musikhoeren mir damit gemacht hat (obwohl ich mir die offensichtlichen, objektiven Schwaechen des Systems, wie z.B.fehlender Tiefbass wohl bewusst war). Hab dann aber mal den Amp ausgetauscht; gegen einen NAD C355BEE (teurer) , an den ich eine hoehere Erwartung haette hhaben koennen. Hat mich schlicht und ergreifend enttaeuscht. Mal am Rande: wie ist meine Wahrnehmung eigentlich zu Erklaeren, obwohl ich eigentlich eine, zugegebener Weise irrationale, Vorliebe fuer englische Hersteller habe?


und Leute im Tonstudio interessieren sich nicht für Verstärkerklang, (soviel zu deiner Ahnung von Aktivtechnik bzw mit was Tonschaffende im allgemeinen so arbeiten....) die haben da echt wichtigeres zu tun... ......

... doch, doch auch solche Menschen finden sogar die Zeit sich hier zu aeussern. In einem der endlosen Threats ueber Verstaerkerklang hat sich so ein Mensch gemeldet und beahauptet, er koenne unter optimalen Vorraussetzungen, Unterschiede zwischen zwei aehnlichen Endstufen raushoeren. Diese Faehigkeit wurde ihm von mal pauschal von einigen Anderen aberkannt.
Gruss
gambale
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 18. Aug 2010, 12:28

dynadude schrieb:

und Leute im Tonstudio interessieren sich nicht für Verstärkerklang, (soviel zu deiner Ahnung von Aktivtechnik bzw mit was Tonschaffende im allgemeinen so arbeiten....) die haben da echt wichtigeres zu tun... ......


... doch, doch auch solche Menschen finden sogar die Zeit sich hier zu aeussern. In einem der endlosen Threats ueber Verstaerkerklang hat sich so ein Mensch gemeldet und beahauptet, er koenne unter optimalen Vorraussetzungen, Unterschiede zwischen zwei aehnlichen Endstufen raushoeren. Diese Faehigkeit wurde ihm von mal pauschal von einigen Anderen aberkannt.
Gruss


das es überall Freaks und Ausnahmen von der Regel gibt, ist doch klar. ob das wirklich ein Tonmeister war??

Ansonsten: in den Tonstudios steht überwiegend Genelec ,Klein + Hummel, Geithain, ADAM BMC etc etc. Also Akiv-Monitore, die von der Konsole angesteuert werden.
so ein Pipifax wie Verstärkerklang ist da wirklich kein Thema...da gehts um Raumakustik, Wandeinbau der Monitore usw usw....

Gruß Dirk
tcherbla
Inventar
#109 erstellt: 18. Aug 2010, 12:43
Hallo Dynadude,

danke,das Du Dich meinen Fragen gewidmet hast.

Gruß

Peter
dynadude
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 18. Aug 2010, 12:50
Hallo tscherbla,

Hallo Dynadude,

danke,das Du Dich meinen Fragen gewidmet hast.

Gruß

Peter

hey, hey, immer mit der Ruhe, werde mich Dir schon noch widmen...
tcherbla
Inventar
#111 erstellt: 18. Aug 2010, 14:44
Hallo dynadude

ich wollte nur sehen,ob Du meine Posts lesen kannst

ansonsten ging mir halt folgender Witz durch den Kopf:
kommt ein Mann zum Arzt und sagt "Herr Doktor,HerrDoktor,helfen Sie mir - keiner beachtet mich"

Doktor : "Der nächste bitte"
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 20. Aug 2010, 09:56
Wow, geht ja richtig ab hier.

Endlich mal wieder ein Thread wo die Emotionen hoch kochen und das lesen Spaß macht.

Sicherlich gibt es Unterschiede bei Verstärkern, trotzdem sind die Lsp., der Raum (Akustik) und die Aufstellung entscheidender.
Wer dies nicht wahr haben will, der hat in dieser Richtung nicht wirklich mal getestet und/oder seine eigenen Erfahrungen gesammelt.

Die 683 sind IMHO Lsp. die nicht gerade vor Dynamik und Emotionen strotzen, um es mal durch die Blumen auszudrücken.

Das ein erheblich potenter Yamaha hier mehr ausrichten kann, möchte ich hier gar nicht bezweifeln.
Aber aus einem Fiat wird nun mal kein Porsche (nur ein Beispiel), egal welcher Motor drin ist.
Wenn aber das Gelände (Raum/Akustik/Aufstellung) nicht passt, nutzen auch 500PS nicht wirklich was.

Um es einfach mal zu relativieren, nur ein perfekt abgestimmtes Gesamtkonzept, das noch dazu den persönlichen Geschmack anspricht, hat Siegerpotenzial.

Saludos
Glenn
tcherbla
Inventar
#113 erstellt: 21. Aug 2010, 10:13
Hallo ,

ich möchte dem TE seinen neuen Verstärker auch bestimmt nicht madig machen.Ist ja auf alle Fälle eine Augenweide.

Die anfängliche Euphorie-zumindest in Puncte Klanggewinn- weicht dann meist sehr schnell.
Ich lege ihm nur nahe,die Sache mal mit gesicherteren Methoden zu beleuchten.
Und Spaß macht das Probieren auch noch.

Gut - meine Ferndiagnose ergab halt bei den Sympthomen B&W 683 ohne Bass zunächst keinen unpassenden Verstärker.Schließlich ist die 683 eher basslastig und warm abgestimmt.Bei mangelnder Verstärkerkontrolle könnte sich vielleicht ein schwammiger Bass einstellen.Bei "kein"oder praktisch kein Bass müßte der Verstärker schon kaputt sein.Oder bei einem AV die FrontLS auf Small.

Das Erstaunliche ist ja,dass man durch eine Hörplatzmessung sofort sehen kann,ob ein Mangel vorliegt.Bereits ein Verrücken des Hörplatzes um z.B. 20cm oder das Verrücken der LS bewirkt meist eine wahrnehmbare,nicht aber unbedingt gravierende Veränderung.
Diese ist aber per Kontrollmessung am Frequenzgang durchaus deutlich zu erkennen.Trotz weniger Zentimeter sind es meist bereits in Teilbereichen 2-4db Unterschied.Diese kann das Ohr dann auch wahrnehmen.
Seltsamerweise gleichen sich aber die Frequenzgänge verschiedener Verstärker bis auf +- 0,2db. Da werden dann aber plötzlich deutliche Unterschiede wahrgenommen.Die man sich aber nicht erklären kann.
Wenn ich zwei Verstärker auf dem Lowboard stehen habe,ist die Frequenzgangabweichung z.B.deutlicher als zwischen zwei Verstärkern.

Dynadude bastelt noch an seiner Erklärung.

Gruß

Peter
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