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lebendiger CD-Player

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Tannoymann
Stammgast
#151 erstellt: 18. Jan 2006, 16:03
Nein! Der Audionet ist ja toll. Ein billigeres Laufwerk kaufen würde den V2 ja verteuern. Bei Neuanschaffungen ist es natürlich zu überlegen, ob man sehr viel Geld in einen Player investiert, wenns etwas billiger plus benchkark auch geht. Trotzdem: hören, hören, hören.
Jeder empfindets anders.
Eine Autosuggestion schließ ich bei mir in diesem Fall aus, das ich ja gegen den Wandler war.
Es waren auch noch Unterschiede zwischen ART V2 und NAD 541i da, wenn auch ziemlich klein und in keiner Relation zur Preisdifferenz.
Ganz Schlaue kaufen aber jetzt gebrauchte Art V2 und kombinieren mit DAC-1. Da sag ich Glückwunsch.
W
MH
Inventar
#152 erstellt: 18. Jan 2006, 16:28
warum einen guten CDP kaufen und "nur" ein Laufwerk draus machen?

Gruß
MH


[Beitrag von MH am 18. Jan 2006, 16:28 bearbeitet]
ta
Inventar
#153 erstellt: 18. Jan 2006, 17:02

Hifi-Tom schrieb:

Versuchs doch mal mit einem Player aus dem gleichen Hause, dem riemengetriebenen TL51 XZ ein sehr gutes Teil das schlappe 1999 Euro kostet.





Ein riemengetriebener CD-Player?

Das kann IMHO kein gescheites Laufwerk sein...
Tannoymann
Stammgast
#154 erstellt: 18. Jan 2006, 17:02
Weil meines Wissens keine reinen Player mehr gebaut werden, die zumindest noch unter 3T liegen. Weil gute Laufwerkseinheiten in teuren Playern fast nicht mehr zu finden sind.
Weil ein guter cdp vielleicht noch besser wird. Weil vielleicht der Wandler eines guten cdp nicht so gut ist wie der DAC1.Probehören. Es gibt keine Absolutheiten. In meiner Kombination incl Raum ists eben so. Leider. Hätt ich den DAC nicht gehört, wär er mir auch nicht abgegangen.
Den ART V2 hats auch als reines Laufwerk gegeben um ca 2,5T.
Art V2 wird nicht mehr erzeugt. Nachfolger G2 im Kommen. Wahrscheinlich ein Überhammer. VVerggleiich wäre interessant, hab aber keine Möglichkeit.
W
Hifi-Tom
Inventar
#155 erstellt: 18. Jan 2006, 18:19
ta schrieb:


Ein riemengetriebener CD-Player?
Das kann IMHO kein gescheites Laufwerk sein...


Der TL51 XZ von C.E.C. ist definitiv einer der besten Player, die ich jemals gehört habe u. ich habe schon eine ganze Menge gehört. Nichts desto trotz ist das natürl. auch Geschmacksache, aber hör ihn Dir einfach mal vorurteilsfrei an , Du wirst überrascht sein.


[Beitrag von Hifi-Tom am 18. Jan 2006, 18:20 bearbeitet]
Tannoymann
Stammgast
#156 erstellt: 18. Jan 2006, 19:16
Mein Vorschlag für einen wirklich lebendigen CD-Player:
Thorens CD 124 mit dem legendären Reibradantrieb. Mit Koetsu-Linse. Ein Wahnsinn! Ein Traum!
W
ta
Inventar
#157 erstellt: 18. Jan 2006, 23:14

Hifi-Tom schrieb:
ta schrieb:


Ein riemengetriebener CD-Player?
Das kann IMHO kein gescheites Laufwerk sein...


Der TL51 XZ von C.E.C. ist definitiv einer der besten Player, die ich jemals gehört habe u. ich habe schon eine ganze Menge gehört. Nichts desto trotz ist das natürl. auch Geschmacksache, aber hör ihn Dir einfach mal vorurteilsfrei an , Du wirst überrascht sein.


Klar kann so ein Player gut klingen, aber ich befürchte Probleme mit der Haltbarkeit. Der Gummi wird alt und könnte spröde werden und einen gewissen Schlupf bekommen. Schlupf am Motor könnte man evtl noch mit ner Antischlupfregelung (wie beim Auto) in den Griff bekommen, aber an der CD-Nabe?

Der Motor hat doch so nur noch eingeschränkte Kontrolle über die Drehzahl der CD. Jedes Discman-Laufwerk mit dem üblichen "Direktantrieb" kann die tatsächliche CD-Drehzahl viel feinfühliger nachjustieren. Das nachjustiert werden muß merkt der Riemen-Player womöglich erst, wenn ihm irgendwelche FIFO-Daten-Puffer leerlaufen...

Ein herkömmlicher Player bringt wahrscheinlich auch mehr Drehmoment auf die CD. Außerdem hat er nicht so ein Verschleißteil. Ich gebe auch zu bedenken, daß die Drehzahl eines CD-Players deutlich über der eines Plattenspielers oder Tonbandes liegt und das die Player normalerweise sehr schnell anfahren, was sicher auch nicht gut für so nen Riemen ist.

Ich sehe in so einem Laufwerk keinen Vorteil, aber gravierende Nachteile...
So ein Ding eignet sich vielleicht höchstens für den Betrieb in EX-Räumen, wenn der Antrieb außerhalb platziert wird...

andisharp
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 18. Jan 2006, 23:19
Riemenantrieb für CD ist ein aus der Analogtechnik übernommenenes Relikt ohne jeden Nutzen oder Mehrwert. Der Antrieb soll nur Wertigkeit symbolisieren (ist natürlich Blödsinn). Wer auf Schnickschnack steht, bitte
Duncan_Idaho
Inventar
#159 erstellt: 18. Jan 2006, 23:24
Sagt mal gibt es denn zwei Firmen mit dem Logo C.E.C. Ich bin da auf mehrere Geräte gestoßen, die einfach nicht zusammenpassen wollen.....?
dr.matt
Inventar
#160 erstellt: 19. Jan 2006, 00:36
Hi,

nein, es gibt nur eine Firma, die auf das Logo C.E.C. hört.
Die Bandbreite der Produkte ist halt bei diesem Hersteller sehr weit gehalten.

Bei vielen japanischen Firmen verhält es sich da kaum anders, außer da die ihre "Biligprodukte" unter anderen Namen laufen lassen.


Liebe Grüße,
Matthias


[Beitrag von dr.matt am 19. Jan 2006, 00:41 bearbeitet]
dr.matt
Inventar
#161 erstellt: 19. Jan 2006, 00:37
Hallo Hifi-Tom,

dann höre dir mal den CEC CD-5300 an.


Liebe Grüße,
Matthias
corcoran
Inventar
#162 erstellt: 19. Jan 2006, 02:00
Hi,

dieser Player ist auch mein Favorit!

Nur - warum haben nur ganze 2 andere User neben Dir diesen hier im Forum !?

Natürlich muss man seine Geräte auch nicht angeben.
Hifi-Tom
Inventar
#163 erstellt: 19. Jan 2006, 14:58
dr.matt schrieb:


Hallo Hifi-Tom,
dann höre dir mal den CEC CD-5300 an.


Hab ich doch längst getan u. ich teile auch Deine Einschätzung bezügl. des CD 5300`s. Er steht in Eintracht neben dem TL51 XZ.
Beide Player sind außergewöhnlich gut u. bewegen sich in etwa auf gleichem Niveau, aber nachdem einge Beiträge hier es geschafft haben den Treatersteller zu verunsichern, indem man dem CD 5300 schlechte Verarbeitungqualität unterstellt hat, habe ich als Alternative eben noch den TL51 XZ empfohlen. Der CD 5300 funktioniert einwandfrei ohne die geringsten Macken u. ist meiner Meinung nach auch gut verarbeitet. Bei den Kunden steht es 50 zu 50, also ein Patt. Der einen Fraktion gefällt der CD 5300 besser, der anderen der TL51 XZ. Mir persönlich gefallen beide Playersehr gut u. ich halte sie in ihren Preisklassen nahezu für konkurrenzlos, aber das soll u. muß der Treatsteller ganz alleine für sich entscheiden. Ich kann nur ganz dick empfehlen, sich beide Geräte unbedingt anzuhören, am besten im direkten Vergleich, danach ist meistens die Entscheidung gefallen.
Hifi-Tom
Inventar
#164 erstellt: 19. Jan 2006, 15:06
corcoran schrieb:


Nur - warum haben nur ganze 2 andere User neben Dir diesen hier im Forum !?


Nun, der Player ( CD 5300 ) ist ja erst seit ca. 6 Wochen auf dem Markt u. deshalb auch noch nicht so bekannt. das wird sich aber in bälde änderen, spätestens dann, wenn ihn mal mehrere gehört haben! Hier in diesem Treat hat ihn ja scheinbar auch noch keiner neben dr.matt, Dir u. mir gehört, deshalb finde ich das zuweilen auch merkwürdig was über Geräte, die man nicht kennt, so geschrieben wird.


[Beitrag von Hifi-Tom am 19. Jan 2006, 15:15 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#165 erstellt: 19. Jan 2006, 15:13
@ ta u. andisharp


Riemenantrieb für CD ist ein aus der Analogtechnik übernommenenes Relikt ohne jeden Nutzen oder Mehrwert. Der Antrieb soll nur Wertigkeit symbolisieren (ist natürlich Blödsinn). Wer auf Schnickschnack steht, bitte


Da stellt sich bei mir dann schon die Frage, warum der riemengetriebene Player ( TL51 XZ )dann besser klingt als nahezu die gesamte Konkurrenz mit herkömmlichen Antrieb..., vielleicht sollte man sich das Gerät doch selber mal anhören, bevor man sich ein Urteil bildet


[Beitrag von Hifi-Tom am 19. Jan 2006, 15:16 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 19. Jan 2006, 15:35
Dass er besser klingt, ist dein persönlicher Eindruck, sonst nichts. Warum wird diese bahnbrechende Antriebstechnik denn nicht von allen anderen Herstellern verwendet? Ich muss die Dinger jedenfalls nicht verkaufen.


Ich muss mir auch nicht jeden Blödsinn anhören, um zu wissen wie der Hase läuft.
ta
Inventar
#167 erstellt: 19. Jan 2006, 16:34
Das liegt garantiert nicht am Riemenantrieb.
Hifi-Tom
Inventar
#168 erstellt: 19. Jan 2006, 17:00

Dass er besser klingt, ist dein persönlicher Eindruck, sonst nichts. Warum wird diese bahnbrechende Antriebstechnik denn nicht von allen anderen Herstellern verwendet? Ich muss die Dinger jedenfalls nicht verkaufen.


Von bahnbrechender Antriebstechnik hat doch hier außer Dir niemand gesprochen, daß Gerät gibt es ja schon eine ganze Zeit lang u. ist längst Kult!
Natürl. ist das mein persönlicher Eindruck, habe ich doch auch geschrieben.


Ich muss mir auch nicht jeden Blödsinn anhören, um zu wissen wie der Hase läuft.


Natürl. mußt Du Dir das Gerät nicht anhören nur finde ich es wenig seriös ein Gerät abzuurteilen od. zu diskreditieren, das u. dessen klangl. Meriten Du gar nicht kennst.
Hifi-Tom
Inventar
#169 erstellt: 19. Jan 2006, 17:25
ta schrieb:


Das liegt garantiert nicht am Riemenantrieb.


Ich habe neulich bei 2 Kunden einen interessanten Test durchgeführt.
Zum Einsatz kam ein Mittelklasse CD-Player von Maranz der nur als Laufwerk benutzt wurde, die Wandlung übernahm ein Wandler, beide Geräte waren vom Kunden.
Der 2. war ein Techniker, der alle seine Geräte modifiziert hatte u. dem ganzen Versuch skeptisch gegenüber stand.
Anstatt des Maranz Players wurde nun im direkten Vergleich 1 zu 1 der TL51 XZ von C.E.C. als reines Laufwerk eingesetzt. Verkabelung war gleich, die Wandlung übernahm wieder der externe Wandler.
Nun, was soll ich sagen, durch den Einsatz des TL51 XZ als reines Laufwerk erfuhr das Klangbild eine solch positive um nicht zu sagen dramatische Veränderung, das selbst dem Techniker die Worte fehlten. Ich selbst hätte nie gedacht, daß ein Laufwerk einen solch großen Einfluß auf das Klangbild haben kann. Nachdem ein externer Wandler eingesetzt wurde, Maranz bekanntermaßen kein riemengetriebenes Laufwerk benutzt, konnte es nur am Riemenantrieb des C.E.C. Players liegen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 19. Jan 2006, 17:34
Nichts für ungut, aber mit solchen Beschreibungen machst du dich in meinen Augen nur unglaubwürdig. Dramatische Klangunterschiede habe ich bei CDPs, so sie denn halbwegs vernünftig waren, noch nie gehört. Ich kann dir nur empfehlen, die Geräte blind zu testen.
Hifi-Tom
Inventar
#171 erstellt: 19. Jan 2006, 18:02
andisharp schrieb:


Nichts für ungut, aber mit solchen Beschreibungen machst du dich in meinen Augen nur unglaubwürdig.


Nichts für ungut, aber ich weiß jetzt wirkl. nicht, wer sich unglaubwürdiger macht, derjenige, der das ganze mit Blödsinn, Schnikschnack abtut ohne das Gerät zu kennen bzw. gehört zu haben od. derjenige, der sich mit dem Gerät intensiv auseinandersetzt u. dann zu einem Urteil/Klangeindruck kommt.
Der Test lief, wie bereits gesagt, beim Kunden ab, die Handhabung u. Durchführung wurde, aus verständl. Gründen, dem Kunden überlassen. Anstatt dramatisch kannst Du auch gerne das Wort klar od. deutl. benutzen, Ich habe dramatisch auch deshalb benutzt, weil Du versucht hast, das Gerät dramatisch abzuwerten.
Ich habe mir jedenfalls die Mühe gemacht, das Gerät zu testen u. unabhängig von unseren Vorlieben u. Vorurteilen sind wir 3 Tester alle zu dem Urteil gelangt, das es mit dem riemengetrieben Player deutl. besser klang. Und jetzt steht es jedem, den das Gerät interessiert, frei, sich selbst ein eigenes Urteil zu bilden.


[Beitrag von Hifi-Tom am 19. Jan 2006, 18:07 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#172 erstellt: 19. Jan 2006, 18:14
Uups....ich dachte den CD 5300 gibt es schon länger!

Danke.....dann ist es ja kein Wunder.
dr.matt
Inventar
#173 erstellt: 19. Jan 2006, 19:36
Hi Detlef,

ich kann den CD-5300 nur empfehlen.
Wäre diese Technik, in der Hülle von einem renomierten Hersteller untergebracht (Accuphase, etc.), wäre der VK für dieses Gerät um ein vielfaches höher.


Liebe Grüße,
Matthias
ta
Inventar
#174 erstellt: 19. Jan 2006, 20:09

Hifi-Tom schrieb:

Nun, was soll ich sagen, durch den Einsatz des TL51 XZ als reines Laufwerk erfuhr das Klangbild eine solch positive um nicht zu sagen dramatische Veränderung, das selbst dem Techniker die Worte fehlten. Ich selbst hätte nie gedacht, daß ein Laufwerk einen solch großen Einfluß auf das Klangbild haben kann. Nachdem ein externer Wandler eingesetzt wurde, Maranz bekanntermaßen kein riemengetriebenes Laufwerk benutzt, konnte es nur am Riemenantrieb des C.E.C. Players liegen. :angel


Erlär mir mal wie du dir das vorstellst, daß so ein Riemen den Klang verbessert. Es geht grundsätzlich mal darum, daß eine Nabe im CD-Player mit einer bestimmten Drehzahl ein bestimmtes Drehmoment auf die CD überträgt.
Diese Nabe kann man natürlich auf verschiedene Weisen antreiben.

Habt ihr vielleicht billige CD-Rs für den Test genommen? Und sie mit nem alten Brenner oder Recorder gebrannt? Wenn der Brenner den Rohling nicht kennt, kann es sein, daß die Standardschreibstrategie nur ein schlechtes Brennergebnis liefert. Das hatte ich mal. Im Auto klang es dann total kratzig und übersteuert, daß ich schon dachte das Radio wär hin. Das Problem hatte ich auch daheim an nem Discman.

Mein Player in der Anlage hat das auf den ersten Blick tadellos abgespielt, allerdings klang es deutlich substanzlos und dünn. Er hat wohl den Rohling mit seinen Unzulänglichkeiten gelesen und dann seine Interpolations- und Fehlerkorrekturfähigkeiten ausgespielt.

Jetzt könnte ich natürlich davon ableiten, daß ein Pioneer-Laufwerk viel besser klingt als eines von Blaupunkt...
Unsinn. Es kann vielleicht besser interpolieren....

Vielleicht ist es bei euch auch der Fall gewesen.
Ihr habt billige Rohlinge mit nem alten Brenner oder Recorder schlecht gebrannt. Deswegen könnte der Marantz unterlegen sein. Schlechtere Fehlerkorrektur.

Oder vielleicht ist durch die eingeschränkte Kontrolle der CD die Fehlerkorrektur des Riemen-Laufwerks immer am Anschlag!
Und was du gehört hast war ein stark interpolierter PCM-Stream, der dir besser gefallen hat(!). Das Laufwerk braucht natürlich eine Fehlerkorrektur vor dem Wandler, da dieser Wandler konstant mit 44,1kHz Stereo-PCM versorgt werden will und nicht einfach Samples weggelassen werden können.

Dann könnte es noch sein daß ihr vielleicht mit optischen Kabeln gearbeitet habt, die angeknackst waren oder mit stark verdreckten TOSLINK-Anschlüssen in Player oder Wandler.

Letztenendes könnte es auch Autosuggestion gewesen sein.

Wie dem auch sei, ausschließlich die Existenz eines Riemen für besseren Klang verantwortlich zu machen.
In Mecklenburg gibt es immer weniger Babies, und immer weniger Klapperstörche.... --->Scheinkorrellation.
dr.matt
Inventar
#175 erstellt: 19. Jan 2006, 21:04

Erlär mir mal wie du dir das vorstellst, daß so ein Riemen den Klang verbessert

Hallo,

nicht der Riemen allein verbessert den Klang, sondern das ganze Laufwerk als Verbund. CEC ist Spezialist für Audio Laufwerke, einer (wenn nicht sogar) der größte(n) Hersteller dafür weltweit.
Sogar TEAC erhält von CEC Laufwerke !

Warum sollten die also für ein verhältnismäßig hochpreisiges Produkt, welches unter eigenem Label läuft, etwas "schrottiges" verbauen?
Ich glaube, eher gegenteiliges ist der Fall.........
http://www.cec-international.de/pages/s10.html

Ach ja, CEC baut im übrigen (in reiner Handarbeit) das TL0X, welches als das beste Laufwerk der Welt gilt.
http://www.cec-international.de/pages/s8.html



Liebe Grüße,
Matthias
ta
Inventar
#176 erstellt: 19. Jan 2006, 21:38
Was ich da sehe sind CD-Player mit wahrscheinlich guten Ausgangsstufen und Wandlern.

Natürlich werden die gut klingen.

Oben ging es aber nur um den Vergleich konventionelles Marantz-Laufwerk vs. Riemenlaufwerk am gleichen DA-Wandler, wobei das Riemenlaufwerk dem Marantz klanglich meilenweit überlegen sein sollte.

Das kann ich einfach nicht glauben. Der Job des Laufwerks ist die Abtastung der Pits und die Umwandlung der so gewonnenen Informationen in einen Datenstrom für den Wandler. Warum das ein Laufwerk mit Riemenantrieb (über die Nachteile dieses Konzepts wie Verschleiß hab ich mich schon ausgelassen) wegen dem Riemen besser hinbekommen soll ist mir schleierhaft. Das einzige wo sich da die Laufwerke nun mal unterscheiden können, ist in dem Bereich nach der Pit-Abtastung, wo fehlerkorrigiert und der Datenstrom für den Wandler aufbereitet wird.
Womöglich hat CEC in ihrem Premium-Produkt da die neuesten Erkenntnisse verwirklicht.
Dann läge es aber nicht am Riemen, sondern wäre schlicht Produktpolitik von CEC. Theoretisch ließe sich jedes Billig-Laufwerk was an Teac rausgeht mit wenig Aufwand damit ausstatten.

Und um Welten besser und anders wird es trotzdem nicht klingen, wenn der Wandler immer gleich bleibt. So viele Möglichkeiten, aus einer CD-Abtastung einen PCM-Datenstrom zu generieren gibt es ja nun wirklich nicht.
JoergSch.
Stammgast
#177 erstellt: 19. Jan 2006, 22:13
Hallo,

also ich habe ebenfalls nun einen CD 5300 aus neuester Produktion. Da ich vor wenigen Wochen schon einen hatte, der leider mit Transportschaden kam, kann ich sagen, dass die Verarbeitung im Vergleich zum ersten Gerät mit niedrigerer Seriennummer deutlich (!) zugelegt hat. Optisch ist er tadellos gemacht und sieht wertig aus. Auch die Lade fährt nun richtig satt aus und wieder ein.
Was die klanglichen Fähigkeiten anbetrifft, bin ich noch nicht überzeugt. Dank super Beratung durch Matthias ist es schon viel besser geworden, liegt aber immer noch hinter meiner Erfahrung mit der Kombi AVM CD 1+ und Aqvox Wandler. Diese Vorstellung war wirklich grandios. Da ist er leider noch nicht. Bisher klingt auch meiner alter AVM DAC 2 noch druckvoller und offener.
Hatte soeben nochmals Rücksprache mit Matthias (Vielen Dank!!!) und werde am Wochenende weiter testen ...

Viele Grüße

Jörg
Hifi-Tom
Inventar
#178 erstellt: 19. Jan 2006, 23:22
ta schrieb:


Erklär mir mal wie du dir das vorstellst, daß so ein Riemen den Klang verbessert.
Habt ihr vielleicht billige CD-Rs für den Test genommen?
Letztenendes könnte es auch Autosuggestion gewesen sein.


Wenn ich schon teste, dann nur mit gutem u. fehlerfreiem Material in sehr guter Aufnahmequalität. Selbst gebrannte waren überhaupt nicht dabei.
Nein, es liegt sicherl. nicht am Riemen allein sondern an dem ganzen Laufwerk in dem eben ein Riemen zum Einsatz kommt, nachdem die Wandlung extern durch ein u. denselben Wandler vorgenommen wurde, kann es ja nur am Laufwerk liegen, was in der Tat außergewöhnlich gut ist.
Autosuggestion bei 3 sehr unterschiedl. Typen mit unterschiedl. Erwartungshaltungen...? Nun theoretisch ist alles möglich , sehr wahrscheinl. ist aber, daß der von Dir in Frage gestellte riemengetriebene Player einfach nur saugut ist!!!
Hifi-Tom
Inventar
#179 erstellt: 19. Jan 2006, 23:26
Hallo, Jörg,

hast Du den CD 5300 symetrisch angeschlossen? Richtig zu Hochform läuft er auf, wenn Du Ihn an ein hauseigenes Gerät, wie z.B. den Amp 5300 anschließt.
dr.matt
Inventar
#180 erstellt: 19. Jan 2006, 23:39
Hi Tom,

die AVM/Kombi vom Jörg, lässt nur eine unsymetrische Ansteuerung zu. Wobei aber auch der unsymetrische Ausgang beachtliches Potential aufweißt und keinerlei Anlass zur Kritik aufzeigen sollte.

Liebe Grüße,
Matthias
JoergSch.
Stammgast
#181 erstellt: 19. Jan 2006, 23:58
Hi Tom,

ich denke, das Problem liegt an der Aufstellung oder am Netz.
Der Klang am Kopfhörerausgang des CD 5300 ist phantastisch gut. Schon am Kopfhörerausgang des AVM V3 ist eine deutliche Verschlechterung spürbar. Da ich es schon einmal mit dem Aqvox Wandler hinbekommen habe, werde ich noch Aufstellung, Kabel und Netzversorgung angehen. Ich berichte mal am Sonntag Abend.

Viele Grüße

Jörg
Hifi-Tom
Inventar
#182 erstellt: 20. Jan 2006, 00:01
Hallo, Matthias,

Wie Du ja weißt geht Candeias mit dem Aufbau u. Schaltungskonzept ganz eigene Wege, abseits vom Mainstream. Ich habe auch mit ein paar Fremdfabrikaten experimentiert, am besten klingts aber meiner Meinung nach symetrisch verkabelt mit den hauseigenen Geräten u. hier speziell die Kombi aus Amp 5300 u. CD 5300 od. TL51 XZ.
Hifi-Tom
Inventar
#183 erstellt: 20. Jan 2006, 00:10
Hallo, Jörg,

kein Wunder, das Gerät hat ja auch wirkl. einen hochwertigen Kopfhörerausgang ( Class A mit LEF-Technologie ). Der Aqvox Wandler ist ja auch von Candeias entwickelt u. vollsymetrisch, hör Dir doch mal zum Spaß das ganze mit dem Amp 5300 an.
Duncan_Idaho
Inventar
#184 erstellt: 20. Jan 2006, 00:16
Kleiner Hinweis: Das Laufwerk im Obsession II stammt von C.E.C. und ist deren Eigenentwicklung, normalerweise baut Audiomeca die Laufwerke selbst, in diesem Fall haben sie auf das Laufwerk anderer zurückgegriffen, weil es keinen Grund gab das Rad nochmal zu erfinden. Wandler sind übrigens auch von Candeias.

Was beide Firmen auszeichnet... sehr massiv gebaute Laufwerkseinheiten, die mechanisch sehr sauber gemacht sind... solche Laufwerke sieht man heute bei anderen Firmen nur noch in den 10k-Schlachtschiffen und selbst da nur selten.... Heute herrscht leider der Irrglaube, daß man alles digital machen kann... klar kann man das Signal aufpäppeln das aus einen windigen Laufwerk kommt, aber wenn die Mechanik stimmt, dann erspar ich mir eine Menge Extra-Chips im Signalweg und kann mich auf das wesentliche konzentrieren. Für mich muß beides stimmen. Mechanik und Elektronik... sonst hat man einen Ferrari mit Dreiradrädern....

Für den guten Klang bei beiden Firmen ist meiner Meinung nach genau dieses Zusammenspiel der beiden Bereich verantwortlich... kann man übrigens schön mit einer E-MU 1820m Karte nachvollziehen.... billiges Laufwerk über die Karte betreiben und dann ein massives.... die Rechenlast innerhalb der Karte nimmt deutlich ab... und ratet mal warum die gerechnet hat.....
JoergSch.
Stammgast
#185 erstellt: 20. Jan 2006, 00:22
Hi Tom,

der Kopfhörerausgang meines V3 ist auch diskret in Class A aufgebaut ... Ich krieg den Klang irgenwie nicht in/über die Anlage transportiert. Noch weiss ich nicht warum. Beim Aqvox Wandler war es ähnlich. Als ich den dann in ein mitgebrachtes Netzfilter eines Freundes steckte, gin plötzlich die Post ab. Ohne Netzfilter klang der nur durchschnittlich. Das war jederzeit reproduzierbar. Der CD 5300 hingegen mochte das Filter gar nicht.

Wo kann ich denn einen Amp 5300 zum Spaß hören? Es war schon schwierig genug, an einen CD 5300 zu kommen. Ein längere Geschichte ...

Grüße

Jörg
bukowsky
Inventar
#186 erstellt: 20. Jan 2006, 02:42

andisharp schrieb:
Ich kann dir nur empfehlen, die Geräte blind zu testen. :prost


dies wäre m. E. ein geeigneter Satz für eine Signatur.
Hifi-Tom
Inventar
#187 erstellt: 20. Jan 2006, 03:11
Hallo Jörg,


Der CD 5300 hingegen mochte das Filter gar nicht.


Kein Wunder, der hat ja das von Candeias neu entwickelte Power Purifier Netzteil, da kann zusätzliche Filterung eine Verschlimmbesserung einbringen.


Wo kann ich denn einen Amp 5300 zum Spaß hören?


Wenn Du aus dem Münchner Raum kommst, bei mir, ansonsten kann Dir der Europavertrieb www.cec-europe.de sicherl. weiterhelfen u. sagen wo sich der nächste C.E.C. händler in Deiner Nähe befindet.
ta
Inventar
#188 erstellt: 20. Jan 2006, 16:44

Duncan_Idaho schrieb:
Heute herrscht leider der Irrglaube, daß man alles digital machen kann... klar kann man das Signal aufpäppeln das aus einen windigen Laufwerk kommt, aber wenn die Mechanik stimmt, dann erspar ich mir eine Menge Extra-Chips im Signalweg und kann mich auf das wesentliche konzentrieren. Für mich muß beides stimmen. Mechanik und Elektronik... sonst hat man einen Ferrari mit Dreiradrädern....

Für den guten Klang bei beiden Firmen ist meiner Meinung nach genau dieses Zusammenspiel der beiden Bereich verantwortlich... kann man übrigens schön mit einer E-MU 1820m Karte nachvollziehen.... billiges Laufwerk über die Karte betreiben und dann ein massives.... die Rechenlast innerhalb der Karte nimmt deutlich ab... und ratet mal warum die gerechnet hat.....


Ich würde aber tatsächlich sagen, daß alles an der Laufwerkselektronik hängt. Das Laufwerk selbst tut ja nichts anderes als die CD abtasten. Das Abtasten selbst ist kein Geheimnis und jede (Red-Book-konforme) Abtasteinheit, egal ob im 20 Euro Discman oder im 10.000 Euro-Player sollte bei der selben CD auf das gleiche Ergebnis (bei dem was unmittelbar hinter der Abtasteinheit rauskommt) kommen. Schließlich sind wir im digitalen Bereich!
Es hängt IMHO ausschließlich davon ab wie die Elektronik die abgetasteten Pits interpretiert - also was jetzt überhaupt ein Pit war, was ein Kratzer, Staubkorn, oder wie sie auf mies gebrannte CDs reagiert --, was dazuerfunden wird und welche Daten dann dem Wandler bereitgestellt werden.
Also alles eine Frage der Programmierung.
In diesen Bereich fällt auch die Optimierung für CD-R/RW.

Natürlich wäre es auch denkbar, ein billiges Laufwerk gut zu programmieren und den günstigen Discman mit den neuesten CEC-Algorithmen auszustatten. Aber wozu, das ist in der Preisklasse für die meisten Kunden nicht interessant...

Was man auch davon ableiten kann ist sicher auch, daß neue Laufwerke da besser sind als alte.
Duncan_Idaho
Inventar
#189 erstellt: 21. Jan 2006, 01:07
Und genau da liegt einer der Fehler..... Ein Kumpel hat schon so einige Laufwerke an seiner Wandlerkarte gehabt.... alte Laufwerke hatten da teilweise deutlich weniger Rechenlast als neue.... Klar gibt es einen Auslesestandard... aber es ist dumm anzunehmen, daß man alles mit der Elektronik machen und die Mechanik mißachten kann.... Mußte Mercedes ja auch mit einem seiner Motoren erfahren... das Teil lief super... bis es in den Motorbereich eingebaut wurde... dann hatts das Ganze zerrissen. Eine saubere Mechanik macht da schon noch was aus. Und da seh ich bei manch einem 10k-Gerät manchmal doch arg windige Plastiklaufwerkchen....

Arbeitet die Mechanik genaustens... muß die Elektronik weniger Korrekturbewegungen anordnen.... und darum geht es ja... die Auslesezeit so klein wie möglich zu halten... oder man kann gleich einen Pufferspeicher einbauen... nur bereitet der wieder andere Probleme.
andisharp
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 21. Jan 2006, 01:17
Der Vergleich hinkt in meinen Augen. Ich kann auch jedes beliebige Computerlaufwerk an einen guten Wandler hängen und ich wette, niemand wird in der Lage sein, irgendeinen Unterschied zu hören. So lange die Daten einer CD nur ordentlich ausgelesen werden, hat das Laufwerk seine Schuldigkeit getan. Der Rest ist für mich nichts anderes, als durch nichts zu erklärender Glaube.

ta
Inventar
#191 erstellt: 21. Jan 2006, 01:44
@andisharp: ich denke von dem was vom Abtaster reinkommt bis zu dem SPDIF-Datenstrom am Ende könnte es durchaus noch Unterschiede zwischen den Laufwerken geben. Vernachlässigbare. Allerdings werden die Freiheitsgrade sehr begrenzt sein. Am gleichen Wandler angeschlossen, da stimm ich dir zu, wird man es praktisch wohl nicht hören. Es sei denn einer der Player baut Mist. (in der Fehlerkorrektur, Focussierung...)

@Duncan_I.: Die Mechanik ist beim CD-Player wirklich egal. Hautpsache sie findet die richtige Spur zum Auslesen. Sonst gibts nämlich alles andere als Musik, sondern bestenfalls Sprünge oder wahrscheinlich eher Datenmüll.

Du kannst dich darauf verlassen, daß Sony und Philips sich die Red-Book-Norm so spezifiziert haben, daß auch mit preiswerten oder windigen Konstruktionen eine saubere Spurführung möglich ist.


[Beitrag von ta am 21. Jan 2006, 01:45 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#192 erstellt: 21. Jan 2006, 03:11
Von Hören hab ich ja auch nichts gesagt... mir ist nur aufgefallen, daß bei mechanisch windigeren Laufwerken mehr Rechenzeit benötigt wurde als bei einwandfreien... Und ein guter Techniker wird immer so konstruieren, daß er so wenig Bauteile wie nötig verwendet... was ich nicht an Budget in aufwendigere Elektronik stecke kann ich an anderer Stelle besser machen... z.B. gescheite Cinch-Buchsen, etc.

Außerdem haben die windigeren Laufwerke die Tendenz weitaus früher die Flügel zu strecken... Ich kenn da einige Laufwerke, wo sich die Schlitten auf den Plastikschienen eingegraben haben... hingegen die Metallschienen eines 10 Jahre älteren Laufwerks laufen immer noch wie geschmiert.... Red Book geht leider recht wenig auf die Langzeitstabilität ein. Warum hüpft den eine 5 Jahre alter Phillips und sein 20 Jahre alter Vorgänger nicht...?
bukowsky
Inventar
#193 erstellt: 21. Jan 2006, 13:27

Duncan_Idaho schrieb:
Warum hüpft den eine 5 Jahre alter Phillips und sein 20 Jahre alter Vorgänger nicht...?

ich würde auf die verwendeten Laser-Dioden tippen, die halten heutzutage doch nur noch wenige Jahre, während die ollen Dioden aus der CD-Urzeit bei korrekter Einstellung doch meist noch heute volle Funktion haben.
Jack-Lee
Inventar
#194 erstellt: 21. Jan 2006, 14:22
Mist...
deswegen schmiert mein 2 Jahre altes Combi CD laufwerk am pc ab und mein 8 Jahre altes geht immernoch XD

und die samsung anlage neben mir is 11 Jahre geht cd noch einwandfrei, bei nem kumpel (3 Jahre alte) gehts net mehr..will die cds net erkennen
Duncan_Idaho
Inventar
#195 erstellt: 21. Jan 2006, 16:35
Tja... pech, daß selbst nach Tausch der Diode beim neuern die Wiedergabe hüpfte..... war aber nicht verwunderlich... wie schon gesagt waren die Plastikschienen gut abgenutzt... mit gleitendem Spurwechsel war da nicht mehr viel....

Ich bleib dabei... sowohl Mechanik als auch Elektronik muß stimmen.... und gerade im Bereich Mechanik wird heutzutage in vielen Bereichen geschlampt, da man ja alles mit Elektronik ausgleichen kann....
andisharp
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 21. Jan 2006, 16:43
Ich muss ein unglaublicher Glückspilz sein, von den dutzenden Laufwerken, die ich besaß und teilweise noch besitze (momentan 15), hat bisher keines das Zeitliche gesegnet. Alle laufen, wie am ersten Tag.
purevision
Stammgast
#197 erstellt: 21. Jan 2006, 20:01
hallo zusammen,

ich finde es ein wenig schade dass dieser thread in eine diskussion über laufwerkseigenschaften abdriftet, hätte gern noch ein paar beiträge zu lebendigen cd playern gelesen, vor allem würde mich interessieren wie ihr einen lebendigen cd-player von einem toten unterscheidet(bezahlte stromrechnung vorausgesetzt )

liebe grüße
vinyl-junkie
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 21. Jan 2006, 20:38
hi purevision (leider kenne ich deinen echten Namen nicht...),

da ich den Thread eröffent habe, kann ich zu deiner Frage auch gleich Stellung nehmen.

Ich hab im Laufe der Jahre ein paar CD-Player gehört, die nicht so klangen, wie ich mir "lebendig" vorstelle (nur die Firmen, da ich die Bezeichnungen der einzelnen Modelle nicht mehr weiß):
z.B.
Phonosophie - geradezu hektisch, schrill, übertrieben bei Liveaufnahmen, dafür langweilig bei vielen Studioproduktionen.

Primare - machte nix falsch, aber kam nicht richtig in die Pötte. Keinen Drive, keinen Spaßfaktor. Einfach nur neutral.

Trigon - ähnlich Primare, aber auf deutlich höherem Niveau. Perfekt klingender Erbsenzähler. Tolle Auflösung, klasse Bass, keine Schärfe, aber der Funke wollte nicht überspringen. Was man so als Fußwipp-Faktor bezeichnet fehlte.

So diese Richtung, das ist das was ich als "nicht-lebendig" bezeichne, wobei der Phonosophie das andere Extrem darstellt.

Jetzt weißt du also auch was ich so unter "lebendig" verstehe.
Der Fußwippfaktor, Swing, Drive, Spaßfaktor, wie man es auch nennen mag, das muß sein. Der Funke muß überspringen. Wenn du die Luftguitarre rausholen willst, mittanzen möchtest, das Orchester anfeuern und zum Schluß aufstehen und applaudieren willst, und die ganze Technik vergessen hast, dann klingt das Gerät "lebendig".

Gruß
Rainer


[Beitrag von vinyl-junkie am 21. Jan 2006, 21:04 bearbeitet]
purevision
Stammgast
#199 erstellt: 21. Jan 2006, 21:43
hallo rainer,

ist mir schon klar was du mit lebendig meinst, habe nur etwas ironisch formuliert damit es hier in dem thread mal weitergeht mit dem ursprünglichen thema

das erlebnis was du suchst hatte ich nur dreimal, wobei ich nicht weiss ob es an dem verstärker, dem cdp oder den boxen lag

1. primare cd 31 mit primare i30 vollverstärker und sonics allegra lautsprecher

2. teac esoteric cdp mit macintosh elektronik und sonus faber amati hommage

3. musical fidelity nu vista 3 cdp und vollverstärker an wilson audio watt puppy

liebe grüße

stefan
-scope-
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 21. Jan 2006, 23:17
Hallo,


wie ihr einen lebendigen cd-player von einem toten unterscheidet(


Diese Frage lag mir schon seit langem auf den Lippen


Der Fußwippfaktor


Der letzte Beitrag, in dem ich diese, stets reproduzierbare
"Audiogeräte-Eigenschaft" näher erklären wollte, wurde von der Moderation gelöscht. (Zitat: Spam...Müll) Kein Witz!!!



die Luftguitarre rausholen


Auch nicht schlecht!...Das wäre doch mal was für die "Audio". Keine Ohren, sondern 5 Luftgitarren ----> Referenz in Sachen Lebendigkeit


[Beitrag von -scope- am 21. Jan 2006, 23:23 bearbeitet]
cr
Inventar
#201 erstellt: 22. Jan 2006, 03:53

Von Hören hab ich ja auch nichts gesagt... mir ist nur aufgefallen, daß bei mechanisch windigeren Laufwerken mehr Rechenzeit benötigt wurde als bei einwandfreien... Und ein guter Techniker wird immer so konstruieren, daß er so wenig Bauteile wie nötig verwendet... was ich nicht an Budget in aufwendigere Elektronik stecke kann ich an anderer Stelle besser machen... z.B. gescheite Cinch-Buchsen, etc.


Ich glaube nicht, dass das mit den mechanischen Eigenschaften viel zu tun hat. Weit wichtiger ist, ab welcher Helligkeitsschwelle der Wert als 0 oder 1 interpretiert wird.
Damit erklärt sich nämlich, warum viele Laufwerke bei CDRs heikel sind, andere nicht, egal ob billig oder teuer.

Da man bereits mit einem PC-Laufwerk selbst bei 20 facher Lesegeschwindigkeit extrem tiefe Fehlerraten erzielt, ist wohl widerlegt, dass man dazu extrem aufwendige Laufwerke benötigt.
Bitte nicht argumentieren, das CDROM-Laufwerk lese ja ganz anders (Wiederholung fehlerhafter Sektoren), tut es nämlich nicht, wenn man einen Fehlerratentest fährt.

Das Laufwerk muß gut adjustiert sein (vertikales + horizontales Tracking, richtiger Schwellenwert bei hell/dunkel-Erkennung) und das wars schon.
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