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Offener Sehring Stammtisch

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audientis
Stammgast
#8651 erstellt: 21. Jul 2010, 00:40
Moin toptwo,

zu Deinen anderen drei Schönheiten kann ich leider nichts sagen aber mit der Sehring hast Du auf jeden Fall die richtige Wahl getroffen.

Wie Haichen auch nochmal anmerkte, ist mir das mit den Verzerrungen ein Rätsel. Auch repla berichtete vor kurzem von solchen, allerdings bei einer 701SE.


repla schrieb:

...
ich hatte die 701 ca ein jahr lang und habe zufrieden musik gehört trotzdem war ich der meinung dass sie irgendwie doch eine zwischenlösung sind
je nach hörgewohnheit und vorgeschalteter elektronik können sie bei hoher lautstärke anfangen zu verzerren
...


Habe jede 700er (ausser 704SE) schon mit extremen Pegeln gehört, solche, die man freiwillig nicht länger als 30 Sekunden ertragen mag. Doch es waren keine hörbaren Verzerrungen auszumachen.
Bei Sehring im Hörraum - ich berichtete schon mal - haben wir eine 702SE so laut gehört, dass die Mechanik der Chassis das Ende aufzeigte, d.h. das Anschlagen der Membran machte sich durch ein dezentes "Plock" bemerkbar. Gezerrt hat bis dahin zumindest nichts.

Wenn also eine Sehring verzerrt, ist sie kaputt, oder die Elektronik dahinter tut ihr das an.

@repla
Insbesondere bei Dir wundert mich das, da Du Deine Sehrings ja mit edelster Elektronik verwöhnst. Oder hattest Du die 701 mit anderer Elektronik gehört?

@toptwo
Da ich auch eine 703SE habe, würde ich die Verzerrungen bei Deiner eher ihrer Jungfräulichkeit zuschreiben. Also, es wird noch.
Wenn nicht solltest Du vielleicht doch mal dem Rat von taubeOhren folgen.
Muss ja nicht gleich die von Nimron erwähnte Gewichtsklasse sein.

Obwohl das auch mein persönlicher Traum wäre...
Ein INT-30A an Sehring ... hmmm lecker.

Leider hatte ich dieses Jahr schon zwei finanzielle Nackenschläge, so dass dieser Traum erst mal weiter geträumt werden muss.

Da ich aber trotzdem Ersatz für meine Röhre suche, halte ich derzeit Ausschau nach einem Integrierten bis max. 5T Euro.

Bisher durften diese hier mit meiner Sehring spielen:

- Accuphase E-450 (E-350 war nicht verfügbar)
- Symphonic Line RG14 Edition
- Symphonic Line La Musica
- Burmester 051

Welcher bis jetzt vorn liegt und warum, berichte ich demnächst.
Muss jetzt erst mal ne Runde an der Matratze horchen.


repla schrieb:

...
du bist gerne bei mir eingeladen und natürlich die anderen berliner auch
wenn sie lust und zeit haben

gruss


Also ich hätte Lust.
Zum einen würde ich gern mal den RG10, der mich ebenfalls beschäftigt, hören und zum anderen sagte Stefan Sehring, dass Du auch ein sehr netter Sehringit bist.

Cheers
Carsten
placebo
Stammgast
#8652 erstellt: 21. Jul 2010, 07:14
@toptwo

das mit den verzerrungen hatte ich bei meiner 703se nur einmal, aber da war der hochtöner kaputt. da hatte man ein richtiges kratzen aus dem rechten lautsprecher gehört. wenn du die verzerrungen bei beiden lautsprechern hörst würde ich mal die sehrings als ursache ausschließen.


@audientis


Da ich aber trotzdem Ersatz für meine Röhre suche, halte ich derzeit Ausschau nach einem Integrierten bis max. 5T Euro.


moin carsten,

schon wieder auf der suche? was treibt dich nach der röhren vor- end kombi zurück in die arme der vollverstärker? bin schon gespannt auf deine berichte.

grüße

andi


[Beitrag von placebo am 21. Jul 2010, 07:18 bearbeitet]
repla
Ist häufiger hier
#8653 erstellt: 21. Jul 2010, 20:34
hallo audientis
ich glaube das ich etwas ungenau formuliert habe
als ich die 701 hatte ,war sie bei hohen pegeln einfach begrenzt,bei gleicher elektronik,die du von mir kennst
die eigentliche begrenzung liegt ,physikalisch gesehen,in der abbildungsgrösse
das hat nichts mit dem problem von toptwo zutun
mit den 702 ist alles enspannter und auch bei geringen pegeln durchhörbar
mir ist klar das es nach oben noch entspannter wird
ich habe nicht so richtig verstanden mit welcher elektronik toptwo hört
meine vermutung ist der verwendete verstärker und die einspielzeit oder ein kabelproblem
ja audientis ich würde mich freuen dich und die anderen bei mir zum musikhören zu treffen
mit dem rg 10 funktioniert alles ganz gut
jetzt mit dem plattenspieler habe ich auch eine stofflichkeit dazu
sage mir einfach, wann es am günstigsten für dich wäre

gruss
taubeOhren
Inventar
#8654 erstellt: 21. Jul 2010, 20:40
... die A300 ist eingetroffen ...




Gruß
Frank
Kalla
Stammgast
#8655 erstellt: 21. Jul 2010, 20:50
Glückwunsch!
Das sieht schick aus bei dir!

Gruß
André
Potiputt
Stammgast
#8656 erstellt: 21. Jul 2010, 21:00

... die A300 ist eingetroffen ...

... bitte berichten ...

Bin ganz gespannt auf den Vergleich mit dem Poweramp von Hörakademie.


Thomas
Kalla
Stammgast
#8657 erstellt: 22. Jul 2010, 03:17
So. Gerade eine Stunde schlaflos im Bett verbracht, da kann ich ja mal endlich den schon lange versprochenen Bericht von der Skeptiker Konferenz der GWUP in Essen liefern. Genauer vom Vortrag über Hifi-Esotherik.

Es ist jetzt schon eine ganze Weile her (Mitte Mai), aber ich habe den Vortrag Gott sei Dank in Wort und Bild (zumindest die Präsentation) hier auf meinem Rechner, sodass ich das Wesentlich noch ganz gut zusammen bekomme, hoffe ich.

Der Vortrag wurde von einem Audio-Redakteur, Malte Ruhnke und einem Physiker, Philippe Leick gehalten. Es ging dabei nicht um einen Querschnitt durch die gängigen Hifi-Tuning-Maßnahmen mit einer Einschätzung ihrer Wirksamkeit, sondern um einen konkretes Produkt, nämlich die so genannten Twister Stops der Firma Creaktiv.

Dabei handelt es sich um „informierte Glaslinsen“ die man in seinem Hörraum an Fenstern, DECT-Telefonen, Geräten, usw. anbringt und die den Klang deutlich verbessern sollen, indem sie „elektromagnetische Wirbel“ eleminieren. Dahinter steht das Konzept der Skalarwellen von Konstantin Meyl. http://de.wikipedia.org/wiki/Konstantin_Meyl
Auf das genaue Konzept der Skalarwellen will ich hier nicht eingehen, nur so viel: die Theorie ist wissenschaftlich nicht haltbar. Das Produkt scheint daher auf den ersten Blick esoterischer Natur zu sein. Jetzt ist es Skeptikern aber ein Anliegen außergewöhnliche Behauptungen ergebnisoffen zu überprüfen.

Eine Prüfung der Twister Stops fand statt, weil sich Malte Ruhnke in der Audio abfällig über das Produkt geäußert hatte und weil es eine sehr kontroverse Diskussion im Audio-Forum gab. Der aufgebrachte Hersteller, Norbert Maurer, drohte mit Klage, woraufhin ihm angeboten wurde, die Wirkung seiner Glaslinsen in einem Blindtest zu beweisen. Zur großen Überraschung der Redaktion stimmte er einem solchen Test zu. Hier kam die GWUP ins Spiel: Malte Ruhnke bat den Physiker Philippe Leick, Physiker und GWUP-Mitglied, als unabhängiger Teilnehmer bei dem Test im Hifi-Geschäft von Herrn Maurer in Bad Honnef, dabei zu sein.

Insgesamt gab es 15 Teilnehmer, neben Herrn Maurer und Herrn Leick waren dies begeisterte Anwender und skeptische Hörer, die sich z.T. an der Diskussion im Audio-Forum beteiligt hatten. Die Testleitung übernahmen Herr Beer und Herr Ruhnke von der Audio.
Es gab „informierte“ und Placebo-Glaslinsen. Die Lautsprecher wurden auf Granitplatten gestellt die nach dem gleichen Verfahren informiert wurden wie die Linsen, bzw. durch entsprechende Placebo-Platten getauscht. Vor jedem Durchgang wurde gewürfelt ob Placebo oder Verum zum Einsatz kommen sollte. Dann wurden die entsprechenden Linsen in den Raum gebracht und von den Teilnehmern fachgerecht in Position gebracht. Auch die Granitplatten wurden getauscht. Ein erheblicher Aufwand! Nach jedem Durchgang fand ein unverblindeter Durchgang mit dem Verum statt, das war eine Bedingung von Herrn Maurer. Alle Teilnehmer notierten ihre Ergebnisse, ausschlaggebend sollte aber nur das Ergebnis von Herrn Maurer sein, eine weitere (verständliche) Bedingung seinerseits.

Es waren 10 blinde Durchgänge, also insgesamt 20 geplant. Man hatte jedoch den Zeitaufwand unterschätzt und so fand nach 7 Durchgängen eine Zwischenauswertung statt, nach der der Test abgebrochen wurde. Ausgerechnet Herr Maurer hatte mit 2/7 Treffern das schlechteste Ergebnis erzielt. Das beste Ergebnis waren 5/7 Treffer von einem skeptischen Teilnehmer.
Insgesamt fielen die Twister Stopps eindeutig durch. Nach den Regeln der Statistik wäre bei 10 Durchgängen ein Ergebnis von 8 bis 9 Treffern signifikant gewesen. Auch das hätte noch keinen eindeutigen Beweis bedeutet – danach wären weitere Durchgänge für einen Beweis nötig gewesen. Allerdings war kein einziges Ergebnis signifikant positiv.
Das Ergebnis an sich finde ich wenig überraschend. Dennoch kann man ein paar Dinge über die menschliche Wahrnehmung lernen, finde ich.

Vor dem Test sagte Herr Maurer, er hätte am Vorabend einen eigenen unverblindeten Test durchgeführt, der eindeutig ausgefallen sei. Nach den 7 blinden Durchgängen war er sich sehr sicher höchstens einen Fehler produziert zu haben. Andere Teilnehmer äußerten sich ähnlich. Herr Maurer und andere waren sich also sicher „richtig“ gehört zu haben. Eine Fehleinschätzung, wie sich gezeigt hat. Kurz nach dem ersten Schock setzten dann jedoch „übliche“ Erklärungsmechanismen bei Herrn Maurer ein: es gäbe eine Erstverschlechterung, der Raum sei so lange „sauber“ gewesen, dass man den Klang so einfach nicht verschlechtern könnte, usw.

Daran sieht man meiner Meinung nach sehr schön, dass wir alle dazu neigen, die Zuverlässigkeit unseres Gehörs zu überschätzen. Der Hörsinn ist sehr anfällig für Suggestion – weit mehr als uns gemeinhin bewusst wird. Meines Erachtens genügt es nicht bei einem Hörvergleich eine skeptische Grundhaltung zu haben. Exakte Blindtests sind nicht leicht durchzuführen – man müsste im Optimalfall im laufenden Betrieb umschalten können. Aber wenn z.B. ein Bekannter zwei zu vergleichende Kabel nach einem offenen Durchgang tauscht, ohne vorher zu sagen welches gerade spielt, dann sollten die Ergebnisse deutlich verlässlicher werden.
Wen die Diskussion im Audio-Forum interessiert – hier ist der Link: http://community.mag...sse-12412/#post19975

Um noch einmal vergangene Diskussionen aufzugreifen: Es geht mir nicht darum irgendjemandem das Hobby madig zu machen. Aber ich denke, genauso sachlich, wie hier über das Thema Raumakustik geschrieben wird, sollten wir uns über eine gute Methodik beim vergleichenden Hören austauschen, um Fehlerquellen zu minimieren. Ich finde, dadurch gewinnt unser schönes Hobby nur! Ich will niemandem unterstellen, dass seine Höreindrücke falsch sind. Im Gegenteil – Blindtests zeigen aber, dass für unsere unverblindeten Höreindrücke eben nicht nur unser Gehör verantwortlich ist.

Vor einigen Monaten wurde hier im Forum etwas spöttisch gefragt, wo das Verblinden denn aufhört und ob man bei Tiefkühlpizza auch Blindtests durchführen müsste, um entscheiden zu können, welche besser schmeckt. Das kommt m.E. darauf an, wie genau man es denn wissen will. Auch unser Geschmackssinn unterliegt der Suggestion – einer der Gründe, warum man TK-Pizzen intensiv bewirbt. Bei einer Pizza für 1,50€ ist mir aber der Aufwand zu groß. Bei einem Gerät für ein paar tausend Euro will ich schon möglichst genau und unverfälscht wissen, ob ich einen Unterschied höre oder nicht.

So. Jetzt versuche ich noch einmal ein paar Stunden zu schlafen.

Gute n8,
André
nicko
Ist häufiger hier
#8658 erstellt: 22. Jul 2010, 11:32
Liebe Sehring-Gemeinde

Meine neuen 703SE spielen sich warm. Was ist in den ersten 20 Stunden geschehen?

Die ersten paar Stunden (0-4):
unausgewogen, Schärfe in den Mitten

(5-10):
es wird immer besser, die Schärfen in den Mitten sind verschwunden, ich kann den wahren Charakter erkennen; was ich erkenne gefällt mir ausserordentlich

(11-20):
keine grossen Veränderungen; Stunde 20: der Tiefton bekommt deutlich mehr Ausprägung und Struktur, wie jemand einen Schalter umgelegt hätte

Fazit:
Das grundsätzliche Klangbild lässt sich nach 5 Stunden bereits erkennen und einordnen. Nach 20 Stunden: wer sich da in der Kombination mit Bryston bei Jazz at Pawnshop nicht unmittelbar in die Sehring verliebt, ist schwerhörig

Verzerrungen? Kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Völlig sauberes und unkomprimiertes Klangbild auch bei hohen Lautstärken.

Keep you posted.

Herzliche Grüsse
Kalla
Stammgast
#8659 erstellt: 22. Jul 2010, 11:34
Herzlichen Glückwunsch zu deinen neuen Lautsprechern!

Musikfloh
Hat sich gelöscht
#8660 erstellt: 22. Jul 2010, 12:27
@André
Danke für diese informative Zusammenfassung
audientis
Stammgast
#8661 erstellt: 22. Jul 2010, 12:28
Hi nicko,

Glückwunsch!
Eine sehr gute Wahl

Du hast da was von Bryston geschrieben. Was ist das denn genau?
Auf meiner Liste der zu testenden Vollversärker steht nämlich noch ein B100 SST.
Da bin ich natürlich neugierig, welche Bryston Elektronik Du verwendest.

Cheers
Carsten
Dampfmaxe
Stammgast
#8662 erstellt: 22. Jul 2010, 12:58
@ Kalla

Danke für Deinen Bericht!

Ich hatte mich nicht getraut, Dich zu erinnern, war aber sehr gespannt darauf.

Wirklich, mangelnden Mut kann man Entwickler und Hersteller nicht vorwerfen!

Die Ernsthaftigkeit, mit der Herr Ruhnke und alle sonst beteiligten Das anfassten, ist erstaunlich.

Beim Lesen wurde ich an die Zeit erinnert, in der ich nach dem massenweisen studieren von Testberichten an meinem Gehör und meinem Equipment zweifelte, weil ich, wenn überhaupt, kaum klangliche Veränderungen von Kabeln usw. wahrnahm.

Jeder ernsthafte Hifi- Anhänger wird wohl Dasselbe durchgemacht haben und es nicht immer zugeben.

Es dauert schon einige Entwicklungsphasen als Nicht- Musiker, ehe man begreift, was für Veränderungen man tatsächlich erwarten kann
…und will!

Hier eine Bewertung vorzunehmen, würde eine "Emotionsgesetzgebung" voraussetzen.

Was für eine Vorstellung!

Noch mal: Danke für den Bericht!

nicko
Ist häufiger hier
#8663 erstellt: 22. Jul 2010, 13:11
@audientis

Ich nutze mittlerweile die gesamte Bryston-Kette mit der 26er Vorstufe, 4er Endstufe und den CDP.

Den 100er solltest du dir unbedingt in deine Hörliste aufnehmen. Persönlich empfinde ich die Kombi Bryston&Sehring unschlagbar. Beides sind ehrliche no-nonsense Produkte mit dem Ziel, die Musik genau so wiederzugeben, wie es der Aufnahmetechniker eben ursprünglich beabsichtigt hat. Ich habe in all den Jahren echt genug bekommen von all diesen gehypten Produkten mit ihrem typischen Haus-Sounding. Geschmackssache, klar. Ich möchte einfach die Gewissheit, dass ich die klangverändernden Variablen selber im Griff habe (z.B. Raum, Möblierung, in einem gewissen Ausmass die Kabel). Nur das, was aus den LS zu mir dringt, soll "puristisch" sein.

Sehring und Bryston haben es beide im Griff, fein und analytisch zu spielen und dennoch nicht zu sezieren. Sie beide lassen die Musik als Gesamtereignis stehen. Das ist für mich zentral. Analytik alleine macht mir keinen Spass.

Gruess
nicko
Ist häufiger hier
#8664 erstellt: 22. Jul 2010, 13:16
Und wenn ich gerade beim "Gesamtereignis" bin. Ich weiss, Jazz at the Pawnshop ist etwas abgelutscht. Ich kenne den Song halt über die Jahre in- und auswendig. So fein, so stimmig, so räumlich habe ich ihn noch nie nie nie gehört. Aus einem Guss. Und das mit einem LS, der noch nicht mal voll eingespielt ist.

...
Kalla
Stammgast
#8665 erstellt: 22. Jul 2010, 13:19

Dampfmaxe schrieb:


Wirklich, mangelnden Mut kann man Entwickler und Hersteller nicht vorwerfen!

Die Ernsthaftigkeit, mit der Herr Ruhnke und alle sonst beteiligten Das anfassten, ist erstaunlich.

Das finde ich auch. Ich hatte die Gelegenheit am Vorabend des Vortrags ein paar Bierchen mit Malte Ruhnke zu trinken.
Er ist absolut überzeugt davon, dass der Entwickler Herr Maurer kein Betrüger ist, sondern absolut überzeugt ist von seinem Produkt und seinen eigenen Fähigkeiten.
Auch ich ziehe den Hut vor seinem Mut.
Deshalb sollte man auch vorsichtig sein, mit Kritik an seiner Person. Dass nachher versucht wird, das Ergebnis des Tests anzuzweifeln ist nur menschlich. Zum einen sind die Twister Stopps Teil seines Geschäfts, zum anderen löst man sich ungern von einmal gewonnenen Einsichten und seien sie noch so fehlerbehaftet.


André
eltom
Inventar
#8666 erstellt: 22. Jul 2010, 15:06
André, danke für den Bericht. Ich stimme Dir voll zu, dass zum Hören immer auch die Suggestion dazugehört, wenn man denn "unverblindet" zu Werke geht. Das Forum ist voll mit diesen Sachen und ja, die Blindtests gehen immer nach hinten los.

Gruß, Thomas
Kalla
Stammgast
#8667 erstellt: 22. Jul 2010, 15:23
Das Thema ist emotional sehr aufgeladen und der Ton auf beiden Seiten hier in den entsprechenden Forumsbereichen gefällt mir oft gar nicht. Deshalb noch einmal: es geht mir nicht um Belehrung, oder Bekehrung.
Es geht mir darum Erklärungen anzubieten, warum offene Hörtests ausfallen, wie sie ausfallen. Das heißt nicht, dass Unterschiede, die man im offenen Hörtest gehört hat auf keinen Fall vorhanden sein können. Es zeigt sich aber, dass sie keinen Aufschluss darüber geben, ob man einen Unterschied gehörmäßig wahrnehmen kann oder nicht.


André


[Beitrag von Kalla am 22. Jul 2010, 15:24 bearbeitet]
audientis
Stammgast
#8668 erstellt: 22. Jul 2010, 18:27
nicko, danke für die Infos.


nicko schrieb:

...
Sehring und Bryston haben es beide im Griff, fein und analytisch zu spielen und dennoch nicht zu sezieren.[...]
Analytik alleine macht mir keinen Spass.
...


Genau das ist der Punkt. Deshalb mag ich eigentlich Röhren so. Sie können super fein auflösen, ohne auf Dauer zu nerven.
Wenn ich einen Transistor finde, der mir in diesem Punkt zusagt, ist das schon die halbe Miete.


@placebo

placebo schrieb:

...
schon wieder auf der suche? was treibt dich nach der röhren vor- end kombi zurück in die arme der vollverstärker?
...


Hi Andi,

dass ich meine Röhrenendstufe verkaufen möchte hat keine klanglichen Gründe, da bin ich super zufrieden. Es hat viel mehr praktische Gründe und eine Vorstufe wollte ich eh kaufen, da ich im Moment keine habe. Gehe von dem Majik DS über den regelbaren Ausgang direkt in die Endstufe.
Müsste dann also Transistor Vor- und Endstufe kaufen. Daher die Überlegung, warum nicht mal wieder einen VV, aber einen, bei dem man klanglich keinen Kompromiss zu einer Vor-End-Kombi eingehen muss.
Nixals'nDraht
Stammgast
#8669 erstellt: 22. Jul 2010, 18:44
Hallo André.

danke, dass Du uns eine schlaflose Nachtstunde geschenkt hast, und dabei diesen Bericht schriebst.

Ich selbst bin auch nicht frei von psychoakustischen Wahrnehmungen: Manchmal höre ich das selbe Musikstück lieber mit Loudness, machmal lieber ohne. Oder ich stopfe die BR-Öffnungen zu, weil in diesem Moment es so einfach besser klingt...

Dies sind im Vergleich zu sündhaft teuren Zubehörprodukten "Peanuts". Aber die Ursache, solche Änderungen vorzunehmen, ist die gleiche:
Unsere eigene persönliche Tagesform und die Schwankungsbreite unserer persönlichen biochemischen Suppe.

Personal dither

In diesem Sinne:
Ein schönes Hobby
audientis
Stammgast
#8670 erstellt: 22. Jul 2010, 18:53
Danke Dir für Deinen Bericht, André.


Kalla schrieb:

....
Das Thema ist emotional sehr aufgeladen ...


Ist wohl leider so, obwohl ich das immer nicht nachvollziehen kann.
Der Klang an sich und wie wir ihn empfinden, ist nun mal nicht messbar oder irgendwie objektiv greifbar und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Das Gehör ist eben kein Messinstrument, das uns jeden Tag reproduzierbare Messergebnisse liefert.

Wenn ich mir an meinen Verstärker nen Phonosophie silber Netzkabel hänge und den Klang dann besser finde, so ist das doch völlig ok. Ob ich das im Blindtest dann verifizieren kann, ist mir dabei völlig egal. Wichtig ist, dass ich den Klang als besser empfinde, wenn ich weiß, dass das Kabel dran ist, allein darauf kommt es an, selbst wenn meine subjektiv empfundene Klangverbesserung nur durch den zusätzlichen visuellen Faktor hervorgerufen wurde.

Wäre doch langweilig, wenn wir alle die gleichen Beipackstrippen verwenden würden.



[Beitrag von audientis am 22. Jul 2010, 18:56 bearbeitet]
Nimron
Stammgast
#8671 erstellt: 22. Jul 2010, 19:02
Hallo Karsten


Obwohl ich eine Zeit lang zwei Bryston Mono-Endstufen mit einer Röhren-Vorstufe betrieben habe, haben sie mich am Ende nicht restlosüberzeugt und wirkten im Vergleich zu meinem aktuellen Roksan Vollverstärker auch nicht so Detail reich.

Kann sein, dass der B100SST das besser kann, aber vielleicht wäre ja auch eine gebrauchte Pass Kombi oder Vollverstärker denkbar?

Gruß

Manuel
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#8672 erstellt: 22. Jul 2010, 19:26

audientis schrieb:
Danke Dir für Deinen Bericht, André.


Kalla schrieb:

....
Das Thema ist emotional sehr aufgeladen ...


Ist wohl leider so, obwohl ich das immer nicht nachvollziehen kann.
Der Klang an sich und wie wir ihn empfinden, ist nun mal nicht messbar oder irgendwie objektiv greifbar und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Das Gehör ist eben kein Messinstrument, das uns jeden Tag reproduzierbare Messergebnisse liefert.

Wenn ich mir an meinen Verstärker nen Phonosophie silber Netzkabel hänge und den Klang dann besser finde, so ist das doch völlig ok. Ob ich das im Blindtest dann verifizieren kann, ist mir dabei völlig egal. Wichtig ist, dass ich den Klang als besser empfinde, wenn ich weiß, dass das Kabel dran ist, allein darauf kommt es an, selbst wenn meine subjektiv empfundene Klangverbesserung nur durch den zusätzlichen visuellen Faktor hervorgerufen wurde.

Wäre doch langweilig, wenn wir alle die gleichen Beipackstrippen verwenden würden.

:prost


volle zustimmung

mich reizt nur eines zu wiederworten: nämlich wenn der hörer sein subjektives erlebnis als allgemeingültig verkauft. passiert leider allzu oft
audientis
Stammgast
#8673 erstellt: 22. Jul 2010, 23:26

Nimron schrieb:

... aber vielleicht wäre ja auch eine gebrauchte Pass Kombi oder Vollverstärker denkbar?
...


Ach ja, Manuel, das wäre nicht nur denkbar, davon träume ich jede Nacht.
Im Ernst, das wär schon was.
Den INT-150 habe ich schon an Avalons gehört, absolut beeindruckend, auch Mono Endstufen der XA.5 Serie in Kombi mit nem XP-20 ebenfalls an Avalons. natürlich unbezahlbar...

Im Audio-Markt ist ja grad ganz frisch ein INT-150 aufgetaucht. Allerdings schon fast vier Jahre alt.

Vielleicht sollte ich aber doch noch ein bisl sparen und mir bei Bernd Müller ne XA30.5 ordern (an dieser Stelle beste Grüße nach Köln ) Er sagte mir, die würde sehr gut an einer 703 SE gehen. Auch Stefan Sehring hält die Kombi von Pass Elektronik mit seinen LS für eine sehr gute.

Naja mal schauen. Bevor die Röhre nicht weg ist, geht eh nix.
aktivposten
Stammgast
#8674 erstellt: 22. Jul 2010, 23:32

Haichen schrieb:
@ aktivposten..

Der Bericht interessiert mich auch!

Danke vorab!

:prost


Hier gibt es die ersten Messungen zum VariBass
toptwo
Hat sich gelöscht
#8675 erstellt: 23. Jul 2010, 11:51
Hallo an die Runde

Danke für die Tipps zu meinen Verzerrungsproblemen. Ihr habt recht.
Wahrscheinlich liegt es an dem Verstärker. Es ist halt alles neues Equipment.
Während der Einspielzeit ist auch noch ein Hicap zu meinem Supernait dazu gestoßen, der auch erst noch warmlaufen will.

In einem Monat dürfte es mit Sicherheit noch runder laufen.
Die ABM Verstärker frage habe ich aber für mich geklärt.
Es bleibt bei Naim, allerdings wird wohl noch eine Endstufe dazu kommen (NAP250) für Bi Amping.
Irgendwann muss man zu seiner Entscheidung Stehen,
und ich habe einiges ausprobiert. Es gibt besseres das ist mir klar.
Spectral/Dartzel/Pass/Vitus/


Aber die Folgekosten sind einfach unproportional, wenn der Klang signifikant besser werden soll.
Dazu kommt das die Systeme meist so puristisch sind, das ein Allround Aufbau (mit Familientauglicher Ausstattung) schwer zu erreichen ist.
Und im übrigen habe ich nicht viel gehört das so Packend Rockt wie der Supernait.



Bei der Sache mit den Verzerrungen habe ich mich wohl etwas falsch ausgedrückt. Es handelt sich mit Nichten um Klassische Verzerrung wie bei defekten Chassis, sondern das Klangbild wirkt ungelöster und die Räumlichkeit leidet,bei hohen Pegeln

Vor einiger Zeit hat hier im Forum jemand eine Lanze für die Verbesserung der Raumakustik gebrochen und Ihren wichtigen Stellenwert beschrieben.
Da gehe ich total konform. Und befasse mich gerade mit Frequenzmessungen via PC.

(Hatt da jemand gute Tips was Programme an geht???)

Halte ich bei weitem für wichtiger als/ glas / ton/ Metall / und sonstige Aktivatoren/ Resonatoren /Magnetfeld Imitatoren.

Ich beschränke mich auch bei (Psycho Klang) wohl ehr auf die Musikauswahl, als auf meine Hörerwartung an den Klang meiner Anlage.
Will heißen wenn ich Krach will leg ich Krach auf und wenn ich mal melankolisch binn bringe ich meinen Amp ja auch nicht zum Weinen so das er trauriger Spielt.

gruß toptwo
Kalla
Stammgast
#8676 erstellt: 23. Jul 2010, 13:31
Hallo toptwo,


toptwo schrieb:

(Hatt da jemand gute Tips was Programme an geht???)


ich habe gute Erfahrungen mit dem Room EQ Wizard gemacht.
http://www.hometheatershack.com/roomeq/


toptwo schrieb:

Ich beschränke mich auch bei (Psycho Klang) wohl ehr auf die Musikauswahl, als auf meine Hörerwartung an den Klang meiner Anlage.
Will heißen wenn ich Krach will leg ich Krach auf und wenn ich mal melankolisch binn bringe ich meinen Amp ja auch nicht zum Weinen so das er trauriger Spielt.

gruß toptwo

Das verstehe ich nicht so ganz.
Mit Erwartungshaltung sind nicht unbedingt bewusste Prozesse gemeint. Ich würde sogar sagen, dass diese Prozesse weitestgehend unbewusst ablaufen. Deshalb hat man ja subjektiv eben nicht den Eindruck, dass die akustische Reizverarbeitung durch psychische Prozesse beeinflusst wird.
Wenn du demnächst Verstärker ausprobierst und einen anderen Verstärker an deine Kette anschließt, dann erwartest du doch, dass es anders klingt, selbst wenn dir das gar nicht bewusst wird und unabhängig von deiner Musikauswahl.
Niemand kann sich vor dieser Beeinflussung schützen. Deshalb gilt in der Medizin z.B. bei Wirksamkeitsnachweisen die sogenannte randomisierte Doppelblindstudie als non plus ultra. Man sieht immer wieder, dass andernfalls (auto)suggestive Verfälschungen des Ergebnis stattfinden.

Noch ein Gedanke zu deinem Verstärkerproblem: Hast du mal mit den Widerständen für den Dämpfungsfaktor gespielt? Ich könnte mir vorstellen, dass du damit etwas erreichen kannst.
nicko
Ist häufiger hier
#8677 erstellt: 23. Jul 2010, 13:47
@nimron

Das interessiert mich jetzt doch:

Weshalb hast du Bryston-Endstufen mit einem Röhrenpre kombiniert? In meinen Augen beisst sich das ziemlich? Was waren deine Ueberlegungen&Erwartungen? Hast du sie testweise auch mit einer Vorstufe à la Funk oder Bryston getestet?

Schöne Gruess, Nicko
toptwo
Hat sich gelöscht
#8678 erstellt: 23. Jul 2010, 14:15
Die Anfälligkeit für Autosugestion ist aber bei Menschen doch recht unterschiedlich.

Und da ich mir eigentlich immer mehr von Upgrades versprochen habe als ich im nachhinein bekommen ( gehört )habe.Ist die Tendenz eigentlich bei mich klar.Meine Sugestion hätte einiges, meiner (freude,erwartung)wegen, viel toller machen müssen als es dan schlußendlich war.

Wir reden da über Einflüsse die mit sicherheit in Stresssituationen eine Rolle spielen.

Doch ein geschultes Gehör ist nicht so leicht zu täuschen,zumahl es einfache Übungen mit dem eigenen Körper gibt um sein Gehör auf Null zu stellen. (Gesangslehre).



Die Software sieht super aus, hab mich da mal registriert und warte auf die Zugänge.
danke

Ich möchte das ganze mit zwei Rechnern machen ,einer spielt
und der andere zeichnet auf.


[Beitrag von toptwo am 23. Jul 2010, 14:18 bearbeitet]
Dampfmaxe
Stammgast
#8679 erstellt: 23. Jul 2010, 20:24
@ toptwo

Eigentlich hat Kalla bereits genug zu dem Thema gesagt.
Aber es reizt mich einfach, mit einfachen Worten, mein Verständnis dazu zu auszudrücken.
Ich finde es schade, wenn man Musik nur so unsensibel für die enthaltenen Emotionen „hört“.
Gerade die Sehring- LS haben doch hier ein großes Potential!

Du schriebst:

Ich beschränke mich auch bei (Psycho Klang) wohl ehr auf die Musikauswahl, als auf meine Hörerwartung an den Klang meiner Anlage.
Will heißen wenn ich Krach will leg ich Krach auf und wenn ich mal melankolisch binn bringe ich meinen Amp ja auch nicht zum Weinen so das er trauriger Spielt.


Also das kann ich nun weder im Zusammenhang mit erkennbaren Klangunterschieden noch mit unterschiedlicher, emotionaler Empfindung verstehen.

1. - Wenn Du nach dem „Krach“ die Empfindung hast, erst gestern live dabei gewesen zu sein, Blutdruck und Laune nahe der gerade noch ungefährlichen Grenze sind, dann kann die Kette nur „stimmen“.


Ist es nicht so, hast Du eine Baustelle oder viele!


2. - Nicht der Amp. soll bei gefühlvoller Musik „weinen“.
Nein, Dir sollen die Tränen kommen!

Ausgelöst von einem Glücksgefühl beim Hören emotionaler Musik.
Das wird, abhängig von der momentanen Verfassung, selbst bei immer demselben Musikstück verschieden intensiv sein.


Geschieht das gar nicht, hast Du eine Baustelle oder viele!


Deine persönlichen Empfindungen und dein Geschmack sind ebensounvergleichlich mit denen Anderer, wie deine Psyche!

Es macht wenig Sinn, Vergleiche mit den Empfindungen anderer, auch beteiligter Personen anzustellen.
Also kann der Weg zu diesen Empfindungen nur Dein eigener, unvergleichlicher sein.
Ganz egal, was dazu für Kabel oder Klangschälchen oder gar nichts von allem nötig sind.

Objektive Messwerte von Raumakustik und Elektronik sind Ergebnisse physikalischer Gesetzmäßigkeiten und nur die eine Seite des Weges.

Gerade bei Musik gibt es aber eben noch diese zweite, sozusagen „gesetzlose“ Seite.
Und Diese muß jeder für sich selbst entdecken.
Das gerade macht unser Hobby ja so spannend und fast endlos!


Inwieweit die „Twister- Stops“ tatsächlich funktionieren, hätte ich auch gerne mal gehört.

Leider gibt es zu viel Mist gerade auf diesem Gebiet!

Wenn die Entwickler die Wirkung aber nicht „empfunden“ hätten, wären sie doch wohl nie auf den Gedanken gekommen, sie so offen vorzuführen!

Ich hätte nicht in ihrer Haut stecken wollen, nach diesem Demonstrationsverlauf! Anerkennung!

Leute aber, die selbst mit der Gewerbeaufsicht drohen und ihnen plumpen Betrug vorwerfen, haben zumindest von diesem Thema keine Ahnung!
Die zu überzeugen, ist so sinnvoll, wie einen wütenden Hund mit Homöopathie zu beruhigen.

Ich habe hoffentlich nicht mal wieder zu viel gelabert.

Erwarte bloß nicht zu schnell und zu viel von Vergleichen.
Jeder macht auch so etwas wie eine "Hörentwicklung" durch.

repla
Ist häufiger hier
#8680 erstellt: 25. Jul 2010, 08:59
morgen audientis
zu deinen schon angehörten verstäkern sind mir folgende noch eingefallen
electrocompaniet
pathos
gryphon
ps audio
jeff rowland
von allen sind gebrauchte im audiomarkt vertreten
aus neugier würde ich gerne den rowland und ps audio an den 702 mal hören
ob nun autosugestion oder nicht vermute ich da schon unterschiede zu meinem
rg10

gruss
audientis
Stammgast
#8681 erstellt: 25. Jul 2010, 22:25
Hi repla,

das ist ja das Dilemma, man könnte noch viele weitere aufzählen.
Rowland würde ich mir auch gern mal anhören, dann aber eher die Vor/End-Kombi Capri/102. Hat nur keiner vorführbereit, zumindest nicht von den berliner Händlern. Und die Continuum VVs finde ich zu teuer. Selbtst der "kleine" 250er liegt schon bei über 8000 Euronen. Für das Geld erwarte ich dann doch schon einen diskret aufgebauten Verstärker.

Im Burmester Stammtisch hier im Forum hat jemand, der auch nach neuer Verstärker Elektronik sucht, auf diesen netten VV verwiesen:

Accustic Arts Power I MK2

Hört sich sehr spannend an, könnte auch in meine Richtung gehen. Dieser suchende User hat aber jetzt schon ne Kombi aus Audionet Pre1G3 und Bryston 4 BSST.
Ich glaube, da würde ich erst mal an anderer Stelle nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen.

Hier mal am Rande meine persönliche Rangliste bis jetzt:

1. Pass INT-150 (noch ausser Konkurrenz, da nicht zuhause getestet)
1. Burmester 051
2. Symphonic Line La Musica
3. Symphonic Line RG14 Edition
4. Accuphase E-450

Da fällt mir grad noch ein, der neue SAM von Audionet wäre auch nen Test wert.

Mal schauen, wie lang der Weg noch ist.
terr1ne
Stammgast
#8682 erstellt: 26. Jul 2010, 10:02
Der Burmester hat natürlich einen super WAF und du siehst anhand der Fingerabdrücke SOFORT, wenn jemand unbefugt an deinen Geräten war
Haichen
Inventar
#8683 erstellt: 26. Jul 2010, 19:09
Hi audientis!

Wenn Audionet bei dem neuen SAM Vx eine bessere Endstufensektion eingebaut hat, so würde ich das Teil auch mal hören wollen.

Klanglich und optisch hat mir Audionet schon immer gefallen.

Bei 8 Ohm Eingangswidestand der Sehring LS ging dem Audionet SAM V 2 bei höheren Lautstärken an meiner
S 600 SE, an der S 700 SE und auch im Test bei audientis (damals noch gr. Hörraum mit ca. 35qm)an der S 701 SE bei höherer Lautstärke etwas die Puste aus.

Bei audientis testeten wir damals den Audionet SAM V2 als Vorverstärker(!) an der S A 300 Sehring Endstufe.
Als Kombi auch sehr gefällig!

Bei 4 Ohm LS sieht das wohl etwas anders aus.

Mein alter CAMTECH V 102 Vollverstärker hatte mit den Sehring LS auch so seine Probleme.
An 4 Ohm Mittelklasse LS war er hingegen stabil und hatte die LS im Griff.

So jedenfalls meine Höreindrücke
repla
Ist häufiger hier
#8684 erstellt: 26. Jul 2010, 20:46
hi audientis
die geräte die ich nannte habe ich im audiomarkt weitaus günstiger
gesehen. vielleicht magst du keine gebrauchten
kann ich verstehen
ein freund von mir hat einen passcloon mit reinem class a gebaut
ich hatte es an meinen 702 laufen
war gut aber es hat doch einiges an prezision gefehlt
deine rangliste überrascht mich ein wenig,da ich burmester bis jetzt immer als
kühl empfunden habe
es wäre interessant zu wissen ,wie der burmester sich gegen die anderen
geschlagen hat
den sam habe ich auch als zu analytisch in erinnerung
wie gefallen dir eigentlich die symp line sachen die du nanntest
habe weder la musica noch den rg 14 edition gehört
wie schon oft gesagt
bist gerne eingeladen bei mir den rg 10 mal an den 702 zu hören
deine meinung würde mich interessieren,da ich ausser meinem bruder und
s. sehring keine anderen meinungen kenne

gruss
audientis
Stammgast
#8685 erstellt: 26. Jul 2010, 21:38
Ich gebe zu, bis vor kurzem war meine Meinung zu Burmester auch mit Vorurteilen behaftet.
Dachte immer alles Chrom, nur Schicki, zu teuer, zu kühl und analytisch. Darum hatte ich mich nie näher mit dieser berliner Manufaktur befasst.

Auch mein Händler sagte mir, wenn ich Röhren mag, dann brauch ich Burmester nicht zu testen und schon gar nicht an Sehrings.

Ich wollte trotzdem, denn nur Versuch macht kluch.
Und siehe da, entgegen allen Erwartungen konnte mich der kleine 051 in seinen Bann ziehen.
Sehr schöne, fein aufgelöste Höhen, keine Spur von kühler Analytik. Die Musik perlte aus den Sehrings wie ein frischer, glasklarer Bergbach. Trotzdem war das gesamte Klangbild angenehm warm und seidig. Der "kleine" hat eine enorme Dynamik und einen unheimlich kontrollierten Bass. Mit soviel Druck und Kontrolle hat noch kein anderer Amp die Bass Chassis meiner Sehrings bewegt... fantastisch.
Seit dem bin ich Burmester-Fan.

Der La Musica hat mir fast genau so gut gefallen, einzig bei der Bassperformance kann er nicht ganz mit dem Burmi mithalten. Die Mitten des La Musica dagegen waren vielleicht sogar noch eine Nuance seidiger und schöner.

Rein technisch finde ich bei den beiden Symphonic Line VVs die Lautstärkeregelung über die FB etwas ungenau. Und man kann leider die Stellung des Volume-Drehreglers aus zwei Metern Entfernung nicht mehr erkennen.

Auch hier hat der 051 die Nase deutlich vorn. Exakte Regelung und sehr schönes Display!

Der RG14 Edition geht in Richtung 051, klingt aber lange nicht so erwachsen. Das Schöne bei Symphonic Line ist die Möglichkeit ein Upgrade auf "größere" Modelle zu machen z.B. RG9 oder RG10, ähnlich wie bei Sehring.
Somit kann man günstig einsteigen und ihn dann wachsen lassen.

Preislich müsste man dem Burmester 051 auch eher einen RG10 gegenüberstellen. Aber selbst der RG14 Edition ist schon ein richtig guter Amp.

Tja und last but not least der Accu E-450. Für das Geld habe ich mehr erwartet. Sicher ein guter Verstärker, der alle Disziplinen beherrscht, keine Schwächen hat, aber ich empfand ihn an den Sehrings zu "emotionslos". Da kam irgendwie Nichts rüber. Hat halt nicht klick gemacht.

Fazit:
Auch wenn es später doch kein Burmi werden sollte, hat dieser Amp einen bleibenden, äusserst positiven, Eindruck bei mir hinterlassen, genauso wie der La Musica.
High End aus Deutschland kann sich sehen (hören) lassen, insbesondere, wenn es aus berliner Manufakturen stammt.

Gruß
Carsten


[Beitrag von audientis am 27. Jul 2010, 03:38 bearbeitet]
charlie-freak
Neuling
#8686 erstellt: 27. Jul 2010, 13:23
Hallo Ihr Sehring-Stammtischler,

schon seit einiger Zeit lese ich hier im Forum gerne mit. Ich finde Eure Beiträge äußerst interessant und lesenswert.. Deshalb bin ich mir sicher, hier richtig zu sein, und bitte um Eure geschätzte Meinung zu folgendem "Problem":

Seit neuestem bin ich stolzer Besitzer einer S 700 SE. Es ist geplant, sobald lieferbar, auf die Aktivierung zu erweitern. Deshalb suche ich nur noch eine Vorstufe, die besonders gut zu Sehring L.S. passt.
Da ich den Rest meiner Anlage auch austauschen möchte soll noch ein passender CD-Spieler dazu kommen. Beide Geräte sollen fernbedienbar sein und optisch zueinander passen. (Tribut an die Ehefrau)
Deshalb habe ich bisher an folgende Geräte gedacht:

1.) RESTEK VV EDITOR und CD-Spieler EPOS

2.) AudioNET VV PRE 1 und CD-Spieler ART V2

3.) LINDEMANN VV 832 und CD-Spieler CD 1 SE

4.) T+A VV P1260 R und CD-Spieler CD 1260 R

o d e r, sollten Röhrengeräte zu empfehlen sein, dann:

1.) E.A.R. (Tim de Paravicini) VV 868L und CD-Player ACUTE

2.) MAL VALVE ?? (soll ja gut sein, habe ich aber noch nicht gehört)

Hat jemand Erfahrung mit den Geräten an SEHRING L.S.?
Auch ein persönlicher Eindruck zwischen Röhren- und Transistor-Geräten an der SEHRING wäre interessant zu erfahren.
Weiter helfen würde mir auch, wenn jemand eine SEHRING - Aktiv betreibt und schon div. Vorstufen ausprobiert hat.

Viele audiophile Grüße

charie-freak
Haichen
Inventar
#8687 erstellt: 27. Jul 2010, 14:32
Willkommen charlie-freak!

Zuerst solltest Du z.B. durch die Ausleihe von Audiokomponenten aus dem Transistor- und Röhrenbereich feststellen, was für ein Hörer Du bist.

Diese Entscheidung solltest Du selbst treffen.

Vorab..
Mir ist nicht bekannt, ob die Audionet Vorstufe mit FB ausgeliefert wird.
Der CD Player sollte eine kl. FB haben.
Leider ist so etwas bei Audionet nicht selbstverständlich.
So gerne ich die Teile auch mag.

Die Aktivierung ist im Hause Sehring in Arbeit.

Wir warten gespannt auf die Ergebnisse
Kalla
Stammgast
#8688 erstellt: 27. Jul 2010, 14:51
Moin,

auch von mir ein herzliches Willkommen und Glückwunsch zu den neuen LS.


Haichen schrieb:


Die Aktivierung ist im Hause Sehring in Arbeit.

Wir warten gespannt auf die Ergebnisse ;)


Seit Jahren. ;-)
Ich warte auch auf die Aktivierung, ich werde aber so langsam ungeduldig. Dass durch den Umzug nicht viel ging, verstehe ich ja gut. Wenn ich mich aber an den Workshop bei Bernd Müller denke, wo die Aktivierung vorgestellt werden sollte. Das ist doch schon zweieinhalb Jahre her, oder irre ich mich?

Gruß
André
Horus
Inventar
#8689 erstellt: 27. Jul 2010, 18:46

Kalla schrieb:


Seit Jahren. ;-)
Ich warte auch auf die Aktivierung, ich werde aber so langsam ungeduldig.

Gruß
André


Herr Sehring hat eben mediterrane Gene
Haichen
Inventar
#8690 erstellt: 27. Jul 2010, 19:16
Wenn sich Herr Sehring bei einigen Produkten solche Schaffenspausen "nimmt", kann man nix machen.

Die Tonstudiotechnik Funk in Berlin scheint bei einigen bereits angekündigten Produkten wohl auch in den 1000 tägigen Schlaf gefallen zu sein.

Warum auch immer..

Ich höre passiv für meine Verhältnisse gut und habe noch andere Hifi-Baustellen zu beackern.

Steht die Aktivierung an, so interessiert mich bei der
S 700 SE zuerst mal der Vergleich aktiv/passiv.

Vielleicht möchte ich ja "passiv" bleiben und an meiner Funk Studiovorstufe LAP 2 V 2 künftig noch verschiedenste Endstufen testen?

Warten wir es ab..


[Beitrag von Haichen am 27. Jul 2010, 19:17 bearbeitet]
Dampfmaxe
Stammgast
#8691 erstellt: 27. Jul 2010, 19:19
Hallo und willkommen charly-freak!

Feine Teile, die S700SE!
Die wachsen wirklich mit der Elektronik mit, wenn sie gefordert werden. Das ist erstaunlich!
Viel Freude damit!

Der Tip für alle Fälle ist zur Zeit der Meridian 808.3:

Exelenter CD-Player, plus super Vorstufe mit 6 analogen und 5 digitalen Eingängen, Digitalausgang,
AD/DA- Wandler und Netzwerkplayer!
Incl. Systemfernbedienung der Sonderklasse.
Alles in bekannter Meridianqualität auf höchstem Niveau und in einem Gerät.

Allerdings kann zuvor ein kleiner Lottogewinn nicht schaden.

In der AUDIO 8/2010, die noch im Handel sein müsste, ist der Testbericht erschienen.
Wie sich die Meridianer an einer Sehring anhören, weiß ich aber auch nicht.
Gruß -

Dampfmaxe
Stammgast
#8692 erstellt: 27. Jul 2010, 19:37
Haichen schrieb:

Vielleicht möchte ich ja "passiv" bleiben und an meiner Funk Studiovorstufe LAP 2 V 2 künftig noch verschiedenste Endstufen testen?


Kann ich gut verstehen!

Da ich die Hoffnung auf Aktivierung schon fast begraben hatte, habe ich eine Gelegenheit genutzt und
höre zur Zeit "passiv" mit der neuen Elektronik so hervorragend, daß ich mir ohne einen intensiven Vergleich eine Verbesserung kaum vorstellen kann.
Oder auch garnicht mehr will.

Warten wir es ab.

charlie-freak
Neuling
#8693 erstellt: 27. Jul 2010, 21:16
Vielen Dank für den netten Empfang.
Habe mir den Meridian mal angeschaut, den DAMPFMAXE favorisiert.
Geiles Teil, aber es fehlt hier tatsächlich der Lottogewinn.
Preislich wollte ich hier schon auf dem Teppich bleiben. Ich hatte mal an den audiomarkt gedacht und für beide Komponenten zusammen so um die 5k EURO.
Die Audionets halte ich für sehr interessant, da schon günstig zu haben und zu fairen Preisen auf den neuesten Stand zu bekommen. Auch mit F.B. für die Vorstufe.
Villeicht sollte ich doch mal dem Bernd Müller auf den Zeiger gehen und mir mal Röhrenelektronik gegen Transe bei Ihm anhören. Allerdings fehlt mir im Moment die Zeit dazu.

Lt. Herrn Müller soll es wohl im Oktober oder November diesen Jahres die Aktiv-Module für die S 700 SE geben.
Als SEHRING - Neuling wusste ich aber auch noch nicht, dass die Teile schon so lange versprochen sind....

Grüsse an alle
charlie-freak
repla
Ist häufiger hier
#8694 erstellt: 27. Jul 2010, 23:00
hallo charly freak
glückwunsch zu deiner neuerwerbung
ich denke die aktivierung der sehringls liegt nicht mehr in so grosser ferne
daher fallen mir die neulich im hifi statement mit dem entwickler von ps audio
besprochenen perfect wave transport und perfect wave dac geräte ein
wobei der dac eine lautstärkeregelung hat also eine vorstufe ist
das wäre eine schöne sache an aktiven sehrings
aber günstig sind die geräte nicht

gruss
alper
Horus
Inventar
#8695 erstellt: 28. Jul 2010, 00:00
Hallo repla,

ich will ja nicht anmaßend oder gar unhöflich sein! Aber ab und zu mal ein Punkt und ein Komma, von Großbuchstaben will ich gar nicht reden, würden es sehr erleichtern deine Beiträge zu lesen!!!


[Beitrag von Horus am 28. Jul 2010, 00:02 bearbeitet]
Dampfmaxe
Stammgast
#8696 erstellt: 28. Jul 2010, 07:44
@ charlie-freak

Hast Du schon mal bei der HIFI Akademie reingeschaut?
Sehr interessant!
Hier ist kein Lottogewinn erforderlich!
Leider gibt es keine Erfahrung an einer Sehring.

Gruß

taubeOhren
Inventar
#8697 erstellt: 28. Jul 2010, 07:51
Moin ...


Leider gibt es keine Erfahrung an einer Sehring.


habe gerade den PowerAmp von Hifi Akademie zu Hause ...




Gruß
Frank
Horus
Inventar
#8698 erstellt: 28. Jul 2010, 10:49

taubeOhren schrieb:
Moin ...

habe gerade den PowerAmp von Hifi Akademie zu Hause ...




Gruß
Frank


..... und .....?
taubeOhren
Inventar
#8699 erstellt: 28. Jul 2010, 12:08
Moin ...

Ich habe den Power Amp von Hifi Akademie jetzt seit ca. 3 Wochen zum Testen bei mir. Zur Verfügung gestellt hat ihn mir ein Stammtischfreund von unserem „Best of British-Hifi-Stammtisch“,welcher ihn ansonsten an Elektrostaten betreibt.

Also habe ich die Chance genutzt und einen „flotten Dreier“ zu Hause veranstaltet. Nee, nicht was Ihr denkt. Power Amp, Lab.Gruppen IP450, Sehring A300.

Ich habe mir natürlich viel Zeit dafür genommen, habe mir Unterstützung dazu geholt, habe keinen Pegelabgleich vorgenommen, sondern mir einfach mit jedem Amp Zeit gelassen und eingehört.

Auf diverse Beschreibungen verzichte ich an dieser Stelle. Natürlich habe ich mich entschieden – rein aus klanglicher Sicht – den preislichen Aspekt mal völlig beiseite gelassen.

Vornweg – es ist meine ganz persönliche Entscheidung, welche niemand nachvollziehen muss, sie entstand an meiner Kette, in meinem Raum, mit meiner Musik … und besitzt natürlich keinerlei Allgemeingültigkeit.

Alles ein wenig besser als die beiden anderen Kandidaten hat die Sehring A300 gemacht – feine Auflösung vorhanden, nie nervig, ordentlich Schub im Bass und dabei präzise und kann Konturen abbilden, die Räumlichkeit ist einfach ein Traum – sie passt am besten zu der Funk Vorstufe.

Der Lab.Gruppen fehlt es einfach an Auflösung, auch die Räumlichkeit der A300 hat sie nicht zu bieten, dafür kann sie ordentlich Pegel und ist im Bassbereich präziser zu Werke gegangen als die Hifi Akademie.

Diese habe ich als "vorlaut" und teilweise schrill im HT empfunden, bei höheren Lautstärken dreht man automatisch wieder leiser, den Bass der 703SE hat sie nicht wirklich im Griff. Im ersten Step hätte ich sie zwar vor der Lab.Gruppen angesiedelt, aber nach längerem Hören ist die IP450 doch einfach langzeittauglicher.

Preise sind ja bekannt, wem nicht

Lab.Gruppen IP450 – 798,-

Hifi Akademie Power Amp 765,- (+220,- für DSP-Modul)

Sehring A300 1500,-

Morgen übrigens, habe ich die Möglichkeit, was gaaaaanz leckeres (optisch/akustisch) zu hören – mehr dazu später … nein, es ist keine Sehring …


Gruß
Frank
Haichen
Inventar
#8700 erstellt: 28. Jul 2010, 13:45
taubeOhren & ich bildeten vor kurzem fernmündlich eine
LAB(er) Gruppe.

So konnte ich nun von ihm eine

LAB Gruppen IP 450 gebraucht übernehmen

Nötig ist das nicht gewesen.

Ich mich halt über meinen Hifi-Wahn und lasse nun je nach Lust und Laune eine Endstufe werkeln.

Das zum Thema Hifi-Sucht


[Beitrag von Haichen am 28. Jul 2010, 15:29 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#8701 erstellt: 28. Jul 2010, 15:42

Hifi Akademie Power Amp 765,- (+220,- für DSP-Modul)

Hast Du auch das DSP getestet?

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