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Magnat Stammtisch - der erste und einzige+A -A |
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Autor |
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burkm
Inventar |
#19133 erstellt: 11. Okt 2017, 06:30 | |||
Was mich überrascht, sind die gewünschten Preise der derzeit angebotenen gebrauchten 730a, die ja immerhin schon ein paar "Jahre" auf dem Buckel haben. Ich habe meine "neu" (mit 5 Jahren Magnat Garantie) von einem großen Händler gekauft während der Auslaufphase für den halben UVP (799,- €), also 398,- €. Sind ja die gängigen Abschläge in der Auslaufphase bei Magnat. Jetzt sollen die im o.a. Gebraucht-Zustand für 250,- bis 350,- € (+Versand) verhöckert werden mit ungewissem Ausgang, wann die verbaute Endstufe (oder der Treiber) eventuell Ihren Geist aufgibt. Erstaunlich, wenn man berücksichtigt, dass bei einigen inzwischen verschwundenen Angeboten die Endstufe bereits "abgeraucht" war. Würde meinen, dass Einige (Viele ?) die vermutlich auch zu keinem anderen Preis als ich gekauft haben. [Beitrag von burkm am 11. Okt 2017, 06:34 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19134 erstellt: 11. Okt 2017, 09:15 | |||
Man sieht aber auch, dass die bei 300€+ nicht verschwinden, also nicht gekauft werden. Der normale Preis wird vermutlich irgendwo bei 200-250 liegen, wo man dann auch Käufer findet. Die meisten werden diese Teile auch nicht für 400€ gekauft haben, sondern eher 500€+ und damit wären 250€ der halbe Preis. Daher für mich schon verständlich, warum diese den Preis verlangen. Aber ist auch unerheblich. Man muss da halt fleißig feilschen. Einfach reingehen mit, ich habe sie damals für 400€ gekauft, das teil ist bereits x Jahre alt. Ich biete dir 150€+Versand. Vielleicht kriegst du sie so auf 200€ runter und wenn nicht, dann den nächsten. Deine Anlage ist ja momentan nicht unbrauchbar, weil einer fehlt. Lässt du halt notfalls so lange auf zwei Pötten laufen :-) |
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voller75
Stammgast |
#19135 erstellt: 13. Okt 2017, 17:44 | |||
Es trägt zwar nicht zur Lösung bei... Aber heute bin ich froh, damals nicht das Geld für die 807-759er "gehabt zu haben" Die Ramschpreise am Schluß sind gruselig.... Ich nutze immernoch meine JBL LX 66 ....und die wollen einfach nicht kaputtgehn:p |
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burkm
Inventar |
#19136 erstellt: 14. Okt 2017, 01:32 | |||
Scheint aber von den Herstellern kein Einzelfall zu sein, wenn man andere (Subwoofer-)Threads durchliest, egal, ob Canton, Teufel, SVS, Klipsch etc. Die kochen halt alle nur mit Wasser und kaufen Ihre eingebauten Verstärker (Plate-Amps) als OEM-Ware (wohl überwiegend China) genauso zu... Da werden vorher sicherlich keine Lebensdauertests usw. gemacht, sondern es geht meist nur um einen relativ günstigen Einstandspreis bei gewünschten Features auf der Basis vorhandener Entwicklungen. OEM-Geschäft eben. Neue Erkenntnisse meinerseits haben übrigens als eigentliche Ursache bzw. den Verursacher des Defekts jetzt die Standby Schaltung ausgemacht, die anscheinend bei verschiedenen Herstellern mit dem Chip LNK364 bzw. LNK304 o.ä. als integriertem Mini-Schaltregler zum Einsatz kommt. Anm.: Andere ähnliche Chips kommen da auch zum Einsatz. Interessanterweise werden/wurden teilweise sogar (fast) identische Platinen bei unterschiedlichen Herstellern verbaut. Der Chip ist dann meist regelrecht "geplatzt" / durchgebrannt mit den damit verbundenen Folgeschäden. In meinem Fall kaum erkennbar, da sich auf Grund dessen die Oberseite des Chips regelrecht wie ein Deckel "abgelöst" hatte und die zugehörigen Schmauchspuren vom direkt daneben befindlichen Elko verdeckt waren. Sucht man anschließend im Internet danach, findet man - zumindest zu meiner Verwunderung - dass er anscheinend in vielen Consumer-Geräten verbaut wurde und wird: seien es Subwoofer, Fernseher, Waschmaschinen usw. usw., also alles, was mit einer Standby Schaltung ausgestattet ist. Entsprechend häufig findet man auch zugehörige Reparaturanfragen, die meist, da angeblich (ökonomisch) nicht reparabel (?), in einem (teuren) Platinentausch enden, wenn denn verfügbar..., ansonsten wird es von den Service-Werkstätten gleich als "irreparabel" deklariert. Dabei kostet so ein Baustein meist nur etwas über einen Euro plus die eventuellen (Folge-)Schäden an der Peripherie. In meinem Fall waren u.a. neben dem Chip auch die Gleichrichterdioden des zugehörigen Netzgleichrichters defekt usw. (somit deftiger Kurzschluss). [Beitrag von burkm am 14. Okt 2017, 07:41 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#19137 erstellt: 20. Okt 2017, 19:18 | |||
So, habe den Subwoofer (Quantum 730a) jetzt selbst repariert, nachdem mir Magnat (Audiovox) nicht mehr helfen konnte, weil angeblich irreparabel. Läuft seit ca. 2 Tagen wieder. Hat mir viele Folgekosten erspart... Das Hauptproblem war wohl der defekte LNK364 Chip + Peripherie auf der Standby Platine, der u.a. alle zugehörigen 4 Gleichrichterdioden 1N4007 mit sich gerissen hat (oder umgekehrt) und damit einen Kurzschluss produziert hat. Sicherheitshalber habe ich auch noch die zugehörigen Elkos ausgetauscht, weil die Schmauchspuren dahingehend nichts Gutes verhießen. War nur durch Messen zu finden, da die Anzeichen kaum sichtbar, weil versteckt. Möchte nicht wissen, wie viele Besitzer Ihre Subwoofer, weil angeblich irreparabel, "entsorgt" oder billigst "verramscht" haben. In anderen Subwoofer Threads gibt es auch einige Beispiele dafür... PS.: Hoffe, dass das Thema damit erst einmal abgeschlossen ist... und Ihr von meinen dementsprechenden Posts erlöst seit [Beitrag von burkm am 21. Okt 2017, 14:38 bearbeitet] |
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Thomas222
Neuling |
#19138 erstellt: 19. Nov 2017, 15:08 | |||
Ja ich habe eine komplette Magnesphere Nova mit Sub. Warum fragst du? Grüße Thomas |
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trinytus
Inventar |
#19139 erstellt: 11. Mrz 2018, 14:58 | |||
Hallo zusammen, Bin vor kurzem von den Quantum 605, 613 auf die 805, 816 gewechselt. Grundsätzlich bin ich schon zufrieden mit der 800er Serie und der Klang ist deutlich differenzierter und löst sich auch besser von den LS. Was mir jetzt aber immer mehr im Pure Direct Modus aufgefallen ist, dass der Bass sehr schwach ist. Nicht einmal Neutral. Also habe ich angefangen nach Frequenzmessungen zu suchen und siehe da. Die 805 haben einen starken Bassabfall schon bei 100hz was das ganze natürlich erklärt. Die 605 hatten zwar einen aufgeblähten Oberbass aber dafür war der Bassabfall nicht so extrem und es kam auch untenrum was. Bin da ehrlich gesagt etwas enttäuscht von Magnat. Wenn ich mir die Berichte und Frequenzgänge von LS im gleichen Größenbereich mit identischen Treibern anschaue, gehen diese deutlich tiefer ohne Bassabfall. Nubert Nuline 84 z.B. oder auch Wharfedales in dem Bereich gehen da deutlich tiefer bei identischen Abmessungen und fallen erst bei ca. 60hz leicht ab. Jetzt sehe ich die 805er eher als große Kompaktlautsprecher mit etwas mehr Bass und besseren Mitten im Vergleich zu den 803 z.b Ansonsten trägt das Gehäusevolumen wohl nicht viel zum Klang bei. Mit Unterstützung vom Sub klingt die Anlage auch sehr gut aber enttäuscht bin ich doch. Linearen Bass können die anderen doch deutlich besser in der Größe auch wenn das der Empfindlichkeit nicht zuträglich sein sollte. Das selbe Verhalten ist mir übrigens bei allen anderen Magnat LS mit 17cm Tief/Mitteltönern aufgefallen. Ab 100hz gehts steil bergab. Nur die 709, 1009 mit den 20er Bässen sind da so wie mans erwartet. [Beitrag von trinytus am 11. Mrz 2018, 15:03 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#19140 erstellt: 11. Mrz 2018, 18:35 | |||
Was ist "linearer" Bass im Wohnraum ? Das hängt doch meist von der Aufstellung / Position der LS im Raum, den Raumdimensionen und Raumakustik des Hörraums sowie der eigenen Hörposition in Relation dazu ab. Deswegen haben aktuelle AVRs ja auch Raumeinmesssysteme, um aus dieser Abhängigkeit im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten zumindest teilweise heraus zu kommen. Die 805 wird im Bass sicherlich nicht abgesenkt worden sein, sondern - angesichts des ehemaligen Preises - eher in deren Messraum relativ "neutral" abgestimmt sein. Anm.: Laut Magnat wurde dazu das Laser-gestützte "Klippel"-System eingesetzt. Ob diese Abstimmung aber auch Deinem persönlichen Hörgeschmack entspricht, steht noch auf einem ganz anderen Blatt, da man zwar häufiger den Wunsch nach "linearem" Bass vernimmt, damit aber auf Nachfrage überwiegend ein "kräftiger", meist überbetonter Bass gemeint ist, obwohl eigentlich ein "natürlicher" Bass (bezogen auf das Quellmaterial) die Zielrichtung sein sollte. Einen Hinweis auf Deine Annahme kann ich zumindest auch in den diversen "Tests" zu diesem LS nicht finden. [Beitrag von burkm am 11. Mrz 2018, 19:23 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19141 erstellt: 11. Mrz 2018, 18:45 | |||
Das 800er System ist ja auch darauf ausgelegt, dass es durch einen Sub unten rum ergänzt wird. Der gehört ja eigentlich dazu: Omega Sub 250A . Möchtest du beides im einen wärst du bei den 1000ern besser aufgehoben gewesen. Du hast in einem aber Recht die 600er spielten tiefer, aber das waren ja auch eher Spaßtröten mit der Badewanne und dem sonstigen Frequenzverlauf ;-) |
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burkm
Inventar |
#19142 erstellt: 11. Mrz 2018, 19:28 | |||
Wobei beispielsweise im reinen Sterobereich bei solchen Anwendern Subwoofer meist nicht so häufig zu finden sind. Deswegen ist eine Auslegung unter Einbeziehung eines Subwoofer bei Stand-LS nicht nur unüblich sondern auch eher nicht anzunehmen. Die Zeitschrift "stereoplay" z.B. hatte ihn ja in Ihrem Test gemessen und meiner Erinnerung nach davon zumindest nichts festgestellt. |
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BigBubby
Inventar |
#19143 erstellt: 11. Mrz 2018, 20:45 | |||
hifitest hat das gesamtset gemessen und da sah man klar, dass frühe abfallen des 5er ab kurz vor 100hz. Dafür man genau passend der Subwoover. Die frage ist natürlich wie sauber wurde gemessen... edit: ich korrigiere. Das lag am setup. Ohne sub geht er recht linear deutlich tiefer. hatte micg schon gewundert gehabt... https://www.hifitest...m_800-serie_5247/5#b [Beitrag von BigBubby am 11. Mrz 2018, 20:47 bearbeitet] |
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trinytus
Inventar |
#19144 erstellt: 11. Mrz 2018, 21:05 | |||
Genau den Test meine ich. Einen ähnlichen Frequenzgang habe ich auch per Google in einem russischen Test gefunden. Einfach Chrome übersetzen lassen. Hifi-Club Test Quantum 805 Dort wird auch erwähnt, dass der Tiefbass nicht gut sei. Eine ähnliche Aussage habe ich auch in einem deutschen Test gelesen. Jedoch nicht von einem der "Fachblätter" wo ja sowieso alles toll und super ist. Der Frequenzgang spricht Bände. Interessanterweise wird beim Test der Nuline 84 explizit darauf hingewiesen wie tief der Bass herunterreicht und spät abfällt. Man muss also etwas zwischen den Zeilen lesen und darauf achten was im Vergleich einfach mal nicht lobend erwähnt wird und nur in einem Satz behandelt wird. Dann merkt man schnell, dass der Bass bei der Quantum kurz allgemein als toll erwähnt wird und dann die tolle Räumlichkeit und Abbbildung ausschweifend behandelt wird, welche ja auch wirklich gut ist. Bezüglich neutralem Bass: Meine aktuellen KH sind der K712 und der MSR7. Diese sind tatsächlich Neutral im Bass und für viele bereits zu schwach. Der Bass ist aber dennoch angenehm vorhanden, so dass einfach nichts fehlt. Genau das meine ich. Das mit Raum und Aufstellung usw. ist mir auch alles schon bekannt und nach Möglichkeit in unserem Wohnraum umgesetzt worden. Ich behaupte auch gar nicht, dass der Bass nichtexistent wäre. So schlimm ist es nun doch nicht und man kann auch so zufrieden mit den LS sein. Es ist mir nur einfach aufgefallen und wirde durch Vergleichen der Frequenzgänge bestätigt. Deswegen wäre es der Diskussion sicherlich zuträglich wenn sich jemand z.B die Messung der Nuline 84 anschaut und vergleicht. Dann wird der Unterschied klar. @bigbubby Der Link zeigt auf das Klirrverhalten. Leider nicht den Frequenzgang. Der russische Test bestätigt die erstere Erkenntnis. [Beitrag von trinytus am 11. Mrz 2018, 21:11 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19145 erstellt: 11. Mrz 2018, 21:37 | |||
ich sollte mehr schlafen, dann wäre mir das auch aufgefallen. Der russische Test zeigt aber, dass er etwa auf 70hz noch brauchbar geht, während der Deutsche es schon bei 110 sieht. Daher bleibe ich bei der ursprünglichen aussage, dass der Frequenzgang beim hifitest nicht ganz sauber ist. |
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trinytus
Inventar |
#19146 erstellt: 12. Mrz 2018, 12:09 | |||
Es kann sich beim hifitest tatsächlich um den Frequenzgang des Centers 816 handeln, da am Anfang die Rede von Stand-LS und Sub ist und nachher der lineare Frequenzgang des Centers angesprochen wird. [Beitrag von trinytus am 12. Mrz 2018, 12:09 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19147 erstellt: 12. Mrz 2018, 12:13 | |||
Das oder ein Idiot hat vergessen dem AVR zu sagen, dass er nicht trennen sollte trotz Subwoofer... |
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trinytus
Inventar |
#19148 erstellt: 13. Mrz 2018, 22:10 | |||
Hab heute nochmal etwas lauter (Zimmerlautstärke) Musik gehört und da war der Bass nun schon deutlicher ohne Sub zu vernehmen. Nur wenn ich verhältnismäßig leise höre, ist der Bass zu zurückhaltend. Womit wir wieder beim Thema "Gehörrichtige Lautstärke" wären. In diesem Sinne. |
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nubenni
Stammgast |
#19149 erstellt: 14. Mrz 2018, 15:21 | |||
hat schon jemand die Signature 1105 / 1109 sowie die Quantum 725 / 727 gehört? Falls ja, kann jemand ein Hörbericht dazu schreiben? Gruß |
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BigBubby
Inventar |
#19150 erstellt: 14. Mrz 2018, 15:45 | |||
Das würde mich auch mal interessieren. BTW finde ich die Namensgebung suboptimal. Bisher war die normale Reihe: Magnat Quantum 70x, 80x, 90x, 100x, Signature und jetzt ist die "normale" Reihe Magnat Signature (ohne Quantum) 110x Also normal hätte man die Quantum mit 110x weiterführen sollen oder die Signature mit neuer Zählweise anfangen, aber nicht so einen Mischmasch... |
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burkm
Inventar |
#19151 erstellt: 14. Mrz 2018, 17:27 | |||
Bei korrekter Installation und Konfiguration (setup) sollte der Tiefbass bei vorhandenem Subwoofer ausschließlich von diesem wiedergegeben werden. Die manchmal gewählte Einstellung "LFT+Main" führt zu Überlagerungen und meist zu einer Überhöhung des Basses mit den zugehörigen Nebeneffekten wie Dröhnen, da im Parallelbetrieb nicht mehr korrigierbar. [Beitrag von burkm am 14. Mrz 2018, 21:12 bearbeitet] |
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trinytus
Inventar |
#19152 erstellt: 16. Mrz 2018, 14:13 | |||
Meine Aussage bezog sich auf den Pure Direct Betrieb. Im Normalen Stereo Betrieb ist die Einstellung des Subs auf "Both" gestellt. Die Trennfrequenz ist bei 60hz geregelt. Da die 805 auch maximal bis 60hz brauchbar geht und das auch nur bei entsprechendem Pegel, sollte das schon passen, oder? (Zumindest klingt es sehr harmonisch) Zu der 1105 gibt es bereits einen Testbericht von fairaudio.de welcher die Stärken und Schwächen gut beschreibt. Da der Hochton, ähnlich der Quantum 1000S Serie, etwas spitzer sein kann und nicht mehr so smooth wie die 1000/800er Serie ist, fällt sie für mich sehr wahrscheinlich raus. Die 805 ist für mich im Mittel/Hochtonbereich ziemlich perfekt. Hochauflösend und Natürlich aber nicht nervend. [Beitrag von trinytus am 16. Mrz 2018, 14:15 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#19153 erstellt: 27. Mrz 2018, 06:32 | |||
Habe eine Zwischenfrage. Vielleicht könnt Ihr mir ja helfen... Ich habe mir letzte Woche ein Pärchen Magnat Quantum 757 bei einem Händler gekauft. Die LS wurden kurz vor dem Wochenende geliefert. Beim Auspacken ist mir aufgefallen, dass beide LS keinerlei Serinnummmern-Aufkleber o.ä. haben, weder auf der Verpackung noch auf dem LS (z.B. Rückseite) selbst. Das jeweils rückseitig vorhandene Schildchen unten gibt nur den Typ und die Artikelnummer an. Da ich vorher schon Magnat Stand-LS hatte, die immer auf der Verpackung wie auf dem Karton solche Seriennummer als Unterscheidungmerkmal hatten, finde ich das sehr ungewöhnlich. Woher weiß Magnat im Gewährleistung- oder Garantiefall denn, wie alt die LS sind und wohin sie z.B. geliefert wurden usw. bzw. welcher LS was ist ? Selbst auf der Rechnung sind ja keine Seriennummern angegeben... Den Händler habe ich deswegen schon angeschrieben, er hat aber noch nicht geantwortet... Frage an andere Besitzer (und Kenner): Ist das bei Euch auch so ? [Beitrag von burkm am 27. Mrz 2018, 06:34 bearbeitet] |
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wummew
Inventar |
#19154 erstellt: 27. Mrz 2018, 06:55 | |||
Bei meinen Magnat sah das so aus: Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob nicht vielleicht noch ein weiterer Aufkleber unter dem Sockel war. [Beitrag von wummew am 27. Mrz 2018, 06:57 bearbeitet] |
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nubenni
Stammgast |
#19155 erstellt: 27. Mrz 2018, 08:15 | |||
also entweder steht ober oder unter dem Anschlussterminal ein schmaler, weißer Aufkleber mit einer Seriennummer, oder unterm Sockel. [Beitrag von nubenni am 27. Mrz 2018, 08:16 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#19156 erstellt: 27. Mrz 2018, 08:34 | |||
Ich sehe dort im Bild zumindest keine Seriennummer... Bei mir befindet sich ein schwarzer Aufkleber mit silberner Beschriftung unter dem Anschlussterminal. Aber eben ohne Seriennummer. Mir geht es dabei hauptsächlich um die Garantie-Absicherung... [Beitrag von burkm am 27. Mrz 2018, 08:41 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#19157 erstellt: 27. Mrz 2018, 08:39 | |||
Da die Seriennummern im Produktionsprozess normalerweise immer an der gleichen Stelle landen, die Frage an Dich: Hast Du Quantum 757 und wo genau klebt bei Dir der Seriennummern-Aufkleber ? Beim Auspacken musste ich ja auch diesen weißen Vliesstoff-Überzieher vom LS komplett abziehen, der unter dem Fuß verklebt war. Habe aber dort nach meiner Erinnerung zumindest keinen Aufkleber gesehen. Wäre mir (vermutlich) beim Auspacken aufgefallen... Anm.: Meine LS-Verpackungen waren vorher anscheinend schon mal geöffnet worden... |
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nubenni
Stammgast |
#19158 erstellt: 27. Mrz 2018, 08:40 | |||
Man sieht ja bei dem Foto auch NUR das Anschlussterminal. Fakt ist, das du bei Dir mal nachsehen solltest - unterm Sockel sind die auch gerne aufgeklebt. |
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nubenni
Stammgast |
#19159 erstellt: 27. Mrz 2018, 08:43 | |||
Evtl. hat der Verkäufer die bewusst abgeklebt - damit man nicht sieht, das die evtl. von Baujahr 2014 sind. (wer weiß das schon so genau ) Mal sehen, was der Verkäufer dazu sagt. |
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burkm
Inventar |
#19160 erstellt: 27. Mrz 2018, 08:46 | |||
Der Händler hat mir gerade geantwortet, dass diese Quantum Typen keinen Seriennummernaufkleber ab Werk erhalten... Ist das bei Euch wirklich auch so ??? Die Vorgänger (705 usw.) zumindest hatten alle noch einen... [Beitrag von burkm am 27. Mrz 2018, 10:23 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19161 erstellt: 27. Mrz 2018, 09:34 | |||
Selbst meine Quantum Signature haben keine von außen erkennbaren Seriennummern. Vielleicht werden die irgendwo innen aufgebracht ;-) |
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trinytus
Inventar |
#19162 erstellt: 27. Mrz 2018, 11:45 | |||
Nachdem das Thema ja nun geklärt ist wäre es toll wenn du eine klangliche Einschätzung deiner neuen Quantums, gerne auch im Vergleich mit deinen vorigen LS, abgeben könntest. |
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burkm
Inventar |
#19163 erstellt: 27. Mrz 2018, 14:31 | |||
Ich hatte vorher die 757 gegen die 805 gehört, die ich eigentlich kaufen wollte, und habe mich dann letztlich aber für die 757 entschieden, weil mir diese insgesamt etwas ausgeglichener, aber "lebendiger" erschien. Da ich sowieso eine DBA betreibe, war mir der leichte und etwas frühere FG-Abfall (lt. stereoplay) im Bass gegenüber der 805 dann "egal", weil unterhalb der Trennfrequenz das sowieso nur über die Subs gehandelt wird und deshalb andere Qualitäten für mich im Vordergrund stehen. Zuhause habe ich dann noch einmal die diversen Tests im Internet studiert und gesehen, dass die 757 bei der stereoplay in der Kategorie "Klangqualität" sogar noch einen Punkt "besser" als die 805 abgeschnitten hat, obwohl günstiger im Preis. Glück gehabt aber letztlich nicht so wichtig Jetzt muss nur noch ein passende Center (Center 73 oder 816 oder ?) in schwarz her, damit das in etwa wieder zusammen passt. Mein 716er Center in Kirsch ist zwar etwas größer, aber unter dem TV nicht ganz so optimal. Zudem stört mich die Holzfarbe an genau dieser Stelle. Damit würde sich dann die Anzahl LS im Heimkino von insgesamt 17 auf 20 erhöhen... Die Einmessung muss dann wieder für den "Zusammenhalt" sorgen... Das sind aber natürlich nur "subjektive" Eindrücke. Die 705er usw. bleiben, sie müssen nur die Frontposition im Heimkino räumen. Aktuell gehört im Heimkinoraum habe ich aber die 757 jetzt noch nicht, weil ich gerade am umbauen und einmessen bin. Das mus noch ein paar Tage warten... [Beitrag von burkm am 27. Mrz 2018, 21:05 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#19164 erstellt: 07. Mai 2018, 11:40 | |||
Nachdem ich die 757 nun schon ein paar Tage zuhause im Heimkino und damit "quer Beet" alles Mögliche gehört habe, bin ich mit meiner Entscheidung zugunsten der 757 statt der 805 immer noch sehr zufrieden. Die 705er, die ich ersetzt habe, sind an die Seite gewandert. Die beiden 757er werde ich noch auf justierbare Spike-Traversen setzen, die ich mir bereits - günstig - bestellt habe (< 100 € das Set für ein Paar). Die von Magnat mitgelieferten Spikes sind eine "Zumutung" hinsichtlich der Einstellung. "Interessant" hat sich die Suche nach einem passenden Center gestaltet. Der zugehörige Original-Center 73 war klanglich im Verhältnis zum Preis für mich "indiskutabel", nachdem ich ihn gehört hatte, da war mein "alter" 716er Center noch erheblich besser. Habe dann alternativ noch den Klipsch RP-440C sowie den Heco Celan GT 42 Center ausprobiert, fielen aber auch stark gegenüber den 757er Fronts ab. Dann habe ich einen ganz anderen Weg eingeschlagen und mir noch eine weitere 757 als Center geholt und betreibe diese - auf die Seite - gelegt als Center. "Unschlagbar" besser. Ist natürlich monströs "lang" macht aber im Heimkino im Keller rein gar nichts, da ich mir zwischenzeitlich eine passende Extension für die Center-Ablage gebaut habe. Sin sogar noch ein paar Zentimter mehr Platz... Nicht nur dass die gelegte 757 der günstigste "Center" war, er schlägt auch die anderen klanglich um Längen in allen Bereichen, speziell auch was die Ausgewogenheit und Abstrahlcharakteristik betrifft. Und er ist ein echter 3-Wege Center, der die Interferenzproblematik vieler liegender 2-Wege Center mit symmetrischer Doppel-Mittel-Tieftöner Anordnung nicht kennt. So etwas ist leider auf Grund der Größe nichts fürs Wohnzimmer... PS.: Man kann übrigens die (dekorative und dicke) Fußplatte der 757 sehr leicht durch Entfernen von 4 Schrauben im Fußteil abnehmen, ohne den LS dadurch zu beeinträchtigen oder zu beschädigen, da auch der darunter befindliche massive, geschlossene reguläre (Zwischen-)Boden durchgehend matt schwarz lackiert ist. Die dicke Fußplatte dürfte deshalb entgegen der sonst lesbaren Darstellung wohl nur eine eher "kosmetische" Funktion (Design ) haben... Die Demontage der dekorativen Fußplatte hat noch einen weiteren Vorteil für mich ergeben: Der Hochtöner ist jetzt ziemlich exakt mittig unter dem Display ohne dass der "Center"-LS seitlich über dem Sideboard übersteht. [Beitrag von burkm am 07. Mai 2018, 14:12 bearbeitet] |
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nubenni
Stammgast |
#19165 erstellt: 07. Mai 2018, 13:26 | |||
Alles richtig gemacht mit dem "Center" Wenn es im Heimkinoraum optisch nicht stört, die Ideale Lösung. Besser und günstiger geht es nicht. [Beitrag von nubenni am 07. Mai 2018, 13:27 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#19166 erstellt: 09. Mai 2018, 06:18 | |||
Wollte meine obigen Ausführungen noch ergänzen wegen der Spike Traversen, weil danach immer wieder häufig gesucht / angefragt wird... Mein aktueller Tip: für 99 € (inkl. Versandkosten) das Paar SaxxTec "Saxx ForSound Spikes", d.h. pro LS 44,50 €. Habe ich vorgestern bestellt und gestern geliefert bekommen. Zumindest nach meinen Recherchen wesentlich günstiger als die Meisten am Markt befindlichen Angebote und zudem auch noch ab Lager lieferbar von Saxx (hier bei uns)... Versand per UPS dauerte bei mir 1 Tag. Seitlich überstehende Traversen aus 10 mm dickem schwarz eloxiertem, geschliffenem Aluminium, Material-bedingt (Alu !) relativ leicht mit eigenen Bohrungen zur Montage für die eigenen LS zusätzlich zu versehen, sehr standfest auch für etwas größere und schwerere Stand-LS wegen der zusätzlichen seitlichen Auslage. Nur Schwarz und kein Silber ! Länge über alles 308 mm, Breite 50 mm, Materialdicke 10 mm (je Traverse). Die Original Saxx Stand-LS, die dafür vorgesehen sind, haben ein Gewicht von ca. 30 kg und sind 21,5 cm breit. Reserven auch für ein etwas höheres Gewicht scheinen mir aber vorhanden. Massive schwarze Spikes, einzeln von oben über große Rändel einstellbar. Hiermit kann man z.B. die Aufstellung fein-justieren und/oder durch unterschiedliche Höheneinstellungen die LS auch etwas kippen z.B. in Richtung Ohrhöhe. Mittig angebohrte schwarze Unterlegscheiben gegen mögliche Beschädigungen des Untergrunds durch die Spike-Spitzen sind dabei, genauso wie 2 verschieden lange Schraubensätze (M4) für 1 Paar LS. Bilder dazu findet man im Netz, einen Verweis-Link habe ich angehängt. Die vorhandenen Bohrungen / Langlöcher (Lochabstand 155-168 mm) passen nicht für eine Magnat 757, aber lassen sich leicht ergänzen (Alu !) für M6 mit 138 mm Lochabstand. Bohrungen müssen dann für Schrauben M6 x 30 - 35 mm ca. D=6.5 mm sein. Die Spikes (ankoppeln) haben einen Durchmesser von D=10 mm und lassen sich gegebenenfalls auch gegen andere Modelle austauschen bzw. auch durch Elastomere ersetzen (entkoppeln). Gut verpackt machen sie alles in allem einen sehr soliden Eindruck. Werde meine in den kommenden Tagen passend bohren und montieren. Wer über ein entsprechende Werkstattausstattung verfügt oder Kontakt zu einer hat, kann die bereits vorhandenen Langlöcher auch passend auffräsen / aufbohren oder verlängern lassen. [Beitrag von burkm am 09. Mai 2018, 14:17 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19167 erstellt: 09. Mai 2018, 07:19 | |||
Danke für den Tipp. Vielen wird er sicherlich helfen. Ich bleibe bei den Originalen ;-) |
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burkm
Inventar |
#19168 erstellt: 09. Mai 2018, 07:41 | |||
Die Original-Spikes einzustellen ist bei den Magnat 757 nach meinen Erfahrungen wegen der versenkten Anordnung der Verschraubung eine ziemliche Fummelei, da der beiliegende Steckschlüssel nur im Liegen der LS verwendet werden kann und mir zumindest die Höhenjustage eines Spikes mit Kontermutter im stehendem Zustand des LS nicht klar ist. Der weitere Punkt ist die deutlich verbesserte Standfestigkeit durch die größere Auslage der Traversen. Die sich ergebende "Optik" spielt sicherlich auch noch eine Rolle... Mir ging es aber mehr um die Universalität und Einstellbarkeit der Spike Traversen. Bei den 705ern war die Justage der Original-Spikes noch "easy"... [Beitrag von burkm am 09. Mai 2018, 07:43 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19169 erstellt: 09. Mai 2018, 09:16 | |||
Hab keine 757, sondern 100xs und Signature. Da sind die Spikes deutlich anders und die von dir vorgestellten wohl auch beim Gewicht an die Grenzen kommen. Da es in diesem Forum aber kein Danke Button gibt und ich es schätze, wenn jemand eine gute Ergänzung für andere wiedergibt, auch wenn sie mich selbst nicht betrifft, habe ich den "Danke"-Post geschrieben. |
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burkm
Inventar |
#19170 erstellt: 09. Mai 2018, 10:18 | |||
Habe jetzt die ersten Traversen gebohrt. Nach dem Aufwand scheint es sich um ein "gehärtetes" Aluminium Material / -Legierung zu handeln, weil das Bohren schwer fällt als gedacht und das Markieren schon etwas schwieriger war als üblich. Nach meiner Einschätzung dürften die LS also schon gut einen Zentner (50kg) haben, so wie die Traversen gebaut sind... Die tatsächliche "Belastungsgrenze" ist jetzt für mich aus dem Stehgreif nur schwer zu schätzen. Das kann man aber sicherlich anhand der Materialstärke, Breite, Hebelwirkung usw. "berechnen"... [Beitrag von burkm am 09. Mai 2018, 14:02 bearbeitet] |
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nubenni
Stammgast |
#19171 erstellt: 09. Mai 2018, 11:24 | |||
kannst uns im Anschluss, nach Fertigstellung, das Ergebnis präsentieren |
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burkm
Inventar |
#19172 erstellt: 10. Mai 2018, 12:54 | |||
Wenn man so etwas (Spike Traversen) selbst adaptiert, sollte man meiner Meinung (und Erfahrung) nach a) genau messen und sich dann noch einmal vergewissern / nachmessen, dass man sich nicht "vermessen" hat. Nachträglich lassen sich ansonsten solche Fehler nur noch schlecht "korrigieren"... b) die Mitte der vorgesehenen Bohrungen exakt anritzen / anzeichnen und dann körnen, damit der Bohrer nicht weglaufen kann c) möglichst mit einer Ständerbohrnaschine bohren, damit die Bohrungen genau senkrecht sind d) vorbohren (2 - 3 mm) und dann in max 2 zusätzlichen Stufen auf das Endmaß (D=6,5 mm) aufbohren e) die etwas größere Bohrung (M6 <~ 6 mm) soll helfen, leichte Abweichungen zu "kompensieren" f) erst einmal nur eine Traverse bohren und dann schauen, ob sich die Schrauben (bei 757 => M6 x 30) in die Spike Aufnahmen einwandfrei eindrehen lassen g) die Befestigungsschrauben nicht zu fest anziehen, da sie nur die Traverse fixieren sollen (ansonsten bricht das Kunststoffteil), nachher ruht die Box ja durch Ihre Eigengewicht auf den Traversen. Eventuell den Hohlraum unter der Traverse (ca. 12 mm) unterfüttern... Anm.: Bei der 757 sind die Schrauben-Innengewinde für die Spikes ca. 12 mm tief in einem Kunststoffteil versenkt montiert. Das Kunststoffteil mit dem metallischen Gewindeeinsatz kann (und muss) normalerweise keine großen Zugkräfte außer dem Eigengewicht der Spikes aufnehmen. PS.: Mir fehlen noch die Schraube. Ich werde mir morgen noch M6 x 30 mm Zylinderflachkopfschrauben zur Montage besorgen... Zum Bohren in Aluminium: Ich hatte erst eine zu niedrige Drehzahl an der Bohrmaschine eingestellt, da ging das nicht so gut. Mit ca. 2.600 Umdrehungen/min gings dann aber zügig (bis D=6.5 mm). [Beitrag von burkm am 10. Mai 2018, 17:30 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19173 erstellt: 10. Mai 2018, 17:10 | |||
Zu den Drehzahlen hier sehr schön: http://www.ellmitron...hltabelle-bohren.pdf Einfach in klein Ausdrucken und in die Box mit den Bohrer rein, dann muss man da nicht drüber nachdenken. Bei Alu muss man auch drüber nachdenken, ob man nicht Kühlen kann beim Bohren. |
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burkm
Inventar |
#19174 erstellt: 10. Mai 2018, 17:26 | |||
Habe Beides ausprobiert (mit und ohne Kühlung) und habe in diesem Fall keinen erkennbaren Unterschied feststellen können, außer dass das Schneidöl mir den Maschinenschraubstock und den Arbeitsplatz "eingesaut" hat, so dass ich die restlichen Löcher dann "trocken" gebohrt habe. [Beitrag von burkm am 10. Mai 2018, 17:34 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19175 erstellt: 10. Mai 2018, 17:37 | |||
Wenn du vernünftige scharfe Bohrer hast und wirklich in mehreren "Stufen" bohrst und das Material nicht zu dick ist, dann geht das ganz gut ohne Kühlung (wobei es da auch schon Wasser tut, muss kein Öl sein). Gerade stumpfe Bohrer sorgen aber schon für gut Wärme und da der unbedarfte Nutzer dann oft versucht mit Druck zu beschleunigen, wirds richtig heiß, aber allein schon auf Grund der längeren Dauer. Wenn man ordentlich arbeitet, sollte es aber ohne gehen. |
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burkm
Inventar |
#19176 erstellt: 10. Mai 2018, 17:40 | |||
Danke übrigens für den Link auf die Bohrtabelle. Sehr hilfreich... |
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burkm
Inventar |
#19177 erstellt: 11. Mai 2018, 17:08 | |||
OK, wie gewünscht, zwei Aufnahmen vom ersten, fertig montierten (schwarzen) Lautsprecher Magnat Quantum 757 (Heimkino), der nunmehr auf den o.a. Traversen mit Spikes steht. Die Befestigung erfolgt über die vorhandenen M6 Spike-Aufnahmen. Die Gesamthöhe ändert sich bei maximal herausgedrehten Spikes auf ca. 1105 - 1106 mm, es sind dann also ca. 44 mm dazu gekommen. Die einzeln von Hand justierbaren Spikes erlauben neben dem Ausgleich unebener Böden z.B. auch ein leichtes Kippen des LS nach hinten, so dass der Hochtöner auf Ohrhöhe am Hörplatz angewinkelt werden kann usw. Da kann man sich sicherlich selbst weitere Variationen ausdenken... PS.: Als Befestigungsschraube ist übrigens nach etwas Herumprobieren letztlich eine etwas andere Variante zum Einsatz gekommen (Linsen-Flanschschrauben M6 x 30 mm, Kopfhöhe 3 mm, Inbus, in diesem Fall vom Baumarkt Hornbach), da ich ansonsten noch den Kegelsenker hätte einsetzen müssen und mir eine dadurch bedingte "doppelte" Zentrierung ähnlich wie bei Senkkopfschrauben nicht sinnvoll erschien. PPS.: Der zweite LS ist jetzt auch fertig geworden. Die Standfestigkeit des LS hat sich durch die Traversen enorm verbessert: Spike-Abstand vorher 138 mm, Spike-Abstand nachher 260 mm. Den LS wirft jetzt nichts mehr so leicht um. PPPS:: Hatte eben noch gelesen, dass die Spike-Traversen bei der 720er Serie anscheinend aus MDF (M)ittel(D)ichte(F)aser (Holzfasermaterial) gemacht sind, das eine deutlich niedrigere Festigkeit hat wie gewachsenes Holz. Sehen aber durch die schwarze Lackierung "solider" aus. Hat dann wohl mehr kosmetischen Charakter... Persönlich "stören" mich noch die "Magnat" Schildchen (s. Foto), die mir stylistisch nicht mehr ganz in die Zeit und zum Anspruch der Quantum LS zu passen scheinen, aber das ist natürlich Geschmacksache... Und noch das fehlende Bild von der Lieferverpackung der Traversen nebst Spikes [Beitrag von burkm am 12. Mai 2018, 12:38 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#19178 erstellt: 13. Mai 2018, 08:48 | |||
Hier übrigens noch ein Bild von der Montage an den originalen Saxx Lautsprechern, damit man einen Vergleich hat, Die Montagebohrungen bei anderen LS muss man natürlich anpassen... Die sehr simple, glatte und massive Konstruktion aus Alu bietet sich für eigene Modifikationen an, während andere Lautsprecher-spezifische Spike Traversen z.B. aus Edelstahl usw. nicht nur recht teuer sind, sondern auf Grund der Konstruktion auch eigene Modifikationen entweder nicht so einfach oder nur mit erheblichem Aufwand oder gar nicht zulassen, ohne auch die Befestigung am LS entsprechend anpassen zu müssen. Das wollte ich aber vermeiden... Ich habe die Traversen umgedreht, so dass unter den Schrauben sich mehr "Fleisch" befindet. Die besagten Linsen-Flanschschrauben sehen übrigens den werkseitig montierten Schrauben zur Befestigung der Magnat 757 Standsockel (bis auf Farbe, Gewindetyp und Länge) bezogen auf den Schraubenkopf sehr ähnlich. [Beitrag von burkm am 13. Mai 2018, 09:15 bearbeitet] |
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M_K_F
Stammgast |
#19179 erstellt: 14. Aug 2018, 14:52 | |||
http://www.hifi-foru...m_id=295&thread=3656 Hallo, bevor ich markentechnisch" fremdgehe", wollte ich auf diesem Weg bei den Spezialisten nachfragen (ich hoffe, ich verstoße nicht gegen Foren-Regeln ), ob jemand seine weißen Magnat Quantum (7´er Serie aufwärts) verkaufen möchte. Ich benötige sie als Rear zu meinen 1009´ern. Würde mich bei Interesse über eine PM freuen. VG M_K_F |
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Hannichipsfrisch
Stammgast |
#19180 erstellt: 15. Aug 2018, 11:14 | |||
Magnat hatte auf der High End neue Lautsprecher vorgestellt und zu diesen wurde nun der Preis genannt. 499€/Stk für die Transpuls 1500. Erscheinen soll der Lautsprecher im Oktober diesen Jahres und ich persönlich bin sehr daran interessiert. Gerade die technischen Daten sagen mir sehr zu nur ist die Frage, wie Magnat-Lautsprecher vom Klang her einzuschätzen sind. Geht es eher in die Richtung bass- und höhenbetont wie z. B. Klipsch oder doch eher etwas langweiliger bzw. ruhiger wie Nubert? Hier noch der Link zum Lautsprecher: https://www.magnat.d...spuls/transpuls-1500 |
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burkm
Inventar |
#19181 erstellt: 15. Aug 2018, 12:40 | |||
Da jede LS-Familie für sich (und für ein bestimmtes Zielpublikum und deren "Vorlieben") abgestimmt wird, schwer zu sagen. Diese "Retro"-Konstruktion mit Hochtonhorn dürfte aber eher für Heimkino-Einsatz gedacht sein und damit auch nicht nur von der Bestückung er mehr Richtung "Klipsch" gehen. [Beitrag von burkm am 15. Aug 2018, 15:42 bearbeitet] |
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BigBubby
Inventar |
#19182 erstellt: 15. Aug 2018, 14:41 | |||
Mit dem kleinen Horn tippe ich auch eher auf Badewanne statt Signature. |
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Hannichipsfrisch
Stammgast |
#19183 erstellt: 15. Aug 2018, 15:39 | |||
Vielen Dank für die grobe Einschätzung. Ich werde mir die im Oktober direkt mal bestellen und berichte dann. |
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