Frequenzweiche tauschen!

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uigur
Stammgast
#1 erstellt: 22. Jan 2005, 02:17
Hallo,

erziele ich besseren Klang, wenn ich die Frequenzweiche durch eine bessere austausche? Wenn ja, wo kann ich eine machen lassen und wie stelle ich fest welche Bauteile ich benötige?


Gruß
HinzKunz
Inventar
#2 erstellt: 22. Jan 2005, 16:37
hallo,

denke nicht, dass das viel bringen wird. allerhöchstens, wenn du ungenaue kondensatoren(+/- 10%) austauschst, kann das was bringen. das kann aber auch ganz schön nach hinten los gehn. wenn du alte highend-ls hast, solltest du dir die weiche mal anschaun(d.h. bauteile testen), bei neuen ist das IMHO unnötig.

was hast du denn für ls?

mfg
martin
uigur
Stammgast
#3 erstellt: 22. Jan 2005, 16:39
Hi,

ich habe die DALI AXS 5000.
cinch
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 22. Jan 2005, 16:51
Merkwürdige Frage, das steht doch auch im Profil oder??

Es ist besser die Finger von der Weiche zu lassen.
Diese Lautsprecher sind so gut, daß es hier im Forum wohl nur eine Handvoll Leute gibt, die es besser machen könnten...
Wahrscheinlich wirst Du es auch nicht besser hinbekommen.
Zudem fehlt Dir neben der Erfahrung und dem Wissen auch noch die nötige Meßtechnik und ein Akustik-Labor, um Deine Veränderungen (Verbesserungen) zu überprüfen.

Bessere Bauteile bringen nichts. Bambuskondensatoren und Wondercaps sind Voodoo.
Ev. kannst Du im Mittel und Hochtonbereich parallel zu den größeren Kondensatoren, die Du in Folie gleicher Kapazität ausführen solltest
ein paar schnelle Impulskondensatoren (z.B.Styroflex) mit geringer Kapazität schalten.
Dadurch verbessert sich die Schnelligkeit der Sprungantwort im Mittel- oder Hochtonbereich.
Das Signal kommt ein paar Millionstel Sekunden früher...
HinzKunz
Inventar
#5 erstellt: 22. Jan 2005, 16:53
ans profil hatte ich grad nicht gedacht

ansonsten gebe ich dir recht bei den ls ist die warscheinlichkeit, dass es entweder nix bringt oder schlimmer wird hoch

mfg
martin
uigur
Stammgast
#6 erstellt: 22. Jan 2005, 20:22
@cinch

könntest du mir das etwas näher beschreiben?


Gruß
TakeTwo22
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jan 2005, 21:50
Hallo...ich würde mich da absolut der Meinung meiner Vorredener anschließen, denn eine Frequnezweiche zu bestücken erfordert mehr als gute Lötkunst! Ohne die einzelnen Parameter der Chassis, ohne diese dann in das korrekte Verhältnis zum Gehäuse zu setzen, insbesondere bei Bassreflex, sollte eine Verbesserung der Klangqualität ein "Sechser im Lotto" werden!

Sicher kann man durch milde Modifikationen (siehe "chinch) den Klang in engen Variablen anpassen, aber ich stelle mal eine ganz andere Frage:

Dali ist nun kein "Wald und Wiesen Hersteller" und hat auch mit der preiswerteren AXS-Serie eine sehr gut abgestimmte Box gebaut! WAS genau stört Dich am Klang, wo sind Mankos?

Ich vermute mal, so aus dem hohlen Bauch heraus, daß Du u.U. ein Problem in der Raumakustik haben könntest?!

Grüsse vom Bottroper
uigur
Stammgast
#8 erstellt: 23. Jan 2005, 17:30
Hallo,

eigentlich stört mich nichts, bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Ich dachte mir ich könnte durch das "Frequenzweichentuning" noch etwas aus den LS rausholen. Aber wenn das so kompliziert ist werde ich das wohl sein lassen.


Gruß
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2005, 17:38
Was du machen kannst, ohne neu zu entwickeln: Die Bauteile gegen hochwertigere austauschen (Bei gleichen elektrischen Parametern!)! Ganz ohne Risiko ist das auch nicht, der Klang kann sich schon "verbessern"....

Murray
micha_D.
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2005, 17:42
Hi...

Selbst der Schuss geht meistens nach hinten los,da eine gute Weichenkonstruktion die Toleranzen in den Berechnungen
mit einbezieht.. Mit Digitalweichen und den entsprechenden Endstufen wäre was rauszuholen...das Hat aber nichts mehr mit ein paar Bauteilen austauschen gemeinsam...

Gruß,Micha
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