Bi-Amping - die bessere Frequenzweiche?

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Beitrag
der_Martin
Stammgast
#1 erstellt: 01. Dez 2008, 20:57
Hallo,

habe ich das Bi-Amping Prinzip richtig verstanden? Ich habe für einen Lautsprecher zwei Endstufen und an Verstärker und Lautsprecher jeweils 4 Ein- oder Ausgänge? Wenn ich so eine 2-Wege-Box anschließe, dann bräuchte ich doch gar keine Frequenzweiche. Hoch- und Tieftöner haben jeweils eine eigene Endstufe. Da die ganze Trennung vermutlich noch digital von statten geht kann ich auch die Trenncharakteristik beliebig anpassen - gegebenenfalls den gesamten Frequenzgang der Box (wenn der Verstärker das alles zu läßt). Das ganze hört sich ein wenig nach der Lösung aller Probleme an. Nach der eierlegenden Wollmilchkombo für alle Räume und Hörgeschmäcker. Das kann doch nicht so einfach sein, wie dieser naive Ansatz, sonst würde man Bi-Amping doch noch viel öfter hören.

Grüße,
Martin
kptools
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Dez 2008, 21:09
Hallo,
Das kann doch nicht so einfach sein....

Ist es auch nicht. Der Link sollte Deine Frage beantworten.

Grüsse aus OWL

kp
rland79
Stammgast
#3 erstellt: 02. Dez 2008, 14:49

der_Martin schrieb:
habe ich das Bi-Amping Prinzip richtig verstanden? Ich habe für einen Lautsprecher zwei Endstufen und an Verstärker und Lautsprecher jeweils 4 Ein- oder Ausgänge? Wenn ich so eine 2-Wege-Box anschließe, dann bräuchte ich doch gar keine Frequenzweiche. Hoch- und Tieftöner haben jeweils eine eigene Endstufe.

nicht ganz richtig. eine frequenzweiche an sich ist nicht nötig, sehr wohl aber ein hoch- und ein tiefpass-filter. denn sonst würde zb. der arme hochtöner die ganze bandbreite abbekommen und eingehen.
wenn nun also eine box bi-amping/wiring-anschlüsse hat, dann wird die frequenzweiche quasi einfach zum hoch- und tiefpass.
das einzige, was man dann wirklich anpassen kann (mit zwei amps) ist die lautstärke der einzelnen chassis.
der_Martin
Stammgast
#4 erstellt: 02. Dez 2008, 18:16
Aha gut zu wissen.

Also bei Lautsprechern gibt es keinen Unterschied zwischen Anschlüssen für Bi-Wiring und Bi-Amping?

Gruß,
martin
kptools
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Dez 2008, 18:19
Hallo,

hast Du den von mir verlinkten Thread ganz gelesen?

Also bei Lautsprechern gibt es keinen Unterschied zwischen Anschlüssen für Bi-Wiring und Bi-Amping?

Nein. Es sei denn es würde sich um einen Aktivlautsprecher mit externen Verstärkern handeln, wie z.B. die B&W Nautilus.

Grüsse aus OWL

kp
der_Martin
Stammgast
#6 erstellt: 02. Dez 2008, 18:29

kptools schrieb:
hast Du den von mir verlinkten Thread ganz gelesen?

Ja gestern abend noch schnell und daher ohne die Links. Bei einigen Beiträgen bin ich nach Frequenzweichen (ich kenne die, aber nicht die ganzen Details), Phasenumwandlungen und vermutlich ein paar Abkürzungen ausgestiegen.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Dez 2008, 22:13


Also bei Lautsprechern gibt es keinen Unterschied zwischen Anschlüssen für Bi-Wiring und Bi-Amping?


Doch, bei Bi-Wiring müssen die anschließenden Hoch/Mittel bzw Tieftöner nicht völlig getrennt aufgebaut sein. Bei Bi Amping ist das wünschenswert.

Beides ist völliger Käse, ignorier die Thematik einfach. Bei Aktivboxen hast du erst die Weichen, dann für jeden Kanal einen Verstärker. Das ist die einzige "exotische" Anordnung die Sinn macht. Wobei sie garnicht so exotisch ist
kptools
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 03. Dez 2008, 06:38
Hallo,

bei fast allen LS werden (falls vorhanden) die entsprechenden Anschlussterminals sowohl für Bi-Wiring als auch für Bi-Amping geeignet angegeben.

Bei Bi Amping ist das wünschenswert....

....ist also mehr ein frommer Wunsch als Realität .

Grüsse aus OWL

kp
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