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Zur Lautsprecher- und Kopfhörer-Stereophonie+A -A |
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Autor |
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AH.
Inventar |
#1 erstellt: 15. Dez 2014, 23:32 | ||
Hallo, besitzt man eine Lautsprecherstereophonie-Simulation für Kopfhörer, die das Übersprechen zwischen den Kanälen und den Einfluß der HRTF auf die Trommelfellsignalspektren simuliert, kommt man schnell zu der Schlußfolgerung, daß die Lautsprecherstereophonie nur sehr schlecht funktioniert, aufgrund des sehr lästigen Übersprechens zwischen den Kanälen. Für die Kopfhörer-Stereophonie habe ich hier zwei funktionierende Systeme vorgeschlagen: http://www.hifi-foru..._id=110&thread=15565 Wir benötigen aber noch ein funktionierendes Lautsprecher-Stereophoniesystem. Wichtig ist hierbei, daß das Übersprechen zwischen den Kanälen vollständig unterdrückt wird. Ein Freund von mir besitzt seit Jahren Martin Logan Aerius i Elektrostaten und hört sie "auf Kante" mit geringem Übersprechen. Das wirkt zwar nicht im ganzen Frequenzbereich, klingt jedoch überzeugend. Der lästige phasige Druck auf den Ohren wird verringert. Nun gibt es seit Jahren, so habe ich es in der Elektroakustik-Vorlesung von Prof. Jörg Sennheiser gelernt, Schallwandler, die hörbaren Schall auf Ultraschall aufmodulieren. Der Ultraschall wird streng gerichtet abgestrahlt. Die Richtwirkung ist so hoch, daß man einen Lautsprecher auf das recht Ohr ausrichten kann und einen Lautsprecher auf das linke Ohr. Übersprechen zwischen den Kanälen wird dadurch vollständig unterdrückt. Dies ist, wenn man die Mikrofonierung anpaßt, eine sehr erfolgversprechende Stereophonieform, leider nur für eine Person. Das System läßt sich noch verbessern, indem man hintere, obere und untere Ultraschallwandler zur Simulation von Rückwand-, Seitenwand-, Decken-, und Bodenreflexionen anbringt. Damit dürfte eine Raumsimulation (klingt wie in der Musikhalle in Hamburg) näherungsweise für eine Person erreichen können. Im Fernsehen habe ich gesehen, daß das Ultraschall-Lautsprecher-System in den USA wohl unter dem Namen "Soundbeam" z.B. für Werbung in Supermärkten kommerziell erhältlich sein soll. Für die Raumbeschallung sind natürlich Halbraumstrahler oder Nierenlautsprecher, beide mit möglichst frequenzlinearem Bündelungsmaß, weiterhin günstig. Man möchte ja oft mit mehreren Personen in einem Raum hören. Das Übersprechen zwischen den Kanälen fällt dabei auch weniger auf, da der Diffusschall-Anteil erhöht ist. Liebe Grüße Andreas |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 16. Dez 2014, 11:04 | ||
Hallo Andreas, für solche Systeme braucht man aber auch binaurale Aufnahmen weil ja die üblichen Stereoaufnahmen genau mit dem Übersprechen abgemischt sind. Stereo bleibt aber ein starker Kompromiss, heutzutage kommt man viel weiter mit guten Mehrkanal Aufnahmen und Wiedergabesystemen (dort kann man auch den Raumhall zu einem Minimum reduzieren weil man ihn im Gegensatz zu Stereo nicht braucht) und die Zukunft ist sowas http://de.wikipedia.org/wiki/Wellenfeldsynthese und es gibt sogar eine zielführendere Spezialanwendung davon für das was du suchst als die Ultraschallimplementation http://de.wikipedia.org/wiki/Binaural_Sky Schöne Grüße, Theo [Beitrag von thewas am 16. Dez 2014, 11:11 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
#3 erstellt: 16. Dez 2014, 18:21 | ||
Hallo Theo, weder Wellenfeldsynthese noch Binaural Sky können funktionieren. Beide Systeme sind wider die Psychoakustik. Mein System mit den stark bündelnden Ultraschallwandlern funktioniert mit relativ geringem Aufwand - meine Crosstalk-Cancellation funktioniert! Liebe Grüße Andreas [Beitrag von AH. am 16. Dez 2014, 18:42 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Dez 2014, 18:50 | ||
Hallo Andreas, sorry, aber was du gerade geschrieben hast ist leider komplett falsch, beschäftige dich bitte mit der Literatur und dem aktuellen Stand der Technik bevor du alte tote Kamellen als Maß der Dinge präsentierst. Kannst sie dir ja sogar vor Ort an der TU Berlin Live anhören und auch die Vorlesungen dazu. https://www.ak.tu-berlin.de/menue/forschung/wellenfeldsynthese/ Schöne Grüße, Theo [Beitrag von thewas am 16. Dez 2014, 18:58 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
#5 erstellt: 16. Dez 2014, 19:20 | ||
Hallo Theo, Leicht erkennbaren Unsinn studiere ich nicht. Hier lesen Profis mit und für die ist es gedacht (ganz kostenfrei) und die können meinen Vorschlag verstehen. Liebe Grüße Andreas |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 16. Dez 2014, 20:12 | ||
Weis nicht über "Profis", aber Akustikwissenschaftler werden mit deinen alten Systemen und Verweigerung des aktuelles Standes der Wissenschaft höchstens nur schmunzeln. Würde gerne auch lesen was an der WFS bzw. dem Huygens-Prinzip "leicht erkennbarer Unsinn" ist und warum Forschungsinstitute wie IRCAM, IRT und Fraunhofer, TU Delft, TU Berlin, Universität Erlangen und Experten wie Goertz, Makarski und Moldrzyk sich täuschen. Könntest du gerne auch bei der nächsten DAGA vor Ort diskutieren, sag nur rechtzeitig Bescheid, bin dann vor Ort. Apropos, bist du mit Markus Wolff in Kontakt getreten und was ist dabei rausgekommen? Schöne Grüße, Theo [Beitrag von thewas am 16. Dez 2014, 21:28 bearbeitet] |
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AH.
Inventar |
#7 erstellt: 24. Dez 2014, 15:11 | ||
Hallo, ich muß darauf hinweisen, daß Wellenfeldsynthese und Binaural Sky auf "crosstalk-cancellation" angewiesen sind, sonst hört man das Übersprechen zwischen den Kanälen als phasigen Klang. Eine "crosstalk-cancellation" funktioniert prinzipbedingt physikalisch-psychoakustisch nicht. Natürlich darf gefragt werden, warum dann darüber geforscht wird. Möglicherweise wollen die Forscher einfach Geld bekommen für ihre (sinnlose) Forschung, möglicherweise sind ihre Kenntnisse auch zu gering. Ich vermute ersteres. Es ist nur eine Vermutung! Das von mir vorgeschlagene Verfahren ist physikalisch-psychoakustisch voll funktionsfähig. Liebe Grüße Andreas [Beitrag von AH. am 24. Dez 2014, 15:12 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#8 erstellt: 24. Dez 2014, 15:18 | ||
Dass die Wellenfeldsynthese funktioniert, wurde doch schon in zahlreichen Versuchsaufbauten demonstriert. Geh einfach in den damit ausgerüsteten Hörsaal der TU Berlin (in dem ich übrigens auch schon viele Stunden verbracht habe, nur leider damals noch ohne Wellenfeldsynthese). |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 24. Dez 2014, 15:23 | ||
Gibt es dazu auch Quellen? Phasenaddition sowie Subtraktion funktioniert genau so gut oder schlecht wie die Theorie es vorhersagt (Wellenlängen und SEO abhängig), auf diesem Prinzip funktionieren ja auch Line Arrays die heutzutage Standard bei großen Veranstaltungen sind, sowie auch die Yamaha Heimkino Soundbeamer.
Eine alberne aber, sorry, finde es immer skurril wenn Leute von anderen Themengebieten (du warst doch Verfahrenstechniker oder ähnliches?) auf einmal es besser wissen möchten als die Experten. Das finde ich schade weil ich deine Posts früher sehr schätzte, aber inzwischen das Gefühl habe dass sie auf dem Stand von 2004 geblieben sind und immer starrsinniger werden. Nevertheless, schöne und besinnliche Feiertage. [Beitrag von thewas am 24. Dez 2014, 16:58 bearbeitet] |
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