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Kompakt- vs. Standlautsprecher - wo liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile?

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ThaDamien
Inventar
#204 erstellt: 17. Feb 2009, 22:05

@ThaDamien ,wie wäre es wenn du selber nicht so pauschal daher redest und haufenweise Halbwahrheiten verbreitest .

Also bis du aufgetaucht bist hat man sich hier trotz gegensätzlicher Standpunkte durchaus friedlich ausgetauscht ,der einzige der hier jetzt nen merkwürdigen Ton rein bringt bist du.

Was sind den zum Beispiel "normale" Home Hifi Bässe ??

Schon mal Firmen wie Earthquake ,Velodyne oder Seismic Systems angeschaut ,da wird mit teilweise kompakten Chassis um die 25cm in kleinen Gehäusen Tiefgang UND Pegelfestigkeit geboten .Dein Nubert AW441 ist abgeschwächt übrigens auch so ein Kandidat ,schau doch mal auf die Endstufen Leistung in der Relation zur Chassis Größe .



Erstmal dickes LOL.

Pauschal urteile ich nicht, genauer lesen.
Es wird "behauptet" die PA-Chassis sind die "UNIVERSAL"-Lösung und sie "klingen" allesamt besser als die "HomeHifi" subs von der Stange, bis auf "eine hand voll ausnahmen".

Und genau da setze ich an, nicht jeder PA-Sub ist die "universal"Lösung.

Subwoofer von SVS sind auch nicht gerade "wohnzimmerkonform".Und klanglicher "Sondermüll" sieht anders aus.
Wir können jetzt auch anfangen nen "battle zu starten wer kennt die tollsten Home-Hifi-Marken", ich schmeiss mal ADAM in den Raum,danach google ich und guck mal was die Stereoplay so in der Top 10 hat...


Der "Trend" geht sicherlich in Richtung "kleiner" membranen, wobei hier "alles was unter 15" " als Schlammschieber bezeichnet wird.

Der Trend geht auch dahin 2 subwoofer aufzustellen und damit eine homogenere Basswiedergabe zu erzielen, und somit auch Raummoden zu minimieren, womit auch mehr membran fläche zur Verfügung steht.

Was eigentlich auch mehr "Platz" benötigt.


Lustig ist nur, das wir von "kompaktlautsprechern vs. Standlautsprechern" bei Subwoofern gelandet sind.

Des weiteren liegt das Problem darin, dass ihr "eure" Favorisierten PA-Chassis die gute eigenschaften haben und die "ihr eventuell" selbst geplant habt und die durch aus gut klingen. Alles auch "schlecht" geplanten "normalen" subwoofern gegenüber stellt.

Es gibt sicherlich hunderte "miese" PA-Chassis die eben nicht die geforderten Eigenschaften erfüllen, genauso wie es hunderte "miese" homehifi-Subwoofer gibt.


Dazu kommt noch: Ich vergleiche Chassis X als 10", 12" und als 15". Aus der gleichen "reihe", wie kommt es dazu dass in der Regel das 15" chassis unpräziser klingt als das 10" ?
Sicherlich wird das 10" weniger Pegel erreichen aber es spielt in den meisten Fällen noch nen "tacken" schneller und genau aus dem Grund werden ebenso häufig 2 kleinere Chassis eingesetzt um ein 15" zu ersetzen.
Denn wenn ich objektiv die gleiche Chassis Serie vergleiche komme ich ebend zu dem Schluss, dass bei gleichem Werkstoff die größere Membran trotzdem schwerer ist, und mehr Kraft zur Auslenkung braucht und somit auch entweder eine härtere Sicke hat mit einer größeren Federkonstande oder genauso weich ist.Welches nun besser oder schlechter ist überlasse ich auch...
Haiopai
Inventar
#205 erstellt: 17. Feb 2009, 22:42
Es lohnt mit dir nicht ThaDamien ,weil es müssig ist und ich auch keine Lust habe dir jeden Unsinn mit Zitaten hier aus dem Thread zu wiederlegen ,nur so viel ,fang doch selber mal an zu lesen bevor schreibst .

Oder hapert es mit dem Textverständnis ,niemand hat hier Universal Lösungen proklamiert ,ebenso wenig wie hier irgendwelche großartigen Gegensätze vorhanden waren oder sind .

Kennst du den Unterschied zwischen häufig ,öfter und immer nicht oder hast du nur Lust zu stänkern indem du dir das Geschriebene so hindrehst wie es dir in den Kram passt .

Das war schon in deinem ersten Post so ,wo du Kollisionen von Sichtweisen gesehen hast ,die gar keine sind .Es haben lediglich verschiedene User aus ihren Erfahrungen berichtet und sind größtenteils zur Übereinstimmung gekommen ,das es DIE Regel nicht gibt .

Eben dafür ist der Thread vom Titel her auch da ,Vor und Nachteile herauszuarbeiten ,eben gar nicht um zu bestimmen was nun generell besser sein soll .

Haiopai
superfranz
Gesperrt
#206 erstellt: 17. Feb 2009, 22:48
joohhh...ihr habt alle recht

vergesst mir aber den grössten Schlammschieber !

der Raum selbst macht die grössten Fehler

und diese Fehler kann man nur mit einem Konzept angehen

praxisgerechte Aufstellung der Subs

am besten :

ein SBA

ein DPA

Totalabsorbation

im übrigen ist es ziemlich egal ob Schlammschieber oder ungeeignete PA-Subs rum werkeln

im Hifi zählt nur die Gewichtung

franzl
Boettgenstone
Inventar
#207 erstellt: 20. Feb 2009, 21:50
Guten Tach,



Du kannst gerne darauf beharren, dass deine PA-Bässe in 15" die "pauschal"lösungen für alle User sind.

Und alles was unter 15" zoll ist nen schlammschieber, aber nun ja ganz ehrlich das schon irgendwie extrem engstirnig.

Hmm, von pauschal habe ich nix geschrieben und ich bezeichne ganz bestimmt nicht jedes kleine Chassis als Schlammschieber.
Das ist halt ein Phänomen bei neueren Chassis, die sind halt darauf optimiert in kleinsten Gehäusen viel Bass (das ist nicht negativ gemeint) zu bringen.

Unter anderem wegen dem Gehäusebedarf ist ein PA Bass keine Universallösung, was ich auch nicht geschrieben habe, wenn man gewisse Vorstellungen von gut hörbarem Pegel hat sind diese aber IMHO eine sehr gute Alternative.

Die SVS finde ich brauchbar fürs Wohnzimmer die sind gut verarbeitet, haben eine ordentliche Auswahl an Gehäusefarben/furnieren und soo groß sind die gar nicht, nebenbei muss man zumindest in kleineren Zimmern abartige Pegel fahren um die an ihre Grenzen zu bringen.

Wogegen ich mich strikt wehre ist das ein großes Chassis "träge unpräzise" spielen soll, dazu gehören einige andere Parameter die man nicht beim Blick auf den Durchmesser sieht, nicht mal bei Chassis aus der gleichen Baureihe.

Aber egal, wenn man eine (einigermaßen) realistische Wiedergabe von Livekonzerten, Schlagzeug oder auch großorchestralem haben will kommt man um gewisse Reserven nicht drumrum die gibts halt (leider) nicht mit Regalboxen.
Aber wies der Superfranz immer sagt das sind halt die Prioritäten die jeder für sich setzen muss.
ThaDamien
Inventar
#208 erstellt: 21. Feb 2009, 14:15
Ich hab jetz keine Lust nochmal alles hin und her zu zitieren. Mit dieser Einstellung kann ich "gut leben" ;-)
Ömerli
Ist häufiger hier
#209 erstellt: 23. Feb 2009, 11:36
Geht es nicht vielmehr darum, daß die meisten Käufer von kompakten LS aus widrigen Umständen dazu "gezwungen" werden, diese auszuwählen?

Bei mir war entscheidend, daß meine Frau aus optischen Gründen Stands als "no go" betrachtet. Daher kamen bei der Suche nach einem vernünftigen Stereo-Klang nur äußerst Kompakte in die Auswahl.

Meine Entscheidung fiel dann auf die BS243, die nach aufwendigem Tüfteln den idealen Standort für perfekten Klang fanden. Sie werden an einem RX-V 863 als reine Stereo-LS über Front B betrieben, ohne irgendwelchen DSP-Kram.

Ich gehe sogar soweit, daß ich als Einstellung "Pure Direct" gewählt habe, was ohne jede klangliche Veränderung durch den Verstärker direkt von der Quelle spielt.

Die BS243 haben mich sogar im Vergleich zu den BS244 überzeugt, da sie für mich persönlich noch homogener klingen. Aber, wie gesagt, eine ganz persönliche Empfindung von mir!

P.S.: Hatte auch in diversen "Hörräumen" die Möglichkeit, die BS243 im Vergleich zu verschiedenen Stands zu hören, die mir alle zu basslastig und wummerig waren.
Balu2005
Ist häufiger hier
#210 erstellt: 24. Feb 2009, 11:54
Hallo,

ich überlege auch hin und her, ob ich kompakte oder Standlautsprecher nehmen soll. Hab im Moment ein 5.1 Infiniy Modulus bei dem ich wegen der schlechten Stereoqualität kaum noch Musik höre.

Ich wollte jetzt eigentlich zwei Standboxen kaufen z.B. Elac 247 oder was aus der Vento/Karat Serie. Die andere Alternative wäre eine gute Kompate zu nehmen sagen wir z.B. die Canton Ref 9, o.ä.

Tiefbass ist für mich nicht so wichtig. Wie würdet ihr eine Standbox für EUR 1000/Stk mit einer kompakten für den selben Preis sehen.

Ist die Standbox nur im Tiefbass überlegen? Dann würde ich eher die kompakte Box mit meinem Sub getreiben.

Grüsse
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 24. Feb 2009, 11:58
häufig haben kompakte den präziseren klang.
Stones
Gesperrt
#212 erstellt: 24. Feb 2009, 12:21
Hallo Balu:

Wie groß ist denn Dein Raum?
Karma-Club
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 24. Feb 2009, 14:06

premiumhifi schrieb:
häufig haben kompakte den präziseren klang.


Verallgemeinerung?!
das.ohr
Inventar
#214 erstellt: 24. Feb 2009, 14:13

Karma-Club schrieb:

premiumhifi schrieb:
häufig haben kompakte den präziseren klang.


Verallgemeinerung?!


Erfahrung!?

Granuba
Inventar
#215 erstellt: 24. Feb 2009, 14:15

das.ohr schrieb:

Karma-Club schrieb:

premiumhifi schrieb:
häufig haben kompakte den präziseren klang.


Verallgemeinerung?!


Erfahrung!?

:prost


Nein, schlicht mangelnde Hörerfahrung. Präzision = fehlender Tiefbass... Man kann es auch euphemistisch "trocken" nennen...

Harry
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 24. Feb 2009, 14:20
ok, ich präzisiere:


premiumhifi schrieb:
häufig haben kompakte den präziseren klang im problematischen / kleinen raum.
Granuba
Inventar
#217 erstellt: 24. Feb 2009, 14:25

premiumhifi schrieb:
ok, ich präzisiere:


premiumhifi schrieb:
häufig haben kompakte den präziseren klang im problematischen / kleinen raum.


= Fehlender Tiefbass. Das hat mit Präzision nichts zu tun.

Harry
das.ohr
Inventar
#218 erstellt: 24. Feb 2009, 14:30
bla bla bla

als wüßtest Du die Hörerfahrung anderer einzuschätzen.

wenn der -12dB Punkt bei 32 Hz liegt, ist das ohne Tiefbass?


premiumhifi schrieb:
häufig haben kompakte den präziseren klang.


Also hier wurde nichts verallgemeinert!

wenn Du aber Standboxen mit dem oft vorzufindenden Basshuckel von 60-80 Hz als Tieftonwunder bezeichnest - bitte schön!



Frank
born2drive
Inventar
#219 erstellt: 24. Feb 2009, 14:36

premiumhifi schrieb:
häufig haben kompakte den präziseren klang.

und das von einem User mit 1360 Beiträgen .

@Balu2005
Wie gross ist denn dein Raum?


Balu2005 schrieb:
Ist die Standbox nur im Tiefbass überlegen?

Zusätzlich dank der oft höheren Anzahl Treibern meist auch im Pegel.

Ich persönlich empfinde zudem Standlautsprecher, welche zwar die selbe Bestückung im Mittel/Hochtonbereich haben, als die Kompakten Brüder der selben Serie, jedoch im Tieftonbereich mit weit mehr Membranfläche auffahren können, als deutilch dynamischer und lebendiger.


[Beitrag von born2drive am 24. Feb 2009, 14:36 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#220 erstellt: 24. Feb 2009, 14:47
Hi,


wenn der -12dB Punkt bei 32 Hz liegt, ist das ohne Tiefbass?


messtechnisch ist der vorhanden, aber hört man noch was davon?


mit dem oft vorzufindenden Basshuckel von 60-80 Hz


Reden wir über Hi(gh)Fi(delity) oder HighEnd-Böxlein?


häufig haben kompakte den präziseren klang.


Was habe ich denn kritisiert? Nur das diese präzise Klang schlicht der Verzicht auf Tiefbass grob unterhalb von 50-60Hz ist. Und bitte jetzt nicht die urbane Legende auftischen, daß bei Musik sowieso da Schluß ist. Kompaktboxen können keinen Tiefbass. Wenn die das können, haben sie keinen Wirkungsgrad und können nicht laut. Ist einfache Physik.

Harry
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 24. Feb 2009, 15:25
in problematischen hörräumlichkeiten lassen sich kompakte häufig einfacher verwenden. subjektiv führt das zum besseren, also für mich präziseren klangbild. und dieses subjektiv bessere ergebnis ist doch im normalfall das was der user erreichen will. über objektiv besseres macht sich der durchschnitts-user doch eher keine gedanken.
Stones
Gesperrt
#222 erstellt: 24. Feb 2009, 15:30
Kann man doch ganz einfach auf einen Nenner bringen:

Es ist und bleibt eine Frage des persönlichen Geschmackes.
Granuba
Inventar
#223 erstellt: 24. Feb 2009, 15:42

Stones schrieb:
Kann man doch ganz einfach auf einen Nenner bringen:

Es ist und bleibt eine Frage des persönlichen Geschmackes. :prost


Nein, Physik ist doch keine Demokratie?

Harry
das.ohr
Inventar
#224 erstellt: 24. Feb 2009, 15:44
Duhu Harry,

welche Massenstandbox spielt denn bei -3dB im 30 Hz Bereich?

Frank
Granuba
Inventar
#225 erstellt: 24. Feb 2009, 15:46
Hi,


welche Massenstandbox spielt denn bei -3dB im 30 Hz Bereich?


keine Ahnung. Allerdings frage ich mich, wo ich mich auf konkrete Lautsprecher bezogen habe?

Harry
Haiopai
Inventar
#226 erstellt: 24. Feb 2009, 16:01
Hi Stones ,nicht nur ,es geht schlicht auch darum was man will .

Um das zu kriegen muss ich aber erstmal dieses eingefahrene Schwarz/Weiß Denken ablegen .
Die meisten loten doch gar nicht aus was wirklich geht ,weil sie von vorn herein durch Vorurteile bestimmte Sachen gar nicht ausprobieren .

Diese Ansicht "Raum unter 20 qm da gehen nur Kompakte" wird den Leuten erstmal eingebläut ,so falsch wie sie so pauschal daher geredet nun mal ist .
Wenn du dann jemanden hast ,der eben auch mal Pegel hören möchte ,dem wird dann ganz schnell eingeredet "Geht nicht ,Raum zu klein ,da gehen nur Kompakte und Tiefbass schon mal gar nicht ,sonst dröhnt es , macht aber auch nix weil laut geht in so kleinen Räumen auch eh nicht ".

Tja ,nur ist das alles ziemlicher Bullshit ,es geht nämlich sehr wohl ,weil die zu beachtenden Dinge ganz wo anders liegen und pauschal mit Kompakt oder Stand gar nix zu tun haben .

Stichworte wie erforderlicher Wandabstand ,Hörabstand ,Abstimmung der Lautsprecher , vorhandene Raummoden ,sind alles Dinge die viel wichtiger sind und pauschal mit der Bauform so gar nix zu tun haben .

Diese Pauschal Ansichten ,die stammen allesamt aus einer Zeit ,wo eine Bose 901 noch das Maß der Dinge war ,wenn es galt der Raumakustik Rechnung zu tragen ,heute ist man da ein wenig weiter .

Ich ergötze mich zum Beispiel gerade an einem Paar Seas MS Konsens II ,die mir jemand meinte für knapp 24 Euro in der Bucht überlassen zu müssen .
Klein sind die gerade nicht ,funktionieren aber auf meinen 18 qm gut ,richtig schön präzise und doch tief runter und schön laut geht auch .

Gruß Haiopai
ThaDamien
Inventar
#227 erstellt: 24. Feb 2009, 16:08

Nein, Physik ist doch keine Demokratie?


Mhhhm, natürlich nicht.

Jedoch macht es für den "normalen" User keinen Unterschied.

Dem Kompakt-LS fehlt es an Tiefbass, richtig auf Grund der geringeren Membranfläche-->PHYSIK!

Auf Grund des fehlenden Tiefbasses, werden meistens(nicht immer) weniger Raummoden angeregt. Wodurch man an der Hörposition einen "präziseren" wenn auch nicht so tiefen Bass wahrnimmt-->PHYSIK!

Bei zu geringem Wandabstand kann es bei Standlautsprechern zu einer Anregung von Raummoden kommen, welche sich meist in dröhnigem überzogenem BASS äußern->Stehende Wellen-->PHYSIK!

Genauso gut kann es bei 2.1 Systemen zum selben Effekt kommen wenn der Subwoofer schlecht aufgestellt ist.

So kann es sein dass in einem Raum 2 Standlautsprecher besser klingen als nen 2.1 System.

Ich fahre mit meinem Magnat Quantum 507 auch auf kleinem Raum, und der Bass ist präziser als mit 2.1 Systemen da im Wohnzimmer den Sub nicht optimal stellen kann. Die beiden Positionen die möglich waren führten zu einem extremen dröhnen im Nachbarraum.


Auch wenn der Standlautsprecher, eigentlich präziser spielt da er mit weniger Hub den gleichen schalldruck erzeugen kann. Wird der Bass bei falscher Aufstellung dröhniger wahrgenommen, auf Grund der Physikalischen Eigenschaft der stehenden wellen oder auch Raummoden genannt.
Stones
Gesperrt
#228 erstellt: 24. Feb 2009, 16:22
Meine JM Lab 816 Jubilee Standboxen müssen aus
Platzgründen auch sehr dicht an der Wand stehen,
zwischen beiden eine Couch und dann noch eingekeilt
zwischen Rack und Eckschrank, geht nicht anders.

Und trotz der schwierigen Verhältnisse klingen sie
wirklich sauber, ohne Basswummern usw.Auch der
Bass ist schön präzise.

Gut, es sind keine großen Standboxen, Maße ca.
100 * 30 * 22 cm (Höhe,Tiefe, Breite).

Ich habe Holzfußboden, darüber Auslegeware.Also ist
der Raum gut bedämpft.Die Boxen stehen mit angeschraubten
Spikes auf Granitplatten.

Ich will damit nur sagen, daß auch in einem kleinen Raum
(16 qm) durchaus Standboxen auch sauber und gut klingen können.Es müssen nicht immer zwangsläufig Kompakte sein.
Granuba
Inventar
#229 erstellt: 24. Feb 2009, 16:42
Hi,


Dem Kompakt-LS fehlt es an Tiefbass, richtig auf Grund der geringeren Membranfläche-->PHYSIK!


nein, es ist nicht abhängig von der Membranfläche, die bestimmt nur in Funktion mit dem Hub das maximale Verschiebevolumen und damit den Maximalpegel.


Auf Grund des fehlenden Tiefbasses, werden meistens(nicht immer) weniger Raummoden angeregt.


Man kann auch in kleinen Räumen wummerfreien Tiefbass produzieren, alles nur eine Frage des passenden Basskonzepts.

Harry
Balu2005
Ist häufiger hier
#230 erstellt: 24. Feb 2009, 16:42
Der Raum ist ca. 45-50 qm, allerdings wäre das inklusive Esseck, und Galerie. Der unmittelbare "Hörbereich", also die Fläche zwischen Boxen und Sofa ist nur 16qm.

Ich hab mir vorhin eine kompakte Elac die BS 204 angehört und dachte zunächst das die echt super klingt. Dann hat der Verkäufer allerdings auf die Standbox FS 247 umgeschalten. Da relativiert sich die Leistung der Komtakten wieder. Das Studio war ca. 25qm.

Der Vergleich ist sich nicht o.k. Die Standbox kostet so ungefähr das Doppelte. Für mich ist aber interessant bis zu welchem Aufpreis es sich klanglich lohnt. Bei dem Vergleich der beiden Elac würde ich die Standbox nehmen.

Das mag aber bei einem anderen Vergleich vielleicht wieder anders aussehen. Und wie das ganze in meiner Wohnung klingt, werde ich auch erst mal sehen müssen.
ThaDamien
Inventar
#231 erstellt: 24. Feb 2009, 16:46
@Murray

Du als Moderator solltest doch wissen, das es nichts bringt sachen aus dem Zusammenhang zureissen und versuchen zu verflücken.

Dass es eine Frage des "Konzeptes" und der "aufstellung" ist wird in meinem Beitrag zwar nicht vollstännig erläutert, aber angemerkt.


Dass es eine Funktion des Hubes und der Membranfläche ist ebenso klar, nur würd ich mal gern wissen wieviel Hub ein Lautsprecher mit 13cm Membran machen muss um die 20Hz zu schaffen.
superfranz
Gesperrt
#232 erstellt: 24. Feb 2009, 16:48

Murray schrieb:
Hi,


Dem Kompakt-LS fehlt es an Tiefbass, richtig auf Grund der geringeren Membranfläche-->PHYSIK!


nein, es ist nicht abhängig von der Membranfläche, die bestimmt nur in Funktion mit dem Hub das maximale Verschiebevolumen und damit den Maximalpegel.


Auf Grund des fehlenden Tiefbasses, werden meistens(nicht immer) weniger Raummoden angeregt.


Man kann auch in kleinen Räumen wummerfreien Tiefbass produzieren, alles nur eine Frage des passenden Basskonzepts.

Harry


aber bitte keinen Dipol !

wenn ich Basskonzept lese werde ich neugierig...wie sieht dein Basskonzept aus ?...möglicherweise kann ich meine Bass-Situation optimieren !

franzl
Granuba
Inventar
#233 erstellt: 24. Feb 2009, 16:52

ThaDamien schrieb:
@Murray

Du als Moderator solltest doch wissen, das es nichts bringt sachen aus dem Zusammenhang zureissen und versuchen zu verflücken.


Wo zerpflücke ich denn was? Und was hat das mit meinem Moderatorposten zu tun, wenn ich hier als Nutzer schreibe?


Dass es eine Funktion des Hubes und der Membranfläche ist ebenso klar, nur würd ich mal gern wissen wieviel Hub ein Lautsprecher mit 13cm Membran machen muss um die 20Hz zu schaffen.


Das es unsinnig ist, sowas zu mache, steht wohl außer Frage. Das es praktisch möglich ist, auch aus einem kleinen Chassis tiefbass zu ürügeln allerdings ebenso.

Harry
gambale
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 24. Feb 2009, 16:52

Murray schrieb:
Hi,


Dem Kompakt-LS fehlt es an Tiefbass, richtig auf Grund der geringeren Membranfläche-->PHYSIK!


nein, es ist nicht abhängig von der Membranfläche, die bestimmt nur in Funktion mit dem Hub das maximale Verschiebevolumen und damit den Maximalpegel.


Auf Grund des fehlenden Tiefbasses, werden meistens(nicht immer) weniger Raummoden angeregt.


Man kann auch in kleinen Räumen wummerfreien Tiefbass produzieren, alles nur eine Frage des passenden Basskonzepts.

Harry




auch wenn ich dafür wieder eine vor den Latz bekomme:

Meine kompakten Emes Blue machen 37 - 20.000 Hz +/- 2 dB und Druck ist Dank zweier aktiv befeuerter 18er und BR auch da. Ich höre sehr viel Jazz Funk und Fusion, bin also bez Tiefbass von den Aufnahmen her verwöhnt. Natürlich geht das alles noch viel besser, aber hier ist m.M. ein guter Kompromiß zwischen Größe und Tiefbass gefunden worden...


[Beitrag von gambale am 24. Feb 2009, 16:56 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#235 erstellt: 24. Feb 2009, 16:53

ThaDamien schrieb:
@Murray

Du als Moderator solltest doch wissen, das es nichts bringt sachen aus dem Zusammenhang zureissen und versuchen zu verflücken.

Dass es eine Frage des "Konzeptes" und der "aufstellung" ist wird in meinem Beitrag zwar nicht vollstännig erläutert, aber angemerkt.


Dass es eine Funktion des Hubes und der Membranfläche ist ebenso klar, nur würd ich mal gern wissen wieviel Hub ein Lautsprecher mit 13cm Membran machen muss um die 20Hz zu schaffen.


die 20 Hz schafft der...die Frage ist nur

bei welchem Pegel

bei wieviel - Db

bei welchem Messabstand !

ich hatte mal eine Tabelle...dort war das Verschiebvolumen aufgelistet...finde sie leider nicht mehr...schätze dass ein 13er bei 90 Db 20cm auslenken müsste

franzl
Stones
Gesperrt
#236 erstellt: 24. Feb 2009, 16:55
Dass es eine Funktion des Hubes und der Membranfläche ist ebenso klar, nur würd ich mal gern wissen wieviel Hub ein Lautsprecher mit 13cm Membran machen muss um die 20Hz zu schaffen.

Bestimmt 20 cm Hub und dann hüpfen sie durch die Wohnung.


[Beitrag von Stones am 24. Feb 2009, 17:01 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#237 erstellt: 24. Feb 2009, 16:57
was willste mit der EMES?

schaut mal die Magnat Quantum 507 mit ihren perfekten Daten:

• Prinzip 3-Wege Standbox, Bassreflex
• Bestückung 3x17, 1x2.5 cm
• Belastbarkeit RMS / max. 180/320 Watt
• Impedanz 4-8 Ohm
• Frequenzbereich 20-55.000 Hz
• Übergangsfrequenz 300/3.200 Hz
• Empfohlene Verstärkerleistung 30-320 Watt
• Wirkungsgrad 93 dB
• Maße (BxHxT)(Fuß BxT) 200x1070x310 mm (220x310 mm)




ich glaube, da geht so manche Kompakte von Dynaudio tiefer ...

Frank
superfranz
Gesperrt
#238 erstellt: 24. Feb 2009, 17:01

gambale schrieb:

Murray schrieb:
Hi,


Dem Kompakt-LS fehlt es an Tiefbass, richtig auf Grund der geringeren Membranfläche-->PHYSIK!


nein, es ist nicht abhängig von der Membranfläche, die bestimmt nur in Funktion mit dem Hub das maximale Verschiebevolumen und damit den Maximalpegel.


Auf Grund des fehlenden Tiefbasses, werden meistens(nicht immer) weniger Raummoden angeregt.


Man kann auch in kleinen Räumen wummerfreien Tiefbass produzieren, alles nur eine Frage des passenden Basskonzepts.

Harry


die Aktiven lassen wir besser mal draussen

da wird der Bass zu etwas gezwungen was er freiwillig nie tun würde !

bis zu einem gewissen Pegel machts ja auch Sinn !

franzl



auch wenn ich dafür wieder eine vor den Latz bekomme:

Meine kompakten Emes Blue machen 37 - 20.000 Hz +/- 2 dB und Druck ist Dank zweier aktiv befeuerter 18er und BR auch da. Ich höre sehr viel Jazz Funk und Fusion, bin also bez Tiefbass von den Aufnahmen her verwöhnt. Natürlich geht das alles noch viel besser, aber hier ist m.M. ein guter Kompromiß zwischen Größe und Tiefbass gefunden worden...
gambale
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 24. Feb 2009, 17:03

das.ohr schrieb:
was willste mit der EMES?

schaut mal die Magnat Quantum 507 mit ihren perfekten Daten:

• Prinzip 3-Wege Standbox, Bassreflex
• Bestückung 3x17, 1x2.5 cm
• Belastbarkeit RMS / max. 180/320 Watt
• Impedanz 4-8 Ohm
• Frequenzbereich 20-55.000 Hz
• Übergangsfrequenz 300/3.200 Hz
• Empfohlene Verstärkerleistung 30-320 Watt
• Wirkungsgrad 93 dB
• Maße (BxHxT)(Fuß BxT) 200x1070x310 mm (220x310 mm)




ich glaube, da geht so manche Kompakte von Dynaudio tiefer ...


Frank


na wir sprachen von kompakten Lautsprechern...

und bez Dynaudio:
ja genau deine Crafft die ist es....

du hebelst dann mal eben die Gesetze der Physik aus, aber du hörst ja auch Kabelklang...
schöne Lachnummer...


[Beitrag von gambale am 24. Feb 2009, 17:03 bearbeitet]
das.ohr
Inventar
#240 erstellt: 24. Feb 2009, 17:03
Aber Harry,

lass uns doch erst einmal Tiefbass definieren.

Die meisten Discoanlagen können auch kein Tiefbass, denn die Subs pusten zwar bei 60 Hz, aber 40 Hz fällt ihnen sehr sehr schwer.
Auch wenn ich bei meiner PA HK-R den low-Cut auf 40 Hz schiebe, drückt es nach ganz lustig aber ob er nun bei 20 oder 30 steht, ist live nicht mehr zu merken.

Frank
ThaDamien
Inventar
#241 erstellt: 24. Feb 2009, 17:04
@ Das.Ohr

Die Quantum geht sogar "richtig" gemessen nur bis 47hz@3-db.



@Murray
Ganz einfach du packst dir einen "satz" reisst ihn aus dem Zusammenhang, führt kommentare an die im "Beitrag" erläutert wurden.Was für mich keinen Sinn ergibt.

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, sagte ich lediglich dass du dass als Moderator wissen müsstest, dass es wenig sinn ergibt wenn man solche Antworten gibt.



Dass das nicht Sinnvoll ist einem 13er 20hz zuzumuten war genau die Intention.

Sicher ist die erreichbare Frequenz und deren Lautstärke eine Funktion des Hubes, kann ich aber nur eine sehr kleine Membranfläche einsetzen, ist es doch egal wieviel Hub ich einsetze da selbst 50mm Auslenkung schon sehr extrem wären.


[Beitrag von ThaDamien am 24. Feb 2009, 17:06 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#242 erstellt: 24. Feb 2009, 17:06
@Das.ohr

Ich schrieb nie etwas davon dass die Quantum 507 "perfekte" Daten hat.

Da solltest du dir mal die Quantum 1009 anschauen.
Aber das ist hier ein anderes Thema.
das.ohr
Inventar
#243 erstellt: 24. Feb 2009, 17:10

na wir sprachen von kompakten Lautsprechern...

und bez Dynaudio:
ja genau deine Crafft die ist es....

du hebelst dann mal eben die Gesetze der Physik aus, aber du hörst ja auch Kabelklang...
schöne Lachnummer...


Gambalechen - schon ausgelacht?

hier ging es um den Unterschied und dass nur Standlautsprecher Tiefbass übertragen können. Die 507 wurde weiter oben benannt. Und diese Angaben ohne weiteres sind ja sehr fragwürdig. So zumindest gibt Dynaudio die Crafft im +-3dB Bereich mit 38 Hz an und bei 2,83V 1m mit 86 dB an ...

Frank
Granuba
Inventar
#244 erstellt: 24. Feb 2009, 17:11
Hi,


lass uns doch erst einmal Tiefbass definieren.


lineare 30Hz reichen für einen Großteil der Musik aus, für Heimkino darfs auch gerne nochmal gute zehn Hz tiefer in den Basskeller gehen. Und das kann kein Kompkatlautsprecher mit adäquatem Pegel. Aktiv kann man da aber tricksen.


Sicher ist die erreichbare Frequenz und deren Lautstärke eine Funktion des Hubes, kann ich aber nur eine sehr kleine Membranfläche einsetzen, ist es doch egal wieviel Hub ich einsetze da selbst 50mm Auslenkung schon sehr extrem wären.


Eine kleine Mebran kann genauso Tiefbass "produzieren" wie ein riesiger Subwoofer. Wie laut das geht oder nicht: Davon hast du nichts geschrieben.

Harry
das.ohr
Inventar
#245 erstellt: 24. Feb 2009, 17:13

Die Quantum geht sogar "richtig" gemessen nur bis 47hz@3-db.


Also geht diese Standbox nicht so tief, wie die Crafft oder die C1 ....

hatte ich vorher etwas anderes behauptet? (Gambale)

Frank


[Beitrag von das.ohr am 24. Feb 2009, 17:15 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 24. Feb 2009, 17:16

das.ohr schrieb:

na wir sprachen von kompakten Lautsprechern...

und bez Dynaudio:
ja genau deine Crafft die ist es....

du hebelst dann mal eben die Gesetze der Physik aus, aber du hörst ja auch Kabelklang...
schöne Lachnummer...


Gambalechen - schon ausgelacht?

hier ging es um den Unterschied und dass nur Standlautsprecher Tiefbass übertragen können. Die 507 wurde weiter oben benannt. Und diese Angaben ohne weiteres sind ja sehr fragwürdig. So zumindest gibt Dynaudio die Crafft im +-3dB Bereich mit 38 Hz an und bei 2,83V 1m mit 86 dB an ...

Frank


gut bei mir ist der Groschen nicht gefallen, das dein beitrag eine Satire auf die Magnat mit ihren untolerierten Angaben sein sollte. Davon abgesehen, müßte sie alleine von der Membranfläche her schon Pegel machen können, aber Fläche ist ohne weitere Aussagen über die Parameter des Chassis ja nichts wert, wie wir hier schon öfter gelesen haben...

wir mich klang es zunächst so, als wenn man ne Emes gegen jede beliebigen Konsumer-LS vergessen könnte.


[Beitrag von gambale am 24. Feb 2009, 17:18 bearbeitet]
ThaDamien
Inventar
#247 erstellt: 24. Feb 2009, 17:19
Man sollte schon die "realen" werte nehmen.
Also haste recht "Öhrchen".

Um die Quantum mal in "schutz" zu nehmen die 47hz schafft se bei 102db.
Maximalpegel oberhalb sind dann stolze 105dB.
Für ne "Einsteiger-Box" net soo schlecht.
Dazu kommt nen wirkungsgrad von 93db.

Wir könnten viele solcher Vergleiche anführen
Die NuBox 381 geht tiefer als die Klipsch RF 52.
Wobei auch hier der Standlautsprecher nen sehr viel höheren wirkungsgrad hat.
Boettgenstone
Inventar
#248 erstellt: 24. Feb 2009, 17:22
Hi,
@Balu
Probiers einfach bei dir zuhause aus. Hörst du denn laut und/oder tiefbassreiche Musik?

@Gambale
2 18 cm Tiefmitteltöner pro Box sind aber schon wieder eine andere Hausnummer, dann kann man in aktiven Lautsprechern noch recht locker entzerren, fieser Vergleich.
superfranz
Gesperrt
#249 erstellt: 24. Feb 2009, 17:23

gambale schrieb:

das.ohr schrieb:

na wir sprachen von kompakten Lautsprechern...

und bez Dynaudio:
ja genau deine Crafft die ist es....

du hebelst dann mal eben die Gesetze der Physik aus, aber du hörst ja auch Kabelklang...
schöne Lachnummer...


Gambalechen - schon ausgelacht?

hier ging es um den Unterschied und dass nur Standlautsprecher Tiefbass übertragen können. Die 507 wurde weiter oben benannt. Und diese Angaben ohne weiteres sind ja sehr fragwürdig. So zumindest gibt Dynaudio die Crafft im +-3dB Bereich mit 38 Hz an und bei 2,83V 1m mit 86 dB an ...

Frank


gut bei mir ist der Groschen nicht gefallen, das dein beitrag eine Satire auf die Magnat mit ihren untolerierten Angaben sein sollte. Davon abgesehen, müßte sie alleine von der Membranfläche her schon Pegel machen können, aber Fläche ist ohne weitere Aussagen über die Parameter des Chassis ja nichts wert, wie wir hier schon öfter gelesen haben...

wir mich klang es zunächst so, als wenn man ne Emes gegen jede beliebigen Konsumer-LS vergessen könnte.



und der Wirkungsgrad der Magnat ist auch nichts wert ...wo steht wo gemessen wurde ?...ich schätze bei 1000 Hz und nicht beim schwächsten Glied...im Tiefbass !

...die Messungen bei 1 Meter Entfernung sind eh für die Katz...da macht der Lautsprecher noch keine richtigen Schweinereien !

franzl
Stones
Gesperrt
#250 erstellt: 24. Feb 2009, 17:24
Wobei auch hier der Standlautsprecher nen sehr viel höheren wirkungsgrad hat.

Und gerade das empfinde ich ebenfalls als Vorteil
einer Standbox.Man braucht dem Verstärker nicht
soviel Leistung abzufordern.
gambale
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 24. Feb 2009, 17:24

Murray schrieb:
Hi,


lass uns doch erst einmal Tiefbass definieren.


lineare 30Hz reichen für einen Großteil der Musik aus, für Heimkino darfs auch gerne nochmal gute zehn Hz tiefer in den Basskeller gehen. Und das kann kein Kompkatlautsprecher mit adäquatem Pegel. Aktiv kann man da aber tricksen.


Sicher ist die erreichbare Frequenz und deren Lautstärke eine Funktion des Hubes, kann ich aber nur eine sehr kleine Membranfläche einsetzen, ist es doch egal wieviel Hub ich einsetze da selbst 50mm Auslenkung schon sehr extrem wären.


Eine kleine Mebran kann genauso Tiefbass "produzieren" wie ein riesiger Subwoofer. Wie laut das geht oder nicht: Davon hast du nichts geschrieben.

Harry


ist zwar nicht direkt das Thema aber mich würde die Antwort interessieren:

ist ein kompakter LS mit Subs wegen derer flexibler Aufstellungsmöglichkeit einer ausgewachsenen Stand-alone Lösung überlegen?? Darüber hinaus sind gute aktive Subs ja oft auch den verbauten Bass-Chassis in großen Standboxen qualitativ überlegen. Wenn ich da an die SVS Subs denke. Welche großen Standboxen kann da Tiefbass und pegelmäßig überhaupt mithalten??


[Beitrag von gambale am 24. Feb 2009, 17:26 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#252 erstellt: 24. Feb 2009, 17:27
Ist es nicht aber auch so, daß der Bass eines Subs
von der Schnelligkeit her immer ein wenig hinterherhinkt,
im Gegensatz zu einem Standlautsprecher?
gambale
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 24. Feb 2009, 17:31

Stones schrieb:
Ist es nicht aber auch so, daß der Bass eines Subs
von der Schnelligkeit her immer ein wenig hinterherhinkt,
im Gegensatz zu einem Standlautsprecher? :?


ich mit meinem oberflächenwissen würde sagen, wenn du einen CB-LS an einen BR-Sub hängst.. (geschlossenes Prinzip) dann kann das sein, wenn du umgekeht einen geschlossenen Sub an einen LS hängst, der voher BR war, wirst Du na Güte gewinnen, aber der Raum ist ja viel viel entscheidender für die Bassqualität....
dahinter ist dieses Argument eher unbedeutend...


[Beitrag von gambale am 24. Feb 2009, 17:34 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#254 erstellt: 24. Feb 2009, 17:33

gambale schrieb:

Murray schrieb:
Hi,


lass uns doch erst einmal Tiefbass definieren.


lineare 30Hz reichen für einen Großteil der Musik aus, für Heimkino darfs auch gerne nochmal gute zehn Hz tiefer in den Basskeller gehen. Und das kann kein Kompkatlautsprecher mit adäquatem Pegel. Aktiv kann man da aber tricksen.


Sicher ist die erreichbare Frequenz und deren Lautstärke eine Funktion des Hubes, kann ich aber nur eine sehr kleine Membranfläche einsetzen, ist es doch egal wieviel Hub ich einsetze da selbst 50mm Auslenkung schon sehr extrem wären.


Eine kleine Mebran kann genauso Tiefbass "produzieren" wie ein riesiger Subwoofer. Wie laut das geht oder nicht: Davon hast du nichts geschrieben.

Harry


ist zwar nicht direkt das Thema aber mich würde die Antwort interessieren:

ist ein kompakter LS mit Subs wegen derer flexibler Aufstellungsmöglichkeit einer ausgewachsenen Stand-alone Lösung überlegen?? Darüber hinaus sind gute aktive Subs ja oft auch den verbauten Bass-Chassis in großen Standboxen qualitativ überlegen. Wenn ich da an die SVS Subs denke. Welche großen Standboxen kann da Tiefbass und pegelmäßig überhaupt mithalten??


diese Filmsubs mit ihren Car-Chassis sind keiner großvolumigen Standbox überlegen...die "prügeln" ihre "Schlammschieber" bis zur Schmerzgrenze...wer sagt denn dass man keine Standbox aktiv entzerren darf !

den Tiefbass sollte man prinzipiell ausklammern...meines erachtens gehört ein Sub an die Wand...am besten mehrere !

franzl
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