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Entkopplung der Boxen vom Laminatboden?+A -A |
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Autor |
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Enfis
Inventar |
#1 erstellt: 04. Mai 2008, 19:49 | |||||
Hallo zusammen, habt Ihr Tipps wie ich kostengünstig und effektiv meine zukünftige Kompaktboxen Nubert NuWave 35 vom schwimmend verlegten Laminatboden entkoppeln kann? Säulen oder Ständer möchte ich mir nicht kaufen. Aus diesem Grund müsste ich eine leichte Neigung nach oben erzeugen. Sind Tennisbälle (mit Ring oder halbiert) empfehlenswert? Von in-akustik wird eine Knetmasse (Coltogum) aus dem Baumarkt empfohlen. Die Boxen möchte ich auch nicht anbohren oder beschädigen. Habt Ihr irgendwo mit Erfahrung? Für Tipps wäre ich sehr dankbar. |
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Granuba
Inventar |
#2 erstellt: 04. Mai 2008, 19:51 | |||||
Hi, wenn Du die auf den Boden stellen willst, ist Dröhnbass dein geringstes Problem! Harry |
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Enfis
Inventar |
#3 erstellt: 04. Mai 2008, 20:36 | |||||
...Du meinst wegen dem schwimmendem Laminat, oder? Aber ich will nicht das sich die Schwingungen auf das Laminat übertragen. |
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Granuba
Inventar |
#4 erstellt: 04. Mai 2008, 21:03 | |||||
Nein, weil Du die Kompaktlautsprecher direkt auf den Boden stellst. Harry |
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Rillenohr
Inventar |
#5 erstellt: 04. Mai 2008, 21:41 | |||||
Tennisbälle - hab ich zwar noch nie gehört, aber ein Versuch kostet ja nicht viel. Es genügt wohl nicht, die Boxen knapp über dem Boden in Ohrenrichtung zu neigen. Etwas erhöht sollten sie schon stehen. Als absolute "Ständer"-Billiglösungen fallen mir ein: Selbstbau, falls die Möglichkeiten vorhanden sind. Weinkisten. große Ziegelsteine... Ein gemütlicher Bummel durch den Baumarkt würde sicher noch mehr Input liefern. Zur eigentlichen Entkopplung haben sich natürlich Spikes unter den Boxen bewährt. Es gibt Klebespikes, da muss man die Boxen nicht anbohren. Man kann die Boxen auch auf eine Zwischenplatte stellen, an der man die Spikes montiert. So habe ich es gemacht. Das Ganze kann dann wieder auf einem wie auch immer gearteten "Ständer" stehen. |
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wuchst
Stammgast |
#6 erstellt: 05. Mai 2008, 09:50 | |||||
Also für Kompaktboxen solltest du schon Boxenständer haben, kannst mal in der Bucht gucken, da gibts immer ne Menge auch für kleineres Geld. Das solltest du den Nubert-Boxen gönnen. Dann such auch gleich nach Gummispikes, die kannste unter die Boxen kleben. Ich werds bei mir so machen, dass unter die Boxen Metallspikes kommen und unter diese dann pro Box eine schöne Granitplatte. |
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M_A
Stammgast |
#7 erstellt: 05. Mai 2008, 11:22 | |||||
Hallo zusammen, bei einem schwimmend verlegten Laminatboden wären Spikes grundfalsch, soweit ich das bisher verstanden habe. Spikes koppeln den Lautsprecher an den Boden AN. Das heißt, dass die im LS entstehenden Schwingungen an den Boden abgeleitet werden. Ich glaube nicht, dass das das gewünschte Ergebnis ist. Bei einem solchen Laminat würde ich davon ausgehen, dass eine Entkopplung vom Boden die deutlich besseren Ergebnisse liefert. Das erreicht man mit weichen, dämpfenden Materialien, die die Schwingungen schlucken. Zu den grundlegenden Funktionsprinzipien gibt es hier aber auch einen passenden Thread, den ich zur Einarbeitung in das Thema empfehlen möchte: http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=9573 Unabhängig davon halte ich LS-Ständer für Kompaktboxen für sinnvolles Zubehör. Gruß M A [Beitrag von M_A am 05. Mai 2008, 11:22 bearbeitet] |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 05. Mai 2008, 11:31 | |||||
@m a : wenn der laminat ´schwimmend´ verlegt ist , ist er somit vom boden entkoppelt. schwimmend bedeutet also von boden und wänden abgekoppelt (durch Dämmung) gruß c3 [Beitrag von c3pojs am 05. Mai 2008, 11:31 bearbeitet] |
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Rillenohr
Inventar |
#9 erstellt: 05. Mai 2008, 12:05 | |||||
Das Gerede vom AN-Koppeln ist absolut daneben. Angekoppelt wird, wo etwas eingeleitet werden SOLL, z.B. eine elektrische Schwingung aus einer Antenne in einen Empfänger, oder aus einem Sender in eine Antenne - in dem Falle Hochfrequenz. Nie und nimmer will man die Schwingungen des LS-Gehäuses an einen Boden AN-koppeln. Was man will, ist Dämpfung bzw. Isolierung, also Entkoppelung, Dämmung. Die realisiert man durch Federkörper, also auch durch Gummielemente, oder wenn man die Berührungsfläche praktisch gegen unendlich gehen lässt. Und das kann man mit einer Quasi-Punktauflage machen, also mit Spikes. Die ideale Dämpfung/Isolierung wäre berührungslos und mit Vakuum zwischen Boxen und Boden, aber das lässt sich nicht realisieren... [Beitrag von Rillenohr am 05. Mai 2008, 12:20 bearbeitet] |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 05. Mai 2008, 12:22 | |||||
äpfel bzw birnen,also pfirsich,kirschen. sorry, aber so liest sich das wenn man die bedeutungen der og begriffe bautechnisch beurteilen kann. nix für ungut gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mai 2008, 12:30 | |||||
Alle Obstarten haben eben eines gemeinsam - sie sind gesund. Ich kenne die Terminologie der Bauleute nicht, ich versuche mir das von der Schwingungstechnik her klar zu machen, allerdings ohne Goldwaage, da Lehrbuchterminologie und Umgangssprache nicht immer identisch sind. Da gibt es dann Begriffe wie Schwingungsdämpfung, Schwinungsisolierung, Schwingungsdämmung (eher selten, und natürlich gibt es auch Wärmedämmung), Schwinungsentkoppelung (auch eher selten). Der Hauptbegriff in der Schwingungstechnik ist Dämpfung. |
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Horst_Horstmann
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 05. Mai 2008, 12:36 | |||||
Moin! In den Haushaltswarenabteilungen einiger Supimärkte gibt es für ein paar lumpige Öre Handtuchhalter mit Silikonsaugnäpfen. Haken ab, Saugnäpfe unter die Box - vielleicht bringt's was (obwohl eigentlich ein stabiler Stand besser für den Bass wäre). Selber nutze ich sowas allerdings nur für'n DVD-Player. Tennisbälle sind jedenfalls nicht so pralle: der Zuschnitt gelingt kaum gleichmäßig und die befilzte Oberfläche läßt die Box leicht rutschen. (Hab ich in meiner Teenie-Zeit mal ausprobiert, lang ist's her..) |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 05. Mai 2008, 12:45 | |||||
na siehste.. Dämmung und Entkoppelung(durch Dämmung)für die Bauleute, Isolierungen für die Elektriker, und Dämpfung für die schwingungstechniker in diesem sinne gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#14 erstellt: 05. Mai 2008, 12:53 | |||||
Die Übergänge sind fließend. Auch Schwingungstechniker sprechen mitunter von Schwingungsisolierung, wie die Bauleute von Wärmeisolierung, die Elektriker von Spannungsisolierung (oder heißt es Stromisolsierung...?). Wenn der Kontext klar ist, heißt es dann bei allen nur noch Isolierung... [Beitrag von Rillenohr am 05. Mai 2008, 12:54 bearbeitet] |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 05. Mai 2008, 13:06 | |||||
da liegt ja der hase im pfeffer wärmeisolierung gibts nicht - nur wärmedämmung eine isolierung hat vielleicht (im volksmund )´ne thermoskanne (obwohls auch Dämmung wäre) ein haus (fussboden ,dach etc.)hat dämmung.
womit du ja recht hast - jeder weiss was gemeint ist, ich halt mich raus gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#16 erstellt: 05. Mai 2008, 13:11 | |||||
Ah so. Das war mir nicht bewußt, dass es die Bauleute soooo genau nehmen. |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 05. Mai 2008, 13:19 | |||||
einigen wir uns doch darauf. viel spaß noch , gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#18 erstellt: 05. Mai 2008, 13:22 | |||||
Aber klar doch! |
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M_A
Stammgast |
#19 erstellt: 06. Mai 2008, 06:54 | |||||
Im Optimalfall ja, richtig. Trotzdem kann es zu beeindruckenden Effekten kommen, wenn die gesamte Laminatfläche anfängt, mitzuschwingen. Und genau den Effekt habe ich bei einem Bekannten erlebt, der Spikes unter seinen LS hatte. Eine weitere Dämmung zwischen LS und Laminat brachte eine deutliche Verbesserung. Gruß M A |
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M_A
Stammgast |
#20 erstellt: 06. Mai 2008, 07:10 | |||||
Hallo Rillenohr, nur eine kurze Verständnisfrage: Unter "Berührungsfläche gegen unendlich" verstehe ich eine Maximierung der Auflagefläche. Ein Spike minimiert aber doch die Auflagefläche. Damit müsste die Berührungsfläche nicht gegen unendlich, sondern gegen 0 gehen. Oder habe ich da was falsch verstanden? Bitte hilf einem Physiklaien, ich würde das gerne verstehen. Gruß M A |
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Rillenohr
Inventar |
#21 erstellt: 06. Mai 2008, 07:20 | |||||
Oh, pardon, es muss natürlich heißen "gegen 0", also unendlich kleine Auflagefläche. Danke. |
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SeeTon
Stammgast |
#22 erstellt: 06. Mai 2008, 08:00 | |||||
entkoppeln, dämmen, dämpfen, Filz Gummi Granit hart und oder weich ! das Problem ist meist einzig der schwingende Laminat angeregt durch den Luftschall. Ich selbst hab schon ausgewachsene Stand LS mit Nylonseilen an die Decke gehängt. (Eine Mörserschüssel Wasser auf dem Laminatboden stehe gehabt um die Schwingungen zu visualisieren). Mit dem erfolg das nichts passiert ist. Jetzt Erklärt mir einer mal wie der Körperschall ( Schwingungen ) über Nylonseil; Schwerlastanker; Betondecke; Ziegelmauerwerk; Rohfußboden; Bitumendampfsperre; Fußbodendämmung; Zementestrich; Schaumfolie sich noch auf das Laminat überträgt nachdem er sich aus dem LS Gehäuse geschlichen hat. SeeTon Probleme nicht entstehen lassen ist schwieriger als sie zu bekämpfen. |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 06. Mai 2008, 08:19 | |||||
wie jetzt- nix passiert... keine verbesserung oder keine vibrationen? gruß c3 |
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SeeTon
Stammgast |
#24 erstellt: 06. Mai 2008, 08:31 | |||||
Keine Verbesserung ! |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 06. Mai 2008, 08:51 | |||||
das bei dem aufbau dann nur der laminat geschwungen hat wage ich aber auch zu bezweifeln. da hat wohl die ganze hütte gewackelt gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#26 erstellt: 06. Mai 2008, 09:02 | |||||
Das würde ich auch vermuten. Prinzipiell können immer Resonanzen mit umliegenden Gegenständen wie Möbeln oder Fensterscheiben durch den Luftschall angeregt werden. Da hilft nur eine Variierung der Raumausstattung (Umstellung, im krassesten Fall Austausch), oft auch eine Verkleinerung der Boxen (viele Leute überdimensionieren diesbezüglich). Geeignete Auflagemittel unter den Boxen helfen nur gegen direkte Übertragung aufgrund der Berührung. |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 06. Mai 2008, 09:06 | |||||
wollte damit sagen das hohe pegel sich auch durch den luftschall in wände decken etc übertragen können.. gruß c3 |
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element5
Inventar |
#28 erstellt: 06. Mai 2008, 10:31 | |||||
ich hatte die letzten monate meine ls mit spikes auf meinem laminat stehen, dieser ist natürlich auch schwimmend verlegt. vorgestern habe ich diese dann mal entfernt um zu sehen ob ich einen unterschied raushören kann. und ja ich kann der bass scheint mir etwas präziser und nicht mehr so wummerig zu sein, werde es aber in den nächsten tagen noch genau begutachten. auf der bodenplatte der lautsprecher sind von werk aus 4 kleine pins aus gummi/schaumstoffmischung angebracht gewesen. problem ist nur dass ich die unebenheiten des laminats jetzt nicht mehr ausgleichen kann |
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Rillenohr
Inventar |
#29 erstellt: 06. Mai 2008, 11:48 | |||||
Wann klingt es wummerig, mit oder ohne Spikes? |
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element5
Inventar |
#30 erstellt: 06. Mai 2008, 13:48 | |||||
mit spikes stärker als ohne. bei einem abstand der ls zur rück -und seiten wand > 1m |
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Rillenohr
Inventar |
#31 erstellt: 06. Mai 2008, 14:28 | |||||
Naja, solche Klangbeurteilungen sind natürlich immer höchst subjektiv. Wichtig ist halt, dass nichts dröhnt. |
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element5
Inventar |
#32 erstellt: 06. Mai 2008, 16:10 | |||||
es ist ganz klar besser geworden, könnte aber auch an der nicht sehr festen befestigung der spikes gelegen haben, die kontermuttern waren noch lose. ich lasse sie erstmal ab. |
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SeeTon
Stammgast |
#33 erstellt: 07. Mai 2008, 12:52 | |||||
Meist hört sich doch das heraus was man(n) hören möchte. Bitte was sind überdimensionierte LS ? Sollen sie nicht den Frequenzbereich zwischen 20-20kHz ohne nennenswerten Pegelabfall bzw. Auffall wiedergeben ? und das ganze wenn möglich bei moderatem Wirkungsgrad! Überdimensioniert kann doch nur die Bewegung am Lautstärkesteller gewesen sein. Die abhilfe die ich mir nach und nach zum genüsslichem Musikhören erarbeitet habe, gegen hallen, wummern und dröhnen, sind 15 ( Kissen) Sandsäckchen a 10kg. auf dem schwingenden Laminat verteilt; drei Spanngurte 2für Schrank und 1 für Komodentüre hinter die ich meine Sofakissen klemme; sowie zwei Stellwände 2X1m aus Noppenschaumstoff die ich an meine Esszimmerstühle klippen kann. Die Kosten für das ganze waren knappe 100Eier. Und der Aufbau dauert gerade mal 10 Minuten. Noch ist es kein Hörraum aber ich arbeite darann. Als nächstes versuche ich noch einen dicken Stoff mit dem ich die decke an sechs stellen (vier in den ecken zwei an den Lampen)im Raum abhänge. SeeTon |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#34 erstellt: 07. Mai 2008, 13:03 | |||||
sieht bestimmt super aus ! gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#35 erstellt: 07. Mai 2008, 13:08 | |||||
Zu groß geratene. Manch einer stellt sich große Standlautsprecher in ein 16qm Zimmer und wundert sich dann, warum es nur noch dröhnt. Früher enthielten die Boxenprospekte Empfehlungen für die Raumgröße. Das ist heute, soweit ich sehen kann, nicht mehr der Fall. Die Leute sollen sich lieber die größten und teuersten kaufen. |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 07. Mai 2008, 13:36 | |||||
blöde frage aber warum soll ein großer lautsprecher bei gleicher lautstärke in einem kleinen Raum mehr dröhnen als kompakte lautsprecher? (evtl. aufstellungsproblematik durch platzmangel mal vernachlässigt) gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#37 erstellt: 07. Mai 2008, 14:02 | |||||
Noch blödere Frage: Hast du diese Erfahrung noch nie selbst gemacht? Ich kann's mir auf die Schnelle nur so erklären, dass größere Boxen einfach mehr Wind machen. Wenn aber das Luftvolumen insgesamt recht klein ist (kleiner Raum), dann wirkt mehr Schwingungsenergie auf die Gegenstände ein. Die Erregung von Resonanzen ist ja auch von der Energie abhängig, nicht nur von der Frequenz. Bei größerem Abstand (größerer Raum) bleibt ein größerer Teil der Schwinungsenergie sozusagen in der Luft. So ähnlich. [Beitrag von Rillenohr am 07. Mai 2008, 14:03 bearbeitet] |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 07. Mai 2008, 14:35 | |||||
nö,darum die frage,ich betreibe 70 liter standboxen auf ca 20 qm .. -die aufstellung und der hörabstand müssen stimmen..
ich meinte bei gleicher lautstärke- das meinst du glaub ich mit energie ,oder? anderer ansatz ich geb dir in soweit gerne recht das eine ausgewachsene standbox tiefere frequenzen wiedergeben kann als kompakte böxlein-was auch zu mehr dröhnen führen kann. ABER : bei gleicher frequenz (also schwingungslänge) und gleicher lautstärke (also schwingungsintensität) woher weiß die luft ob ein standlautsprecher oder eine kompaktbox die schwingung erzeugt hat? gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#39 erstellt: 07. Mai 2008, 17:02 | |||||
Mit wie vielen Tieftonchassis und mir wie großen? Nur so Interesse halber.
Naja, es liegt wohl auch, aber nicht nur an der Lautstärke. Eine Standbox mit 3 Tieftönern gibt sicher mehr Schallenergie an die Luft ab als eine Kompaktbox mit einem Tieftöner bei gleicher Lautstärke. Die große Box strahlt ja auch viel breiter ab. Wenn man sich Schall aus Sequenzen von Luftverdichtungen vortstellt, dann verdichtet eine großflächige Schallquelle einfach mehr Luft.
Die tiefere Frequenz der größeren Box spielt sicher eine Rolle, das sehe ich auch so. Der Luft ist die Box egal, aber wenn mehr Luft "schwingt", und bei großen Boxen gehe ich davon aus, dass das so ist, dann ist dieses Mehr an Luft, salopp gesagt, auch in der Lage, mehr umliegende Körper wie Möbel zum Mitschwingen anzuregen. Ich möchte nochmals daran erinnern, dass es lange Zeit üblich war, zur Erleichterung der Boxen-Auswahl eine Empfehlung für die Raumgröße abzugeben. Logischerweise wurden für größere Räume auch größere Boxen empfohlen - und nicht etwa umgekehrt. Besonders tieffrequente Boxen, also meistens größere, verlangen ein gewisses Raumvolumen. Ich glaube, das liegt auf der Hand. Das kann man auch immer wieder aus den verschiedenen Freds herauslesen. Ich erinnere mich dunkel, dass sich mal jemand enttäuschend über seine Quadral Vulkan geäußert hat. Der Raum war, wenn ich es noch recht weiß, 25qm groß. |
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SeeTon
Stammgast |
#40 erstellt: 07. Mai 2008, 19:43 | |||||
Ja ich muss zugeben es sieht noch nicht sehr schick aus. Aber zur ersten bekämpfung sind die mittel zum zweck geheiligt. Zur größe der LS kann ich sagen das in meinem Wohnzimmer 25qm und 6qm Fensterfront Kompaktlautsprecher sich in keiner weise behaupten können. Wenn ihnen Pop mit über Zimmerlautstärke abverlangt wird klingt das mächtig angestrengt. Seht es mal von dem rein Physikalischem gesichtspunkt! Wenn ein 17cm Tief oder gar Tief mitteltöner die gleiche Arbeit verrichten soll wie zB. ein 25cm Tieftöner dann macht er das eben nur über gymnastische bewegung wett. Und dabei verenkt sich eben membrane zentrierung und Aufhängung was dem klang nicht förderlich sein kann. Nehm ich zum ausgleich dann eben zwei wenn nicht gar drei von den 17ern bekomm ich noch ganz andere probleme. Ich sag nur viele Köche verderben den Brei was wiederum schlank macht SeeTon |
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Rillenohr
Inventar |
#41 erstellt: 07. Mai 2008, 19:49 | |||||
Es gibt natürlich Kompaktboxen und Kompaktboxen. Manche sind nicht gerade kompakt im Sinne von klein. |
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SeeTon
Stammgast |
#42 erstellt: 07. Mai 2008, 19:54 | |||||
@Rillenrohr ! soweit ich mich erinner kann waren die Raumgrößenangaben " Für Räume " bis " xy qm geeignet und nicht für Räume " ab " qm geeignet. Somit sollte verhindert werden das sich kleine LS in großen Räumen einfach zu dünn anhören. SeeTon |
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SeeTon
Stammgast |
#43 erstellt: 07. Mai 2008, 19:57 | |||||
Heco Interior 850 wars glaube ich ! kann ja mal nachsehen oder nachfragen. Die stehen jetzt bei nem freund von mir. Da tuns die gut genug |
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Rillenohr
Inventar |
#44 erstellt: 07. Mai 2008, 21:13 | |||||
Manchmal wurde die Raumgröße mit "von...bis", manchmal mit "bis" angegeben. Auch die Angabe "bis" kann man ja als Empfehlung lesen, dass es die kleineren noch tut. Wenn z.B. bei einer 120W-Box dransteht bis 50qm, bei einer 50W-Box bis 25qm, und mein Raum 22qm hat... [Beitrag von Rillenohr am 07. Mai 2008, 21:16 bearbeitet] |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 08. Mai 2008, 07:45 | |||||
Mit wie vielen Tieftonchassis und mir wie großen? Nur so Interesse halber. @ rillenohr 1 TT je lautsprecher, dynaudio 21W75 in ca 60cm höhe vom boden (3-Wege mit oben liegendem TT) gruß c3 |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 09. Mai 2008, 07:57 | |||||
Quatsch... 24W75 gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#47 erstellt: 09. Mai 2008, 08:28 | |||||
Ich kenn die Boxen zwar nicht, scheinen auch nicht mehr akutelle Modelle zu sein, aber das hört sich ja noch moderat an. Gelegentlich liest man von jungen Hifi-Freunden, dass die sich riesige Säulen in ihr 12qm-Gemach stellen. Das ist dann eher bedenklich. Aber wir waren ja auch mal jung und nicht anders. |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 09. Mai 2008, 08:59 | |||||
(restaurierte) oldies (MSP 300 ´91)
aber meistens weil sie sich mit grottenschlechten hochtönern das gehör zerschießen...
lang ist´s her... gruß c3 |
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Rillenohr
Inventar |
#49 erstellt: 09. Mai 2008, 10:57 | |||||
Wie wahr, wie wahr... |
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Netzferatu
Stammgast |
#50 erstellt: 09. Mai 2008, 14:28 | |||||
Moin! Große, oder kleine Boxen hin oder her - der Mann hat nunmal schon Boxen und will diese "nur" noch gescheit aufstellen... Also als erstes tust du Dir und deinen Boxen keinen Gefallen, wenn du sie auf dem Boden stehen lässt (egal ob nun angewinkelt oder nicht). Aber jeder ist ja seines eigenen Glückes Schmied - so sei es dir gegönnt... Zuunterst würde ich anfangen mit Gummimuffen aus der Sanitärabteilung aus dem Baumarkt (ca. 20c). Darauf eine Gehwegplatte aus Granit aus der Gartenabteilung (ca. 2,50€). Jetzt hast du schonmal eine Unterlage, von der der sich nicht allzuviele Schwingungen auf dein Laminat übertragen sollten. Jetzt kannste im Prinzip alles mögliche nehmen, um die Box darauf schräg zu stellen (Holzkeil, vorne Tennisballhälften, etc...). Ich würde an deiner Stelle sowas: http://cgi.ebay.de/2...305476QQcmdZViewItem zwischen Box und Granit stellen. Muss nicht aus Glas sein - war jetzt nur der erste, preiswerte Boxenständer der mir in die Finger kam... Damit ist die Box dann auch weiter vom Boden entfernt und regt diesen auch weniger zum Schwingen an. Gruß, Daniel |
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Ennycat
Inventar |
#51 erstellt: 02. Aug 2008, 10:38 | |||||
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