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Was haltet ihr von Nubert ?

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Autor
Beitrag
astrolog
Inventar
#2447 erstellt: 09. Mrz 2009, 17:34

mom schrieb:
Hallo

was mir auffällt: ein paar wenige Schreiber führen hier einen ganz merkwürdigen und bitteren Kampf gegen die NSF, wirbeln wie die Weltmeister in verschiedenen Foren mit Ihren Aussagen und dank der kontinuierlichen Wiederholung dieser, könnte man meinen, es sind Fakten. Aber nein, weit gefehlt, es ist nur Ihre subjektive und persönliche Meinung. Das Neueste, die Verschwörungstheorie mit dem Direktvertrieb! Also Leute ich weiß nicht, das geht doch alles zu weit. Woher kommt Euer „Auftrag“ gegen einen Lautsprecherhersteller. Eure Zeit und Nerven, Euer permanenter „Einsatz“…ihr seid doch keine Händler….ist es der Neid eines erfolgreichen Unternehmens, oder wurdet Ihr nicht richtig bedient, denn mit der Produktqualitäten (oder Nichtqualität) kann Euer „Antrieb“ nicht zu erklären sein, da steckt doch mehr dahinter. Ich kann es schlecht abschätzen, aber diese Hetze hat die NSF bestimmt das eine oder andere Böxle gekostet, ist das Absicht?? Ab wann ist es Geschäftsschädigend und dann auch für ein solches, schönes Forum nicht mehr tragbar (Aufsichtspflicht)??

Gruß
MOM

Na, da hat ja einer nicht all zu viel verstanden!
Verschwörungstheorie, der ist gut!
Aber ok, ich gebe es zu:
Es gibt im Untergrund eine Gruppe (die von der Händlerlobby finanziert wird) und die sich NSF-Destroyer nennt, mit dem Ziel, die Fa. Nubert zu unterwandern und zu zerstören!
matte
Ist häufiger hier
#2448 erstellt: 09. Mrz 2009, 17:50
Hallo Murray,
habe eben einmal etwas gestöbert, aber bisher keine Antwort auf folgende Frage gefunden. Welche typischen Klangeigenschaften haben d‘Appolito-Anordnungen? Gibt es einen typischen d'Appolito-Klang, auch wenn unterschiedliche Chassis usw. verwendet werden? Wie läßt sich diese Klangtendenz beschreiben?
Und darüber hinaus: Wenn es einen typischen d'Appolito-Klang gibt, wieso klingen die Nuvero den NuLine trotzdem recht ähnlich - d.h. zwar etwas präziser und klarer, komischerweise vielleicht auch weicher, aber dies sind nach meinem Höreindruck nur Tendenzen ohne grundsätzliche Unterschiede.
Gruß, matte
Granuba
Inventar
#2449 erstellt: 09. Mrz 2009, 18:29
Hi,


Welche typischen Klangeigenschaften haben d‘Appolito-Anordnungen?


das kann man so nicht sagen, oder kannst Du mir sagen, wie eine Zwiewegebox klingt?
Grundlegend würde ich einer D´Appoanrdnung aber eine gute, wenn auch minimal diffuse Klangcharakteristik mit "schöner" räumlicher Abbildung unterstellen, so zumindest meine generelle Hörerfahrung.


aber dies sind nach meinem Höreindruck nur Tendenzen ohne grundsätzliche Unterschiede.


Na, ein "wenig" größer ist der Unerschied schon. Sicher, Nubert sorgt grundlegend für Markensound, aber zaubern können die auch nicht.

Harry
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#2450 erstellt: 09. Mrz 2009, 18:54

mom schrieb:
was mir auffällt: ein paar wenige Schreiber führen hier einen ganz merkwürdigen und bitteren Kampf gegen die NSF, wirbeln wie die Weltmeister in verschiedenen Foren mit Ihren Aussagen und dank der kontinuierlichen Wiederholung dieser, könnte man meinen, es sind Fakten. Aber nein, weit gefehlt, es ist nur Ihre subjektive und persönliche Meinung. Das Neueste, die Verschwörungstheorie mit dem Direktvertrieb! Also Leute ich weiß nicht, das geht doch alles zu weit. Woher kommt Euer „Auftrag“ gegen einen Lautsprecherhersteller. Eure Zeit und Nerven, Euer permanenter „Einsatz“…ihr seid doch keine Händler….ist es der Neid eines erfolgreichen Unternehmens, oder wurdet Ihr nicht richtig bedient, denn mit der Produktqualitäten (oder Nichtqualität) kann Euer „Antrieb“ nicht zu erklären sein, da steckt doch mehr dahinter. Ich kann es schlecht abschätzen, aber diese Hetze hat die NSF bestimmt das eine oder andere Böxle gekostet, ist das Absicht?? Ab wann ist es Geschäftsschädigend und dann auch für ein solches, schönes Forum nicht mehr tragbar (Aufsichtspflicht)??


Ich glaube die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, wurde doch so ein Hype im Hersteller-Forum um die NuVero 14 gemacht, die so basstark wie zwei AW-1000 Woofer treten soll - dabei wurde in Wiesbaden dann das ATM ausgepackt.

Das zweite ist das Nubert immer behauptet Lautsprecher zu entwickeln, die das technisch machbare darstellen. Warum kann man aber als Endkunde die Höreindrücke der Testzeitschriften bestätigen?

Schau dir mal die Berichte an:

http://www.audio.de/...bwoofer_2594445.html

http://www.audio.de/Testbericht/Stand_529562.html

Obwohl ich bisher nicht viel von Fachzeitschriften gehalten habe, muss ich doch fairerweise zugeben, das die Kritikpunkte berechtigt sind, ohne mir unterstellen zu müssen das ich mich von den Tests beinflusst haben lasse - dieser Höreindruck war schon vorher da. Zuerst dachte ich immer es liegt am Raum.

Natürlich wird das Nubert nicht schmecken. Es geht einfach auch um die Wellen die ein Hersteller schlägt - je weniger geschwurbelt wird, desto weniger Kritik kann es von den Anwendern geben. Ich verstehe auch nicht warum es gerade bei Nubert nicht sein darf, das es auch unter der Käuferschicht Kunden gibt, die mit ihren Lautsprechern nicht mehr zufrieden sind. Im Forum des Herstellers erweckt man geradezu den Eindruck, das die Lautsprecher absolut makellos sind - dabei haben auch sie mit klanglichen Schwächen zu kämpfen. Das wird dort aber so gut wie nie diskutiert oder von anderen Nubert Fans auf die Raumakustik oder Verstärker geschoben - ich finde solche Methoden etwas fragwürdig. Viel besser wäre es doch die Kunden darauf hinzuweisen, was man klanglich erwarten darf anstatt mit Kritik so undankbar umzugehen. Wahrscheinlich wissen es aber die Nubert Fans nicht besser, weil nicht ausreichend verglichen wurde, sonst würde sich die Situation ganz anders darstellen.

Warum braucht es eine NuVero 14 mit zwei Mittelton-Chassis? Das hat mit dem Slogan "Ehrliche Lautsprecher" und "Neutrale Lautsprecher" nämlich nicht mehr viel zu tun - wir wissen alle wie problematisch solch eine Chassisanordnung ist - bei anderen Herstellern ist das allerdings noch grausamer gelöst (beispielsweise eine Dynaudio Confidence mit zwei 17er Treibern) - Interferenzen sind da vorprogrammiert. Warum hat man nicht den weniger ist mehr Weg eingeschlagen? Schade, dabei hat man sich mit der passiven Weiche soviel Mühe gemacht, bezüglich der Laufzeiten der einzelnen Wege.

Für mich ist es allerdings kein Qualitätskriterium, wenn die Weiche 72 Bauteile oder 48 Bauteile aufweist - ich verstehe nicht warum damit Marketing betrieben wird und die Pegelfestigkeit immer so in den Vordergrund gestellt wird (siehe auch Nennbelastbarkeit der Boxen). Es zählen doch viel mehr die klanglichen Qualtäten im Mittel-/Hochtonbereich. Das Thema räumliche Abbildung ist leider auch ein Kritikpunkt.

Anders gesagt: Wenn die Boxen in der Summe etwas weniger pegelfest wären aber dafür etwas mehr Hörspass bieten würden, wären die meisten wahrscheinlich zufrieden. Man gewinnt aber bei Nubert den Eindruck, das man immer zeigen möchte, welche Bassgewalt und Pegelfestigkeit in den Boxen steckt - damit braucht man aber gar nicht mal so extrem werben - wir wollen HiFi-Boxen und keine Discotröten.

Was die Sauberkeit der Wiedergabe angeht haben alle Nubert LS ihre Hausaufgaben extrem gut gemacht - auch wenn die NuLine 122 in den Mitten nicht solch eine Detailfülle bieten kann, wie etwa ein aktiver Studio-Monitor. Zumindest habe ich das im direkten Vergleich feststellen müssen. Wahrscheinlich habe ich für 2000,- EUR deutlich mehr Performance erwartet weil das schon eine Stange Geld ist zum Musik hören - dabei ist die Endstufe/Vollverstärker/AVR gar nicht eingerechnet. Ich finde es dann seltsam, das ein neutraler Studio-Monitor für weniger Geld dann sogar besser im MT/HT-Bereich abbildet. Vielleicht habe ich in das Thema "Passiver HiFi-Lautsprecher" zuviele Erwartungen gesteckt und hätte mich doch eher für einen aktiven LS entscheiden sollen.

Ganz ehrlich: Das Thema Passiv-HiFi ist einfach eine teure Angelegenheit - und deshalb sind die Erwartungen so hoch. Bei aktiven Studio-LS in der Kompaktklasse bekommt man zwar nicht die extreme Pegelfestigkeit und Bassgewalt aber sehr hochauflösende Mitten/Höhen - zu einem deutlich geringeren Preis als das bei passiven LS machbar ist. Muss halt jeder selbst entscheiden, was ihm für das Klangerlebnis wichtiger erscheint: Viel Bass und Bumms bei hohen Pegel oder eine homogene, feinsinnige, räumliche Wiedergabe?

Gruss,
BlackMacHH


[Beitrag von BlackMacHH am 09. Mrz 2009, 19:01 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#2451 erstellt: 09. Mrz 2009, 19:10

Murray schrieb:
eigentlich nur die Tieftöner und die schmale Schallwand: Erstere sind zwar langhubig, aber besitzen mal gerade die Membranfläche eines 30er Basses bei höheren Kosten, ebenso hat eine breitere Schallwand im Grundton Vorteile. D´Apollito kann alleine schon technisch betrachtet bei der Nubert nicht neutral sein, man betrachte alleine das vertikale Abstahlverhalten. Das es gut klingt, ist Geschmackssache, neutral klingts aber nicht. Das Thema "Zeitrichtigkeit" (Darum drehts sich bei Nubert ehemaliger Dreiwegenegierung... ) ist ein Marketinggag, den weder ich noch andere Menschen bisher wirklich eindeutig festmachen konnten. Sieht man mal ganz davon ab, daß diese messtechnische Zeitrichtigkeit nur an einer einzigen Messposition im reflexionsarmen Messraum vorhanden ist. Übrigens sind selbst die FIR-Filter bei Klein&Hummel nicht umstritten, einen wirklichen Unterschied mit Musivergleich hat wohl noch niemand festgestellt.


Da ist etwas Wahres dran!

Ich finde deshalb Messwerte und Hörvergleiche beidermassen wichtig. Bei Nubert wird mir teilweise zu messtechnisch argumentiert - mag ja sein das man als LS-Entwickler ein Perfektionist ist aber letztendlich ist es doch wichtig was dabei rauskommt - oder anders: Steht der getriebene Aufwand im korrekten Verhältnis zum Klangunterschied? Spielt eine NuVero 14 präziser und mit mehr Durchhörbarkeit als eine NuLine 122/NuWave 125? Ich glaube der grösste Faktor machen die Chassis selbst aus!

Über die Chassisqualität oder dem Rundstrahlverhalten/Bündelungsmass bekommt man nämlich von Nubert so gut wie keine offiziellen Infos auf der Homepage. Mir fehlen da einfach zuviele Fakten, obwohl man sich gerne mit dem Stempel eines ehemaligen Mitarbeiters einer professionellen Studiofirma brüstet - die Ton-Ingenieure sind aber Physikspezialisten, die es genau wissen wollen - wir HiFi-Kunden bekommen aber nur einen kleinen Batzen an Informationen serviert. Da macht auch Nubert trotz Technik-Satt mit seiner Konstruktion keine Ausnahme.

Für den Kunden muss es eine Erklärung geben warum eine 2-Wege Box besser als eine NuVero 14 klingen kann, wenn man keine Bassorgien erwartet - diesbezüglich fallen viele Studio-LS in dieses Profil, die samt Endstufe weniger kosten als zwei Standboxen. Neutrale Klangfarben sind ja nur ein Teil des Anforderungskataloges eines LS.


[Beitrag von BlackMacHH am 09. Mrz 2009, 19:14 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#2452 erstellt: 09. Mrz 2009, 19:15

BlackMacHH schrieb:

Murray schrieb:
Dann erzähl mir mal, warum die zwar auch ganz nett, aber niemals auch nur ähnlich klingen?


Bitte spezifiziere deine Frage noch genauer. Worauf beziehst du dich? Die Geithains klingen untereinander alle sehr ähnlich bis auf den Bassbereich. Das heisst du bekommst die gleiche Klangperformance mit einem kleinen und günistigeren Nahfeld-LS wie man das von den Grösseren kennt. Die LS sind je nach Einsatzzweck auf unterschiedliche Hörabstände optimiert. Erst dadurch kann gewährleistet werden, das ein Monitoring im Ü-Wagen identisch zu den Monitoren im Kammermusiksaal klingen.


Hi BlackMaHH,

kann es sein, dass Du da etwas durcheinanderbringst? Es geht bei den unterschiedlich großen Modellen von MEG bzw. den unterschiedlichen Hörabständen darum, dass der Räumlichkeitseindruck vergleichbar bleibt. Dafür spielt neben den von Malte ausführlich beschriebenen Auswirkungen der Blauert’schen Bändern noch der weitere psychoakustische Aspekt der Kurven gleicher Lautstärke für Diffus- und Direktschall eine wichtige Rolle. Deshalb ist das Bündelungsmaß in Bezug auf unterschiedliche Hörabstände nochmals unterschiedlich gestaltet. Malte hat das komplexe Zusammenspiel ja eingangs erwähnt, hat’s aber der Übersichtlichkeit aber wohl nicht mehr weiter ausgeführt.

Ich hatte die Frage des unterschiedlichen BM im verlinkten Thread aufgeworfen, weil ich seinerzeit mit der Antwort von Herrn Kiesler nicht viel anfangen konnte. AH. hat schließlich auf die Lösung der Kurven gleicher Lautstärke bei Direkt-/Diffusschall hingewiesen.

http://www.hifi-foru...ad=9852&postID=44#44


Herr Kiesler selbst bestätigt diesen Aspekt im Interview mit dem Studiomagazin (siehe entspr. Frage auf Seite 3)

http://www.studio-magazin.de/Leseproben/MEG%20Bassniere.pdf

Wie Murray sagt, klingen die Kisten prinzipbedingt unterschiedlich, nicht nur hinsichtlich max.Pegel und Tiefgang. Eine kleine 906 strahlt bis in den Mitteltonbereich rund ab, was je nach Aufstellung und raumakustischer Beschaffenheit tendenziell zu dunklerem Diffusschall, Überhöhungen und Verschmieren im Grund/Mitteltonbereich führt. Klingt vielleicht jetzt zu negativ. In guter raumakustischer Studioumgebung, sehr kurzem Hörabstand und ortsbedingter Entzerrung wird die Kleine groß aufspielen. Für den Highfideliker im Wohnzimmer gesehen scheint mir die Klanggleichheit aber doch etwas weit hergeholt. Dass es im RAR in Geithain dagegen schwierig werden kann, die Kisten überhaupt auseinanderzuhalten, hat Murray ja ebenfalls schon erwähnt.
mom
Schaut ab und zu mal vorbei
#2453 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:16
Hallo BlackMac,

Du willst es nicht verstehen. Wie ein Hamster im Drehrad...Du fängst ja schon wieder an, jetzt mit nuvero...Du hast sie doch noch nichtmal gehört und baust Dir aus Deinem Halbwissen ein total falsches Bild zusammen, stellt wieder üble Behauptungen auf und kannst nicht einen Satz ohne Seitenhiebe schreiben.

Überleg mal was andere über Dich denken...ganz ganz schwache Leistung zeigst Du hier.

Hat Malte Runke im audio forum nicht versucht Dir was zu erklären, vermutlich verstehst Du es schon wieder nicht.
Er behauptet, dass die nuline 122 kein akustisches Problem hat wie Du immer versuchst zu behaupten. Hast Du aber nicht hören wollen, oder!! Du machst einfach weiter.

Bitte kauf Dir endlich einen Studiomonitor, Du wirst Dich zwar über das Ergebnis in Deinem Raum wundern hihi aber es ist echt Zeit und vielleicht für uns die Erlösung.

MOM
ruedi01
Gesperrt
#2454 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:09
@mom

die NuLine 122 hat definitiv ein 'akustisches' Problem. Wie beschrieben ist der Hochtonbereich nicht wirklich optimal. Da gibt es definitiv besseres. Das solltest auch Du mal endlich akzeptieren.

BlackMac und ich sind nicht die einzigen 'Tester', die darüber berichten. Und dass es deutlich besser geht, weiß ich auch...im Übrigen hat die NuVero, obwohl ich sie sonst eigentlich nicht besonders mag, dieses Problem nicht...

Gruß

RD
Granuba
Inventar
#2455 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:29
Hi,

gibts im Netz aussagekräftige Messungen der NuLine 122?

Harry
nobex
Stammgast
#2456 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:39

Murray schrieb:
gibts im Netz aussagekräftige Messungen der NuLine 122?

Aussagekräftig oder nicht, hier ist zumindest eine
http://www.stereo.de/index.php?id=353
BossOhr
Stammgast
#2457 erstellt: 09. Mrz 2009, 23:47
Wir hatten hier mal was aus der Audio.
Granuba
Inventar
#2458 erstellt: 10. Mrz 2009, 00:08

BossOhr schrieb:
Wir hatten hier mal was aus der Audio.


Stimmt, da war was. Siehe meine Anmerkungen dazu, bereits unter leichtem Winkel bildet sich zwischen 2-3Khz eine leiche Überhöhung, was eine leichte Schärfe verursachen KÖNNTE!, aber schon eher unter Geschmackssache fällt.

Harry


[Beitrag von Granuba am 10. Mrz 2009, 00:09 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#2459 erstellt: 10. Mrz 2009, 00:40
@blackmachh:

langsam geht auch mir auf den keks, dass du jetzt hier "den klappstuhl " gegen alles nicht-studio-equipment augräbst.

einen gut gemeinten gruss sendet dir ein nubert-gut-finder und dynaudio-fan

p.s.: nubert-ls haben ein imho sehr gutes preis-leistungs-verhältnis bezogen auf verarbeitung, technik und klang. weniger auf optik bezogen.
parkbank1
Ist häufiger hier
#2460 erstellt: 10. Mrz 2009, 01:17
BlackMac!

Bin, weil ich auf der Suche nach neuen LS bin, seit kurzem in den üblichen Foren unterwegs und lese da und dort.

Es ist schier unglaublich, das muss ich aber einfach loswerden.

Du schreibst ja überall, und das mit einer Verbissenheit zu ein und demselben Thema - sorry, das ist nicht gut für Dich!!

Selbst wenn Du mit allem Recht haben solltest, was bringt Dir das?
Wie kannst Du Dir das zeitlich überhaupt leisten, das geht ja von morgens bis abends.

Deine Energie möchte ich haben!

Hier wird doch nicht über die Kernspaltung diskutiert, sondern über simple Schallwandler - die mehr oder weniger gut reproduzieren, mehr nicht!


Das Leben ist schön!!! Schon bemerkt??

Nichts für ungut,

Viele Grüße

parkbank1
lu78
Hat sich gelöscht
#2461 erstellt: 10. Mrz 2009, 02:05
ich finde die firma nubert und ihre produkte richtig klasse!
schade, dass es nicht mehr firmen dieses schlages gibt!

zu den messungen: (hier die 102er)

http://www.nubert.net/g-nubert/nuL102_Stereopl_Mess_850px.jpg

herr nubert äußerte sich über die nuline hochtöner folgendermassen:
"Zum Vorwurf, die nuLine-Serie würde "zischelig" klingen:

Wir sind nicht der Meinung, dass ein Hochtöner, der einen guten Frequenzgang, geringen Klirr und gutes Ein- und Ausschwingverhalten hat, "zischelig" klingen kann. - Wenn die Aufnahme "zischelig" aufgenommen ist, halten wir es sogar für einen Fehler, wenn die Box daraus ein "sanftes" Klangbild macht."

naja, bei mir zischelt jsdenfalls nix!
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2462 erstellt: 10. Mrz 2009, 10:47

lu78 schrieb:
ich finde die firma nubert und ihre produkte richtig klasse!
schade, dass es nicht mehr firmen dieses schlages gibt!

zu den messungen: (hier die 102er)

http://www.nubert.net/g-nubert/nuL102_Stereopl_Mess_850px.jpg

herr nubert äußerte sich über die nuline hochtöner folgendermassen:
"Zum Vorwurf, die nuLine-Serie würde "zischelig" klingen:

Wir sind nicht der Meinung, dass ein Hochtöner, der einen guten Frequenzgang, geringen Klirr und gutes Ein- und Ausschwingverhalten hat, "zischelig" klingen kann. - Wenn die Aufnahme "zischelig" aufgenommen ist, halten wir es sogar für einen Fehler, wenn die Box daraus ein "sanftes" Klangbild macht."

naja, bei mir zischelt jsdenfalls nix!


Kann ich nur bestätigen. Bei mir "zischelts" normalerweise auch nicht, nur bei wenigen Aufnahmen (Katie Melua zB). Liegt meiner Meinung nach nicht an den Lautsprechern.
mom
Schaut ab und zu mal vorbei
#2463 erstellt: 10. Mrz 2009, 11:00
Hallo Ruedi,


Da gibt es definitiv besseres. Das solltest auch Du mal endlich akzeptieren.


Was wenn ich das nicht so sehe, dann steht Deine Aussage gegen meine, wer hat jetzt recht??

Ich kenne diesen Lautsprecher akustisch in- und auswendig, ich kann beim besten Willen diesen Vorwurf nicht nachvollziehen und akzeptieren, sorry!

Gruß MOM
Hüb'
Moderator
#2464 erstellt: 10. Mrz 2009, 11:45
Ich denke, preisklassenunabhängig ist diese Aussage durchaus zulässig.
ruedi01
Gesperrt
#2465 erstellt: 10. Mrz 2009, 11:51
mom schrieb:


Was wenn ich das nicht so sehe, dann steht Deine Aussage gegen meine, wer hat jetzt recht??


nöö, dann hättest Du schlicht keine Ahnung von Lautsprechern. Aber da ich denke, dass Du weißt, es gibt besseres, als eine Nubert für rund 2000 € das Paar, nehme ich das mal nicht an.


Ich kenne diesen Lautsprecher akustisch in- und auswendig, ich kann beim besten Willen diesen Vorwurf nicht nachvollziehen und akzeptieren, sorry!


Ich habe ihn einmal in Schwäbisch-Gmünd sehr intensiv gehört, mit 'meiner' Musik. Ja, die Kiste ist in Anbetracht des Preises wirklich gut. Keine Frage. Aber der LS hat seine Grenzen. Wenn es richtig laut wird, verliert der Hochtonbereich seine Sauberkeit. Die direkt daneben stehende NuVero 14 jedenfalls zeigte diesen Effekt nicht.

Und auch die NuBox 311, die kleinste Büchse von Nubert (auch die kenne ich sehr gut!), neigt nicht zu dieser Problematik. Die Kiste ist mir eh ein Rätsel, so viel saubere Power aus so einer kleinen Kiste! Na gut, Bass kann sie natürlich nicht wirklich.

Und wenn dann der Satz kommt, es läge nur an der Aufnahme bzw. der Produktion, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Klar, eine bestimmte Aufnahmecharakteristik kann diesen Effekt verstärken und ggf. ins unerträgliche steigern, zumindest für emfindliche Ohren, aber
die eigentliche Ursache, zumindest in diesem Fall, liegt nicht bei dem Musikmaterial. Da das mit jeglicher Art von Musikmaterial auftritt, in Abhängigkeit vom Pegel. Mal mehr und mal weniger. Und das ist für mich ein Zeichen dafür, dass die Chassis am Ende sind....

Einen ähnlichen Effekt hatte ich auch bei meinen alten Energy Connoisseur C8 (die spielten in etwa in der gleichen Liga wie die NuLine 122). Ab einem gewissen Pegel, wurde es etwas harsch....bei meinen aktuellen LS kenne ich dieses Problem nicht.

Gruß

RD


[Beitrag von ruedi01 am 10. Mrz 2009, 11:52 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2466 erstellt: 10. Mrz 2009, 11:54
Hi,

vielleicht setzt der HT zu früh ein?

nöö, dann hättest Du schlicht keine Ahnung von Lautsprechern.

Derartige Attacken sollten wir doch wirklich nicht nötig haben, oder?

Grüße
Frank
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2467 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:10

ruedi01 schrieb:


Und wenn dann der Satz kommt, es läge nur an der Aufnahme bzw. der Produktion, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Klar, eine bestimmte Aufnahmecharakteristik kann diesen Effekt verstärken und ggf. ins unerträgliche steigern, zumindest für emfindliche Ohren, aber
die eigentliche Ursache, zumindest in diesem Fall, liegt nicht bei dem Musikmaterial. Da das mit jeglicher Art von Musikmaterial auftritt, in Abhängigkeit vom Pegel. Mal mehr und mal weniger. Und das ist für mich ein Zeichen dafür, dass die Chassis am Ende sind....

Einen ähnlichen Effekt hatte ich auch bei meinen alten Energy Connoisseur C8 (die spielten in etwa in der gleichen Liga wie die NuLine 122). Ab einem gewissen Pegel, wurde es etwas harsch....bei meinen aktuellen LS kenne ich dieses Problem nicht.

Gruß

RD


Hm, ich höre querbeet alle Musikrichtungen, teilweise mit sehr hohem Pegel. Manche Aufnahmen werden schnell etwas harsch, andere nicht. Hab mir erst gestern eine CD mit Filmmusik von Erich Kuntel reingezogen, vom Label TELARC, erstklassige Aufnahme mit sehr niedrigem Grundpegel. Klang glasklar. Nix mit Zischeln.
gangster1234
Inventar
#2468 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:19

BlackMacHH schrieb:


Warum braucht es eine NuVero 14 mit zwei Mittelton-Chassis? Das hat mit dem Slogan "Ehrliche Lautsprecher" und "Neutrale Lautsprecher" nämlich nicht mehr viel zu tun - wir wissen alle wie problematisch solch eine Chassisanordnung ist - bei anderen Herstellern ist das allerdings noch grausamer gelöst (beispielsweise eine Dynaudio Confidence mit zwei 17er Treibern) - Interferenzen sind da vorprogrammiert. Warum hat man nicht den weniger ist mehr Weg eingeschlagen? Schade, dabei hat man sich mit der passiven Weiche soviel Mühe gemacht, bezüglich der Laufzeiten der einzelnen Wege.

Gruss,
BlackMacHH


Ich kann mich noch erinnern, wie ein gewisser Tantris und auch AH den Konstuktionsansatz von Evidence/Confidence mit Doppel-MT oder Doppel-HT mal zerrissen haben. Da war der Redakteur aber auch noch weit.

Ich kenne auch nicht eine anerkannte Referenzbox mit D´Appo, weder passiv noch aktiv oder FIR oder oder.

gruß gangster
ruedi01
Gesperrt
#2469 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:27
DasNarf schrieb:


Hm, ich höre querbeet alle Musikrichtungen, teilweise mit sehr hohem Pegel. Manche Aufnahmen werden schnell etwas harsch, andere nicht. Hab mir erst gestern eine CD mit Filmmusik von Erich Kuntel reingezogen, vom Label TELARC, erstklassige Aufnahme mit sehr niedrigem Grundpegel. Klang glasklar. Nix mit Zischeln.


Ja diese 'geilen' Telarc Produktionen...ich habe einige davon (fast alles SACDs), auch von 'Bandleader' Erich Kunzel.

Nein. zischeln habe ich da bei meinen LS auch noch nicht gehört. Das tun meine einfach nicht....

Aber bei meinen Kopfhörern ist das ein bisschen anders. Der AKG K 601 ist diesbezüglich kein bisschen kritisch, er spielt ausgewogen, weich und trotzdem sehr detailverliebt. Der Beyerdynamic DT 990 dagegen hat ein wenig Probleme im Hochtonbereich. Da können die extremen Höhen schon mal ein wenig harsch werden. Dafür bietet der Beyer für meinen Geschmack noch ein klares 'Pfund' mehr Drive. Da wo der AKG ein bisschen zu viel den bürokratischen Sachwalter des Neutralismus spielt.

Es ist halt ein wenig Geschmacksache...und der eine mag dies und der andere mag er das andere.

Gruß

RD
gambale
Hat sich gelöscht
#2470 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:30
...man darf nicht vergessen, das mit steigenden Abhörpegeln sich auch der Hörraum mit je nach Hörabstand hohem Diffusschallanteil bzw Reflexionen deutlicher bemerkbar macht. Unter schlechten Abhörbedingungen wird es dann laut erst richtig grottig....


[Beitrag von gambale am 10. Mrz 2009, 13:31 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2471 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:34

Ja diese 'geilen' Telarc Produktionen...ich habe einige davon (fast alles SACDs), auch von 'Bandleader' Erich Kunzel.

Wobei es hier durchaus gute und sehr gute Produktionen gibt.
U. A. die Brahms-Sinfonien mit Mackerras.
Also bitte nicht gleich alles als Telarc-Showsound verreißen.

Grüße
Frank
ruedi01
Gesperrt
#2472 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:36
@Hüb'


Also bitte nicht gleich alles als Telarc-Showsound verreißen.


...sorry, aber das hast Du falsch verstanden. Ich finde die Telarc Produktionen 'spektakulär'!

Kurz, ich mag sie, auch wenn sie vielleicht etwas auf 'Effekt' getrimmt sind.

Gruß

RD
ThiasR
Ist häufiger hier
#2473 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:50
Ging es in diesem Thread um Nubert, oder liege ich da falsch?
Also zu Thema:


Murray schrieb:

BossOhr schrieb:
Wir hatten hier mal was aus der Audio.


Stimmt, da war was. Siehe meine Anmerkungen dazu, bereits unter leichtem Winkel bildet sich zwischen 2-3Khz eine leiche Überhöhung, was eine leichte Schärfe verursachen KÖNNTE!, aber schon eher unter Geschmackssache fällt.

Harry


Dies Überhöhung im Diffusschall könnte (da nahe der blauertschen Bänder) ein "Nähe" im Diffusschall bewirken. Bei der "alten" nuWave jedenfalls hatte man diese starke "Nähe" wirklich gehört. MEG macht es ja auch nicht anders, indem sie am Diffusschallfeld herumbastelt, um eine "Tiefe" zu erzeugen, aber nein, das ist kein Sounding
Malte von Audio hat es so beschrieben:

Die Firma MEG hat dazu ein Konzept entwickelt, was den im Hörraum entstehenden Indirektschall gegenüber dem von den Boxen direkt abgegeben Schallanteilen minimal charakteristisch equalisiert, durch ein entsprechend schwankendes Bündelungsmaß. Schmale Frequenzbänder um 500 und um 3000 Hertz werden dabei leicht betont (d.h. geringeres Bündelungsmaß), breite Bänder um 1000 und oberhalb 6000 Hertz werden zurückgenommen (d.h. höheres Bündelungsmaß).

Die Idee ist dabei, die Richtungswahrnehmung anhand der Blauertschen Bänder zu steuern, ein Modell für Wahrnehmung von vorne/hinten/oben/unten: die o.g. Equalisation bewirkt bei Schallereignissen eine stärkere Wahrnehmung "von vorne" und eine zurückgenommene Wahrnehmung seitlich und "von hinten".


Grüße
Thias


[Beitrag von ThiasR am 10. Mrz 2009, 13:53 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#2474 erstellt: 10. Mrz 2009, 13:51
nicht vergessen:
ob ein klang harsch ist, hängt auch sehr von allem ab, was zwischen den schultern ist !

da kann dann die produktion oder nubert gar nichts dafür
gambale
Hat sich gelöscht
#2475 erstellt: 10. Mrz 2009, 14:08

gangster1234 schrieb:

BlackMacHH schrieb:


Warum braucht es eine NuVero 14 mit zwei Mittelton-Chassis? Das hat mit dem Slogan "Ehrliche Lautsprecher" und "Neutrale Lautsprecher" nämlich nicht mehr viel zu tun - wir wissen alle wie problematisch solch eine Chassisanordnung ist - bei anderen Herstellern ist das allerdings noch grausamer gelöst (beispielsweise eine Dynaudio Confidence mit zwei 17er Treibern) - Interferenzen sind da vorprogrammiert. Warum hat man nicht den weniger ist mehr Weg eingeschlagen? Schade, dabei hat man sich mit der passiven Weiche soviel Mühe gemacht, bezüglich der Laufzeiten der einzelnen Wege.

Gruss,
BlackMacHH


Ich kann mich noch erinnern, wie ein gewisser Tantris und auch AH den Konstuktionsansatz von Evidence/Confidence mit Doppel-MT oder Doppel-HT mal zerrissen haben. Da war der Redakteur aber auch noch weit.

Ich kenne auch nicht eine anerkannte Referenzbox mit D´Appo, weder passiv noch aktiv oder FIR oder oder.

gruß gangster


und warum macht ADAM bei Ihrem Referenzmonitor dann auf D´Appo??

http://www.adam-audio.de/studio/mainfield/s7a_data.htm


[Beitrag von gambale am 10. Mrz 2009, 14:09 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#2476 erstellt: 10. Mrz 2009, 14:19

gambale schrieb:

und warum macht ADAM bei Ihrem Referenzmonitor dann auf D´Appo??

http://www.adam-audio.de/studio/mainfield/s7a_data.htm

Kann es sein das da ein klein wenig Äpfel mit Birnen verglichen wird?

Das:

hat ja jetzt nicht unbedingt so viel mit gängigen HiFi-LS zu tun oder täuscht mich das?


Grüße,
Argon

Trust61
Ist häufiger hier
#2477 erstellt: 10. Mrz 2009, 14:40
Die Subwoofer von Nubert sind echt Klasse.
einie1
Ist häufiger hier
#2478 erstellt: 10. Mrz 2009, 14:57

DasNarf schrieb:

ruedi01 schrieb:


Und wenn dann der Satz kommt, es läge nur an der Aufnahme bzw. der Produktion, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Klar, eine bestimmte Aufnahmecharakteristik kann diesen Effekt verstärken und ggf. ins unerträgliche steigern, zumindest für emfindliche Ohren, aber
die eigentliche Ursache, zumindest in diesem Fall, liegt nicht bei dem Musikmaterial. Da das mit jeglicher Art von Musikmaterial auftritt, in Abhängigkeit vom Pegel. Mal mehr und mal weniger. Und das ist für mich ein Zeichen dafür, dass die Chassis am Ende sind....

Einen ähnlichen Effekt hatte ich auch bei meinen alten Energy Connoisseur C8 (die spielten in etwa in der gleichen Liga wie die NuLine 122). Ab einem gewissen Pegel, wurde es etwas harsch....bei meinen aktuellen LS kenne ich dieses Problem nicht.

Gruß

RD


Hm, ich höre querbeet alle Musikrichtungen, teilweise mit sehr hohem Pegel. Manche Aufnahmen werden schnell etwas harsch, andere nicht. Hab mir erst gestern eine CD mit Filmmusik von Erich Kuntel reingezogen, vom Label TELARC, erstklassige Aufnahme mit sehr niedrigem Grundpegel. Klang glasklar. Nix mit Zischeln.



Hallo,

bekomme das jetzt bitte nicht in den falschen Hals.

Ich frage mich nur wie Du mit Deinem Creek bzw. Deinem Onkyo hohe Pegel bei den Nubert-122 erreichst!

Die 105 hatte ich mit einer NAD 216 THX betrieben und von hohen Pegeln konnte nicht die Rede sein!

Als ich einen gewissen Pegel erreicht hatte, den ich des öfteren mal gerne mit Rockmusik praktiziere, musste ich die Lautstärke zurücknehmen weil sich sonst die Bässe verabschiedet hätten.

Der Lautstärkeregler war auf Stellung 14:00 Uhr.

Ist Dein Creek so Stark?
gambale
Hat sich gelöscht
#2479 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:11

Argon50 schrieb:

gambale schrieb:

und warum macht ADAM bei Ihrem Referenzmonitor dann auf D´Appo??

http://www.adam-audio.de/studio/mainfield/s7a_data.htm

Kann es sein das da ein klein wenig Äpfel mit Birnen verglichen wird?

Das:

hat ja jetzt nicht unbedingt so viel mit gängigen HiFi-LS zu tun oder täuscht mich das?


Grüße,
Argon

:prost


ging nicht um Hifi, habe mich nur auf Gangsters Aussage, das er keine Referenzen kennt, die D´Appo haben und das dieser Monitor eine gewisse Referenz bez Abbildungsqualität darstellen wird, daran habe ich nicht so wirklich Zweifel...

Gruß
Dirk


[Beitrag von gambale am 10. Mrz 2009, 15:12 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#2480 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:48
Tach,
bei dem D'Appolito kommts ja auf den Abstand der Treiber und Trennfrequenz sowie die Filtersteilheit an.
Wenn man da die Möglichkeiten wie Adam hat ist das was anderes als "einfach" 2 Kompaktboxen aufeinander zu stellen, dann könnte das auch funktionieren.


Ich frage mich nur wie Du mit Deinem Creek bzw. Deinem Onkyo hohe Pegel bei den Nubert-122 erreichst!

Die 105 hatte ich mit einer NAD 216 THX betrieben und von hohen Pegeln konnte nicht die Rede sein!

Da frage ich mich eher was hohe Pegel heisst. Aber das Thema hatten wir meine ich schon öfters in dem Thread.

Wenn man da etwas abartiger Veranlagt ist und in größeren Räumen mit entsprechenden Abständen hört sollte man sich einfach nicht mit "üblichen" Hifiboxen aufhalten die Adams oben sehen da schon besser aus.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2481 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:49

einie1 schrieb:

Hallo,

bekomme das jetzt bitte nicht in den falschen Hals.

Ich frage mich nur wie Du mit Deinem Creek bzw. Deinem Onkyo hohe Pegel bei den Nubert-122 erreichst!

Die 105 hatte ich mit einer NAD 216 THX betrieben und von hohen Pegeln konnte nicht die Rede sein!

Als ich einen gewissen Pegel erreicht hatte, den ich des öfteren mal gerne mit Rockmusik praktiziere, musste ich die Lautstärke zurücknehmen weil sich sonst die Bässe verabschiedet hätten.

Der Lautstärkeregler war auf Stellung 14:00 Uhr.

Ist Dein Creek so Stark?


Soweit mir das bekannt ist, hauts die Bässe nur raus, wenn der Amp zuviel Power hat. Ist der Amp zu schwach, wirds wohl eher den Hochtöner kosten. Daher wundere ich mich jetzt etwas über deine Beschreibung.

Die Nuline hängt nur an der Creek-Endstufe, die Vorstufe ist momentan nicht in Betrieb, das übernimmt der Onkyo. Der Creek hat schon ordentlich Saft, denke mal 140W an 4 Ohm wird der schon bringen. Das Ding war ja auch nicht gerade billig. Über 100dB sind da sicher drin, und das ist mir laut genug.

Grüße, Raphael


[Beitrag von DasNarf am 10. Mrz 2009, 15:50 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#2482 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:52

ThiasR schrieb:

Dies Überhöhung im Diffusschall könnte (da nahe der blauertschen Bänder) ein "Nähe" im Diffusschall bewirken. Bei der "alten" nuWave jedenfalls hatte man diese starke "Nähe" wirklich gehört. MEG macht es ja auch nicht anders, indem sie am Diffusschallfeld herumbastelt, um eine "Tiefe" zu erzeugen, aber nein, das ist kein Sounding


Genau das Gegenteil ist der Fall. Was bei Nubert ein Mangel ist, ist bei MEG gewollt. Das, was die "alte" nuWave macht ist das, was Kiesler in dem von mir verlinkten Artikel kritisiert! Der falsche Näheeindruck der Phantommitte durch das verkorkste Bündelungsmaß im Übernahmebereich. Bei MEG ist das Bündelungsmaß im Übernahmebereich dank Koaxanordnung, genau berechneter Mini-Schallwand für den HT und cardioide Abstrahlung des MT bei den 3Wegern frequenzneutral gestaltet. – wenn es denn so gewollt ist, wie bei den Nahfeldern. Die 2..3 db Senken sind bei den Midfieldern sind genau da, wo Kiesler sie haben will wg. dem beschriebenen psychoakustischen Aspekt des Direkt/Diffusschallverhältnisses an unterschiedlichen Stellen. Also nicht nur die Gestaltung des Bündelungsmaßes ist bei MEG tricky.

Nubert kommt dagegen äußerst hemdsärmlig daher. Das Problem verstetigte Bündelung im Übernahmebereich mid/high löst er auch nicht wirklich. Dazu müsste er bei in-line Anordnung der Chassis auf konsequentere Schallführungen setzten. Das weiß er natürlich auch. Ich meine mich erinnern zu können, dass er mal meinte, solch eine Konstruktion sei bei Test-Hörsessions bei einer Mehrheit der Beteiligten nicht so gut weggekommen. Wirksame Waveguides sind halt optisch (zu!) auffällig
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#2483 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:53

Trust61 schrieb:
Die Subwoofer von Nubert sind echt Klasse.


Das kann ich voll und ganz bestätigen - mit Musik sehr sauber und druckvoll aufspielende Woofer und für Surround ebenso explosiv und dynamisch. Mir fehlt da nichts, vorausgesetzt man pegelt sie richtig ein und stellt sie etwas untypisch auf - ein AW-1000 direkt am Boden aufgestellt regt den Raum unter Umständen etwas ungleichmässiger an. Eventuell ist ein AW-1500 durch seine zwei vertikal angeordneten Chassis aufstellungsunkritischer.


[Beitrag von BlackMacHH am 10. Mrz 2009, 15:56 bearbeitet]
Argon50
Inventar
#2484 erstellt: 10. Mrz 2009, 15:58
Hallo einie1! (jetzt mal wieder einie1 und nicht als einie ohne 1?)

Das Thema Pegel bei dir hatten wir doch schon zur Genüge, oder?

Wenn ich mich recht erinnere war dein Raum sehr groß und es wurde dir auch auf Grund deiner Schilderungen nahegelegt die LS bei Nubert testen zu lassen ob da nicht ein Defekt vorliegt.

Warum wärmst du diese alten Geschichten ständig neu auf?


Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 10. Mrz 2009, 15:59 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#2485 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:03

Haltepunkt schrieb:

ThiasR schrieb:

Dies Überhöhung im Diffusschall könnte (da nahe der blauertschen Bänder) ein "Nähe" im Diffusschall bewirken. Bei der "alten" nuWave jedenfalls hatte man diese starke "Nähe" wirklich gehört. MEG macht es ja auch nicht anders, indem sie am Diffusschallfeld herumbastelt, um eine "Tiefe" zu erzeugen, aber nein, das ist kein Sounding


Genau das Gegenteil ist der Fall. Was bei Nubert ein Mangel ist, ist bei MEG gewollt. Das, was die "alte" nuWave macht ist das, was Kiesler in dem von mir verlinkten Artikel kritisiert! Der falsche Näheeindruck der Phantommitte durch das verkorkste Bündelungsmaß im Übernahmebereich. Bei MEG ist das Bündelungsmaß im Übernahmebereich dank Koaxanordnung, genau berechneter Mini-Schallwand für den HT und cardioide Abstrahlung des MT bei den 3Wegern frequenzneutral gestaltet. – wenn es denn so gewollt ist, wie bei den Nahfeldern. Die 2..3 db Senken sind bei den Midfieldern sind genau da, wo Kiesler sie haben will wg. dem beschriebenen psychoakustischen Aspekt des Direkt/Diffusschallverhältnisses an unterschiedlichen Stellen. Also nicht nur die Gestaltung des Bündelungsmaßes ist bei MEG tricky.

Nubert kommt dagegen äußerst hemdsärmlig daher. Das Problem verstetigte Bündelung im Übernahmebereich mid/high löst er auch nicht wirklich. Dazu müsste er bei in-line Anordnung der Chassis auf konsequentere Schallführungen setzten. Das weiß er natürlich auch. Ich meine mich erinnern zu können, dass er mal meinte, solch eine Konstruktion sei bei Test-Hörsessions bei einer Mehrheit der Beteiligten nicht so gut weggekommen. Wirksame Waveguides sind halt optisch (zu!) auffällig ;)


Sehr interessant! Auch wenn ich da technisch nicht so versiert bin wie du hast du das aber meiner Meinung nach sehr gut zusammengefasst bzw. aufgezeigt.

Die Äusserungen von Herrn Kiesler sind hier nachzulesen:
http://www.studio-magazin.de/Leseproben/MEG%20Bassniere.pdf

Offensichtlich fehlt mir durch einen falschen "Näheeindruck" die Tiefenstaffelung beim Hören über die NuLine 122. Im Forum des Herstellers hat man sich negativ über die Frühreflektionen bei Waveguides geäussert - ob die Waveguides nun hörbare destruktive Interferenzen aufweisen mag ich allerdings bezweifeln, auch wenn sie messtechnisch nachzuweisen wären - dann ist aber die Frage ob man das so pauschal in den Raum werfen kann das Waveguides generell "bösartig" sind.

Zumindest hat mir dein Beitrag etwas geholfen zu verstehen, warum bestimmte Lautsprecher weniger Raum wahrnehmen lassen bzw. den Raum flacher abbilden als andere. Dankeschön!


[Beitrag von BlackMacHH am 10. Mrz 2009, 16:14 bearbeitet]
BossOhr
Stammgast
#2486 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:21

Haltepunkt schrieb:
... Ich meine mich erinnern zu können, dass er mal meinte, solch eine Konstruktion sei bei Test-Hörsessions bei einer Mehrheit der Beteiligten nicht so gut weggekommen...


Richtig erinnert


...Wieso sollten wir auf die "Wave-guide" Horn-Ansätze an den Hochtönern verzichten, wenn wir der Meinung wären, sie würden "besser klingen"?
Solch eine "Wave-guide" kostet gegenüber einer flachen Montageplatte vielleicht 50 Euro-Cents Aufpreis, was durch eine einfachere Weiche (wegfallende Phasen-Anpassung / Time delay in der Weiche) ganz locker mehrfach eingespart werden könnte.
Trotz aller Philosophie-Unterschiede ist es einfach so, dass wir über Jahre hinweg die Vorlieben hunderter "ganz normaler" Musik-Liebhaber und vieler kompetenter Fachleute registriert haben. Im Direktvergleich empfand die weitaus größere Zahl dieser Leute "breit strahlende" Boxen in relativ wenig gedämpften, "schön klingenden" Räumen als viel schöner und angenehmer als die gleichen Boxen in stark gedämpften Räumen - oder eben "gerichtet" abstrahlende Boxen in schwach oder stark gedämpften Räumen...


zitiert aus einem post von G. Nubert im NF: link


Zu dem Thema "Zischeln/unsaubere Höhen" habe ich mal die Audio 12/07 'rausgekramt; allerdings ein Test der NuLine 102, von Malte Ruhnke:


Was bei klassischen Aufnahmen noch als besonders genaue akustische Lupe durchging, kippte bei grenzwertig aufgenommenen Popscheiben dann ins zischelige, zuweilen Lästige: Katie Meluas "Nine Million Bicycles" zischt gewiss von sich aus schon, über die NuLine 102 war es dann aber endgültig zuviel des Guten - in der sanften Höhenabstimmung, wohlgemerkt. Betont sanftere Aufnahmen dagegen waren über die Nubert ein Genuß


Im Kasten "Messen + Hören" wird hierzu noch vermerkt:


Die Nubert zeigt einen leicht hellen Charakter (auch in Schalterstellung "sanft"), ihren Hang zu Detailreichtum und Zischelt spiegelt sich aber nicht in den Graphen. Womöglich spielen zwischen 2 und 6 kHz die Gehäusekanten deutlich mit


Das wär dann schon die dritte Erklärungsvariante
DasNarf
Hat sich gelöscht
#2487 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:21

Haltepunkt schrieb:

ThiasR schrieb:

Dies Überhöhung im Diffusschall könnte (da nahe der blauertschen Bänder) ein "Nähe" im Diffusschall bewirken. Bei der "alten" nuWave jedenfalls hatte man diese starke "Nähe" wirklich gehört. MEG macht es ja auch nicht anders, indem sie am Diffusschallfeld herumbastelt, um eine "Tiefe" zu erzeugen, aber nein, das ist kein Sounding


Genau das Gegenteil ist der Fall. Was bei Nubert ein Mangel ist, ist bei MEG gewollt. Das, was die "alte" nuWave macht ist das, was Kiesler in dem von mir verlinkten Artikel kritisiert! Der falsche Näheeindruck der Phantommitte durch das verkorkste Bündelungsmaß im Übernahmebereich. Bei MEG ist das Bündelungsmaß im Übernahmebereich dank Koaxanordnung, genau berechneter Mini-Schallwand für den HT und cardioide Abstrahlung des MT bei den 3Wegern frequenzneutral gestaltet. – wenn es denn so gewollt ist, wie bei den Nahfeldern. Die 2..3 db Senken sind bei den Midfieldern sind genau da, wo Kiesler sie haben will wg. dem beschriebenen psychoakustischen Aspekt des Direkt/Diffusschallverhältnisses an unterschiedlichen Stellen. Also nicht nur die Gestaltung des Bündelungsmaßes ist bei MEG tricky.

Nubert kommt dagegen äußerst hemdsärmlig daher. Das Problem verstetigte Bündelung im Übernahmebereich mid/high löst er auch nicht wirklich. Dazu müsste er bei in-line Anordnung der Chassis auf konsequentere Schallführungen setzten. Das weiß er natürlich auch. Ich meine mich erinnern zu können, dass er mal meinte, solch eine Konstruktion sei bei Test-Hörsessions bei einer Mehrheit der Beteiligten nicht so gut weggekommen. Wirksame Waveguides sind halt optisch (zu!) auffällig ;)


Wieso vergleicht ihr dauernd die sündteuren MEGs mit den Nuberts?
Die Dreiwegeriche von MEG kosten das fünf- bis sechsfache einer 122.
Die kleinen Zweiweger im Preisbereich der Nubis sind im Abstrahlverhalten auch nicht optimal, und im Bass und bei der Pegelfestigkeit absolut keine Konkurrenz zu einer großen Nuline.
Ich bleibe bei meiner Meinung, für 1000 Euro das Stück kann man in der Summe aller Eigenschaften (Tiefgang, Pegelfestigkeit, Klirr, Abstrahlverhalten, Präzision) doch kaum noch was besser machen.
Da muss man dann halt Prioritäten setzen. Aber diese Diskussion ist doch so nicht wirklich sinnvoll.


[Beitrag von DasNarf am 10. Mrz 2009, 16:22 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#2488 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:34
"Wieso vergleicht ihr dauernd die sündteuren MEGs mit den Nuberts?
Die Dreiwegeriche von MEG kosten das fünf- bis sechsfache einer 122."


stimmt natürlich so auch nicht,ständig wird vergessen, daß man dafür ínsgesamt 6 Endstufen bekommt,die auch noch optimal an die Chassisparameter adaptiert sind. Der entsprechende Aufwand auf der Gegenseite Passivbox + Elektronik ist dann auch nicht mehr so ohne....
Granuba
Inventar
#2489 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:38
Hi,

und wir wenden uns jetzt bitte mal wieder dem Thema Nubert zu, ok?

Harry
Moderation
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#2490 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:38

DasNarf schrieb:
Wieso vergleicht ihr dauernd die sündteuren MEGs mit den Nuberts?


Darum geht es doch gar nicht! Es ging ihm um grundlegende Entwickler-Philosophien der genannten Hersteller, die sich durch das gesamte Boxen-Programm durchziehen - quasi wie eine Handschrift. Das Thema Rundstrahlverhalten und Bündelungsmass ist ziemlich komplex und selbst unter den Boxen-Entwicklern ein offensichtlich diskussionswürdiges und heisses Thema, wie man dem Interview von Herrn Kiesler entnehmen kann.


[Beitrag von BlackMacHH am 10. Mrz 2009, 16:40 bearbeitet]
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#2491 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:48

BossOhr schrieb:


Im Kasten "Messen + Hören" wird hierzu noch vermerkt:


Die Nubert zeigt einen leicht hellen Charakter (auch in Schalterstellung "sanft"), ihren Hang zu Detailreichtum und Zischelt spiegelt sich aber nicht in den Graphen. Womöglich spielen zwischen 2 und 6 kHz die Gehäusekanten deutlich mit


Das wär dann schon die dritte Erklärungsvariante ;)


Wobei sich der Autor aufgrund der Äusserung ziemlich unsicher war. Eventuell ist es ein komplexes System aus Schallwand, Chassis-Anordnung und Abstrahlverhalten + Frequenzweichenabstimmung unter Winkeln.


[Beitrag von BlackMacHH am 10. Mrz 2009, 16:49 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2492 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:49
Hi gambale,

6 Endstufen inkl. DSP-Elektronik kosten mich als Endanwender und NICHT als Hersteller, der in größeren Stückzahlen einkauft, ohne schönes Gehäuse keine 1000 Euro, eher deutlich weniger. Wo werden die restlichen (mind.) 4000 Euro verbraten?


und selbst unter den Boxen-Entwicklern ein offensichtlich diskussionswürdiges und heisses Thema


Was ist daran diskussionswürdig?

Harry
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#2493 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:55

Murray schrieb:
Was ist daran diskussionswürdig?
Harry


Hallo Harry,

offensichtlich sind sich die Entwickler selbst untereinander noch uneins, deshalb sagte ich das es selbst unter LS-Entwicklern deutliche Meinungsverschiedenheiten gibt, die man als diskussionswürdig betrachten kann. Meinem Eindruck nach scheint Herr Kiesler von MEG einen deutlichen Vorsprung bei der Erforschung dieses Problems gemacht zu haben - er scheint einer der wenigen LS-Entwickler zu sein, die bereit sind solch eine Thematik bei der Schallwiedergabe über einen Lautsprecher öffentlich in Fachmagazinen für Tonmeister anzusprechen - ich glaube nicht das er sich mit "Unwissen" zu sehr aus dem Fenster hängt, denn das wäre in dieser Branche geradezu tödlich. Zudem baut er ja Regie-LS für Tonmeister - den Mann muss man schon ernst nehmen, ob wann will oder nicht.

Siehe auch entsprechenden Thread im AUDIO Forum:
http://www.audio.de/...hereigenschaft-2424/

Anhand der Vorzeigebeispiele Nubert und MEG hier im Forum lässt sich dieser krasse Gegensatz zwischen den Entwicklern sehr gut veranschaulichen, denn beide Hersteller verfolgen genau gegensätzliche Ziele, obwohl man derren Produkte zu den eher neutralen Speakern zählen kann.

Gruss,
Jorge


[Beitrag von BlackMacHH am 10. Mrz 2009, 17:06 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#2494 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:03

Murray schrieb:
Hi gambale,

6 Endstufen inkl. DSP-Elektronik kosten mich als Endanwender und NICHT als Hersteller, der in größeren Stückzahlen einkauft, ohne schönes Gehäuse keine 1000 Euro, eher deutlich weniger. Wo werden die restlichen (mind.) 4000 Euro verbraten?





Harry


na da kannste doch genauso gut fragen, wo das Geld für mehrere tausend Euro teure Krell Endstufen etc etc. verbraten wird..

bei den großen 3 Wegern mußt du ja auch erst mal die entsprechenden Endstufen für passive LS kaufen, je nach derem Wirkungsgrad, wenn du auch pegelmäßig mit solch einem Kaliber wie der 901 mithalten willst

aber ich gebe Dir Recht, es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben, ich würd sie mir trotzdem kaufen, wenn ich das Geld hätte..


[Beitrag von gambale am 10. Mrz 2009, 17:09 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2495 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:05
Hi BlackMacHH,

Du schreibst selbst:


Auch wenn ich da technisch nicht so versiert bin wie du


und zitierst sowas:


Nubert kommt dagegen äußerst hemdsärmlig daher. Das Problem verstetigte Bündelung im Übernahmebereich mid/high löst er auch nicht wirklich. Dazu müsste er bei in-line Anordnung der Chassis auf konsequentere Schallführungen setzten. Das weiß er natürlich auch.


Man merkt wirklich: Von der Materie hast Du keine Ahnung, meinst aber, aufgrund einiger Recherche im Internet auf den Putz hauen zu können, ohne die Fakten wirklich zu kennen.


Ich meine mich erinnern zu können, dass er mal meinte, solch eine Konstruktion sei bei Test-Hörsessions bei einer Mehrheit der Beteiligten nicht so gut weggekommen.


Zitiere korrekt! Er sagte: Klanglich gefiel es den meisten Leuten besser, und nicht:


Wirksame Waveguides sind halt optisch (zu!) auffällig"


Wieder Quatsch: Ein wirksames Waveguide für z.B. den Mitteltöner der Nu Line 122 wäre keine 13, vielleicht 14cm groß, nur: Dann klingts nicht mehr ne Nubert. Vertrau mir, die Firma Nubert hat technisch mind. die gleiche technische "ManPower" wie z.B. MEG. Beide kochen ihr klangliches Süppchen, was einem gefällt oder aber nicht, sei es subjektiv, oder objektiv.

Harry


[Beitrag von Granuba am 10. Mrz 2009, 17:16 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2496 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:08
Hi,


na da kannste doch genauso gut fragen, wo das Geld für mehrere tausend Euro teure Krell Endstufen etc etc. verbraten wird..

bei den großen 3 Wegern mußt du ja auch erst mal die entsprechenden Endstufen für passive LS kaufen, je nach derem Wirkungsgrad, wenn du auch pegelmäßig mit solch einem Kaliber wie der 901 mithalten willst


ne, komm, ich will die Erklärung hören für die 4000 Euro Differenz! Die Weichenentwicklung ist nämlich wesentlich einfacher, da spart man recht viel Zeit, das hochwertigere Gehäuse hat z.B. eine NuVero. Sicher, die gesamte Konzeptentwicklung dauert länger, trotzdem bleibt da eine Preisdifferenz...

Harry
BlackMacHH
Hat sich gelöscht
#2497 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:09
Hallo Harry,

Warum haust du hier so auf den Putz wenn du uns keine Erklärung liefern kannst? Ich glaube wir sind alle hier keine Experten oder gar LS-Entwickler oder warum schreiben wir denn sonst in einem HiFi-Forum und möchten Antworten geliefert bekommen?

Ich fand die Erklärung von Haltepunkt schon schlüssig. Was genau stört dich an seiner Äusserung? Kannst du uns berichtigen oder deine Sichtweise darlegen, wenn du völlig anderer Meinung bist ohne andere zu beleidigen?

In deinem Beitrag hast du etwas durcheinandergebracht:


Nubert kommt dagegen äußerst hemdsärmlig daher. Das Problem verstetigte Bündelung im Übernahmebereich mid/high löst er auch nicht wirklich. Dazu müsste er bei in-line Anordnung der Chassis auf konsequentere Schallführungen setzten. Das weiß er natürlich auch.


Der Absatz unten stammt von Haltepunkt - bitte korrigiere das in deinem Beitrag. Das ist kein Grund mich persönlich anzugreifen.

Gruss,
Jorge


[Beitrag von kptools am 10. Mrz 2009, 17:58 bearbeitet]
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