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Der Dynaudio-Thread

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storchi07
Hat sich gelöscht
#2166 erstellt: 01. Okt 2007, 21:22
kann mir bitte jemand helfen zu verstehen ?
Earl_Grey
Inventar
#2167 erstellt: 01. Okt 2007, 21:27
Gerne! Fangen wir beim Grundproblem an: Was siehst Du?
storchi07
Hat sich gelöscht
#2168 erstellt: 01. Okt 2007, 21:31
ein weisses gitternetz mit weissen eckpunkten und schwarzem hintergrund
Earl_Grey
Inventar
#2169 erstellt: 01. Okt 2007, 21:39
Ich wußte es: Daran liegt's!

Ernsthaft:
a) Es kann (insbesondere bei Mono-Signalen) zu Interferenzen/Auslöschung links/rechts an verschieden Stellen im Raum kommen - Setz' Dich einmal ein paar cm weiter nach links/rechts/vorne/hinten (Das bringt aber nicht grundsätzlich was - Dadurch löscht jetzt halt möglicherweise was anderes aus). Irgendwo hatte ich dazu auch einmal eine Grafik gepostet ...
b) Batterie an Chassis anschließen -> Auslenkung ohne Tonabgabe. Kommt auf das Signal und das Chassis an: Zuwenig "Schmackes" -> "Verpufft" einfach. Evtl. Subwoofer macht das noch hör-/fühlbar.
storchi07
Hat sich gelöscht
#2170 erstellt: 01. Okt 2007, 21:51
also ein spezielles subwoofer-signal vorhanden ?
Earl_Grey
Inventar
#2171 erstellt: 01. Okt 2007, 21:58
Nee, als spezielles Subwoofersignal würde ich es nicht bezeichnen: Der "kleine" MT/TT der Crafft kann unter einer bestimmten Frequenz die Töne eben nur nicht mehr (laut genug) wiedergeben - Hatte nicht armindercherusker da Frequenzverläufe gepostet? Da müssten wir 'mal reinschauen ...
Earl_Grey
Inventar
#2172 erstellt: 01. Okt 2007, 22:26
Da, hab' sie gefunden:
http://www.hifi-foru...760&postID=1848#1848
Sind aber doch recht "klein" . Was man jedoch erkennen kann: Recht geradliniger Abfall unterhalb 6 kHz.
Earl_Grey
Inventar
#2173 erstellt: 02. Okt 2007, 10:05
Und da haben wir auch die gesuchte "Interferenz-Grafik": http://www.hifi-foru...hread=407&postID=9#9
storchi07
Hat sich gelöscht
#2174 erstellt: 02. Okt 2007, 14:21
wenn er die frequenzen nicht mehr laut genug spielen kann, warum kommt es denn zu einer grossen membranbewegung ? grosse bewegung doch = grosse energie also laut ?

das mit den 6khz kann ich auch noch nicht, für unsere diskussion, nachvollziehen. (?)


[Beitrag von storchi07 am 02. Okt 2007, 14:22 bearbeitet]
armindercherusker
Inventar
#2175 erstellt: 02. Okt 2007, 14:27
Diese "große" Membranbewegung liegt sicherlich im Infraschall-Bereich - vermutlich also unter ca. 16 Hz

Ist besonders beim Abspielen von Schallplatten zu beobachten.

Aber auch auf CD-Konserven gibt´s sowas offenbar.

zum Thema 6 KHz : worum geht´s eigentlich ( kurz und knapp bitte )

Gruß
Earl_Grey
Inventar
#2176 erstellt: 02. Okt 2007, 15:39
Sorry , das mit den 6Khz war ein Fehler meinerseits: Ich meinte 60 Hz - Ist ja aber auch nicht so ein großer Unterschied .
Ausgehend vom Frequenzgang hatte ich die Striche gezählt (da ich die Skalierung nicht entziffern konnte) und ging davon aus, dass der ungefähr 6. Strich von links eben 60 Hz darstellt. Ab dem Punkt ist der Frequenzgang ja nach oben hin recht linear, darunter fällt er stetig ab -> Ist das an der 60 Hz-Marke?

Der Weg von den eigentlich identifizierten 60Hz zu den dann 6kHz war ein Mix aus psychologischer Beeinflussung gepaart mit einer personenspezifisch anzutreffenden Schludrigkeit .
Argon50
Inventar
#2177 erstellt: 02. Okt 2007, 15:55

Earl_Grey schrieb:

Der Weg von den eigentlich identifizierten 60Hz zu den dann 6kHz war ein Mix aus psychologischer Beeinflussung gepaart mit einer personenspezifisch anzutreffenden Schludrigkeit .

Nicht zu vergessen die sechs Bierchen gestern.





Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 02. Okt 2007, 15:56 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#2183 erstellt: 02. Okt 2007, 18:21
@ludwig: leg dir dynaudios zu, dann sehen wir weiter
Argon50
Inventar
#2184 erstellt: 02. Okt 2007, 18:27

storchi07 schrieb:
@ludwig: leg dir dynaudios zu, dann sehen wir weiter :D

Die sind aber doch so teuer.

Außerdem bin ich mit meinen, zumindest bis jetzt , ganz zufrieden.
Nichts desto trotz muß ich mich doch informieren.

Grüße,
Argon

storchi07
Hat sich gelöscht
#2185 erstellt: 02. Okt 2007, 18:31
die sind nicht teuer. für ihren gebrauchswert sind sie preisgünstig
Argon50
Inventar
#2186 erstellt: 02. Okt 2007, 18:35

storchi07 schrieb:
für ihren gebrauchswert sind sie preisgünstig ;)

Dem widerspreche ich auch nicht.

Nur meine Bank ist da anderer Meinung!


Grüße,
Argon

storchi07
Hat sich gelöscht
#2187 erstellt: 02. Okt 2007, 18:42
schlechte bank
Earl_Grey
Inventar
#2188 erstellt: 02. Okt 2007, 20:24
Ich weiß nicht wie es Euch geht aber ich fühle mich heute thematisch irgendwie etwas auseinandergerissen -
Außerdem schwirren mir #2177 Dinge durch den Kopf die DUUU definitiv übersehen hast.
Ich weiß aber wer uns da helfen kann - Wartet 'mal.


[Beitrag von Earl_Grey am 02. Okt 2007, 20:25 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#2189 erstellt: 02. Okt 2007, 20:26
jetzt schwirrt's bei mir

edit: ah ! ich sehe langsam etwas licht....


[Beitrag von storchi07 am 02. Okt 2007, 20:27 bearbeitet]
prometeo
Stammgast
#2191 erstellt: 02. Okt 2007, 21:54
Wann ist die C1 auf den Markt gekommen?
storchi07
Hat sich gelöscht
#2192 erstellt: 02. Okt 2007, 22:02

d-fens schrieb:
Ich glaube die Confidence Serie ist so Anfang bis Mitte 2003 erschienen.So etwas wie eine Modellpflege gab es meines Wissens nach nicht.

Gruss :prost


prometeo
Stammgast
#2193 erstellt: 02. Okt 2007, 22:15
Danke.

Soso, vier Jahre ...

Kommt da demnächst was neues?


[Beitrag von prometeo am 02. Okt 2007, 22:15 bearbeitet]
Godzilla
Stammgast
#2195 erstellt: 03. Okt 2007, 00:16
Mist,
wegen dem vielem Löschen,
habe Ich nun auch noch Durst bekommen
Esche
Inventar
#2197 erstellt: 03. Okt 2007, 09:49

storchi07 schrieb:
habe neulich "master&commander" über die crafft geschaut. bei einigen wind- und kanonengeräuschen sind signale dabei, die massive membranbewegungen machen. hören oder spüren kann ich sie aber nicht dezidiert. wenn die crafft weiter runter kommt müsste man das aber doch :?



da sich earl aufopfernd um storchi kümmert und sich per pm bei mir gemeldet hat, einig auszüge meiner fragen.




Bei einem Testsignal oder normales Musiksignal ?


Verstehe ich nicht, bei einem Musiksignal kommen doch selten Frequenzen unter 40Hz vor und da müsste er doch noch was gehört haben mit seiner Craft.

Wenn es ein Testsignal gewesen (um 25 Hz) wäre, dann hätte das Mitteltieftonchassis es einfach nicht mehr geschafft, die Wellenlänge des Tieftonsignals wiederzugeben und durch größere Auslenkung dies optisch angezeigt.


Gr.
ton-feile
Inventar
#2198 erstellt: 03. Okt 2007, 10:01
Moin,

habe eine PM vom Earl bekommen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es um die heftige Membranbewegung kombiniert mit totaler Absenz von hörbarem Bass unterhalb einer bestimmten Frequenz.
Das ist Prinzip bedingt bei Bassreflex-Konstruktionen.

@Earl_Grey
wenn das Thema gemeint ist, schreib ich gerne ein bisschen mehr dazu, wenn ich soll.

Gruß
Rainer
Earl_Grey
Inventar
#2200 erstellt: 03. Okt 2007, 10:12
@Esche: Na endlich - Das war aber zäh!
@ton-feile: Ja gerne (Denke ich zumindest ), nur zu! (Gilt für Euch beide)
Aber: Ist die Crafft überhaupt eine Bassreflex-Konstruktion?


[Beitrag von Earl_Grey am 03. Okt 2007, 10:45 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#2201 erstellt: 03. Okt 2007, 11:08
Moin,

Die Crafft ist eine Bassreflexkonstruktion mit zwei nach vorne abstrahlenden BR-Rohren, wenn das Foto stimmt.
hier

Als Beispiel würde sich meine Tafal anbieten, weil ich von der Messungen habe.

Hier sieht man, wie sich der Bass bei einer BR-Konstruktion zusammensetzt:


Rot: Der Schallanteil des Bassreflexrohres.

Grün: Der des Tiefmitteltöners

Blau: Die Summe der Beiden.

Im grünen Frequenzgang des Tiefmitteltöners ist gut eine Kerbe bei 46Hz zu sehen.
Das ist die Abstimmfreuenz des BR-Rohres.
Bei dieser Frequenz übernimmt es fast die ganze Arbeit, der Tiefmitteltöner muß sich kaum bewegen und ist dementsprechend leise.

Gleichzeitig hat der rote Frequenzgang des BR-Rohres ein Maximum. Klar, das muss ja auch hier am Meisten schuften.

Interessant wird es, wenn man sich mal den Gesamtfrequenzgang anschaut.

Oberhalb der Abstimmfrequenz von 46Hz zeigt sich immer ein Lautstärkegewinn. BR-Rohr und Tiefmitteltöner liefern zusammen mehr, als einer alleine.

Unterhalb von 46Hz verkehrt sich das dann aber zunehmend ins Gegenteil.

Die Schallanteile von Bassreflexrohr und Tiefmitteltöner fressen sich gewissermaßen gegenseitig.

Das Ende vom Lied sieht dann so aus: Die Bassmembran bewegt sich nach außen und saugt dabei Luft durch das Bassreflexrohr nach innen.
Der Druck der an der Membrane entsteht, wird durch den Unterdruck am BR-Rohr sofort wieder ausgeglichen.

Trotz heftigster Membranbewegung wirdkein Schalldruck mehr erzeugt, weil ein akustischer Kurzschluss entstanden ist.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 03. Okt 2007, 11:09 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#2202 erstellt: 03. Okt 2007, 11:21


p.s.: es waren ganz normale geräusche des film-tones.


[Beitrag von storchi07 am 03. Okt 2007, 11:22 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#2203 erstellt: 03. Okt 2007, 12:07

ton-feile schrieb:
Die Crafft ist eine Bassreflexkonstruktion mit zwei nach vorne abstrahlenden BR-Rohren, ...

Ach so, ich dachte da schüttet man den Ton rein ...

@storchi07: Was/wie hattest Du denn geguckt?
Ich vermute: DVD. Über: Verstärker/AV-Receiver? Einstellungen AV-Receiver bezüglich LFE-Anteile?


[Beitrag von Earl_Grey am 03. Okt 2007, 12:11 bearbeitet]
Esche
Inventar
#2204 erstellt: 03. Okt 2007, 12:49
um frequenzen wiederzugeben, deren wellenlänge größer als der membrandurchmesser ist, ist es notwendig, den luftaustausch zwischen vorder- und rückseite (sog. akustischer kurzschluss) zu behindern oder über resonatoren (volumen bei reflex mit rohr oder kanal) geeignet zu gestalten.

rainers aussage betrifft jedes sytem, bei reflex kommt natürlich die abstimmung des helmholzes dazu.

wenn filmton mit normalem pcm übertragen wurde, dann wurden sicherlich auch daten des lfe übertragen. das kann bei dvd material leicht mal 20hz sein und da streicht die dynaudio einfach die sägel. es ist für das sytem ende seines hörbaren übertagungsbereiches. das chassis versucht durch größeren hub dies zu kompensieren, was aber natürlich den 17er nicht mehr geling. das zu verschiebende luftvolumen ist zu groß. was ein 18zoll bass noch mit wenig hub schafft, ist für ein kleines chassis vor allem passiv angesteuert unmöglich.

allerdings ist es fraglich , ob man filmton mit einem rel. kleinen 2 weger hören sollte. dafür wurde ein sub vorgesehen, welcher in ein 5.1 oder 7.1 mehrkanalsystem eingebunden ist.

gr.
Earl_Grey
Inventar
#2205 erstellt: 03. Okt 2007, 12:59
@ton-feile & Esche: Respekt!
Was ich noch fragen wollte: Wie war das noch einmal mit ...
ton-feile
Inventar
#2206 erstellt: 03. Okt 2007, 13:07
Esche schrieb:

rainers aussage betrifft jedes sytem, bei reflex kommt natürlich die abstimmung des helmholzes dazu.


Das stimmt so nicht ganz. Für geschlossene Gehäuse liegt die Sache etwas anders, da der Schall nur über die Membrane abgestrahlt wird.
Hier entsteht kein akustischer Kurzschluss, weil sich Vorder und Rückseite der Membran nicht "sehen" können.
Unterhalb der Bass-Abstimmfrequenz ist die Membranauslenkung deshalb geringer, als bei Bassreflex-Konstruktionen.

Gruß
Rainer
Earl_Grey
Inventar
#2207 erstellt: 03. Okt 2007, 13:13
@ton-feile: In Deiner Signatur fehlt ein "r" ...
Esche
Inventar
#2208 erstellt: 03. Okt 2007, 13:16
allerdings bekommt das chassis durch die federwirkung des abgeschlossenen "hohlraums" eine weitere komponente hinzu, die die resonanzfrequenz und die resonanzgüte erhöht.

gegenüber einem bassreflexsystem gibt es keine oktave, in der die membranauslenkungen wirkungsvoll durch einen resonator verringert werden, die auslenkung steigt gnadenlos mit 12 dB/oct an.

dadurch ergeben sich höhere nichtlineare verzerrungen und geringere maximalpegel in der nähe der Resonanzfrequenz des systems

ich habe meine aussagen nur auf die problematik des grenzbereiches oder dessen überschreitung bezogen. nicht das sich reflex und geschlossen gleich verhalten.

aber ich denke wir verwirren jetzt nur noch

gr
Earl_Grey
Inventar
#2209 erstellt: 03. Okt 2007, 13:20

Esche schrieb:
aber ich denke wir verwirren jetzt nur noch
Wann habt Ihr denn jemals verwirrt?

Wenn Ihr schon 'mal da seid:
Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen BR und Passivmembran-Konstruktionen wie z.B. der TEFAL?
Eigentlich funktionieren die doch nach dem gleichen Prinzip, oder?

EDIT: Macht es dann bei BR-Systemen nicht Sinn, mit einem Filter (z.B. auch mittels EQ) "unten abzuschneiden"?


[Beitrag von Earl_Grey am 03. Okt 2007, 13:22 bearbeitet]
Esche
Inventar
#2210 erstellt: 03. Okt 2007, 13:31
hab ich keine praktische erfahrung mit, da ist rainer besser gefragt.

technisch siehts so aus

als masse-elemente für helmholtzresonatoren kommen in diesem falle passivmembranen in frage. bei ihnen ist es wesentlich einfacher, für tiefe abstimmungen notwendige massen zu erreichen.

vorteile gegenüber reflex:

es gibt keine strömungsgeräusche.
es gibt keine eigenresonanzen, die bei üblichen längen im grundton bis mitteltonbereich liegen.
durch die passivmembran dingen keine parasitären gehäuseresonanzen nach außen (teoretisch)
es wird kein volumen für den tunnel verschenkt.
geringe bautiefe ist möglich.
sehr tiefe abstimmungen ist dadurch zu erreichen.

nachteile gegenüber reflex:

höhee kosten, insbesondere gibt es kaum geeignete !passivmembranen auf dem markt (kenne mich da aber nicht so aus)
für eine effektive funktion muss die passivmembran ein wesentlich größeres verschiebevolumen als die aktiv angetriebene membran haben. ein faktor von 3 ist anzustreben ob das immer geht.

für mich die entscheidenden dagegen:

übertragungsfunktion ist komplizierter als bei einer ventilierten röhre. es tritt eine weitere nullstelle bei der eigenfrequenz des chassis auf.
gruppenlaufzeit und impulsantwort sind schlechter als bei einer ventilierten röhre.

alles im net nachzulesen

gr.


[Beitrag von Esche am 03. Okt 2007, 13:36 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#2211 erstellt: 03. Okt 2007, 14:01
Earl_Grey schrieb:

Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen BR und Passivmembran-Konstruktionen wie z.B. der TEFAL?

bei der BR-Rohrvariante ist die Tiefbassausbeute größer, dafür schummelt sich auch einiges an Mittelton aus dem Rohr.
Zusätzlich hat so ein Rohr immer eine Längsresonanz, weil man es ja auch als extrem kurze Transmissionline beschreiben könnte.
Insbesondere im unteren Mitteltonbereich kommt es oft zu Verfärbungen. Viele verlegen die BR-Rohre deshalb auf die Rückseite des Gehäuses.
Tiefe Bassreflexabstimmungen würden in kleinen Gehäusen nicht selten nach BR-Rohrlängen von 50cm und mehr verlangen.

Das ist ein großer Vorteil der Passivmembran.
Die wird einfach über Zusatzmasse abgestimmt und so lassen sich auch in kleinen Gehäusen sehr tiefe Reflexabstimmungen realisieren.
Außerdem wird der Austritt von Mittelton verhindert und Rohr-Resonanzen können gar nicht erst auftreten.
Der Nachteil der Passivmembran ist ihre etwas geringere Tiefbassausbeute.
Mit der Passivmembran-Aufhängung(Sicke, oft auch Zentrierswpinne kommt noch eine zusätzliche "Feder" ins Spiel. Die wirkt sich als sogenannte Nullstelle aus.
Das ist die Kerbe um 20Hz bei der blauen Kurve. Die wäre bei einem BR-Rohr nicht da und hat mir bei der Tafal erst ziemliche Probleme bereitet.

Gruß
Rainer

Edit:
@Esche
Sorry, ich bin einfach zu lahm beim schreiben und habe deinen Post erst gelesen, nachdem ich schon auf "Antwort erstellen" geklickt hatte.
Jetzt ist alles doppelt gemoppelt.


[Beitrag von ton-feile am 03. Okt 2007, 14:29 bearbeitet]
storchi07
Hat sich gelöscht
#2212 erstellt: 03. Okt 2007, 16:36

Earl_Grey schrieb:

ton-feile schrieb:
Die Crafft ist eine Bassreflexkonstruktion mit zwei nach vorne abstrahlenden BR-Rohren, ...

Ach so, ich dachte da schüttet man den Ton rein ...

@storchi07: Was/wie hattest Du denn geguckt?
Ich vermute: DVD. Über: Verstärker/AV-Receiver? Einstellungen AV-Receiver bezüglich LFE-Anteile? :.


zur vervollständigung: reine stereo-kette !
Earl_Grey
Inventar
#2213 erstellt: 03. Okt 2007, 16:41
Diese Antwort ist aber unvollständig ... (DVD?)

@Esche/ton-feile: Wie sieht's mit dem "Abschneiden" tieffrequenter Anteile, die eh nicht mehr richtig wiedergegeben werden können, aus - Macht das Sinn?
storchi07
Hat sich gelöscht
#2214 erstellt: 03. Okt 2007, 16:45
dvd
Esche
Inventar
#2215 erstellt: 03. Okt 2007, 16:55

Earl_Grey schrieb:
Diese Antwort ist aber unvollständig ... (DVD?)

@Esche/ton-feile: Wie sieht's mit dem "Abschneiden" tieffrequenter Anteile, die eh nicht mehr richtig wiedergegeben werden können, aus - Macht das Sinn?
:prost




bei normalen systemen (80 hz auf achse machbar) bei normalen musikmaterial nein.

bei neuen medien dvd filmton ja um die lautsprecher zu entlasten, kann jeder receiver im heimkinosegment.

gr.
Earl_Grey
Inventar
#2216 erstellt: 03. Okt 2007, 17:03
Ach so, DVD - Ja, nein, da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen ...
Ist der DVD-Player analog an den Verstärker angeschlossen?
@Rest: Was gibt der denn da aus?
@Esche:
storchi07
Hat sich gelöscht
#2217 erstellt: 03. Okt 2007, 17:07
der player ist analog an den stereo-amp angeschlossen. es braucht aber keine noch längere spaghetti-diskussion werden, denn ich hab schon das wichtigste gehört
Esche
Inventar
#2218 erstellt: 03. Okt 2007, 17:19
ich habs doch oben schon geschrieben, der dvd gibt pcm aus über seine analogen ausgänge ebenfalls das gesamte frequenzband des filmtons und da kakt der kompakt ls halt ab wenn die kanonen schießen und schiffe explodieren.

kann er auch gar nicht, dafür ist dann ein woofer zuständig.

so jetzt hat storchi zwar wenig dafür getan, ist aber zufrieden.

sag danke zu earl
storchi07
Hat sich gelöscht
#2220 erstellt: 03. Okt 2007, 18:00

Esche schrieb:
ich habs doch oben schon geschrieben, der dvd gibt pcm aus über seine analogen ausgänge ebenfalls das gesamte frequenzband des filmtons und da kakt der kompakt ls halt ab wenn die kanonen schießen und schiffe explodieren.

kann er auch gar nicht, dafür ist dann ein woofer zuständig.

so jetzt hat storchi zwar wenig dafür getan, ist aber zufrieden.

sag danke zu earl ;)


diesen braunen vorgang schreibt man aber anders

was soll ich denn tun, als euren untericht geil finden ?
Earl_Grey
Inventar
#2221 erstellt: 03. Okt 2007, 19:56
Na, das liest sich aber anders :
storchi07 schrieb:
es braucht aber keine noch längere spaghetti-diskussion werden, denn ich hab schon das wichtigste gehört :hail
das.ohr
Inventar
#2222 erstellt: 04. Okt 2007, 16:14
so liebe Dynaudiogemeinde,
ja ich bin wohlbehalten in HH angekommen, habe bis auf die crafft auch schon alles fein aufgestellt und entstaubt. nur die telfonfirmen nerven -- die haben wohl noch nie einen neuen anschluß verlegt .... dsl und telefon gibt es also in der wohnung noch nicht und die arbeit treibt mich auch gerade durchs ganze land.

so ...

Frank
d-fens
Inventar
#2223 erstellt: 04. Okt 2007, 19:00
Willkommen in der "Schönsten Stadt der Welt"!

armindercherusker
Inventar
#2224 erstellt: 04. Okt 2007, 19:08
...dem will ich nicht widersprechen

Ist ja auch die Stadt der Brücken ( ca. 2496 )

Und außerdem : die (nord-) deutsche Zentrale für Dynaudio-Liebhaber.

Also : ein Herzliches Willkommen auch von mir als "Randerscheinung"
grappus
Stammgast
#2225 erstellt: 06. Okt 2007, 22:54
moin,
na ja, is schon geil dieses hh aber maährlisch:
famanachkiel......
außerdem bin ich nicht der meinung, das alk. getränke hier überrepresentiert sind oder.. ....
grüße aus dem norden
grappus
d-fens
Inventar
#2226 erstellt: 07. Okt 2007, 08:21
Bitte hier keine Akzente oder Mundsprachen.



PS Kiel kenne ich durch die Kieler Woche wie meine Westentasche, hehe.


[Beitrag von d-fens am 07. Okt 2007, 08:23 bearbeitet]
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