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HK970 mit Canton RCL betreiben?+A -A |
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Autor |
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sebb_aus_o
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 18. Mai 2006, 19:32 | |
Tach! So, ich wurstel mich hier schon eine ganze zeit durchs forum und lese, grüble, lese, grüble. Es war Zeit für eine anlage. Habe mich nach langem Überlegen für die neuen Harmann Kardon HK970 und HD970 entschieden. Das passte mir finanziell und dazu finde ich sie noch recht schick. Zur Zeit betreibe ich als LS noch meine JBL Control 1 G (die habe ich noch aus Studi Zeiten -> Studi Zimmer ca 13,5 m² ), und ich bin zur Zeit ernsthaft am Überlegen mir doch andere LS zu kaufen. Zimmer Größe jetzt ca. 24 m². Da ich je schon viele threads mitverfolgt habe weiß ich: Probehören, Probehören und nochmal Probehören... Aber zu meinen noch theoretischen Auseinandersetzungen mit den Teilen habt Ihr vieleicht eine Meinung? einen Tollen Tip? Fand ja zuerst die Teufel Ultima 5 recht nett, und schick sehen sie ja auch aus, aber bei fast 1000 euronen ist das nicht etwas was mir leicht fällt. nicht das die teile das nicht wert wären... Tja die vergleichbaren von Nubert sind halt nicht so schick ansonsten bekommen die ja auch nur gute kritiken.... Und dann stolperte ich über die "alten" canton ergo rc-l. Scheinen wirklich super teile zu sein. und dazu inzwischen recht günstig. Doch da stellt sich die Frage kann ich die dinger an meinen HK 970 betreiben? leider verstehe ich nicht viel von auftrenbaren Verstärkern,Einschleifen zwischen Vor- Endstufe (evtl. Hifi -akustische misswortbildungen bitte ich zu entschuldigen) anschluß an Tape Monitor. Mich interessiert: Kann ich Canton ERGO RC-L an dem HK betreiben? Ansonsten habt ihr alternative LS für 500-800 Euro (paar)? Freu mich auf die Antwortwilligen! |
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jopiman
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Mai 2006, 19:37 | |
der hk 970 könnte so gut wie jeden lautsprecher betreiben denn leistung hat der im überfluss die kombinatoin rcl und 970 könnte ich mir sogar richtig gut vorstellen |
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sebb_aus_o
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 18. Mai 2006, 19:47 | |
Jau das schon. Was ich meine ist die Geschichte mit diesem "extra" Kästchen was die Bässe einregelt und da für (meine Ohren) so komplizierten anschluß varianten möglich sind von denen ich (noch) keine Ahnung hab. Weißt du´s? oder ein Anderer? aber dank dir für die Prompte Antwort. |
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Shadow-HH
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Mai 2006, 22:52 | |
Also ich habe mir mal online die Bedienungsanleitung für den HK 970 angeschaut. Die Kiste hat leider keine auftrennbaren Vor-/Endstufen und auch keinen monitorfähigen Tapeanschluß sondern nur einen Pre-Out. Solange nur ein CD-Player angeschlossen ist, könnte die Control-Unit ja zwischen CD und Verstärker. Das würde natürlich bei einem Tuner dann nicht weiterhelfen. Möglich wäre natürlich auch noch eine weitere Stereo-Endstufe, dann die Control-Unit an die Pre-outs und von da zur Endstufe. Die RC-L funktionieren allerdings auch ohne diese Blackbox, aber dann wäre die Ergo 900 DC wesentlich günstiger zu haben. Bei Ebay gehen diese beim Anbieter "audioklang" teilweise für das Startgebot von 350,-Euro weg - neu und mit voller Garantie. Gruß Olaf |
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nomat
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Mai 2006, 17:51 | |
Canton und Harman/Kardon sind 'ne sehr gute Kombi Der H/K Verstärker hat genug Kraft. Hab' ich auch (sehe Unterschrift) aber mein AVR7000 hat trennbaren Vor- und Endstufen damit einschleifen des Blackboxes einfach geht. Wenn du nur CD anhörst wäre es in deiner Fall ganz einfach auf zu lösen: Blackbox zwischen CD und Verstärker-eingang. Versuch 's mal [Beitrag von nomat am 19. Mai 2006, 17:57 bearbeitet] |
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Sirarokh
Stammgast |
#6 erstellt: 19. Mai 2006, 20:26 | |
Ich betreibe persönlich genau eine der angepeilten Kombinationen: HK970+HD970 an Nubert NuWave 85 mit ATM 85 (das kleine Kästchen). Ersmal vorweg: die Verkabelung ist denkbar einfach: einfach statt eines einzelnen Kabels von CD zu Amp hier das ATM einschleifen (CD --> ATM --> Amp). Sobald du das kleine Kästchen in der Hand hast, wird dir klar sein wie das funktioniert. Ist wirklich idiotensicher. Davon abgesehen ist für den normalen Musikbetrieb eigentlich gar kein ATM nötig. Ich habe bisher erst zwei CDs gefunden, die den neu gewonnenen Tiefgang tatsächlich einsetzen und die finden sich eigentlich nur in der Dub- oder heftigen Technomusiksparte. Leider bin ich kein Experte, aber ich habe in den letzten Monaten doch einiges hören gelernt. Zusammenfassend kann ich der Anlage nur eine ganz klare Empfehlung geben. Was da aus den Schallwandlern tönt, ist ware Musik. Ich persönlich habe noch nirgends eine bessere Anlage gehört (was aber daran liegt, dass ich niemanden kenne, der bereit wäre für Beschallung mehr als 800 Kröten herauszurücken). Insbesondere Musik mit kurzen, heftigen Impulsen (gezupfte Bässe, Percussion etc.) rockt meiner Ansicht nach doch sehr genial. Andere Höhrer empfinden den Bass als wenig potent, was aber daran liegt, dass deren Anlagen oft einen meilenweit überdrehten Subwoofer nutzen. Nach kurzer Eingewöhnung konnte sich aber Niemand so recht der beachtlichen Präzision der Nubert'schen Schallwandler entziehen. Gerade in letzter Zeit fallen mir auch die überaus reichen Klangfarben auf, die mit keiner der mir bekannten Anlagen auch nur im Ansatz zu erzielen waren. So klingt die Musik gleich viel melodischer. Ich kann das nicht beurteilen, aber meine Konzerterfahrene Freundin hat der Kette auch bei Klassischer Musik grünes Licht gegeben. Klassischer als Jazz wurde es bei mir nie, aber insbesondere hier fielen mir die geniale Impulsivität und Vitalität besonders auf. Alles klingt so wunderbar authentisch und Dynamisch... hach, ich könnte schwärmen... Aber wo Licht ist, ist auch Schatten: So finde ich den extremen Hochtonbereich etwas unkonturiert. Die Becken eines Schlagzeugs (High-Hats?) klingen in meinen Ohren leicht scheppernd, S-Laute manchmal seltsam undifferenziert. Das mag aber genauso an meinem Hörraum liegen. Ich konnte es noch nicht testen, aber ich habe das Gefühl, dass den Boxen ein wenig Luft besser bekäme als meine eher eingeengte Aufstellung. Auf die Pegelfestigkeit möchte ich nicht groß eingehen. Der Regelbereich geht von -80dB bis +12dB. Bisher bin ich rein Technisch nicht über -15dB hinausgekommen. Ungefähr bei dieser Lautstärke war einfach meine Belastungsschwelle überschritten. Noch lauter ging einfach nicht. Es war schon so fast nicht auszuhalten laut. Beruhigenderweise klang alles aber immernoch wunderbar unangestrengt und suverän. Als Fazit kann ich die Kette nur uneingeschränkt empfehlen. Ich würde sie nicht missen wollen, aber über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten. |
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sebb_aus_o
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 23. Mai 2006, 21:55 | |
Dann fühlt euch mal von mir bedankt für eure infos, ich denke das bringt mich in dem Punkt etwas weiter... Habt ihr denn einen alternativ Vorschlag zur RC-L? (Shadow-HH schlug ja schon die Ergo 900 DC vor , nach meiner recherche 350€ pro Stück, Canton ERgo RC-L zwei Stück für 730 €...) ich habe außerdem beim stöbern im Forum berichte gelesen bei dem der Klang der ERgos erst in 4 m entfernung gut zu hören waren... das ist schon ziemlich weit weg. oder kann man das mit Aufstellabstand zur Wand etc. wieder ausgleichen? oder hatte der Jung einfach ein Kaugummi im Ohr? |
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