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Welche Vorlieben? basskräftig, brillante Höhen - welche Lautsprecher bevorzugt Ihr?

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Autor
Beitrag
Jens-
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 09. Mai 2006, 15:30
Hallo,

welche Vorlieben und Ansprüche habt Ihr an Euere Lautsprecherboxen? Welchen Klang bevorzugt Ihr? Welche Ansprüche stellt Ihr an Lautsprecher.

Das sollen meine Anregungen an Euch sein. Ich möchte mir hier im Forum ein Bild darüber machen, welche Eigenschaften ein Lautsprecher haben sollte.

Es wird viel diskutiert welche Modelle ob NUBERT, JBL etc. man bevorzugt. Aber warum! Mir geht es um Klangeigenschaften der Lautsprecher.

Sollen die Lautsprecher basslastig sein oder eher schlank abgestimmt. Sollen die Mitten fein abgestimmt oder bevorzugt werden? Sollen die Höhen bevorzugt oder eher sanft ausfallen?

Bitte Eure Meinung hier im Forum

Gruß Jens
Metal_Man
Inventar
#2 erstellt: 09. Mai 2006, 15:36
Moin!
Ich finde, ein guter Lautsprecher kann noch so gut sein; ohne einen guten Verstärker kommt da auch nichts vernünftiges raus. Ich habe diese Erfahrung auch gemacht (machen müssen), obwohl mein Kram nicht gerade als High-End bezeichnet werden kann. Aber es klingt wie ich finde ganz gut und vor allen Dingen: es macht Spaß und ich bin zufrieden!
Das Klangbild ist bei mir eher ein wenig bass- und (tief)mittenlastig.
Grüße
Markus


[Beitrag von Metal_Man am 09. Mai 2006, 15:39 bearbeitet]
Everon
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Mai 2006, 15:36
Meine LS müssen schnell, klar und homogen klingen ---> Audio Physic Tempo.
Sir_Aldo
Stammgast
#4 erstellt: 09. Mai 2006, 15:52
Hi!

Ich finde die Dynamik machts, jedoch darf es nie anstrengend werden. Auch der Bass sollte stramm und präzise sein, aber nicht die Mitten übertönen. -> Wharfedale Diamond 9.5
Everon
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Mai 2006, 15:53
Bei Kompakt-LS ist die Sonics Argenta meine Nr. 1.
Sockelfreund
Inventar
#6 erstellt: 09. Mai 2006, 18:15
Ich finde ein guter LS sollte Klarheit, Dynamik mit genügend klanglicher Wärme verbinden, um nie negativ aufzufallen, sprich: nicht agressiv, sondern gelassen.
Er sollte auch nicht mit der klanglichen Wärme übertreiben.

Liniarität ist mir wichtig und auch ein guter trockener Bass.

Er sollte mit vielen Musikrichtungen auskommen können und nicht anspruchsvoll, was die Elektronik angeht sein.

Tja, bis jetzt hab diesen LS noch nicht gefunden und vermutlich gibt es so einen Schallwandler nicht.

Die B&W CM1 verbindet für mich Dynamik, Räumlichkeit mit einer gewissen kalgnlichen Wärme, aber was die anderen Punkte angeht, spielt sie nicht mit.

Klipsch: sehr hohe Dynamik, anspruchslos, aber sonst das Gegenteil von dem, was ich genannt hab.

Mal gucken, wie die Jamos sind, die ich mir bestellt hab.

mfg
Sockelfreund


[Beitrag von Sockelfreund am 09. Mai 2006, 18:27 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Mai 2006, 18:56
ein lautsprecher darf nicht klingen. wenn die musik sich nach einer aufnahme oder nach lautsprechern anhört, kann die anlage nichts.

auf wow effekte sollte verzichtet werden, anstrengen sollte der lautsprecher ebenfalls nicht. stimmen und instrumente sollten absolut real und natürlich vor einem spielen - und nicht verfärben.

klangbeschreibungen wie "wärme" oder "auflösungsvermögen" klingen mir persönlich zu sehr nach beulen im frequenzgang.

wenn man keine worte zum beschreiben braucht, weil die sängerin einfach vor einem steht - wenn man sich beim musikhören gelegentlich fragt, seit wann da eigenzlich zwei boxen vor einem stehen - dann passt es.
Haltepunkt
Inventar
#8 erstellt: 10. Mai 2006, 08:09
Zitat eines Forenmitglieds:
Nicht alles, was dem Gehör schmeichelt, ist wahr. Nicht alles, was dem Gehör nicht schmeichelt, ist falsch.
TrottWar
Gesperrt
#9 erstellt: 10. Mai 2006, 08:17

Sir_Aldo schrieb:
Hi!

Ich finde die Dynamik machts, jedoch darf es nie anstrengend werden. Auch der Bass sollte stramm und präzise sein, aber nicht die Mitten übertönen. -> Wharfedale Diamond 9.5


Genau so seh ich's auch! Sind in der Klasse meine absoluten Traum-Lautsprecher. Auch die allseits beliebten Monitor-Audios konnten mich nicht vom Diamanten-Trip abbringen...
mamü
Inventar
#10 erstellt: 10. Mai 2006, 08:22
Präzieser und tiefer Bass und nicht überanalytisch.

Aber der Klangcharakter kommt nicht nur allein vom LS, die anderen Komponenten haben auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Gruß
TrottWar
Gesperrt
#11 erstellt: 10. Mai 2006, 08:23

mamü schrieb:
Präzieser und tiefer Bass und nicht überanalytisch.

Aber der Klangcharakter kommt nicht nur allein vom LS, die anderen Komponenten haben auch noch ein Wörtchen mitzureden.

Gruß

Richtig. Aber in Zusammenarbeit mit dem gewiss nicht schwachbrüstigen NAD C352 macht die Sache mit den 9.5ern richtig Spaß!
Kann ich nur empfehlen...


[Beitrag von TrottWar am 10. Mai 2006, 08:24 bearbeitet]
TomSawyer
Stammgast
#12 erstellt: 10. Mai 2006, 08:51
Hallo

Gurke hat es auf den Punkt gebracht:

ein lautsprecher darf nicht klingen. wenn die musik sich nach einer aufnahme oder nach lautsprechern anhört, kann die anlage nichts.


Eine Anlage (und somit auch die LS) ist dann gut, wenn man nur noch die Musik hört und nicht mehr Komponenten, Lautsprecher, Kabel, Raumakkustik etc.

Leider wird das in letzter Zeit oft vergessen.

Bei der Beschäftigung mit den Details haben die meisten vergessen, wie Instrumente im Original klingen.

Oft habe ich auf Messen und bei Händlern sündteure Anlagen gehört, bei denen jedoch ein Schlagzeug nicht klang wie ein Schlagzeug oder Geigen ihr charakteristisches Kratzen verloren haben.
Und auf die Rückfrage, ob sie denn wohl schon mal vor einem echten Schlagzeug gestanden und zugehört haben, erntete ich nur Schweigen und seltsame Blicke.

So kommen all die vielen "High-End" Anlagen, die zwar subjektiv nett klingen, aber nicht die Realität abbilden.
Bei Rock, Blues und Jazz IST Bass vorhanden, den man auch deutlich spüren kann (selbst bei einem gezupften Kontrabass), und Klassische Intrumente und Stimmen sind nicht nur weich. Es gibt auch harte Geräusche in der Natur.

Daher mein Tip für jeden, der den Klang einer Anlage wirklich beurteilen will:
Geht in Konzerte, klassisch oder Rock, Blues, hört Euch Soloinstrumente im Original an.
Speichert diesen Klang als Referenz, und wie diese Klänge auf Euch wirken.

- Wie klingt es, wenn eine Tom-Tom angeschlagen wird?
- Wie klingt der Luftstrom bei einem Saxophon?
- Wie hört sich der Anschlag eines Klaviers an (und wo ist der Unterschied zwischen Bösendorfer und Steinway)?
- Wie gut kann ich Intrumente in einem Orchester orten (meist nicht so gut wie es Anlagen vortäuschen).

Dann erst hört euch Aufnahmen und Anlagen an.
Ihr werdet sehen: Viele "High-End" Anlagen gaukeln einem etwas vor, was in natura nicht so ist.

Da kann man Geld sparen und dafür eine Menge Platten und CD's kaufen, woran man sicher mehr Spaß hat

LG

Babak
Toni78
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 10. Mai 2006, 08:58
Ich finde die Klangregelung sollte ggf. über einen Equalizer oder die entsprechenden Regler erfolgen. Von Natur aus sollten die LSP nicht klingen sondern nur Wiedergeben.

Allerdings bevorzuge ich bei meiner Musik eher eine leichte Bass und Höhenbetonung (Loudnesscharakter) - dem kommen meine Cantons natürlich leicht entgegen.
richi44
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 10. Mai 2006, 09:38
Ich kenne die Schwächen meines Wiedergabesystems: Es ist der Raum. Den kann ich nicht weiter optimieren, weil ich ja erstens nicht Wände einziehen und raus reissen kann und weil ich ausserdem in dem Raum nicht nur Musik höre, sondern auch lebe.
Wie es in einer Studioregie klingt, weiss ich zur Genüge. Ich kenne auch die Unterschiede zwischen verschiedenen Regieräumen. Und daher kann ich mit den akustischen Mängeln meiner Wohnung leben.
Dass die Lautsprecher im Klang (oder eben Nicht-Klang) weitgehend Studiomonitoren entsprechen leigt daran, dass ich keine Musik höre, die ich noch irgendwie aufmotzen muss. Sowas läuft allenfalls als Berieselung. Und Musik, die von natürlichen Instrumenten gespielt wird, die ich also im Konzert vergleichen kann und wo ich auch feststellen kann, dass die Konzertsääle nicht alle gleich optimal sind, solche Musik geniesse ich ohne Klangregler.
donluto
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 10. Mai 2006, 11:37
Hello auch
Nach ausgiebigen Exkursionen mit Magnat, Tannoy , Infinity, Sonus Fabre habe ich endlich meinen LS gefunden. Der straffe Bass, die luftigen Höhen, Dynamik und präzise Mitten, Homogenität sind für mich Grundvoraussetzungen. Nun habe ich einen LS gefunden, der all diese Tugenden vereint.
Zusätzlich präsentiert er mir eine Bühne, eine Räumlichkeit, die ich bisher nur von Live Perfomances gekannt habe. Die Instrumente haben einen Körper bekommen, das Piano steht im Raum - ich höre den Anschlag der Saiten
Hey es ist ultra geil und ich bin happy mit meinen:

ROWEN RS2 MKIII

That's it forget about Infinity and stuff......

Have fun in the sun

Richard
Hüb'
Moderator
#16 erstellt: 10. Mai 2006, 11:42
Hi!

Ich bevorzuge eine relativ neutrale Musikwiedergabe mit Studiomonitoren im Nahfeld. Dies kommt meinem Musikgeschmack (Klassik) entgegen.

Viele Grüße

Hüb'
Haichen
Inventar
#17 erstellt: 10. Mai 2006, 12:42

Jens- schrieb:
Hallo,

welche Vorlieben und Ansprüche habt Ihr an Euere Lautsprecherboxen? Welchen Klang bevorzugt Ihr? Welche Ansprüche stellt Ihr an Lautsprecher.

Das sollen meine Anregungen an Euch sein. Ich möchte mir hier im Forum ein Bild darüber machen, welche Eigenschaften ein Lautsprecher haben sollte.

Es wird viel diskutiert welche Modelle ob NUBERT, JBL etc. man bevorzugt. Aber warum! Mir geht es um Klangeigenschaften der Lautsprecher.

Sollen die Lautsprecher basslastig sein oder eher schlank abgestimmt. Sollen die Mitten fein abgestimmt oder bevorzugt werden? Sollen die Höhen bevorzugt oder eher sanft ausfallen?

Bitte Eure Meinung hier im Forum

Gruß Jens



Hallo Jens !

Lautsprecher sollen nicht klingen.
Sie sollen ein Abbild dessen erstellen, was sie von der Elektronik "geliefert" bekommen und im Hinblick auf die vorhandene Raumakkustik darstellen können.

Leider gibt es auf dem Markt viele Schallwandler, die einen Eigenklang haben.
Das ist dann im Sinne der Hersteller.
Ist das aber auch im Sinne der Kunden ?

"TomSawyer" bringt es m.E. nach auf den Punkt.
z.B. Wie klingt ein Instrument ?
Bilden die Schallwandler das dann auch so ab ?

Greets

Haichen


[Beitrag von Haichen am 10. Mai 2006, 12:44 bearbeitet]
Everon
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 10. Mai 2006, 13:09
Jeder LS klingt.
mamü
Inventar
#19 erstellt: 10. Mai 2006, 13:49

Everon schrieb:
Jeder LS klingt.



Wenn ich dranklopfe pockt es.

Wenn Musik mit Klang gleichzusetzen ist, dann klingt für mich ein Klang wiedergebender LS.

Gruß
M_A
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mai 2006, 13:59
Hier werden mal wieder die beiden grundlegend verschiedenen Einstellungen und Anforderungen deutlich:
Die Einen bevorzugen einen bestimmten Klang, sei er nun 'warm', 'basspotent' oder sonstwas. Diese LS haben einen Eigenklang, 'klingen' also.
Die Anderen möchten eine neutrale Wandlung der auf dem Tonträger gespeichrten Informationen. Das sind dann die Kollegen mit den Studiomonitoren. Diese LS sollen keinen Eigenklang haben.
Beide Gruppen haben natürlich ihre Existenzberechtigung und werden auch von der Industrie bedient. Dass der Eine oder die Andere etwas länger suchen muss, gehört einfach dazu.

Ich tendiere übrigens eher in die neutrale Ecke, konnte mich aber nicht zum Kauf von Monitoren durchringen.

Gruß
M A
zwaps
Stammgast
#21 erstellt: 10. Mai 2006, 16:58
Persönlich mag ich realitätsnahe bzw. neutrale Wiedergabe.
Auch neutrale LS in normalen Räumen finde ich oft ansprechend (je nach Raum natürlich).

Nahfeldmonitore kenne ich eben vom Recording, z.B. Mackies, und die sind einfach klasse.
Zuhause muss dann EQ herhalten.
TomSawyer
Stammgast
#22 erstellt: 10. Mai 2006, 17:25
Hallo,

schön, dass es doch Leute gibt, die "Ihre" LS finden.

"Meine" gehen weg von Monitoren im Nahfeld, hin zu einem Diffusfeld, das sie sehr früh aufbauen.

Es sind Shahinian Obelisks. Sie polarisieren - die ienen lieben sie, die anderen können sie nciht ausstehen.

Hier eine Liste, warum ich sie mag:

- Räumlichkeit: Das Schlagzeug steht in einer Band weiter hinten als die anderen, das hört man auch. Trotz Kritikerstimmen bringen sie bei der richtigen Aufstellung den notwendigen Fokus.
So eine Tiefenstaffelung habe ich selten erlebt. meist stehen bei herkömmlichen LS die Instrumente schön auf einer Linie.

- Proportionen: ein kleiner Jazzclub kling wie ein Jazzclub, der Wiener Musikvereinssaal wie der Musikvereinssaal

- Schalldruck und Dynamik: ich habe selten LS erlebt, die so souverän druckvoll spielen, auch bei großen Lautstärken

- Sehr tiefer, sehr präziser Bass. Man spürt den Bass beim Rock, die Bässe eines Barockorchesters sind straffer und nicht überhöht

- Sie treten zurück und lassen der Musik den Vorttritt

Wenn Ihr mal die Chance bekommt, welche zu hören, tut es.
Geht ohne Vorurteile ran und macht nur die Augen zu. Es ist ein interessantes Erlebnis, denn man muss anders hören.

Kein Hinhören auf die Musik, sonder ein Hören der Musik.

LG

Babak
4Real
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 10. Mai 2006, 17:30

Everon schrieb:
Meine LS müssen schnell, klar und homogen klingen ---> Audio Physic Tempo.


Sowas lese ich öfters, doch hab ich mich immer gefragt, was Schnelligkeit bei einem LS bedeutet. Was ist den z.B. ein langsamer Lautsprecher?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 10. Mai 2006, 17:43
meist ein schlanker bassberreich und ein leicht diffuser, heller hochtonberreich. mir hat mal jemand beim probehören von cyan (cyaen? cyhan? cy...) an spendor boxen erklärt, dass würde "schnell" klingen.

wobei das wort "schnell" genauso wie "warm" sehr unterschiedlich verwendet wird.
ein "nicht schneller" lautsprecher wäre so z.b. wharfedale, welcher etwas grundtonbezogener spielt.

bei verstärkern ist die sache etwas eindeutiger, hier ist damit eine hohe obere grenzfrequenz und niedrige tim verzerrungen gemeint, der verstärker sollte die signalspannung "schnell" nachbilden. was aus elektronischer sicht kein problem ist, daher auch eigentlich völlig egal.


[Beitrag von MusikGurke am 10. Mai 2006, 17:44 bearbeitet]
Everon
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 10. Mai 2006, 18:50
Cayin? www.cayin.de
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 10. Mai 2006, 19:09
bingo!
4Real
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 10. Mai 2006, 19:10
ah
und ich dachte schon, schnell bedeutet, dass die membranen schneller angesprochen werden, als bei nicht schnellen LS, zum Beispiel dass man den Bassbereich später hört, als den Hochtöner. das wär ja witzisch
wieder was dazugelernt.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 10. Mai 2006, 19:14

als bei nicht schnellen LS, zum Beispiel dass man den Bassbereich später hört, als den Hochtöner. das wär ja witzisch


ist tatsächnlich der fall, nennt man "gruppenlaufzeiten". du siehst hier im bild die beule im bass, im hochton (links) ist die linie gerade.



hier ein bild von einer "klein und hummel", das sieht aber eigentlich bei allen lautsprechern so aus. bei einigen bandpasssubwoofern hört man den bass förmlich hinterherhinken, bei guten boxen ist das zum glück nicht ganz so stark hörbar.

das hat aber nichts mit der "schnelligkeit" zu tun.


[Beitrag von MusikGurke am 10. Mai 2006, 19:14 bearbeitet]
4Real
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 10. Mai 2006, 19:29
aha, schon wieder was gelernt

jetzt wo du es sagst, fällts mir ein, dass dieser Delay im Bassbereich in der Disco, bei den Riesen-Subwoofern extrem ausgeprägt ist.
4Real
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 10. Mai 2006, 19:31
bei den hohen Lautstärken hört man den Bass oft fast ne halbe Sekunde später als man ihn eigentlich erwarten würde
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 10. Mai 2006, 19:49
jep. es gibt bei einigen (teuren) studiomonitoren sogar digitale laufzeitkorrekturen (also mit zwischenspeicher).

aber bei "normalen" geschlossenen oder reflex lautsprechern hält sich das problem noch in grenzen. bei preiswerter großraumbeschallung kann der bass wirklich hörbar hinterherhinken.
DasNarf
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 11. Mai 2006, 01:26
"Sounding" mag ich nicht besonders.

Wenn ich Musik höre muss ich das Gefühl haben, ein Instrument oder ein Sänger klingt so wie es auch in Echt klingen würde.

Daher meine Wahl: Monitor Audio an NAD. Die Kombi klingt einfach unglaublich ehrlich und echt, und damit meine ich nicht analytisch kalt.

Grüße, DasNarf
Haltepunkt
Inventar
#33 erstellt: 11. Mai 2006, 05:18
@MusikGurke


aber bei "normalen" geschlossenen oder reflex lautsprechern hält sich das problem noch in grenzen. bei preiswerter großraumbeschallung kann der bass wirklich hörbar hinterherhinken


Reflexte und Geschlossene würde ich nicht in einem Atemzug nennen. Bei Reflexten befinden sich, je nach Auslegung, die Gruppenlaufzeiten im Bass schon im hörbaren Bereich.

Hohe Gruppenlaufzeiten finden sich auch bei Sub/Sat-Systemen, wo der zus. elektr. Filter für die Trennung zu hohen Gruppenlaufzeiten führt:




Die subjektiv empfundene 'Schnelligkeit' rührt oftmals von einer rel. starken Richtcharakteristik im Präsenzbereich her. Findet sich bei Hörnern, Breitbändern, Flächen oder Konus-LS von Mehrwegsystemen, im Bereich starker Eigenbündelung.
Bassig
Stammgast
#34 erstellt: 11. Mai 2006, 13:11

M_A schrieb:
Hier werden mal wieder die beiden grundlegend verschiedenen Einstellungen und Anforderungen deutlich:
...
Die Anderen möchten eine neutrale Wandlung der auf dem Tonträger gespeichrten Informationen.

Mit dieser Meinung gehe ich konform. Dem einen gefällt das eine besser, dem anderen was andere.
Der letzte Satz ist besonders hervorzuheben. Der Laustprecher gibt im (messtechnischen) Idealfall genau das wieder, was die Elektronik liefert. Diese wiederum gibt im Idelfall genau das wieder, was auf dem Datenträger gespeichert ist.

Nur stellt sich eine Frage, was ist auf dem Datenträger überhaupt drauf? Sprich, wie realitätsnah ist das? Ist es bei der jeweiligen Aufnahme überhaupt beabsichtigt, daß ein bestimmtes Instrument realistisch klingt? In den meisten Fällen (auch bei Live-Aufnahmen) wird das nicht der Fall sein. Auch eine Aufnahme ist immer irgendwie "gesoundet". Eine absolut furztrockene Studioaufnahme würde wohl nur wenigen gefallen, weil das einfach zu "langweilig" klingt. Zudem ist jede Form von Räumlichkeit bei einer Studioaufnahme und teilweise auch bei Live-Aufnahmen künstlich. Mithin ist es hier schwierig, von Realitätsnähe zu sprechen.

Um die Ausgangsfrage zu beantworten.
Das wichtigste für mich ist, daß ein Lautsprecher nicht nervt oder das Zuhören mit der Zeit anstrengend wird. Räumlichkeit (den Raum eher vor den Lautsprechern aufbauen, als dahinter) und ein Haush von Wärme sind mir auch sehr wichtig. Und es muß richtig grooven, wenn die Aufnahme groovt ...
Hüb'
Moderator
#35 erstellt: 11. Mai 2006, 13:27

Bassig schrieb:
Zudem ist jede Form von Räumlichkeit bei einer Studioaufnahme und teilweise auch bei Live-Aufnahmen künstlich. Mithin ist es hier schwierig, von Realitätsnähe zu sprechen.

Einspruch - zumindest für den Bereich der klassischen Musik. Hier sind oftmals echte Räume eingefangen.

Nur stellt sich eine Frage, was ist auf dem Datenträger überhaupt drauf? Sprich, wie realitätsnah ist das? Ist es bei der jeweiligen Aufnahme überhaupt beabsichtigt, daß ein bestimmtes Instrument realistisch klingt?

Ok, aber wie den unterschiedlichen großen Abweichungen von der Realität begegnen? Durch ein Sounding, welches nur in manchen Fällen eine Annäherung an die Realität bringen kann, bei anderen Aufnahmen aber wiederum nicht funktioniert? Dann doch lieber einen neutralen Monitor, der per Eq. an unterschiedlche Aufnahmen und/oder den Geschmack angepasst werden kann.

Grüße

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 11. Mai 2006, 13:29 bearbeitet]
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 11. Mai 2006, 13:46
Hi,

ich möchte es vor allem NEUTRAL haben, dass heißt, wenn Steve Cole sein Saxophon spielt, möchte ich noch das anschlagen der einzelnen Klappen hören. Wenn HammerFall die Gitarren "robbt", dann möchte ich noch das schwingen der einzelnen Seiten hören.

Ich möchte einfach ein NEUTRALES, SAUBERES Bild vor Augen habe, wenn ich die Augen schließe und vor allem möchte ich, dass der LS nicht schon bei 40 Hz im Keller schluss macht.

DESHALB Tranmission Line, DESHALB meine modifizierte Quadral TITAN II, die von 16 Hz - 50 kHz linear +- 2db über den kompletten Frequenzbereich spielt. So höre ich selbst abgrundtiefste Bässe und allerfeinste Höhen.

Gruß Manny

P.S. Es muss einfach NEUTRAL klingen!!!
mnicolay
Inventar
#37 erstellt: 11. Mai 2006, 14:05

High-End-Manny schrieb:
...und vor allem möchte ich, dass der LS nicht schon bei 40 Hz im Keller schluss macht.
[...] die von 16 Hz - 50 kHz linear +- 2db über den kompletten Frequenzbereich spielt...

Hi Manny,
40 Hz bei vollem Pegel und das noch unverdröhnt im Abhörraum (Stichwort: Raummoden)sind schon ein Wort und reichen für den Großteil der Tonaufnahmen locker aus.
Da stelle ich weitaus höhere Anforderungen an bspw. den Grundtonbereich als an die max. Basstiefe (Bass kann ich in Hülle und Fülle zukaufen - Sub´s, DBA´s)
Gruß
Markus
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 11. Mai 2006, 14:44

Reflexte und Geschlossene würde ich nicht in einem Atemzug nennen. Bei Reflexten befinden sich, je nach Auslegung, die Gruppenlaufzeiten im Bass schon im hörbaren Bereich.


bei einem (reflex) sub eines bekannten ist kommt das dröhnen mit etwa 1,5 sekunden verspätung.

einen sauberen reflex und einen geschlossenen kann man imho aber durchaus in einem atemzug nennen. von hörbarem "schleppen" hör ich zuhause weniger, hier sind raummoden & co im bass schon kritischer.

ok, in den entsprechenden räumen lässt sich bestimmt auch ein reflex raushören, aber vermutlich nur im direktvergleich. einige reflexsubs spielen verdammt ordentlich.


Die subjektiv empfundene 'Schnelligkeit' rührt oftmals von einer rel. starken Richtcharakteristik im Präsenzbereich her. Findet sich bei Hörnern, Breitbändern, Flächen oder Konus-LS von Mehrwegsystemen, im Bereich starker Eigenbündelung.


interessanter ansatz. deckt sich zwar nicht mit den bisher gehörten lautsprechern die diese beschreibung bekamen, macht aber sinn.


Dann doch lieber einen neutralen Monitor, der per Eq. an unterschiedlche Aufnahmen und/oder den Geschmack angepasst werden kann.


wie willst du z.b. 6d weichen, wirres abstrahlverhalten, dröhnender bandpass-bass oder ähnliches mit EQ erzeugen? imho kann man bei dem "falschen" musikgeschmack mit nicht-monitoren besser bedient sein.
Hüb'
Moderator
#39 erstellt: 11. Mai 2006, 15:10
Hallo Gurke!

MusikGurke schrieb:
wie willst du z.b. 6d weichen, wirres abstrahlverhalten, dröhnender bandpass-bass oder ähnliches mit EQ erzeugen? imho kann man bei dem "falschen" musikgeschmack mit nicht-monitoren besser bedient sein.

Ok, das bekommt man wahrscheinlich nicht hin. Aber den maßgeblich über den Frequenzgang am Hörplatz zustande kommenden Höreindruck wird man mit einem Eq. doch wohl in recht guter Näherung erzeugen können, oder?

Grüße

Hüb'
Wolfgang_K.
Inventar
#40 erstellt: 11. Mai 2006, 15:23
Ich persönlich liebe Lautsprecher mit einer glasklaren brillianten Höhenwiedergabe. Abgrundtiefe Bässe sind nicht so meins, da bin ich mit meinem Dynaudio Contour 2.8 bestens bedient. Das Musik so gut klingen kann hätte ich mir nie träumen lassen.

Equalizer sind nur ein Kompromiss um eine ungeünstige Wohnraumakustik auszugleichen. Es macht nämlich nicht unbedingt Sinn Spitzenlautsprecher mit Equalizern noch tunen zu wollen.
Hüb'
Moderator
#41 erstellt: 11. Mai 2006, 15:29

Wolfgang_K. schrieb:
Equalizer sind nur ein Kompromiss um eine ungeünstige Wohnraumakustik auszugleichen. Es macht nämlich nicht unbedingt Sinn Spitzenlautsprecher mit Equalizern noch tunen zu wollen.

Ich dachte auch mehr daran, Eq. für gelegentliche reversible Geschmacksanpassungen zu verwenden.

Grüße

Hüb'
Wolfgang_K.
Inventar
#42 erstellt: 11. Mai 2006, 15:40
Solche Geschmacksanpassungen sind ja auch legitim..
Selbst
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 11. Mai 2006, 16:23
grundlegend sollte ein lautsprecher ,einen ton bzw. klang so reproduziert ,daß er die vorstellung von diesem ton bzw. klang (aber auch von tönen allgemein) ,bestätigt oder erweitert.
Hüb'
Moderator
#44 erstellt: 11. Mai 2006, 16:59

Selbst schrieb:
grundlegend sollte ein lautsprecher ,einen ton bzw. klang so reproduziert ,daß er die vorstellung von diesem ton bzw. klang (aber auch von tönen allgemein) ,bestätigt oder erweitert.

????
Stefan90
Stammgast
#45 erstellt: 11. Mai 2006, 17:33
Ich will auch mal...

Ich mag meinen Lautsprecher Sound eher luftig leicht und locker. Das heißt ich mag Dynamische Lautsprecher mit fein auflösenden Höhen und genauen Bässen. Warme Mitten dürfen nicht fehlen. Bei "schnellen" Passagen in Musik müssen diese gut umgesetzt werden können.

So was find ich angenehm und unaufdringlich.
Ich hab sie ja gefunden:
Dynaudio Conour 1.8 MK2

Gruß Stefan
Selbst
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 11. Mai 2006, 17:46
war nur so ein gedanke
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 11. Mai 2006, 20:20

Ok, das bekommt man wahrscheinlich nicht hin. Aber den maßgeblich über den Frequenzgang am Hörplatz zustande kommenden Höreindruck wird man mit einem Eq. doch wohl in recht guter Näherung erzeugen können, oder?


als beeindruckend schlechte aufnahme empfinde ich persönlich z.b. einige alben von linkin park. ich habe es mit EQs bisher nicht geschafft, die platten auf meinen boxne zum klingen zu bringen.

mein mp3 porti, bzw. das küchenradio macht mit den scheiben richtig spaß.

ok, wenn man dagegen eine gute klassik aufnahme nimmt... aber genau das meine ich.
klaus_moers
Inventar
#48 erstellt: 11. Mai 2006, 20:55
Hallöle,

habe mich mal durch den sehr interessanten Thread gelesen. Mein Kommentar, und zugleich Dilemma, zu diesem Thema:

"Wer weiss, wie eine Aufnahme aufgenommen wurde?"
Das sollte doch erstmal der Massstab sein, oder nicht?
Musik sollte einfach "echt" oder "original" klingen. Wer die Aufnahme nicht kennt, kann auch die Wiedergabe schlecht einordnen.

Ich habe meiner Anlage bei schlechten Aufnahmen schon so viel Schlechtes nachgesagt. Bei guten Aufnahmen können einem manchmal die Tränen vor Glück in den Augen stehen. Weil man einfach in der Musik versinkt und seinen kritischen Ohren jeglichen Verstand abspricht (was wohl auch stimmt!).

Die Raumakustik, immer sehr wichtig, produziert viele Klangverfärbungen und Wiedergabefehler. Manch ein verbogener Lautsprecher (Frequenzgang) mag das kompensieren - man muss ja auch wohnen. Aber wenn es im Raum dröhnt oder im Schrank klirrt, liegt es nicht an der Musik oder an den Wiedergabegeräten (im Normalfall!).

Ich glaube, der Begriff "warm klingen" oder "neutral klingen" bezieht sich oft auf die unzulängliche Raumakustik, die dem vorher geht. Hier wirkt oft der Lautsprecher oder der Raum stark mit.

Aber wie gesagt, wer kennt schon die Abstimmung einer Aufnahme, um sie mit dem reproduzierten Klang vergleichen zu können. Kaum einer!

Deshalb sind wir so stark emotional und vom Bauch gesteuert. Darum gibt es auch die blumigen, prosahaften Beschreibungen in den einschlägigen Fachzeitschriften. Sie nutzen genau unsere Schwäche aus. Ist es nicht so?

Haltepunkt
Inventar
#49 erstellt: 12. Mai 2006, 06:47

klaus_moers schrieb:

Deshalb sind wir so stark emotional und vom Bauch gesteuert. Darum gibt es auch die blumigen, prosahaften Beschreibungen in den einschlägigen Fachzeitschriften. Sie nutzen genau unsere Schwäche aus. Ist es nicht so?


NEIN!


[Beitrag von Haltepunkt am 12. Mai 2006, 06:48 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#50 erstellt: 12. Mai 2006, 08:30
Nein, es ist nicht so!
Was so ist, dass uns die lustigen Betrügerheftchen irgendwelchen Blödsinn vorjaulen wollen, der mehr als realitätsfern und in letzter Zeit angeblich auch sicherheitsbedenklich ist (ich les den Dreck nicht mehr, aus genannten Gründen).
Komponenten haben ihren "Eigenklang", der auch reproduzierbar ist. Bei der einen Komponente mit mehr Wirkung, bei der anderen mit weniger.
Was ich aber bekloppt finde, sind irgendwelche Klangprosa, die über ihren natürlichen Nutzen hinaus gehen.
Wenn ich also eine schwarze Netzleiste nehme, habe ich einen rabenschwarzen Bass, wenn ich eine silberne nehme, brilliante Höhen... so in der Art kommt's doch rüber, obwohl es sich um die identische Leiste handelt, nur eben in verschiedenen Farben. Und wer sich da nicht verarscht vorkommt...

Ich hör selbst, bei mir dauert ein Kauf von (für mich wichtigen) Komponenten durchaus mal ein Jahr des innigen Vergleichs, dafür bin ich danach jahrelang zufrieden.

Das hat mit einer Bauch-Entscheidung demnach garnix mehr zu tun, hätte ich die Notizen über verschiedene Komponenten nicht weggeworfen, könnte ich damit mittlerweile das Haus von außen verpflastern...

Natürlich ist nicht jeder so wie ich, aber ich wünschte, es wären mehr so, statt auf die Lügnereien irgendwelcher Vorplapperer reinzufallen!

Die gibt's übrigens auf beiden Seiten, die Wahrheit liegt - wie so oft - irgendwo dazwischen!

Viel Spaß beim Hobby Hifi, sag ich da nur
TomSawyer
Stammgast
#51 erstellt: 12. Mai 2006, 19:48
Hallo

ich bin da Konstruktivist:

Eine objektiv "richtige" Wiedergabe ist per se unmöglich.

Jeder hat seine eigene Vorstellung, wie etwas klingen soll, und bei der Anzahl an Komponenten am Markt kann jeder jene Komponenten finden, die seinen Bedürfnissen und seinem Empfinden am meisten entsprechen.

LG

Babak
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