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Nautilus 803 - Kein hochwertiges Innenleben ?

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_iam_charly
Stammgast
#1 erstellt: 14. Mrz 2006, 19:25
Hallo zusammen :),
eins vorweg: Ich hab das hier nicht in den B&W Sammelthread geschrieben, weil es sonst unübersichtlich werden würde.

Also ich hatte eben grad E-Mailkontakt mit einem Händler, mit dem ich mich über die Nautilus 803 unterhalten hab. Zu meinem Erstaunen meinte er, dass das Innenleben der 803 für diese Preisklasse nicht sonderlich hochwertig sei und er für das Geld Besseres gewohnt wäre. Speziell waren die Frequenzweichen und die Innenverkabelung gemeint - der Rest war wohl ok.
Es haben sicher die Wenigsten von uns eine Nautilus von innen gesehen, umso mehr ist diese Aussage auch...nun ja, sagen wir mal beängstigend.
Die neuen S-Modelle betrifft es ganz sicher nicht, da diese über edelste Kondensatoren von Mundorf verfügen (habe ich bisher nur auf Fotos gesehen). Ob und wie sich die Innenverkabelung der S-Modelle von der alten Nautilus-Serie unterscheidet, ist jedoch unklar.

Habt ihr bei der alten Nautilus-Serie etwas Ähnliches festgestellt ? Macht mich nämlich schon recht nachdenklich, weil ich nach zig schlaflosen Nächten ( ) endlich ein gebrauchtes Paar 803 gefunden habe und sozusagen kurz vor dem Kauf stehe.

Gruß
Alex

Sargnagel
Stammgast
#2 erstellt: 14. Mrz 2006, 19:37
Du solltest nicht ausschließlich nach dem qualitativen Innenleben entscheiden, sondern vielmehr nach den klanglichen Fähigkeiten der N 803 eine Kaufentscheidung treffen.

Geht es dir mehr um Technik oder möchtest du ordentlich Musik hören ? Wenn du die Lautsprecher bereits gehört hast und sie dir gefallen haben, dann lass dich nicht von solchen Dingen abhalten. Ist dein Händler ein B & W Fachhändler oder redet er die LS vielleicht auch nur ein wenig "herunter", weil er sie nicht in seinem Programm führt ?

Auch allerbeste Bauteile sind noch kein Garant für guten Klang, das ganze Paket muss ordentlich geschnürt sein.

Gruß,
Sargnagel
_iam_charly
Stammgast
#3 erstellt: 14. Mrz 2006, 19:49

Sargnagel schrieb:
Du solltest nicht ausschließlich nach dem qualitativen Innenleben entscheiden, sondern vielmehr nach den klanglichen Fähigkeiten der N 803 eine Kaufentscheidung treffen.

Geht es dir mehr um Technik oder möchtest du ordentlich Musik hören ? Wenn du die Lautsprecher bereits gehört hast und sie dir gefallen haben, dann lass dich nicht von solchen Dingen abhalten. Ist dein Händler ein B & W Fachhändler oder redet er die LS vielleicht auch nur ein wenig "herunter", weil er sie nicht in seinem Programm führt ?

Auch allerbeste Bauteile sind noch kein Garant für guten Klang, das ganze Paket muss ordentlich geschnürt sein.

Gruß,
Sargnagel :prost


Hi Sargnagel,
da hast du natürlich auf ganzer Linie Recht

Ich habe viele Lautsprecher gehört, aber erst bei der 803 war mir klar, dass es nur dieser Lautsprecher werden konnte.
DAS ist der richtige. Ich sollte mich wirklich nicht in die Aussagen irgendwelcher Händler hineinsteigern. Außerdem war derjenige nicht einmal ein B&W Händler. Konnte also durchaus sein, dass er sie nur schlechtreden wollte.

Danke dir für die aufmunternden Worte...


[Beitrag von _iam_charly am 14. Mrz 2006, 19:50 bearbeitet]
AndreasMuc
Stammgast
#4 erstellt: 16. Mrz 2006, 01:31
Hallo,

B&W baut Möbel, die so manchem gefallen, aber sicher keine hochwertigen Lautsprecher. Man denke z.B. an diesen Thread:

http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=9156

Andreas
Xaver_Koch
Inventar
#5 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:15
@ _iam_charly

Sofern es sich nicht um die neue 803 D handelt, hat der Händler leider recht. B & W baut tolle Gehäuse und Chassis, hat aber bis zur neuen 800er-Serie beim Innenleben minderwertige Elkos auf den Weichen und einfachste Kabel mit Steckverbindungen wie in der KfZ-Elektrik verbaut!

Ich habe selbst bei meinen CDM NTs die Kondensatoren durch hochwertige von Mundorf ersetzten lassen (www.hifi-tuning.com), sowie die Innenverkabelung gegen das m.E. sehr gute "QED Silver 25th Anniversary" ausgetauscht und alle Verbindungen mit Silberlot möglichst verlustarm gestaltet. Mittlerweile verwendet B & W bei den Modellen mit Diamant-Hochtöner auch Mundorf M-Cap Suprems auf den Weichen, welche schon Burmester in seiner B99 einsetzt. Wenn Du eine normale 803 (S) hast und die Kondensatoren auf der Weiche durch hochwertige ersetzt, kannst Du Dir den Aufpreis für Modelle mit Diamant-Hochtöner sparen, zumal diese über eine Weiche mit 6dB verfügen, welche bezüglich des Phasenverhaltens nicht ganz unkritisch ist.

Ich könnte jetzt lang und breit die klanglichen Vorzüge von ordentlichen Kondensatoren beschreiben, aber um der Frage, ob sich das lohnt vorzubeugen:

Vorher klebte die Musik förmlich am LS, jetzt hört man so gut wie nichts mehr vom LS, die Musik ist einfach "da". Finde ich m.E. schon lustig, dass zwar alle sagen, die neue Serie klingt besser, ihnen dieser fundamentale Unterschied anscheinend nicht aufgefallen ist. Dieser ist m.E. bedeutend größer als klangliche "Verfälschungen" auf Grund einer Weiche mit 6dB. Wer eine alte 802 gegen eine neue oder eine 805 gegen eine Signature gehört hat, weiß wovon ich spreche.

Darüber hinaus muss ich jetzt gut 1/3 ! weniger laut aufdrehen, um die gleichen Pegel zu erhalten. Das entspricht einer Wirkung, wie sie sonst nur durch Amps von ein oder zwei Preisklassen höher erreicht wird! Ein Mitarbeiten vom HiFi Forum Baiersdorf hätte (wenn die LS hinter einem Vorhang stünden) von der Performance auf eine 803 getippt!

Fazit: Ernsthaft Musik hören ist erst mit einem hochwertigen Innenleben möglich (da muss das Musiksignal durch). Das kann man gut mit einem Sportwagen, welcher auf einer eingesandeten Strecke fahren muss vergleichen (hier steigen dann die Rundenzeiten dramatisch nach oben, die Lenkung scheint keinen Fahrbahnkontakt zu vermitteln, etc.)

Generell sollte man aber ehe man sich für teure LS entscheidet die Raumakustik optimieren. Ich selbst habe mit Produkten von FAST Audio (www.fastaudio.de) fantastische Erfahrungen gemacht.

Fragen bzw. Bilder meiner optimierten Weichen sende ich gerne per e-Mail an Interessierte.

Unter www.hififorum.de -> Infos -> Tips & Tricks habe ich dazu etwas geschrieben.

P.S.: B & W s sind für vertikales Bi-Amping sehr dankbar, da geht nochmal ein Raum auf. Herr Sander von Rotel hat mir bestätigt, dass ein RB 1080 weniger bringt, als zwei RB 1070, obwohl beide Versionen das gleiche kosten.


[Beitrag von Xaver_Koch am 16. Mrz 2006, 16:16 bearbeitet]
_iam_charly
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:23

AndreasMuc schrieb:
Hallo,

B&W baut Möbel, die so manchem gefallen, aber sicher keine hochwertigen Lautsprecher. Man denke z.B. an diesen Thread:

http://www.hifi-foru...um_id=30&thread=9156

Andreas


1) Lautsprecher sind keine Möbel
2) Dieser Thread (den ich bereits kannte) ändert auch nichts daran, dass der Klang der B&Ws vielen sehr viel besser gefällt - mich eingeschlossen - als der anderer Lautsprecher. Und nur darauf kommt es an.
3) Allein mit penetranten Werbekampagnen kommt man nicht zu einem so guten Ruf wie B&W

edit:

@ Xaver_Koch:
Vielen Dank für die Info
Werde es auf jeden Fall berücksichtigen und die alte 803 gegen die neue 803S hören. Von den S-Modellen hab ich eingentich nur die 804 S ausführlich genug gehört und dachte mir, dass an der neuen 803S dann entsprechend nicht viel anders sein würde. Mal schauen...
P.S.: Diese hochwertigen Kondensatoren von Mundorf werden bereits in den S-Modellen eingesetzt und nicht erst in den D-Modellen



[Beitrag von _iam_charly am 16. Mrz 2006, 17:00 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2006, 16:59

Xaver_Koch schrieb:


Unter www.hififorum.de -> Infos -> Tips & Tricks habe ich dazu etwas geschrieben.


Da gehört es auch hin
Jeremy
Inventar
#8 erstellt: 16. Mrz 2006, 17:03
Hallo _iam_charly,

ich kann nur sagen,daß ich die (alten) Nautilus 803 bis Oktober letzten Jahres besaß und daß ich froh bin, sie los zu sein. Habe mir stattdessen Dynaudio Focus 220 gekauft - immerhin, wenn man v. jew. Neupreis ausgeht, einen halb so teuren LS - trotzdem gefallen sie MIR besser (hatte die B&W N-803 für 2850,--€ verkauft - waren wirklich in neuwertigem Zust. - und die Focus 220 via Barzahlung für 2200,--€ bei Raum-Ton-Kunst in Frankfurt/M bekommen, also im Grunde kein schlechter Deal!).
Natürl. - es hängt immer auch von der Raumgröße und - Akustik sowie der vorgeschalteten Kette - insbes. dem Verstärker (da sollen ja u.a. Oktave Röhrenvollverst. - bes. eben auch mit der alten Nautilus Serie - sehr gut harmonieren)ab, aber das 'Hochtongezische' des alten Alu-Kalotten-Hochtöners war ich dann doch leid.
Und siehe da, die - wesentl. kleineren Focus 220 Standlautsprecher klingen bei mir sehr angenehm und die beschichtete Gewebekalotte nervt hier nicht mehr; 'n ordentlichen Basspunch, schöne, angenehme Mitten und gute Raumabbildung bietet die Focus 220 auch noch.
Klar - man hört schon, daß es ein etwas kleinerer LS ist, aber die Vorteile der Focus überwiegen.
Also, wenn Du schon 800er B&W's willst, wirst Du wohl in den 'sauren Apfel' beißen müssen (finanziell, meine ich) und Dir die neuen 804-S oder 803-S zulegen - da soll ja durch die Überarbeitung der (u. a.) Alukalotte, eine deutlich angenehmere Hochtonwiedergabe realisiert worden sein.

Gruß

Bernhard
donluto
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:25
@jam charlie

"Allein mit penetranten Werbekampagnen kommt man nicht zu einem so guten Ruf wie B&W"

Da bin ich mir nicht so sicher. Menschen sind leider allzu oft sehr einfach beeinflussbar. Eine geschickte Marketing-Strategie, die noch von ein paar Psychologen unterstützt wird, kann schon einiges bewegen.

Have fun in the sun
Richu
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:29
Hallo zusammen,


@Jeremy

Hast Du Dich von Herrn Piemontese beraten lassen, oder bei einem seiner Kollegen?! ;-))

Ich kann dazu nur so viel sagen: Ich betreibe die aktuelle B&W 804 S sehr erfolgreich an einem Octave V40/BB. Mir bringt es wirklich sehr viel Freude!

Meiner Meinung nach haben alle LS ihren 'Eigenklang'. Auch wenn im Zusammenhang mit "High-Fidelity" immer was ganz anderes gesucht wird. Wenn es DEN neutralen LS gäbe, so wie er unter Anwendung aller messtechnischen Parameter zustande käme, dann benötigte die ganze Menschheit eben nur noch diesen einen 'perfekten' Schallwandler - super linear, super neutral. Wie es klingt sei dahingestellt...

...ergo wird die Fa. B&W weiterhin beschi**ene Klangmöbel konstruieren und der Rest der Hersteller 'musikalische' Klangzeichner aller erster Güte... ;-))

Grüße in die Runde...
Tymp
Wilder_Wein
Inventar
#11 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:37

Jeremy schrieb:
Hallo _iam_charly,

ich kann nur sagen,daß ich die (alten) Nautilus 803 bis Oktober letzten Jahres besaß und daß ich froh bin, sie los zu sein. Habe mir stattdessen Dynaudio Focus 220 gekauft - immerhin, wenn man v. jew. Neupreis ausgeht, einen halb so teuren LS - trotzdem gefallen sie MIR besser (hatte die B&W N-803 für 2850,--€ verkauft - waren wirklich in neuwertigem Zust. - und die Focus 220 via Barzahlung für 2200,--€ bei Raum-Ton-Kunst in Frankfurt/M bekommen, also im Grunde kein schlechter Deal!).
Natürl. - es hängt immer auch von der Raumgröße und - Akustik sowie der vorgeschalteten Kette - insbes. dem Verstärker (da sollen ja u.a. Oktave Röhrenvollverst. - bes. eben auch mit der alten Nautilus Serie - sehr gut harmonieren)ab, aber das 'Hochtongezische' des alten Alu-Kalotten-Hochtöners war ich dann doch leid.
Und siehe da, die - wesentl. kleineren Focus 220 Standlautsprecher klingen bei mir sehr angenehm und die beschichtete Gewebekalotte nervt hier nicht mehr; 'n ordentlichen Basspunch, schöne, angenehme Mitten und gute Raumabbildung bietet die Focus 220 auch noch.
Klar - man hört schon, daß es ein etwas kleinerer LS ist, aber die Vorteile der Focus überwiegen.
Also, wenn Du schon 800er B&W's willst, wirst Du wohl in den 'sauren Apfel' beißen müssen (finanziell, meine ich) und Dir die neuen 804-S oder 803-S zulegen - da soll ja durch die Überarbeitung der (u. a.) Alukalotte, eine deutlich angenehmere Hochtonwiedergabe realisiert worden sein.

Gruß

Bernhard


Hallo Jeremy,

aha, Du warst das!?

Herr Kraft hat mir davon erzählt....dachte eigentlich, die Geschichte wäre erfunden um mir ein wenig Honig um den Mund zu schmieren.

Habe meine Focus nämlich auch bei RTK in Ffm gekauft......und bin voll und ganz zufrieden.

Gruß
Didi
Xaver_Koch
Inventar
#12 erstellt: 16. Mrz 2006, 18:41
@ Jeremy
Vorneweg: B&Ws sind -und das ist jetzt nicht negativ gemeint- Präzisionswaffen. D.h. gute Aufnahmen werden toll wiedergegeben, aber schlechte Aufnahmen m.E. eben nicht geschönt und Fehler bei der Erstellung (oder eben fehlende räumliche Tiefe) des Tonträgers sind eben zu hören.

Was das von dir bemerkte "Zischen" der Hochtonkalotten angeht, muss ich sagen, dass ich das mittlerweile überhaupt nicht mehr habe, weil ich in der gesamten Kette auf möglichst guten Signalfluss wert lege. Das Geheimnis des guten Klangs (gute räumliche Abbildung ohne analytischen Charakter, tolle Transparenz ohne Schärfe und Nerf-Fakor) wird vor allem durch einen möglichst ungehinderten Weg des Musiksignals erreicht (würde hier den Rahmen sprengen). Deswegen klingt ein gut gemachter Player auch einfach besser als ein durchschnittlicher. Des weiteren müssen einfach alle Störfaktoren, die nichts mit dem Musiksignal auf dem Tonträger zu tun haben, eliminiert werden. Das fängt bei der Raumakustik an, geht über die Verkabelung sowie die Stromversorgung weiter und hört bei der Minimierung von Mikrophonie-Effekten nicht auf. Wer mehr als einen LS oberhalb der 703 kauft und damit Spass am Musikhören haben will, muss vorher einfach seine Raumakustik optimieren, es fährt ja auch keiner mit seinem Sportwagen auf einem Feldweg, sondern auf der geteerten Straße!

Wenn wirklich alles passt, verspreche ich Dir, klingen B&Ws nicht nur sehr gut, sondern machen auch richtig Spass. Wenn Du mal auf einer Messe im Raum Nürnberg bist (z.B. im Schloss Atzelsberg), kannst Du Dich gerne davon überzeugen, dass die in der NT (und alten 800er-Serie) verwendeten Hochtonkalotten nicht "zischen".

Wenn man was die Elektronik betrifft nicht gleich sehr teuer einsteigen will, kann ich eigentlich (bis einschließlich 803) nur Rotel empfehlen, denn die harmonieren - auf Grund der gemeinsamen Entwicklung- einfach perfekt. Wird ein DVD-Spieler verwendet, dann einfach digital mit der Vorstufe / dem Receiver von Rotel verbinden und es klingt (im Rahmen der technischen Beschränkungen einer CD) wie ein guter SACD-Spieler . Nur die Sicherungen gegen Feinsilber-Sicherungen tauschen (wird sonst nichts verändert bleibt die Garantie erhalten!) und geg. das Netzteil entkoppeln (auf ein Poly- oder Focul-Pod stellen) und man kann wirklich ein vielfaches ausgeben um sich klanglich entscheidend zu verbessern.

@ _iam_charly
Danke für den Hinweis, hatte bisher nur eine 803 D und eine 800 D (mit der großen MBL-Elektronik ein Traum) gehört und deren Frequenzweichen in einer Zeitschrift gesehen (den M-Cap Supreme erkenne ich gleich :-).

@ all
Wer LS der "alten" 800er-Reihe hat, kann sich den Neukauf sparen, indem er das Innenleben durch hochwertige Komponenten ersetzt, den LS (unter 802 ;-) auf Anti-Spikes von Audioplan stellt (ganz wichtig) und die Phase-Plugs gegen solche aus Aluminium ersetzt (Macht zusammen kaum mehr als € 200 pro LS).
hgisbit
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Mrz 2006, 22:26
@Xaver_Koch

Was hat denn die Preisklasse einer Endstufe mit dem Effekt zu tun, dass der Lautsprecher lauter spielt?
Im übrigen wage ich es anzuzweifeln, dass allein das tauschen von Elkos den Wirkungsgrad Deiner B&W um 30% erhöht.

Weiter ist ein Mitarbeiter vom Hifi-Forum Bayer in meinen Augen auch nicht zwingend eine Koryphäe für die LS-Bewertung.
anon123
Inventar
#14 erstellt: 16. Mrz 2006, 22:44
Hallo,


Lautsprecher sind keine Möbel



Als Lautsprecherhersteller sehen wir von Bowers & Wilkins einen Lautsprecher natürlich als ein Instrument zur Klangreproduktion, gleichzeitig aber auch als ein Möbelstück, das sich harmonisch in das Ambiente des Wohnraums integrieren sollte.

(http://produkte.gute-anlage.de/bw-bowers-wilkins/ausgelaufene-serien/cm-serie/index.html)

Beste Grüße von einem gesoundeten Hallsoßen-Hörer.
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 16. Mrz 2006, 23:09
Hallo Alex
Kauf dir die 803 er wenn sie dir klanglich gut gefallen.
Und für dein Gewissen besorge dir Aufkleber von der 803 S , Prospekte und sonstiges Infomaterial.Aufkleber am Lautsprecher anbringen, Prospekte beim Musik hören lesen
und du wirst feststellen wie toll sie dann klingen. Weil Musik entsteht zum größten Teil
im Kopf.
Ist nämlich schon komisch als noch nichts von Mundorf Spulen,Kondensatoren usw.
geschrieben wurde klangen Lautsprecher auch räumlich usw.und jetzt geht’s nur noch mit.
Die meisten lassen sich halt doch von dem Zeitungs-Geschreibsel sehr sehr stark beeinflussen.

mfg stefan
Wilder_Wein
Inventar
#16 erstellt: 16. Mrz 2006, 23:58
Hallo,

also ich bin zwar kein "bekennender Bowers & Willkins Anhänger"

Aber ich finde die 803 kann durchaus als Möbelstück bezeichnet werden, sogar als sehr schönes. Und sie klingt auch noch richtig gut, was ich persönlich von den kleineren Serien nicht wirklich behaupten kann.

Also wenn Klang, Verarbeitung und Optik stimmern, was will man dann mehr? Und mit einer alten B&W 803 holt man sich auch einen wertstabilen Gegenstand ins Wohnzimmer.....

Gruß
Didi
_iam_charly
Stammgast
#17 erstellt: 17. Mrz 2006, 01:21
@ Jeremy:
Dynaudio baut klasse Lautsprecher - keine Frage. Aber sie sind mir schon "zu" ehrlich und schlechtere Aufnahmen (von denen ich viele hab) würden darauf keine Freude machen. Auf einer B&W sind auch etwas schlechtere Aufnahmen genießbar.
Aber die Entscheidung ist nach ewigem Hin und Her bereits gefallen: Es wird eine B&W. Der Klang gefällt mir einfach besser


donluto schrieb:
@jam charlie

"Allein mit penetranten Werbekampagnen kommt man nicht zu einem so guten Ruf wie B&W"

Da bin ich mir nicht so sicher. Menschen sind leider allzu oft sehr einfach beeinflussbar. Eine geschickte Marketing-Strategie, die noch von ein paar Psychologen unterstützt wird, kann schon einiges bewegen.



Beim ersten Satz hast du 100%ig Recht. Menschen sind wirklich sehr leicht beeinflussbar. Aber wenn B&W qualitativ wirklich schlecht wäre, wäre die Firma schon längst weg vom Fenster und keiner würde jemals wieder ein müdes Wort darüber verlieren. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass Leute tausende von Euro ausgeben, ohne wirklich Gefallen am Klang der Lautsprecher zu finden - Marketing-Geschwätz hin oder her


anon123 schrieb:
Hallo,


Lautsprecher sind keine Möbel



Als Lautsprecherhersteller sehen wir von Bowers & Wilkins einen Lautsprecher natürlich als ein Instrument zur Klangreproduktion, gleichzeitig aber auch als ein Möbelstück, das sich harmonisch in das Ambiente des Wohnraums integrieren sollte.

(http://produkte.gute-anlage.de/bw-bowers-wilkins/ausgelaufene-serien/cm-serie/index.html)

Beste Grüße von einem gesoundeten Hallsoßen-Hörer.


Solange im Möbelfachgeschäft keine B&Ws stehen, sind sie auch keine Möbel
Und wir wollen doch diese aufwendigen Konstruktionen nicht auf ein simples Möbelstück degradieren, oder ? Und das obige B&W-Zitat ist wohl so zu verstehen, dass B&W bei der Fertigung ihrer Lautsprecher großen Wert auf die Optik legt - mehr nicht.



@ mister_ty:
Ich werde vor dem Kauf noch die alte 803 mit der neuen 803 S gegeneinander hören

@ Wilder Wein: Gerade weil die Nautilus so hübsch ist, sollte sie nicht als Möbelstück bezeichnet werden
Siehe weiter oben.
Xaver_Koch
Inventar
#18 erstellt: 17. Mrz 2006, 10:25
@ mister_ty
Da bist Du völlig auf dem Holzweg, die Zeitschriften weisen lediglich manchmal darauf hin, dass in den neuen B&Ws hochwertige Kondensatoren von Mundorf drin sind, meist ohne auf die klanglichen Vorteile einzugehen. "Offiziell" wird da gar nichts gehypt. Und B&W als Hersteller würde das Thema lieber gar nicht zur Sprache bringen, denn schließlich sollen die klanglichen Verbesserungen ja ausschließlich von den neuen Chassis (D-Hochtöner, Rohacell im Tieftonchassis, etc.) und Verbesserungen am Gehäuse kommen. So ganz nebenbei sei noch erwähnt, dass ich schon einigen gesagt habe, es ist wirklich sinnvoll die Plastik-Phase-Plugs durch solche aus Aluminium zu ersetzten. Als Antwort bekam ich, dass der Hersteller schon das Optimum für den LS verwenden werde ;-))). Und jetzt verbaut B&W sogar in einer 703 einen Alu-Phase-Plug. Noch Fragen?

@ hgisbit
Du kannst gerne mit einer alten CDM 9 NT bei mir vorbeikommen und sie gegen meine hören, das Angebot steht! Es geht ja nicht nur darum, dass der LS lauter spielt, sondern vor allem, dass die Endstufen den LS gut kontrollieren, damit eine saubere und auch bei relativ niedrigen Pegeln dynamische und druckvolle Wiedergabe gewährleistet ist. Ein größerer Amp (des gleichen Hersellers) kann das besser, weil er neben höherwertigen Bauteilen auch mehr "Reserven" und Kontrolle über die Chassis hat, damit ich die Musik und nicht das Nachschwingen der Chassis höre. Und wenn ich eben einen bestimmten Pegel fahre, dann klingt es mit einem größeren Amp des gleichen Herstellers deutlich sauberer, ausdrucksstärker und stressfreier. Mit einem V8 ist man auch entspannter als mit einem 4-Zylinder unterwegs, denn wenn man mal überholen muss, geht das viel leichter von der Hand. Kurz: Die von mir umgebaute 9 NT macht mit zwei RB 1070 locker so viel Spass wie eine 803 (alt) an zwei RB 1080, nur dass bei mir die Musik viel natürlicher wiedergegeben wird und nicht mehr am LS "klebt". Damit keine Missverständnisse aufkommen: Eine neue 803 S hat auf Grund ihres Gehäuses gegenüber einen 9 NT klangliche Vorteile (kann z.B. die Instrumente größer mit mehr Nachdruck abbilden), u.a. durch das besser entkoppelte Hochtonchassis.

Du kannst mir glauben, aber bezüglich der Performance eine 9 NT von einer 803 zu unterscheiden, ist nun für einen professionellen Händler, welcher täglich mit der Materie zu tun hat, wirklich keine Kunst.

@ all
Mein Anliegen – einige Fragen sich bestimmt, was der Kerl will – ist, dass die Hersteller für die von Ihnen Verlangten Preise auch LS anbieten, bei denen ich als Kunde nicht mehr eingebaute Schwachstellen beseitigen muss, damit ich Musik genießen kann. Wenn ich einen M3 oder 911 S kaufe, möchte ich auch nicht erst ein anderes Fahrwerk einbauen, um es auf dem Nürburg-Ring einmal fliegen zu lassen.

P.S.: Ich bin nicht auf B&W fixiert. Eine komplette Kette von MBL (mit Radialstrahlern) ist m.E. nicht nur ausgesprochen musikalisch, sondern verdammt nahe am Original (habe schon den Vergleich selbst live gehört), da müssen alle anderen erst einmal rankommmen. Allein der Preis ist mir etwas zu hoch und ich höre auch sehr gerne mehrkanalig (SACD, DVD-Video). Auch die Große HGP (glaube die heisst Adora) klingt an Elektronik von Einstein (Röhre!) fantastisch. Diese Aura um die Instrumente und diesen "Schmalz" bekommen nur wenige Transistor-Amps hin. Trotzdem sind die Einstein sehr dynamisch und knackig und bieten eine sagenhafte Transparenz und Tiefenstaffelung!


[Beitrag von Xaver_Koch am 17. Mrz 2006, 11:28 bearbeitet]
front
Inventar
#19 erstellt: 17. Mrz 2006, 12:55
Da hat sich ja mal wieder der Forumsübliche B&W sind "Verbrecher" und "Fehlkonstrukteure" und alles andere ist besser bla bla bla Einheitsbrei zusammengefunden !

Natürlich ein gefundenes Fressen für jemanden, der diese "Marktbeherrschenden" und lediglich "Werbemanipulierten" LS/Hörer nicht mag... bekommt man ja alles im "Selbstbau für 20 % des Preises besser hin"

Ich empfehle dir mal, dich mit anderen zu unterhalten, wie z.B. einem Liedmann, dem ich auf dem Bereich sicherlich ebenfalls grosse Kompetenz zuspreche, wohl mehr als einem Grossteil der Schlauberger hier, der wird dir zunächst einen 3 Stündigen Sermon darüber abhalten, wie gut und hochwertig diese LS sind, dir dies auch fachmännisch begründen können und dir zudem sagen, dass es nunmal zu dem Preis auf dem Markt nichts besseres gibt als eine B&W.

Natürlich gilt dessen "fachmännische Meinung" nicht so sehr, wie die der Forumsuser welche in B&Ws gerne Fehlkonstruktionen sehen, sonst könnten es ja doch noch gute LS sein, aber ich würde mich auf solch unsinnige Aussagen nicht verlassen.

Der LS gefällt und ist klanglich einmalig (ich persönlich finde B&Ws optisch nichtmal besonder ansprechend, soviel zu diesem Argument ) und was alles weitere angeht, hole dir eine anständige und qualifizierte Meinung von Leuten ein, die auch tatsächlich wissen, wovon sie reden.

Die Nautilus Prestige ist ja nach einhelliger Meinung der Oberschlauen hier genauso eine Fehlkonstruktion, wie eine Wilson Audio Alexandria... da weiss man was man davon halten soll


[Beitrag von front am 17. Mrz 2006, 12:57 bearbeitet]
front
Inventar
#20 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:01
Ach ja, kurz eine weitere Anmerkung, mir ist aufgefallen, dass fast jeder Händler der keine Lizenz für die Nautilus bekommt, diese "schlecht" findet... mit wenigen ausnahmen... und DAS sind die Meinungen auf die ich wirklich bauen kann, weil tatsächlich ohne finanziellen hintergedanken.

Nur mal so zum Nachdenken.

Händler wollen auch verkaufen... und zwar am liebsten "ihre" Produkte

Bei den neuen Dynaudios (wie hier angeführt) ist übrigens nach Meinung von Händler, die sogar Dynaudio "führen" weder das Innenleben noch das Aussenleben von grosser Pracht.

Zudem wohl vollkommen überzogene P/L Relationen.

Nur soviel dazu.


[Beitrag von front am 17. Mrz 2006, 13:08 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#21 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:14

Ich empfehle dir mal, dich mit anderen zu unterhalten, wie z.B. einem Liedmann, dem ich auf dem Bereich sicherlich ebenfalls grosse Kompetenz zuspreche, wohl mehr als einem Grossteil der Schlauberger hier, der wird dir zunächst einen 3 Stündigen Sermon darüber abhalten, wie gut und hochwertig diese LS sind, dir dies auch fachmännisch begründen können und dir zudem sagen, dass es nunmal zu dem Preis auf dem Markt nichts besseres gibt als eine B&W.


Diese Eigenschaft gehört zur Grundlage jedes Handelsvertreters. Egal, ob er LS oder Schucreme verkauft

Wie kann überhaupt Jemand Kompetenz beurteilen der die Meinung verfechtet, dass die Physik gerade mal dafür herhalten kann, dass die Holzkiste nicht auseinanderfällt, die elektroakustischen Eigenschaften aber irgendwo zwischen den Ohren angesiedelt sind.
Auch hier der Hinweis: seit 3 Jahren im Forum...Hopfen und Malz...tschüs
front
Inventar
#22 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:22

Haltepunkt schrieb:

Ich empfehle dir mal, dich mit anderen zu unterhalten, wie z.B. einem Liedmann, dem ich auf dem Bereich sicherlich ebenfalls grosse Kompetenz zuspreche, wohl mehr als einem Grossteil der Schlauberger hier, der wird dir zunächst einen 3 Stündigen Sermon darüber abhalten, wie gut und hochwertig diese LS sind, dir dies auch fachmännisch begründen können und dir zudem sagen, dass es nunmal zu dem Preis auf dem Markt nichts besseres gibt als eine B&W.


Diese Eigenschaft gehört zur Grundlage jedes Handelsvertreters. Egal, ob er LS oder Schucreme verkauft

Wie kann überhaupt Jemand Kompetenz beurteilen der die Meinung verfechtet, dass die Physik gerade mal dafür herhalten kann, dass die Holzkiste nicht auseinanderfällt, die elektroakustischen Eigenschaften aber irgendwo zwischen den Ohren angesiedelt sind.
Auch hier der Hinweis: seit 3 Jahren im Forum...Hopfen und Malz...tschüs


Na du musst es ja wissen Ich höre auf euren Müll schon lange nicht mehr, es gibt sicherlich manche wenige, die technische Ahnung haben und keine derart bornierte Sicht der Dinge haben, wie die Meisten eurer Gattung, mit denen lohnt es sicherlich auch zu reden und es gibt oftmals lehrreiches zu entnehmen... dem Rest, ... immer weiter in der weissen Welt.

Man merke, grosse LS Hersteller perpetuieren miserable Konstruktionen mit Absicht und geben Forschung nur zur Tarnung vor...


[Beitrag von front am 17. Mrz 2006, 14:42 bearbeitet]
front
Inventar
#23 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:28
Nochmal kurz, um die "Fronten" klarzustellen, ein "B&W-Hörer" muss sich hier tatsächlich von "alleswissenden Überingenieuren" anmachen lassen, wenn er nach x Jahren Forum noch IMMER mit den LS hört die ihm gefallen, denn das Fazit kann dann nur sein, "du hast noch immer nichts gelernt"...

Da frage ich mich zum einen, "wie vermessen muss man sein" (ja, in "beiderlei" Hinsicht)... und zum anderen, ... naja, sag es lieber nicht.

Ist mir hier tatsächlich schon des öfteren widerahren.
Jeremy
Inventar
#24 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:39
Wollte nur noch mal anmerken, daß ich meinen (ehemaligen) N-803 sowohl die Audioplan Sicomin-Antispike-Feet, als auch die Alu-Phase-Plugs für die Mitteltöner gegönnt hatte; war leider dennoch nicht mit dem klangl. Resultat zufrieden.
Aber ich spreche eben auch nur für mich bzw. mein Hörempfinden (wobei Freundin + Bekannte es ebenso empfanden).
Auch Netzleiste, LS- und NF-Kabel sowie Rack (v. Phonosophie) waren/sind jetzt nicht vom Billigsten; phasenkorrekt habe ich meine Gerätschaften auch alle am Netz; aber ich denke schon, daß Raumakustik-Verbesserungsmaßnahmen und ein Überarbeiten der Weiche und der Innenverkabelung, so wie von Xaver_Koch beschrieben, bei den N-803 schon noch was gebracht hätte.
Mit der jetzigen Lösung mit den Focus 220 bin ich aber sehr zufrieden und da sind 'Wilder_Wein' und ich sicher nicht die Einzigen (die Beratung hatte damals übrigens Herr Kraft persönlich! durchgeführt).

Beste Grüße

Bernhard
front
Inventar
#25 erstellt: 17. Mrz 2006, 13:52

Jeremy schrieb:
Wollte nur noch mal anmerken, daß ich meinen (ehemaligen) N-803 sowohl die Audioplan Sicomin-Antispike-Feet, als auch die Alu-Phase-Plugs für die Mitteltöner gegönnt hatte; war leider dennoch nicht mit dem klangl. Resultat zufrieden.
Aber ich spreche eben auch nur für mich bzw. mein Hörempfinden (wobei Freundin + Bekannte es ebenso empfanden).
Auch Netzleiste, LS- und NF-Kabel sowie Rack (v. Phonosophie) waren/sind jetzt nicht vom Billigsten; phasenkorrekt habe ich meine Gerätschaften auch alle am Netz; aber ich denke schon, daß Raumakustik-Verbesserungsmaßnahmen und ein Überarbeiten der Weiche und der Innenverkabelung, so wie von Xaver_Koch beschrieben, bei den N-803 schon noch was gebracht hätte.
Mit der jetzigen Lösung mit den Focus 220 bin ich aber sehr zufrieden und da sind 'Wilder_Wein' und ich sicher nicht die Einzigen (die Beratung hatte damals übrigens Herr Kraft persönlich! durchgeführt).

Beste Grüße

Bernhard


Was ja auch vollkomen okay ist, spricht doch gar nichts dagegen. Allerdings gibt es auch genügend Händler, wie ich bereits erwähnte, die an Dynaudio und insbesondere der neueren, sowohl Innen -als auch Aussenleben kritisieren, sogar Händler, welche selbst Dynaudio führen.

Deswegen findest du aber jetzt doch Dyns nicht plötzlich schlecht, oder ?
Jeremy
Inventar
#26 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:09
Hallo front,

ich hatte die Qualität v. Weichenbauteilen + Innenverkabelung der alten N-803 auch gar nicht kritisiert. Meine Unzufriedenheit, die ja dann auch zum beschriebenen Wechsel auf die Focus 220 geführt hat, bezog sich ausschließlich auf den klangl. Part - insbes. eben die Hochtonwiedergabe.

Freundliche Grüße

Bernhard
Xaver_Koch
Inventar
#27 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:14
@ Jeremy
Sicher, das Tauschen der Phase-Plugs hilft, den Frequenzgang zu liniarisieren und es hört sich auch besser (neutraler und authentischer mit mehr Detailreichtum) an, aber wenn Du grundsätzlich mit dem Klang der LS in DEINER Kette und DEINEM Raum nicht ganz glücklich bist, ändert sich daran nichts. Die Anti-Spikes hingegen sollten den Klang schon positiv verändern (ich spreche bewusst von verändern, da Metall-Spikes einfach einen "blechernen" Abdruck mit einem „spitzen Hochtonbereich“ im Klang hinterlassen). Ich habe neben dem PowerStar S (die „Keksdose“ mit sternförmigem Aufbau) von Audioplan auch den Power Plant 100 S vor den Player (natürlich jetzt mit optimalen Bauteilen im Signalweg bestückt) gesteckt, Absorber und die Klangschälchen von FAST Audio verbaut, die LS-Kabel auf Focul-Pods gelegt, etc. bis ich mit dem Klang wirklich zufrieden war. Aber jetzt macht es einfach nur noch Spaß und man kann sich für Stunden in der Musik verlieren.

Aber ich kann verstehen, wenn Du mit einem anderen LS mehr Freude hast, es ist nicht einfach, seine Kette so aufzubauen, dass B&Ws nicht nur "sehr gut" klingen, sondern man auch die Musik so richtig genießen kann, Präzisionswaffen halt. J
Gelscht
Gelöscht
#28 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:21
@Jeremy

Hab' Dank für die Info und ich gratuliere Dir zu einer Anschaffung, die Dir Freude bereitet; so soll es sein! :-))

@ll

Ich verstehe nicht, warum es wiederholt zu Streitigkeiten kommen muß. Jeder soll doch nach seiner Facon leben und auch Musik hören können. Dieser Thread entstand aus einer Unsicherheit heraus. Wir alle sollten versuchen so objektiv wie möglich zu sein und unsere Erfahrungen und Meinungen wertfrei mitzuteilen. Nur das kann evtl. eine adäqute Hilfe für jemanden sein. (Orientierung)

Letztendlich muß jeder persönlich entscheiden, welcher LS in seinem Hörraum, und auf seine Anwendung bezogen, der bestklingende ist für ihn ist; egal ob mit van den Hul verkabelt, oder nicht. Egal ob mit Mundorf Kondensatoren auf der Weiche oder nicht. Technik sollte zum Einsatz kommen um Dinge noch effizienter, noch besser zu machen. Aber nicht immer ist das auch der Fall. Man sollte sich von der Materialschlacht verabschieden und sich auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich auf das "Musik-Hören". Wenn dies bei dem einen eben mit LS-X m. Seidenkalotte besser funktioniert, als mit LS-Y m.
Alu-/Diamant-HT, ist das doch völlig in Ordnung!

"High Fidelity" geht eben auch nur bis zu einem gewissen Grad und sollte nicht ad absurdum geführt werden. Alles hat seine persönliche Eigenschaft; Objekte und Subjekte. "DIE" Neutralität wird es "SO" nicht geben, denn es gibt meines Wissens kein eindeutiges Axiom dafür.

Ich wäre dafür die Streitigkeiten einzustellen und jedem seine Vorliebe zu lassen. Diskutieren ist erwüsncht, aber bitte mit Niveau. Das ist meine persönliche Meinung.

Liebe Grüße
Tymp
Jeremy
Inventar
#29 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:33
Hallo Xaver_Koch,

zum Powerstar 'S'hab' ich noch 'ne Frage oder auch Anmerkung. Ich habe ihn nämlich selbst (noch die ältere Variante, mit dem etwas dünneren Netzkabel) und auch - z. T. die Powercord 'S' Netzkabel - am Player (Musical Fidelity A-5) sogar das Cleancord 'S' - allerdings kein Power Plant.
Naja, jedenfalls klingt meine Kette über eine wesentlich preiswertere Netzleiste v. Ralic-Audio (ist wohl mit integriertem Überlastschutz etc. müßte mal auf der Ralic-Site nachschauen) ausgewogener, voluminöser u. mit besserem Basspunch - einfach noch voller. Ich hab'das erst letzte Woche festgestellt - der Unterschied ist eindeutig (habe mehrfach die Netzleisten getauscht); über die Audioplan-Leiste klingt's zwar etwas filigraner mit geringfügig mehr Details, aber eben auch heller und blasser. Also - ich nutze seit letzter Woche die Ralic-Leiste. Grundsätzlich halte ich v. den Audioplan - Sachen sehr viel - nutze auch die Antispike-Gerätefüße, aber dieses Klangergebnis hat mich doch überrascht - kommt wohl auch hier immer auf die jew. Netzsituation an.

Gruß

Bernhard
front
Inventar
#30 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:37

Jeremy schrieb:
Hallo front,

ich hatte die Qualität v. Weichenbauteilen + Innenverkabelung der alten N-803 auch gar nicht kritisiert. Meine Unzufriedenheit, die ja dann auch zum beschriebenen Wechsel auf die Focus 220 geführt hat, bezog sich ausschließlich auf den klangl. Part - insbes. eben die Hochtonwiedergabe.

Freundliche Grüße

Bernhard


Kann ich sehr gut verstehen, mir gefällt die unaufdringliche Spielweise der Dyns auch z.T. sehr gut.

Gruss,
front
front
Inventar
#31 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:38

Tympanum schrieb:
@Ich wäre dafür die Streitigkeiten einzustellen und jedem seine Vorliebe zu lassen. Liebe Grüße
Tymp


Das wird wohl nix
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:52

front schrieb:

Tympanum schrieb:
@Ich wäre dafür die Streitigkeiten einzustellen und jedem seine Vorliebe zu lassen. Liebe Grüße
Tymp


Das wird wohl nix
;)



@front

...hab' Dank für die "ehrliche" Einschätzung, die richtungsweisend ist... *suffisantgrinsel* ;-))

Gruß
Tymp
front
Inventar
#33 erstellt: 17. Mrz 2006, 14:55

Tympanum schrieb:

front schrieb:

Tympanum schrieb:
@Ich wäre dafür die Streitigkeiten einzustellen und jedem seine Vorliebe zu lassen. Liebe Grüße
Tymp


Das wird wohl nix
;)



@front

...hab' Dank für die "ehrliche" Einschätzung, die richtungsweisend ist... *suffisantgrinsel* ;-))

Gruß
Tymp


Gern geschehen...
mark247
Stammgast
#34 erstellt: 17. Mrz 2006, 15:00

Xaver_Koch schrieb:
@ Jeremy
Die Anti-Spikes hingegen sollten den Klang schon positiv verändern (ich spreche bewusst von verändern, da Metall-Spikes einfach einen "blechernen" Abdruck mit einem „spitzen Hochtonbereich“ im Klang hinterlassen). Ich habe neben dem PowerStar S (die „Keksdose“ mit sternförmigem Aufbau) von Audioplan auch den Power Plant 100 S vor den Player (natürlich jetzt mit optimalen Bauteilen im Signalweg bestückt) gesteckt, Absorber und die Klangschälchen von FAST Audio verbaut, die LS-Kabel auf Focul-Pods gelegt, etc. bis ich mit dem Klang wirklich zufrieden war. Aber jetzt macht es einfach nur noch Spaß und man kann sich für Stunden in der Musik verlieren.


Hallo Xaver,

goldene Zeilen, die Du da zum Besten gibst! Ich könnte mich stundenlang in Deinen Posts verlieren!

Dafür: Danke!

Mark
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 17. Mrz 2006, 15:05

goldene Zeilen, die Du da zum Besten gibst! Ich könnte mich stundenlang in Deinen Posts verlieren!


ich dachte, dass war sarkasmus?
mark247
Stammgast
#36 erstellt: 17. Mrz 2006, 15:10

MusikGurke schrieb:

goldene Zeilen, die Du da zum Besten gibst! Ich könnte mich stundenlang in Deinen Posts verlieren!


ich dachte, dass war sarkasmus? :?


Der muss dann markiert werden, ich habe meine Sarkasmusbrille nicht auf.

Mark
Wilder_Wein
Inventar
#37 erstellt: 17. Mrz 2006, 15:41
Hallo

@front

Mein lieber Schwan, Du scheinst ja große Probleme zu haben.

Bevor Du hier reingeplazt bist, war das hier eigentlich eine ganz "normale" Diskussion. Ganz im Gegenteil, es gab überwiegend B&W Fürsprecher und jeremy teilte lediglich mit, dass er von der 804 auf eine Focus 220 gewechselt ist.

Hast Du den Thread eigentlich genau gelesen?

Der Threadsteller möchte sich eine B&W 804 kaufen und ist aufgrund der Aussage eines Händlers etwas verunsichert worden.....mehr nicht.

Du kritisierst, scheinst aber keinen Deut besser zu sein!

Niemand hat hier nach Dynaudio gefragt, aber DU haust gleich Deine Geschichten von den unzufriedenen Händlern und teuren Preis- Leistungsverhältnis raus. Nein, noch besser, Innen- und Außernleben sind sozusagen nicht von Pracht......also ich bin sehr zufrieden. Das Außenleben ist wunderschön und entspricht genau meinen Vorstellungen von einem klassischen Lautsprecher. Zudem fasziniert mich der in meinen Ohren wundervolle Klang der Focus. Und ganz ehrlich, mich interessiert das Innenleben reichlich wenig. Wenns klingt, kann das Teil meinetwegen Leer sein.


Also meines erachtens haben wir es hier mit 2 hervorragenden Herstellern zu tun, da wird es immer Kritiker geben, dass bin auch ich mehr als gewohnt. Beide sind für die Händler sehr wichtig........meien Focus 220 hatte mehrere Wochen Lieferzeit.....die Nachfrage scheint also zu stimmen.

Gruß
Didi
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:08

Der muss dann markiert werden, ich habe meine Sarkasmusbrille nicht auf.


nun - ich ändere meine aussage. ich hoffe, es war sarkasmus.


Der Threadsteller möchte sich eine B&W 804 kaufen und ist aufgrund der Aussage eines Händlers etwas verunsichert worden.....mehr nicht.


was ist eigentlich so schlimm daran? das in einem lautsprecher keine gartenschlauchdicken zuleitungen nötig sind dürfte klar sein, die verbauten spulen, kondensatoren scheinen laut werbung aus irgendeiner esoterischen edelschmiede zu kommen. und die Chassis sind imho recht brauchbar.

Wobei die Paartoleranzen, Abstrahlverhalten, etc. ja schon in diversen Threads angeprangert wurden. Hier sollte man überlegen ob man hifi oder Studiolautsprecher will.

Die gehäuse sind imho recht hochwertig.
front
Inventar
#39 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:12

Jeremy schrieb:
Hallo front,

ich hatte die Qualität v. Weichenbauteilen + Innenverkabelung der alten N-803 auch gar nicht kritisiert. Freundliche Grüße

Bernhard


Hatte ich auch nicht so aufgefasst. Es bezog sich auf die anderen 0/8/15 User die wieder ihren Einheitsbrei von Fehlkonstruktionen usw... verbreiten.

Ich persönlich bin bei Dyns geteilter Meinung, bis zur 2.000 Euro Grenze gibt es für mein Empfinden zu einer Audience 82 kaum Alternativen, was ausgewachsene StandLS angeht.

Schön ist eben der rundum unaufdringliche Klang und der Umstand, dass sie wirklich mit fast allem angenehm klingen, (IMO).

Allerdings bekomme ich bei den grösseren Contour und Confidence Probleme, IMO heben sie sich nicht mehr wirklich deutlich von der Audience ab.

Es geht ihnen auch, für mein Empfinden zumindest, ein bisschen die rämliche Darstellung flöten.

Allerdings würde ich mich im Allgemeinen eher zu den Dynaudio befürwortern zählen.

Es ist sicherlich auch eine Frage der Musik, die man bevorzugt hört.

Gruss,
front
front
Inventar
#40 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:14

MusikGurke schrieb:
[
Der Threadsteller möchte sich eine B&W 804 kaufen und ist aufgrund der Aussage eines Händlers etwas verunsichert worden.....mehr nicht.


was ist eigentlich so schlimm daran? das in einem lautsprecher keine gartenschlauchdicken zuleitungen nötig sind dürfte klar sein, die verbauten spulen, kondensatoren scheinen laut werbung aus irgendeiner esoterischen edelschmiede zu kommen. und die Chassis sind imho recht brauchbar.

Wobei die Paartoleranzen, Abstrahlverhalten, etc. ja schon in diversen Threads angeprangert wurden. Hier sollte man überlegen ob man hifi oder Studiolautsprecher will.

Die gehäuse sind imho recht hochwertig.


Zumal nach besagten "Technikern" Kabel ohnehin keinerlei Klangeinfluss haben, da kann dann wohl mangelnder Draht im Innenleben jetzt kaum einen Kritikpunkt darstellen (sollte dem denn so sein).
front
Inventar
#41 erstellt: 17. Mrz 2006, 16:18

Wilder_Wein schrieb:
Das Außenleben ist wunderschön und entspricht genau meinen Vorstellungen von einem klassischen Lautsprecher. Zudem fasziniert mich der in meinen Ohren wundervolle Klang der Focus. Und ganz ehrlich, mich interessiert das Innenleben reichlich wenig. Wenns klingt, kann das Teil meinetwegen Leer sein.


Gruß
Didi


Habe ich das an irgendeinem Punkt in Frage gestellt ?

Vielleicht solltest eher DU die Posts anständig lesen, eh du andere anmachst und selbiges von ihnen forderst

Ich empfinde Dynaudios eigentlich als sehr angenehme und gute LS, daran vermag auch die Aussage des ein oder anderen Users oder Händlers nichts zu ändern.



Gruss,
front
Xaver_Koch
Inventar
#42 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:11
@ Jeremy
Kann durchaus sein, dass Dir die andere Leiste in DEINER Kette mehr gebracht hat, bzw. schöner mit DEINER Anlage harmoniert und nur darauf kommt es an. Von daher werde ich mit hüten und weder Audioplan, geschweige denn B&W zum "Besten was man -für das Geld- kaufen kann" erklären. In einem der berühmten Workshops von STEREO haben die eine ENERMAX-Leiste gegen eine von Audioplan (PowerStar G) gehört und eben einen ähnlichen, wie von Dir beschriebenen Effekt festgestellt. Aber die hatten in ihrer Kette nachweislich eher kühl klingende LS (ist schon eine Weile her, weis den Namen nicht mehr), damit hat mich das Ergebnis nicht verwundert. Ich habe der STEREO dann einen Leserbrief geschrieben, dass es unseriös ist, zu behaupten, die ENERMAX-Leiste wäre grundsätzlich besser. Was, wenn Geräte von Marantz an einem eher warmen LS verwendet worden wären? Schon wäre die Aussage falsch bzw. die Anlage hätte zu "lieblich" geklungen. So einfach kann man es sich eben nicht machen, es kommt oftmal darauf an, ob...

Ich habe die "Keksdose" so erlebt: Beim Austausch gegen eine gute längliche Leiste (2,5 qmm Kabel, etc) wird die räumliche Darstellung m.E. deutliche glaubhafter und durchsichtiger, die Musik plastischer abgebildet und die Tiefenstaffelung verbessert. Darüber hinaus gewinnt die Widergabe deutlich an "Drive" und Dynamik (subjektiv würde ich sagen locker + 25%). Was aber -bei mir- eben nicht passiert, ist dass die Musik jetzt kühler oder wärmer geklungen hätte, was eine Veränderung des Klangs wäre. Der deutliche Zugewinn an Dynamik lässt sich mit dem sternförmigen Aufbau der Leiste erklären, da jedes Gerät das gleiche Potenzial hat, was bei einer länglichen Leiste nicht der Fall ist. Ganz laienhaft ausgedrückt bekommen alle Geräte zur gleichen Zeit ihren Strom. Mach Dir mal den Spaß und Stecke die Geräte in einer ganz anderen Reihenfolge in die Leiste, es klingt fast immer etwas anderes. Was ist nun richtig?

Fazit: Auch laut Aussage der Experten ist der sternförmige Aufbau der Beste -was mir logisch erscheint-, aber deswegen muss noch lange nicht jeder mit AUDIOPLAN glücklich werden.

@ mark247
Danke für die Blumen, hört man gerne!
andisharp
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:16
@front

Nimm mal ein wenig davon:



Gelscht
Gelöscht
#44 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:16

Wilder_Wein schrieb:
Hallo

@front

Mein lieber Schwan, Du scheinst ja große Probleme zu haben.

Bevor Du hier reingeplazt bist, war das hier eigentlich eine ganz "normale" Diskussion. Ganz im Gegenteil, es gab überwiegend B&W Fürsprecher und jeremy teilte lediglich mit, dass er von der 804 auf eine Focus 220 gewechselt ist.

Hast Du den Thread eigentlich genau gelesen?

Der Threadsteller möchte sich eine B&W 804 kaufen und ist aufgrund der Aussage eines Händlers etwas verunsichert worden.....mehr nicht.

Du kritisierst, scheinst aber keinen Deut besser zu sein!

Niemand hat hier nach Dynaudio gefragt, aber DU haust gleich Deine Geschichten von den unzufriedenen Händlern und teuren Preis- Leistungsverhältnis raus. Nein, noch besser, Innen- und Außernleben sind sozusagen nicht von Pracht......also ich bin sehr zufrieden. Das Außenleben ist wunderschön und entspricht genau meinen Vorstellungen von einem klassischen Lautsprecher. Zudem fasziniert mich der in meinen Ohren wundervolle Klang der Focus. Und ganz ehrlich, mich interessiert das Innenleben reichlich wenig. Wenns klingt, kann das Teil meinetwegen Leer sein.


Also meines erachtens haben wir es hier mit 2 hervorragenden Herstellern zu tun, da wird es immer Kritiker geben, dass bin auch ich mehr als gewohnt. Beide sind für die Händler sehr wichtig........meien Focus 220 hatte mehrere Wochen Lieferzeit.....die Nachfrage scheint also zu stimmen.

Gruß
Didi



@front

Ich möchte Didi uneingeschränkt beipflichten! Und oute mich als '804 S-Eigentümer'...

Ich habe das Gefühl, dass Du das Forum hauptsächlich dazu benutzt, Deine angestauten Aggressionen verbal zu verarbeiten und das Hifi-Forum hauptsächlich als Ventil nutzt. [Versuch's doch mal mit Sport... ;-)) ]

Keiner hat Dich hier 'angemacht' und wenn Du Dich als 'angemacht' fühlst, dann stelle Dich doch mal unter fließend Wasser. Salat wäscht man in der Regel auch, bevor man ihm das Dressign verabreicht. Deine Intentionen haben mit dem Thema Austausch objektiver Meinungen/Erfahrungen nichts zu tun. Die flippst sehr schnell aus und Deine argumentative Substanz ist mehr als dürftig. Ich würde vorschlagen, dass Du Dich zukünftig zurückhälst, wenn sich ernsthafte Interessenten adäquat "unterhalten" wollen. Deine Beiträge, für mich persönlich wohlgemerkt, sind einfach nur hohl!

So... gehe hin, aber wenn Du gehst... dann gehe mit Gott und laß die anderen in Ruhe. Ich denke ich spreche für die Allgemeinheit wenn ich sage, dass wir auf dieses 'Geblubber'
keine Lust mehr haben. Sollte dies widererwarten nicht der Fall sein, dann bitte ich die Allgemeinheit schon vorab um Entschuldigung!

Sonic Greets
Tymp
front
Inventar
#45 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:17

andisharp schrieb:
@front

Nimm mal ein wenig davon:



:prost


Warum ?
andisharp
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:18
Das beruhigt, ist nämlich Baldrian.
Gelscht
Gelöscht
#47 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:28

andisharp schrieb:
Das beruhigt, ist nämlich Baldrian. ;)



@andisharp

...gimme *5* ;-))
[no further comment]

Gruß
Tymp
front
Inventar
#48 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:56

andisharp schrieb:
Das beruhigt, ist nämlich Baldrian. ;)


Warum sollte ich mich beruhigen, fühle mich eher amüsiert.
Rass
Gesperrt
#49 erstellt: 17. Mrz 2006, 18:58
[quote="Xaver_Koch"]@ Jeremy


Ich habe die "Keksdose" so erlebt: Beim Austausch gegen eine gute längliche Leiste (2,5 qmm Kabel, etc) wird die räumliche Darstellung m.E. deutliche glaubhafter und durchsichtiger, die Musik plastischer abgebildet und die Tiefenstaffelung verbessert. Darüber hinaus gewinnt die Widergabe deutlich an "Drive" und Dynamik (subjektiv würde ich sagen locker + 25%). Was aber -bei mir- eben nicht passiert, ist dass die Musik jetzt kühler oder wärmer geklungen hätte, was eine Veränderung des Klangs wäre. Der deutliche Zugewinn an Dynamik lässt sich mit dem sternförmigen Aufbau der Leiste erklären, da jedes Gerät das gleiche Potenzial hat, was bei einer länglichen Leiste nicht der Fall ist. Ganz laienhaft ausgedrückt bekommen alle Geräte zur gleichen Zeit ihren Strom. Mach Dir mal den Spaß und Stecke die Geräte in einer ganz anderen Reihenfolge in die Leiste, es klingt fast immer etwas anderes. Was ist nun richtig?

quote]

ahh, eine wahre Pracht soetwas zu lesen. Das ist bei weitem lustiger als alles was an Comedy in der Glotze kommt
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 17. Mrz 2006, 19:02
was genau hat front denn eigentlich falsches gesagt?


Kann durchaus sein, dass Dir die andere Leiste in DEINER Kette mehr gebracht hat, bzw. schöner mit DEINER Anlage harmoniert und nur darauf kommt es an. Von daher werde ich mit hüten und weder Audioplan, geschweige denn B&W zum "Besten was man -für das Geld- kaufen kann" erklären. In einem der berühmten Workshops von STEREO haben die eine ENERMAX-Leiste gegen eine von Audioplan (PowerStar G) gehört und eben einen ähnlichen, wie von Dir beschriebenen Effekt festgestellt. Aber die hatten in ihrer Kette nachweislich eher kühl klingende LS (ist schon eine Weile her, weis den Namen nicht mehr), damit hat mich das Ergebnis nicht verwundert. Ich habe der STEREO dann einen Leserbrief geschrieben, dass es unseriös ist, zu behaupten, die ENERMAX-Leiste wäre grundsätzlich besser. Was, wenn Geräte von Marantz an einem eher warmen LS verwendet worden wären? Schon wäre die Aussage falsch bzw. die Anlage hätte zu "lieblich" geklungen. So einfach kann man es sich eben nicht machen, es kommt oftmal darauf an, ob...

Ich habe die "Keksdose" so erlebt: Beim Austausch gegen eine gute längliche Leiste (2,5 qmm Kabel, etc) wird die räumliche Darstellung m.E. deutliche glaubhafter und durchsichtiger, die Musik plastischer abgebildet und die Tiefenstaffelung verbessert. Darüber hinaus gewinnt die Widergabe deutlich an "Drive" und Dynamik (subjektiv würde ich sagen locker + 25%). Was aber -bei mir- eben nicht passiert, ist dass die Musik jetzt kühler oder wärmer geklungen hätte, was eine Veränderung des Klangs wäre. Der deutliche Zugewinn an Dynamik lässt sich mit dem sternförmigen Aufbau der Leiste erklären, da jedes Gerät das gleiche Potenzial hat, was bei einer länglichen Leiste nicht der Fall ist. Ganz laienhaft ausgedrückt bekommen alle Geräte zur gleichen Zeit ihren Strom. Mach Dir mal den Spaß und Stecke die Geräte in einer ganz anderen Reihenfolge in die Leiste, es klingt fast immer etwas anderes. Was ist nun richtig?

Fazit: Auch laut Aussage der Experten ist der sternförmige Aufbau der Beste -was mir logisch erscheint-, aber deswegen muss noch lange nicht jeder mit AUDIOPLAN glücklich werden.


für tiefenstaffelung bei steckdosenleisten haben wir hier ein eigenes unterforum

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=18

der zusammenhang zwischen dem innenleben einer 803 und steckdosenleisten ist für mich als laie zumindest nicht auf anhieb verständlich

PS: durch kurze kupferleitungen getrennte steckdosen haben das gleiche potential.
Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 17. Mrz 2006, 19:31
Ist schon toll was manche alles hören können. (welches Gerät als erstes mit Strom
versorgt wird usw.) köstlich ich habe schon Bauch schmerzen vom Lachen.
Danke macht weiter so.
mfg stefan
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