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WAS ZUM GEIER IST DENN DAS!!! (Röhren Studio Mischpult)+A -A |
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Autor |
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noexen
Inventar |
#1 erstellt: 15. Apr 2005, 21:27 | |
ok... also ich dachte krasse sachen gesehen zu haben aber das hier ist heftig...
http://www.vintec-audio.de/vintec/images/C3_101.jpg
http://www.vintec-audio.de/vintec/images/C3_Channel_02.jpg http://www.vintec-audio.de/ [Beitrag von noexen am 15. Apr 2005, 21:29 bearbeitet] |
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McSound
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Apr 2005, 22:38 | |
Ist doch genial! Back to the roots! Wenn Du die genialen Aufnahmen aus den 50ern und bis Ende 60ern hörst wie angenehm die klingen und welch Dynamik die haben (Beispiel Frank Sinatra mit Count Basie) welch tiefe angenehme Bässe, dann kann man nur hoffen das sich die Tonstudios der Plattenfirmen mit diesem Mischmult ausrüsten. Die Aufnahmen müßen doch geil klingen für all die neuen Guitarrenbands. Die Musikstammler (HipHop, Rapbands) und die technojünger können ja weiter am Homecomputer digital aufnehmen. |
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robernd
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Apr 2005, 08:13 | |
Hi, na ja, man kan auch mit Röhren ein sehr aufwändiges Mischpult bauen. Das wird dann entsprechend groß (und warm). Aber eines haben die Konstrukteure völlig außer acht gelassen: In der guten alten HiTech Röhrenzeit waren gedruckte/geätzte Leiterplatten verpönt. Wenn schon Nostalgie, dann bitte richtig. Alle Bauteile schön freitragend verdrahten, zwischen Röhrensockeln und keramischen Stützpunkten! Das Nonpulsultra wäre natürlich ein CD-Player, der nur Röhren enthält. Da kann man noch viel mehr davon unterbringen. Jeden Montag Morgen kammt dann der Service-techniker mit eine Schubkarre voller neuer Röhren. So früher geschehen bei den Röhren-Computern der US-Armee. |
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noexen
Inventar |
#4 erstellt: 16. Apr 2005, 11:06 | |
jo mr. ENIAC war ganz schön teuer in der unterhaltung. ich glaub aber kaum das die vintec ingenieure versucht haben was nostalgisches zu bauen... am beeindruckensten finde ich die tatsache das sie eine durchschnittliche temp. von nur 38°C in der konsole angeben... frag mich echt wie die das gemacht haben - da sag noch mal einer deutsche ingenieurbaukunst ist nicht mehr das was sie mal war... |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 16. Apr 2005, 12:48 | |
Ich bin mal gespannt wie viele von den Dingern tatsächlich verkauft werden. Große Musikproduktionsstudios werden im Moment eher dichtgemacht, siehe z.B. Hit Factory in New York. Die Tatsache daß die letzte News auf der Webseite von 2002 ist läßt auch nicht unbedingt auf rege Aktivität schließen. Wie war das noch mit den Dinosauriern? |
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DB
Inventar |
#6 erstellt: 18. Apr 2005, 15:50 | |
Tut mir echt leid, wenn ich jetzt miesmache, aber: das Teil sieht genau so aus, wie es garantiert kein Studiotechnikentwickler der Röhrenzeit aufgebaut hätte. Mal abgesehen von der Wärmeentwicklung und der m.E. nach recht zachen mechanischen Ausführung (was soll ein 1m langer Kanalzug mit -zig Röhren auf Wabbelplatine?): wer führt wie die Wartung durch, wenn die ersten Röhren anfangen Ärger zu machen? Röhrenmischpulte sehen üblicherweise anders aus. Schmucklos, schwer und mit leicht zu wechselnden Kassetten, in denen überschaubare Baugruppen stecken. MfG DB |
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robernd
Stammgast |
#7 erstellt: 19. Apr 2005, 09:14 | |
Hi DB, ich habe zwar noch nie ein vergleichbar großes Röhrenmischpult gesehen. Ich kann aber bestätigen, dass Röhrentechnik mechanisch auch immer Maschinenbau war. Alle Röhren waren immer so angeordnet, dass man sie mit einem Griff wechseln konnte. Mischpulte gibt es übrigens fast solange es Röhren gibt. Ich kann mich noch gut an einen alten Mischpult-Verstärker von meinem Vater erinnern. Fabrikat Philips mit Röhren der A-Serie (danach folgten "Teutsche Stahlröhren" und erst nach dem 2. Weltkrieg die noch jetzt verbauten Miniaturröhren). Er hatte um die 6 Eingänge sowie getrennte Bass- und Höhenregler. Stabilisierte Betriebsspannung war bereits damals üblich (mit Glimm-Stabilisatoren, die haben so schön gelb geleuchtet). |
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