Frage zur Vorstufe...

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front
Inventar
#1 erstellt: 07. Sep 2004, 17:09
...hi, mich würde folgendes interessieren. Wenn ich eine Vorstufe habe die sich auf s-direct (oder wie auch immer) stellen lässt, dann wird das Signal doch direkt ohne jeglichen Umweg zu den Endstufen geleitet, oder ?
Wenn ich also einen Mehrkanalamp z.B. auf s-direkt an eine externe Endstufe leite dann dürfte ein 500 Euro A/V Amp im direktmode als Vorstufe nicht schlechter klingen als eine 15.000 Euro Levinson, sagen zumindest manche...

Wie ist eure Erfahrung und Meinung ?

Gruss,
front
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Sep 2004, 19:27
Hallo,


...hi, mich würde folgendes interessieren. Wenn ich eine Vorstufe habe die sich auf s-direct (oder wie auch immer) stellen lässt, dann wird das Signal doch direkt ohne jeglichen Umweg zu den Endstufen geleitet, oder ?


Nein. In der Regel wird dann lediglich die Klangregelstufe, sowie eventuelle Filterstufen gebrückt. Mindestens! eine Ausgangsstufe zur Impedanzwandlung und Spannungsverstärkung ist bei aktiven Lösungen (also der Mehrzahl) immer in der Leitung.


500 Euro A/V Amp im direktmode als Vorstufe nicht schlechter klingen als eine 15.000 Euro Levinson, sagen zumindest manche...


Die AV Receiver dieser Preisklasse haben eine elektronische Lautstärkenregelung, die nicht auf dem Level eines Potentiometers in einem ML ist. Dazu kommt bei dem Receiver immer noch die erwähnte Ausgangsstufe und die (in der Regel) einfach konstruierte Spannungsversorgung aller Elemente.
Die Signalführung ist in einem solchen AV Receiver äusserst beengt und "preiswert" ausgeführt. billigster Klingeldraht, billige Buchsen, billige Bauteile...alles billig.

Ein ML ist mit sorgfalt gebaut. Dort liegen keine NF Leitungen 2 cm neben einem 1 MHz Quarzoszillator und "laufendem" DSP.

Kein Vergleich....in KEINER! Disziplin.

Ausser dem 5.1 Ton...den macht der Receiver besser als der Stereo-ML....Das ist sicher!
front
Inventar
#3 erstellt: 07. Sep 2004, 19:46
He he, ne is schon klar Also alles Qatsch dieser alles klingt glich bla bla. Hät mich auch gewundert.
Höre ehrlich gesagt auch lieber mit meinem Musical Fidelity Panzer als mit der A/V Kiste... hät aber ja mal sein können das man(n) sich wegen des Mehrpreises was einbildet.

Allerdings sind da bei Musical F. IMO auch andere Dinge die eine Rolle spielen, wie Optik und Verarbeitungqualität, aber egal, primär gehts ja um den Klang...

Gruss,
front


[Beitrag von front am 07. Sep 2004, 19:47 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#4 erstellt: 07. Sep 2004, 21:02

front schrieb:
...hi, mich würde folgendes interessieren. Wenn ich eine Vorstufe habe die sich auf s-direct (oder wie auch immer) stellen lässt, dann wird das Signal doch direkt ohne jeglichen Umweg zu den Endstufen geleitet, oder ?
Wenn ich also einen Mehrkanalamp z.B. auf s-direkt an eine externe Endstufe leite dann dürfte ein 500 Euro A/V Amp im direktmode als Vorstufe nicht schlechter klingen als eine 15.000 Euro Levinson, sagen zumindest manche...

Wie ist eure Erfahrung und Meinung ?

Gruss,
front



Klar geht das. Meine Krell kann das. Nennt sich bei Krell "Theatre Throughput Mode". Da muss man in der Kiste einen fetten Jumper versetzen, dann schaltet die Vorstufe das Signal von Eingang 4 direkt auf die Ausgänge zur Endstufe. Ist wirklich praktisch, wenn man die Stereo-LS auch fürs Kino nehmen will. Der LS-Regler am Vorverstärker ist damit nicht mehr im Weg.

gruss
ratte
tjobbe
Inventar
#5 erstellt: 07. Sep 2004, 21:12
[quote] Klar geht das. Meine Krell kann das. Nennt sich bei Krell "Theatre Throughput Mode". Da muss man in der Kiste einen fetten Jumper versetzen, dann schaltet die Vorstufe das Signal von Eingang 4 direkt auf die Ausgänge zur Endstufe. [/quote]

@Ratte: da haben die Jungs von Krell ja was dazugelernt , im Gegensatz zu der den ersten HTS.....

@front: ich denk du wirst da schon richtig was anlegen müssen im AV bereich bevor du klanglich im Bereich der Vorstufe an die M.F. ran kommst....(im Stereobereich ist da immer was drin, solange wir nur über klang der Vorstufe reden, ev eine rein passive Lösung mit seperatem PhonoPre wenn nötig)

.. vom Design und der Verarbeitung der M.F.... nun ja ich halte die einfach für "schick" und dem Gesamtpaket angemessen (aber das weißt du ja )

Cheers, Tjobbe


[Beitrag von tjobbe am 07. Sep 2004, 21:14 bearbeitet]
front
Inventar
#6 erstellt: 07. Sep 2004, 21:27
@Ratte, glaube wir meinen was anderes Den Theatre Throughput Mode hat der M.F. auch.

@Tjobbe, ja ja, der a308 ist ja auch was feines. Hatte eben Zwischenzeitlich mal überlegt ihn abzugeben und eine separate Endstufe zu kaufen die ich dann über eine gute A/V Vorstufe laufen lasse um damit auch Musik zu hören.
Allerdings lässt der M.F. durch diesen Aux 2 so schön als Endstufe ins Mehrkanalsystem integrieren das die andere Lösung sicherlich nicht besser wäre.
Einziger Vorteil, ich hätte für den M.F. noch richtig gut Geld bekommen, für die hälfte davon hät ich mir ne Endstufe besorgen können (die andere Hälfte wäre meinem Konto zugute gekommen) und dann eben erstmal über den Marantz A/V als Vorstufe im s-direct mode Musik gehört...bis ich wieder Geld für eine ebtsprechende A/V Vorstufe gehabt hätte, aber das habe ich auch wieder verworfen.
Eine A/V Vorstufe die klanglich mit dem Musical Fidelity mithällt dürfte einiges kosten

Da ist mir der M.F. doch zu lieb ( aber das weisst du ja sicherlich auch ).
Würde ihn glaube ich wirklich nur gegen eine Levinson eintauschen wollen und mir dann über besagtes Unterfangen Gedanken machen, aber das steht noch GGAAANNNZZZ weit weg...

Die gestellte Frage interessierte mich auch eher nur im Grundsatz weil Mancheiner ja zu solchen Aussagen neigt.

ANDERE FRAGE :
Was ist denn Verantwortlich für die technischen und klanglichen differenzen zwischen den Geräten ?
Einfach für mich um mal ein wenig zu "VERSTEHEN" warum bessere Geräte eben besser klingen und eine Levinson nicht klingt wie ein Yamaha...

Gruss,
front
ratte
Stammgast
#7 erstellt: 07. Sep 2004, 21:39
ähhhh... ja. Lesen hilft manchmal - sorry!
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