Gitarreneffekt Selbstbau

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Schwammkopf
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Aug 2004, 14:35
hallo

ich ahbe eine frage zum selbstbau eines gitarreneffekts, dabei hab ich ein problem und man hat mich aus nem speziellen musikerforum mal hier in das verwiesen - aufgrund mangelnder kompetenz

also wie gesagt habe ich mir einen verzerrer (fuzz) gebaut. der funktioniert auch anfürsich recht gut.
habe den allerdings zuerst nach diesem schema aufgebaut:

http://www.runoffgroove.com/multiface.html

wie man sieht fehlt da natürlich der nötige schalter zum drauftreten und ein und ausschalten (man wills ja nicht die ganze zeit an haben)

diesen Schalter hab ich dann auch eingebaut. als ich das gerät dann an meine gitarrenanlage angeschlossen hatte, hab ich auf einmal irgendnen radiosender durch mienen amp gehört :-| (kein funk von ner naheliegenden baustelle oder so!)

jetzt ist miene frage wie man das am besten abschirmen kann ... und ob cih den schalter evtl falsch dran angeschlossen hab :-/

also das ist so ein taster mit 3 beinen - am mittleren hab ich die spitze der "in" buchse und links halt den input zu der eigentlichen schaltung, und rechts hab ich direkt mit der spitze der "out" buchse verbunden.

sollte man da etwas anders machen??? mir kommt das irgendwie komisch vor (bin ja [noch:)]kein spezialist auf dem gebiet)

ich hoffe man kann mir helfen

danke
mfg mikael
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 14. Aug 2004, 15:14
Mit dem Schalter liegst du falsch.
Das Instrument kannst Du einmal am Eingang der Schaltung angeschlossen lassen und gleichzeitig auf den Schalter führen. Und zwar an den Anschluss (Ruhekontakt), der bei "AUS" mit dem Wechselkontakt verbunden ist. Der Arbeitskontakt wird mit dem Schleifer des Lautstärkepotis verbunden, der Wechselkontakt geht an den Verstärker. So kannst Du die Lautstärke so einstellen, dass es direkt und über die Schaltung gleich laut klingt.
Der Grund für den Radioempfang: Der erste Transistor arbeitet mit einem relativ kleinen Ruhestrom. Damit ist die Basis-Emiterstrecke nur ganz schwach leitend, sodass kleinste Signale die Leitfähigkeit beeinflussen. Solche Signale sind immer vorhanden, nämlich Lang- und Mitetlwellensender. An der Basis-Emiterstrecke werden sie demoduliert (gleichrichter) und damit hörbar. Dies besonders dann, wenn der Eingang allenfalls an einem Stück Kabel hängt und sonst nichts angeschlossen ist. Dies könnte bei Dir der Fall sein, da ja vermutlich der Schalter nicht unmittelbar bei der Elektronik ist. Weiter wurde der Schaltungs-Ausgang nicht geschaltet, sondern war mit dem Instrument und dem nachfolgenden Verstärker verbunden. Erstens dämpft dies das Instrument (Vol.Regler zu = Instrument stumm) und zweitens kommen dann eben diese Störungen durch. Es sollte kein Problem sein, das Instrument parallel am Verzerrer-Eingang und am Schalter anzuschliessen. Noch eleganter wäre aber ein zweipoliger Schalter, mit welchem Du einmal das Instrument zwischen Eingang und der zweiten Ebene des Schalters umschaltest und mit dieser zweiten Ebene das Instrument (von der ersten Ebene her) oder den Verzerrer-Ausgang auf den nachfolgenden Verstärker gibst. Solltest Du ein Schema brauchen, schick mir Deine Mail-Adresse, weil es nicht so einfach ist, hier Bilder unterzubringen.
Schwammkopf
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 14. Aug 2004, 19:28
cool also schonmal danke. allerdings hab ich das mit der beschreibung nur bedingt kapiert

meine adresse wäre Michael@krist-clan.de

fänd cih voll super wenn du mir da was schicken könntest - dann versteh ich acuh was du mienst - gewiß

mfg mikael
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