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Verstärker führt zu lautem knacken des Subwoofers wenn Licht ausgeschaltet wird+A -A |
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Autor |
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Boerny41
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Sep 2024, 14:51 | ||||
Hallo zusammen, ich musste vor meinen Subwoofer einen Verstärker setzen, da das Sub-Out-Signal meiner Lautsprecher zu gering ist. Leider führt dies dazu, dass, wenn eine Etage tiefer das Licht ausgeschaltet wird, der Subwoofer ein lautes Wummern von sich gibt. Bisher habe ich zwei verschiedene Verstärker getestet, viele verschiedene (hochwertige) Netzteile um den Verstärker zu betreiben, und ein bisschen gebastelt aus step-up-konvertern und Kondensatoren um das DC Signal "sauber" zu halten. Auch verschiedene Steckdosen helfen nicht, da die gesamte obere Etage betroffen ist. Hab ihr eine Idee, wie ich dieses Problem kostengünstig lösen könnte? Ein neuer Verstärker ist keine Option. |
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hpkreipe
Inventar |
#2 erstellt: 28. Sep 2024, 15:14 | ||||
Ich verstehe das Setup nicht, Sub-Out von Lautsprechern =? Sind das Aktivlautsprechen mitveinem Sub-Out und Du nutzt einen passiven Subwoofer? Mach mal bitte ein paar mehr Angaben was Du genau wie verkabelt hast, bitte auchmit der Angabe der Gerätschaften, dann wird zumindest mir ggf. klar, wo Du den Fehler suchen mußt - aber ich vermute eher in der Wohnung darunter/ der Verkabelung - wir werden sehen. Danke. |
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Boerny41
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Sep 2024, 15:49 | ||||
Eigentlich schon richtig, nur ist es ein aktiver Subwoofer. Hier etwas genauer: PC USB → Nubox A-125 pro Nubox A-125 Sub out → Monacor SLA-35 Monacor SLA-35 Ausgang → mivoc hype 10 g2 Sobald nun das Licht ausgeschaltet wird, gibt der Monacor ein ungewolltes Signal an den Subwoofer aus. Ich kann mir das ganze nur durch eine Spannungsspitze (oder einen Spannungseinbruch?) erklären, der den Verstärker dazu veranlasst, das Signal auszugeben. Deshalb habe ich mit verschiedenen Netzteilen und Komponenten versucht, diese(n) Spannungsspitze/einbruch abzufangen. |
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hpkreipe
Inventar |
#4 erstellt: 29. Sep 2024, 06:25 | ||||
Hm, so ganz habe ich es nicht, den Monacor hast Du auf welche Verstärkung gesetzt? Hi-Lo-Schalter genutzt? Was geht es ohne den Monacor nicht? Denn die Nuberts müssen zum Mivoc eingependelt werden. Meint PC Aux auf eine gute Lautstärke, den mivoc auf höchste Empfindlichkeit, die Nubert dann eben dazu anpassen, immer in der Hoffnung, dass die Nuberts nicht auch noch den SubOut im Pegel beeinflussen. Immer bedenken unter 80 Hz passiert nicht mehr viel und der mivoc wird kaum wahrnehmbar arbeiten, Ich vermute es schleicht sich ein Signal in die Verkabelung. Was passiert denn, wenn Du den mivoc von den Nuberts trennst, und das Licht nutzt, fängt der Mivoc das auch ein, wenn er an den Monacor angeschlossen ist? Was wenn Du das Signal mivoc Monacor trennst und wieder das Lucht schaltest? Was für eine Kampe wurde denn geschaltet. LED, Glühbirne, Leuchtstoffröhre? Nutzt Du Cinch oder die Klinkenbuchsen? Mal an den Steckverbindungen gewackelt? |
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Boerny41
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Sep 2024, 11:48 | ||||
Ich hab mal eine kleine Zeichnung angehängt, ich denke, das macht das Verkabelungsthema am einfachsten. Kabel sind alle Cinch.
Ohne den Monacor ist die Ausgangsleistung des sub-out der Nubert zu gering, damit der Mivoc das Signal erkennt. Hatte dazu auch mit dem Support gesprochen und damals hier einen Post aufgemacht. Vom Support wurde der Monacor empfohlen, da der Sub-out der Nuberts gewollt recht schwach ist.
Wenn der Mivoc an nichts, oder an den Nubert angeschlossen ist, gibt es kein Störsignal/Wummern. Solange er mit dem Monacor verbunden ist, gibt er das Wummern wieder, wenn das Licht ausgeschaltet wird.
Dann passiert nichts. Auch passiert nichts, wenn der Mivoc an den Nubert hängt und das Licht geschaltet wird.
Dürften LEDs sein, sind aber fester verbaut, also leider nicht austauschbar.
Alle Kabel sind Cinch (außer das USB-Kabel zum PC natürlich), keine für 100€ das Stück, aber auch nicht die ganz billigen hauch dünnen. Die Steckverbindungen sind alle fest und es gibt keine Geräusche, wenn man wackelt. [Beitrag von Boerny41 am 29. Sep 2024, 11:51 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#6 erstellt: 01. Okt 2024, 11:59 | ||||
Welche Netzteile hast du genutzt? Schaltnetzteile oder lineare Netzteile? Bist du sicher, dass das Störgeräusch nicht auftritt, wenn der Mivoc direkt an der Nubert hängt? Das wäre dann eben ein viel leiseres Geräusch. Nicht das der Monacor nur die Störung der Nubert verstärkt und du sie dann hörst. Hast du denn mal nur den Monacor an die Mivoc angeschlossen? Wenn es denn dann der Monacor ist, kannst du es mal mit einer Entstörsteckerleiste probieren. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 01. Okt 2024, 15:42 | ||||
Gar nicht so selten werden von Schaltkontakten erzeugte Abreißfunken über die Luft als "Funkwellen" übertragen, und so manche Geräte und Signal-Kabel dienen da mehr oder weniger als Antenne. Der Monacor könnte somit empfindlich darauf reagieren. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#8 erstellt: 03. Okt 2024, 09:33 | ||||
@Boerny41 Keine Rückmeldung mehr? Keine Beantwortung von Fragen? Vermutlich hast du dein Problem gelöst. Dann ist aber für die Leser hier interessant, was die Ursache war und wie du das Problem gelöst hast. Gruß Uwe |
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hpkreipe
Inventar |
#9 erstellt: 06. Okt 2024, 16:51 | ||||
Auch wenn ggf. keine Antwort mehr kommt, ich würde noch versuchen den SubOut des Nuberts nur mit dem linken LineIn-Eingang des Mivoc zu verbinden, nicht dass das Signal des Nuberts einbricht, wenn er doppelt auf 2 LineIns gelegt wird. Dann die Eingangempfindlichkeit des Mivoc auf höchste Empfindlichkeit. |
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