NODE Musikstreamer D/A Wandler Tausch?

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Beitrag
Tunfisch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Jan 2024, 16:07
Hallo
habe einen" NODE" kabellosen Musikstreamer. Der D/A Wandler ist in diesem Gerät eine Katastrophe. Der Sound ist unten herum verwaschen, ungenau.Nun habe ich erfahren, daß in dem" NODE X" Musikstreamer ein viel besserer D/A Wandler eingebaut wurde. Könnte man nicht einfach diesen "NODE X" D/A Wandler , der zu kaufen ist, gegen den D/A Wandler in meinem kabellosem Muskstreamer "NODE" tauschen?
Oder ist das löttechnisch oder aus anderen Gründen nicht möglich?
Danke für eure Antworten ,

LG Tunfisch
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2024, 16:17
mach Dein Gerät auf und schau Dir an, wie der Aufbau ist und ob Du tatsächlich die beteiligten Komponenten identifizieren kannst.

Ich pers. halte von solchen Ansinnen (an fertigen Geräten rumlöten = KüTiBa Aktionen) rein gar nix.
Und auch ist noch nicht einmal wirklich geklärt, ob der D/A Wandler eine Ursache für Dein "Klangempfinden" ist.
(falls es sich um dieses Gerät handelt, ist die Performance tatsächlich nicht prall ... aber ob sich das tatsächlich hörbar ist, ist eine andere Sache).

Mein Tipp: ermittle die TATSÄCHLICHE Performance Deines Gerätes (falls es nicht das oben verlinkte Gerät ist --> selber Messen!!!) und mach Dir damit ein valides Bild von dessen Fähigkeiten.

Evtl. ist das Teil ja völlig in Ordnung und Deine subjektive Erwartungshaltung ist eine andere, als das, was das Gerät liefert.

Just my 2 cents.

ciao
sealpin
Zaianagl
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2024, 16:25
Oder einfach nen externen DAC verwenden. Gibts doch genug super klingende...
pogopogo
Inventar
#4 erstellt: 02. Jan 2024, 16:31
Geht bei den neueren Modellen auch über USB.
Alternativ könnte ein Netzteiltausch eine Besserung bringen. Berichte hierzu gibt es auch im HF.
Zaianagl
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2024, 17:00
Ja, oder auch mal n anderes Rack probieren... Kabel müssen ja nicht extra erwähnt werden.
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 02. Jan 2024, 17:27
@Zaianagl:
Tunfisch
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 04. Jan 2024, 10:49
:Danke für eure Ideen. Werde die Vorschläge mal abarbeiten und hoffe es wird alles besser...

MfG Tunfisch
TransiGold
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Mai 2024, 07:38
Guten Morgen,
ich habe auch den Bluesound Node N130, mittlerweile mit externem Netzteil,
aber auch vorher konnte ich Nichts von verwaschenem Klang feststellen.

Das kann natürlich auch an meinem Gehör liegen.

LG
macjigger
Stammgast
#9 erstellt: 24. Mai 2024, 09:08

Zaianagl (Beitrag #5) schrieb:
Ja, oder auch mal n anderes Rack probieren... Kabel müssen ja nicht extra erwähnt werden.

doch also wenn der TE mit dem eigenen Dogma nicht auf Linie ist, muss man offensichtlich Kabel erwähnen.
AlexNo5
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Mai 2024, 10:57
Handelt es sich um diesen Player?

Bluesound Node

Der hat doch ohnehin Ausgänge Ende nie. Hier würde ich nicht lange überlegen, sondern gleich einen externen D/A-Wandler am SPDIF-Ausgang dazuhängen - gibt doch massenweise gute am Markt.
Ich habe z.B. den FiiO K5pro und bin zufrieden damit, eben auch wegen eines halbwegs erschwinglichen Betrages für die Anschaffung.
Luke_Lime
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 24. Mai 2024, 11:44
Ich kann da aus meiner aktuellen realen Erfahrung sagen, dass der Einsatz eines DACs hier doch enorm helfen kann.
Ich hatte das Glück einen T&A DAC8 (ohne DSD) zu ergattern. Der hat meine Anlage so weit nach vorne gebracht, dass ich sogar von meiner Hifiakademie Vor- Endstufen Kombi auf meinen alten Marantz PM66e SE gewechselt bin. Muss allerdings sagen, dass ich auch nur 18qm zu beschallen hab.
Habe den Node N 130
Aktuell meine absolute Traumkombi


[Beitrag von Luke_Lime am 24. Mai 2024, 11:45 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#12 erstellt: 24. Mai 2024, 16:52

AlexNo5 (Beitrag #10) schrieb:
Hier würde ich nicht lange überlegen, sondern gleich einen externen D/A-Wandler am SPDIF-Ausgang dazuhängen

Der USB-Ausgang ist zu bevorzugen.
AlexNo5
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 24. Mai 2024, 17:18
Da habe ich mich ganz ehrlich noch gar nicht beschäftigt damit. Ich wähle den optischen Ausgang immer wegen der elektrischen Abschirmung, und weil ich bei mir teilweise ein paar "Distanzen" zu überwinden habe, die mit USB wohl nicht realisierbar wären.
Kannst Du mir bitte kurz erläutern, welchen Vorteil USB hat? Vielleicht schwenke ich ja auch noch um.... ;-)
pogopogo
Inventar
#14 erstellt: 24. Mai 2024, 17:30
TOSLINK ist theoretisch bei 24/96 limitiert.
Darüber hinaus ist es ein Glücksspiel und mit Signalintegrität hat das wenig zu tun.
SPDIF hat auch das Problem, dass es simplex ist.
AlexNo5
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Mai 2024, 17:34
Dankeschön
AlexNo5
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Mai 2024, 18:47
@pogopogo

Danke nochmals - ich habe nach Deinem Hinweis endlich ein sehr lästiges Problem in den Griff bekommen:

Mein Raspberry Pi (bzw. einer für jedes Zimmer) hängt ja mittlerweile als DAC auf meiner Anlage für die Verwendung v.a. mit Audirvana, seit Sonos nicht mehr ist bei mir - andere Geschichte.

Jedenfalls war es immer schon so, daß meine bisherige Soundkarte (Terratec Aureon5.1USB MKII), mit welcher ich den optischen Eingang meines FiiO K5pro DAC speiste, keine 44.1kHz verarbeiten kann, sondern nur 48kHz, was natürlich ein Resampling nach sich zieht, welches ja Audirvana für mich erledigte. Soweit, so semigut.

Was mich nun wirklich störte, war die Tatsache, daß AirPlay (nunmehr nötig für Radio und Somafm) über Shairport am Pi gar nicht funktioniert hat, da dies nur 44.1kHz verarbeiten kann. Ein Resampling über den Pi direkt kam für mich nicht infrage, da dies wieder eine Murkserei würde, abgesehen von wahrscheinlich fehlenden Ressourcen.

Nun habe ich den K5pro über USB an den Pi angeschlossen, und dadurch funktioniert auch die Ansteuerung direkt. Hier läuft nun alles reibungslos, sowohl über Audirvana als auch Shairport via 44.1kHz.

Kleine Änderung mit großer Wirkung....


[Beitrag von AlexNo5 am 26. Mai 2024, 05:11 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#17 erstellt: 25. Mai 2024, 23:44
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