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Lohnt sich DAC für mich?+A -A |
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Autor |
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pixelpriester
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Jul 2020, 12:35 | |
Hallo, da ich in letzter Zeit oft nur noch Spotify (später ev. Tidal) über optisches Kabel/Fire-TV höre, frage ich mich ob ein DAC eine Aufwertung zu meinem betagten Cambridge Audio Azur 540R wäre.. an diesem hängen zwei Heco Celan 300. Würde es nur für Musik benutzen.. Dachte da an den Sanskrit oder CA DacMagic oder Musical Fidelity V90. Rausgeschmissenes Geld oder sinnvoll? |
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MarsianC#
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jul 2020, 12:46 | |
In meinen Ohren unsinnig. |
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KarstenL
Inventar |
#3 erstellt: 12. Jul 2020, 13:17 | |
ich kann mir kaum vorstellen, das der Cambridge ein analoges Eingangssignal NICHT wandelt (Klangregelung etc) bevor es dieses an den LS ausgibt. Daher glaube ich, das es keinen Sinn macht einen DAC analog anzuschließen..... wie nutzt du den FireTV und welchen? die Box 1 mit optischem Ausgang am AVR oder einen FireTV Stick am TV und dann optisch von dort? |
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pixelpriester
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Jul 2020, 13:28 | |
Das Eingangssignal ist digital! Optisches TOSlink von FireTV zu Cambridge AVR. Läuft über HDMI-Splitter Analog würde dann vom DAC in den AVR gehen. |
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KarstenL
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jul 2020, 14:23 | |
Ist mir schon klar.... Ich denke das der Cambridge die analogen Signale des DAC wieder in digitale wandelt um diese zu bearbeiten/weiter zu leiten... Ein DAC wäre daher mE unnötig, da der Cambridge höchst wahrscheinlich ohnehin seinen eigenen Wandler nutzt.... |
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pixelpriester
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Jul 2020, 17:52 | |
Ähm.. ich grübel. Benutzen denn nicht alle DACs an Verstärkern ?? Irgendwo muss das Signal doch hin und verstärkt werden. |
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KarstenL
Inventar |
#7 erstellt: 12. Jul 2020, 20:06 | |
Ich verstehe deine Frage nicht.... |
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MarsianC#
Inventar |
#8 erstellt: 12. Jul 2020, 21:08 | |
Die Frage ist ob der Cambridge das Signal so oder so durch einen ADC und den DSP wirft und somit die Idee unsinnig macht. https://techsupport....1-Azur-540R-V1-V2-V3 Ich sehe da nur die Option Passthrough als mögliche Route ohne DSP, explizit steht das aber nirgends. |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 13. Jul 2020, 05:04 | |
Bringt gar nichts. Ein externer DAC macht nichts hörbar besser, als der Wandler im Gerät selbst. Und dann ist das genannte Problem, dass jedes Analogsignal an Eingang für den DSP erstmal wieder gewandelt wird, außer du nutzt den Multichannel-In (oder die Passthrough-Funktion, die ich selbst gar nicht kenne). Wenn du unbedingt Geld ausgeben möchtest mit Potential für Verbesserungen, dann kaufe ein Gerät mit brauchbarem Einmesssystem, das wirst du wenigstens hören. |
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pixelpriester
Stammgast |
#10 erstellt: 14. Jul 2020, 11:48 | |
Wenn ich nen externen DAC benutze muss ich den doch an einen Verstärker anschließen. Der DAC hat ja nun meist weder Vor- noch Endstufe drin... [Beitrag von pixelpriester am 14. Jul 2020, 11:50 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#11 erstellt: 14. Jul 2020, 12:01 | |
Schließe das opt. Kabel direkt an den Cambridge. Der ist dann der DAC. Damit bleibst Du soweit wie möglich auf der digitalen Ebene: DIGITAL out (FireTV) --> DIGITAL in (Cambridge) Einen zus. DAC davor schalten ist sinnlos. Der Weg wäre dann: DIGITAL out (Fire TV) --> DIGITAL IN (DAC) - ANLOG Out (DAC) --> ANALOG in (Cambridge) und falls der Cambridge dann intern noch wandelt, käme dazu --> ANALOG/DIGITAL Konverter (Cambridge) (finde die Fehler...) ciao sealpin |
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KarstenL
Inventar |
#12 erstellt: 14. Jul 2020, 12:02 | |
ein DAC macht mE dann Sinn, wenn man aus einem Gerät digital rausgeht das Signal von dem DAC wandeln lässt und analog in ein Gerät rein geht und dort dann das Signal analog weiter verarbeitet wird (verstärkt) und dann an die Lautsprecher geschickt wird. In deinem Fall denke ich, das du digital aus dem Gerät in den DAC gehst, dort wird es in analog gewandelt und geht analog in den AVR. Dort wird es (für zB die Klangregelung oder Raumkorrektur, Bassmanagement) von analog in digital gewandelt, verändert, dann in analog (über den DAC des AVR) gewandelt und an die Lautsprecher geschickt. Daher finde ich einen DAC vor einem AVR zumeist nicht sinnvoll. Sinnvoll ist es mE solange wie möglich digital zu bleiben, bis das Signal digital zum AVR kommt. Der wandelt es intern. Ob das alles so bei dir ist, musst du selber prüfen, ich habe die Anleitung deines Gerätes nicht gelesen, aber bei den meisten modernen AVRs ist das so..... |
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pixelpriester
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Jul 2020, 15:53 | |
@sealpin Genau das hab ich doch beschrieben! Signal kommt digital über TOSlink vom FireTV/HDMI-Splitter und geht über DAC analog in den AVR. Anders macht's doch auch keinen Sinn.. @KarstenL Und wo schließen die Leute ihre DACs an? Das analoge Signale aus dem DAC muss doch verstärkt werden. Oder läuft das dann über Passthrough/Direct usw. im Amp/AVR? Ich denke aber langsam auch dass der interne DAC gut genug sein wird und ich mit eher billigen externen DAC s da nichts reißen werde.. [Beitrag von pixelpriester am 14. Jul 2020, 16:04 bearbeitet] |
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MarsianC#
Inventar |
#14 erstellt: 14. Jul 2020, 17:05 | |
Kurz und eins: Digital in einen externen DAC, analog in den AVR, uh ein DSP hat ein D wie digital, also flott wieder einsnullen, ein wenig umstricken und wieder durch einen DAC, den man eh schon hatte. WENN der AVR komplett analog durchschleifen KANN machts keinen Sinn, wenn nicht machts keinen Sinn. Vermutlich misst sich der "alte" DAC gar nicht mal so schlecht. Auf alle Fälle mehr als ausreichend gut. Wo schließt man einen DAC an? An ein komplett analoges Gerät das nicht Einsen und Nullen anfangen kann.
Kümmer dich um Raumakustik, Essen und Getränke. Verbessert den Klang enorm! Die Reihenfolge ist rein willkürlich. [Beitrag von MarsianC# am 14. Jul 2020, 17:05 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#15 erstellt: 14. Jul 2020, 19:25 | |
Ja, aber genau da macht doch ein zuätzlicher DAC keinen Sinn. Der Cambridge ist Dein Dac. Noch einen davor zu schalten ist sinnlos. Immer so lange wie möglich in der digitalen Domäne bleiben. |
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KarstenL
Inventar |
#16 erstellt: 14. Jul 2020, 19:46 | |
Du kannst einen noch so teuren und "guten" DAC anschließen.....WENN es sich so wie beschrieben bei dir verhält, dann erhältst du IMMER das Ergebnis deines internen DAC des AVR..... |
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Poetry2me
Inventar |
#17 erstellt: 16. Jul 2020, 07:25 | |
Habe mir mal das Service Manual des CA Azur 540R angesehen. Das Gerät ist von 2006, hat noch keine HDMI-Anschlüsse. Man erkennt, dass dort noch ein "analoges Herz" schlägt, also die Schaltzentrale kein digitaler DIR Chip ist, sondern einer der weit verbreiteten ANALOGEN 80-pin Riesenkäfer mit digitalem Steuereingang: Rohm BD3816K1 sound processor Das ist ein 7-kanaliger Eingangswahlschalter, Signal-Router, Klang-Regler und Lautstärker-Regler in einem einzigen IC. ANALOGES Input-Signal wird in solchen Geräten nur dann in DIGITAL zurückgewandelt , wenn man eine Funktion auswählt, welche den DSP (Digital Sound Processor) nutzt, also zum Beispiel Dolby Surround oder irgendeine andere künstliche Klangbeeinflussung. Ansonsten bleibt ANALOG weiter ANALOG. Sowohl die A/D-Wandlung, also auch die D/A-Wandlung wird im Azur 540R von einem Multichannel-DAC Cirrus CS42518 Chip erledigt. Der Azur 540R hat übrigens auch digitale SPDIF Eingänge, sowohl optisch (TOSlink), als auch elektrische (coax/Cinch), etwa für DVD. Meine 2 Cent: 1. Da Du hauptsächlich stereo in guter Qualität (Tidal Streaming verlustfrei?) hören willst und wahrscheinlich keine Bearbeitung durch DSP brauchst, kannst Du erst mal den Fire-TV Stick direkt an den digitalen DVD-Eingang des Azur 540R anschließen. Du nutzt dann den eingebauten DAC Chip und die Front-Kanäle des AV-Receivers. 2. Ein externer DAC macht wahscheinlich Sinn, da (meiner bescheidenen Meinung nach) die Jitter-Belastung und damit das erreichbare Ergebnis in Sachen Räumlichkeit und Feinauflösung besser werden. Da Du aber hinterher ohnehin durch die analogen Anteile eines AV-Receivers läufst, die naturgemäß sehr hoch integriert sind, kann es sein, dass Du nicht die vollen Potentiale eines guten externen DAC genießen kannst. Ich vermute aber, dass es trotzdem einen hörbaren Unterschied geben könnte und besser wird. 3. Von den genannten DACs kenne ich nur den V90-DAC und kann ihn empfehlen. 4. Ein wesentlicher Faktor in der erreichbaren Klangqualität ist der Streaming-Client selbst, also die Quelle. Diese haben wir hier nicht betrachtet. Nach meiner Erfahrung geht da was. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 16. Jul 2020, 08:15 bearbeitet] |
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KarstenL
Inventar |
#18 erstellt: 16. Jul 2020, 09:16 | |
Wenn der TE das Signal wirklich unbehandelt weiter lässt....dann spielen Faktoren wie Qualität der Aufnahme Raum Lautsprecher eine ERHEBLICH größere Rolle als ein DAC deren Klangvorteil MEHR als umstritten ist.... |
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Poetry2me
Inventar |
#19 erstellt: 16. Jul 2020, 10:08 | |
"Qualität der Aufnahme, Raum, Lautsprecher" ---> war nicht Inhalt der Frage des Themen-Erstellers. Die Frage war "ob ein DAC eine Aufwertung ... wäre". Dazu habe ich meine Meinung geäußert, die auf meinen Hörerfahrungen beruht. |
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