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Paralleles betreiben von Verstärkern+A -A |
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Autor |
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aokorn
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Feb 2020, 16:24 | |
Hallo, Meine Frage ist folgende: Wenn ich mittels Y Splitters (3,5mm), der am PC Ausgang (analog - audio) angebracht ist, parallel zwei Verstärker betreibe, verringert sich doch der Eingangswiderstand aus Sicht des PCs um (ungefähr) die Hälfte. Hat das eine Auswirkung an der Qualität des Signals? Danke! |
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lini
Inventar |
#2 erstellt: 28. Feb 2020, 20:27 | |
aok: Normalerweise sind die Eingangsimpedanzen hinreichend hoch, sodass das nichts ausmacht. Allerdings kommt's auch ein bisschen auf die Begleitumstände an. Sprich, bei den meisten klassischen Vorverstärkern, Vollverstärkern und Receivern werden die Tape-Ausgänge (von häufig vorhandenen, kleinen, in Reihe geschaltenen Widerständen mal abgesehen) praktisch direkt, also ohne aktive Pufferung, parallel von der selektierten Quelle (wozu auch eine integrierte Phono-Vorstufensektion zählen würde) gespeist. Hat man also zwei solcher Vorverstärker, Vollverstärker oder Receiver mit jeweils zwei Tape-Ausgängen, an denen auch tatsächlich zwei Rekorder angeschlossen sind, würde das bei Y-Verzweigung also bedeuten, dass die Quelle gleich mit der kombinierte Last von sechs parallelen Eingangsimpedanzen fertigwerden muss - und da könnt's dann eventuell schonmal etwas arg knäpplich werden, theoretisch zumindest. In der Praxis dürfte allerdings selbst das meistens noch kein großes Problem darstellen, denn normalerweise sind die Soundkarten-Ausgänge ja kombinierte Line/Kopfhörer-Ausgänge, die daher entsprechend niederimpedant ausgelegt sein sollten. Ein bisschen blöd ist halt, dass in der Regel keine Daten zur Ausgangsimpdanz vorliegen - sodass man also, selbst wenn man alle Lastimpedanzen kennt, nicht einfach mal schnell zum Taschenrechner greifen kann, um zu überprüfen, ob die Faustregel für Spannungsanpassung noch erfüllt ist, dass die Lastimpedanz mindestens rund zehnmal so hoch wie die Quellimpedanz sein sollte, sondern letztere erstmal ermtteln müsste. Grüße aus München! Manfred / lini P.S.: Und ein weiterer, gegebenenfalls zu berücksichtigender Faktor gerade beim oben geschilderten "Extremfall" wär natürlich auch noch das Absacken der oberen Grenzfrquenz durch die kombinierte Lastkapazität. Aber auch da bräuchte man zur Berechnung einige Daten (einschließlich der Quellimpedanz). |
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Ingor
Inventar |
#3 erstellt: 04. Mrz 2020, 14:57 | |
Aus meiner Erfahrung gibt es keine Probleme. Einfach ausprobieren. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#4 erstellt: 06. Mrz 2020, 01:46 | |
@ Manfred: Wie kommst Du auf Tape-Ausgänge ? Der Analogausgang der Soundkarte kommt an einem Hochpegeleingang wie Aux, Tuner oder CD. Dann muß nicht einmal Tape In belegt werden. MfG, Erik |
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Böötman
Inventar |
#5 erstellt: 06. Mrz 2020, 05:03 | |
Ich hatte mal einen VV Ausgang von nem Autoradio auf 16 Endstufenkanäle verteilt. Ohne Probleme oder Klangeinbußen. |
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lini
Inventar |
#6 erstellt: 06. Mrz 2020, 19:51 | |
Na, an den beiden Verstärkern, auf die aok verzweigen will, könnten ja auch noch weitere Geräte angeschlossen sein - darunter eben auch Rekorder an den Tape-Ausgängen. Und deren Eingangsimpedanzen wären dann eben möglicherweise bei der Berechnung der gesamten Lastimpedanz ebenfalls zu berücksichtigen. Grüße aus München! Manfred / lini |
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Ingor
Inventar |
#7 erstellt: 07. Mrz 2020, 20:53 | |
Die sind aber meistens über Widerstände entkoppelt. Aber von der Theorie hast du Recht. |
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lini
Inventar |
#8 erstellt: 07. Mrz 2020, 21:39 | |
Ingor: Schon - aber wie oben schon erwähnt, haben diese Widerstände ja nur recht kleine Werte und ändern somit eher herzlich wenig an der Problematik. Grüße aus München! Manfred / lini |
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