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6Watt an Audio Input?+A -A |
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Autor |
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Thorbias
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 31. Dez 2019, 16:54 | |
Hey Leute, meine Oma hatte noch einen alten Telefunken Liftomat S im Keller stehen den sie mir geschenkt hat. Der Tonabnehmer ist ausgelaufen, neuer rein, läuft wieder. Der Plattenspieler besitzt einen Phonoausgang und 2 Ausgänge für 2 Lautsprecher. Stereo-NF-Verstärker mit 2 Endstufen je 6 W. Da ich keinen Vorverstärker habe würde ich ihn jetzt einfach an den Audio Input von meinem Denon X1100W anschließen, doch ich weiß nicht wie viel der maximal ab kann. Das einzige was ich gefunden habe ist bei Technische Daten -> Audiobereich -> Analog : Eingangsempfindlichkeit/ Eingangsimpedanz: 200mV / 47kOhm Also könnt ihr mir sagen ob man das machen kann oder nicht? [Beitrag von Thorbias am 31. Dez 2019, 17:06 bearbeitet] |
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höanix
Inventar |
#2 erstellt: 03. Jan 2020, 20:24 | |
Moin Laut Service manual hat der Telefunken zwei DIN-Anschlüsse für Lautsprecher und zwei DIN-Anschlüsse für externe Geräte. Daran kannst Du mit einem DIN-Cinch Adapter den Verstärker anschließen, allerdings nicht an den Phonoeingang des Verstärkers! Am besten einen Adapter mit vier Cinchanschlüssen kaufen, sonst kann es sein das er nicht passt. Wird allerdings um einiges leiser sein als die modernen Quellen. Gruß Jörg |
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8erberg
Inventar |
#3 erstellt: 05. Jan 2020, 18:55 | |
Hallo, wird auch scheiße klingen, denn ein "moderner" Verstärker hat meist einen viel zu niedrigen Abschlußwiderstand und es hört sich verdammt muffig an. Besser wäre es von den Lautstärkeausgängen an https://www.amazon.d...DXXCZSRAARE4J9AGDF9K zu gehen. Peter |
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höanix
Inventar |
#4 erstellt: 05. Jan 2020, 19:32 | |
Das SM vom Telefunken Liftomat S das ich mir angesehen habe sprach von normalen 5pol DIN-Anschlüssen und nicht von Phonoausgang. Wenn das stimmt ist es nur leise und nicht scheiße. |
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8erberg
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jan 2020, 20:36 | |
Hallo, ich hab mir mal den Schaltplan angeguggt: an der DIN-Buchse sind 1+4 garnicht angeschlossen, also ist die DIN-Buchse ein reiner EINGANG, kein AUSGANG. Hat sich also eh erledigt, es geht nur wie oben geschrieben. Peter [Beitrag von 8erberg am 06. Jan 2020, 10:56 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#6 erstellt: 20. Jan 2020, 16:30 | |
Na das wird ja ein toller Klang. Von der rauschenden Endstufe mal ganz abgesehen, ist der Rest ja wohl auch Schrott. Kristalltonabnehmer, Saphirnadel. Brrr. Mein Tipp so lassen, wie es ist und als Vintage Plattengrusel verwenden. Oder an irgendeinen Retrofan verkaufen. |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 20. Jan 2020, 19:30 | |
Hallo, nenene, das "Telefunken"-Seignettekristall-Ding klingt überraschend gut bei passenden elektrischen Abschluß, nur ist das mit dem Dinge SO nicht möglich, der DIN-Stecker ist dooferweise nur als "Eingang" beschaltet. Wer mit nem Lötkolben umgehen kann und sich einen alten gewarteten Verstärker mit DIN-Eingang "Phono keram./kristall" holt kann meine Angaben bestätigen.... Peter |
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Ingor
Inventar |
#8 erstellt: 20. Jan 2020, 19:52 | |
Ja, überraschend gut, das sagt es ja schon. Als Ensemble, ist das Gerät auch erhaltenswert, aber als Schallplattenspieler angeschlossen an eine heutige Anlage, da bin ich nicht überzeugt. Ich sehe im Geiste schon die schwarzen Späne, die sich hinter der Nadel wegkringeln. Ist Spaß. Du wirst Recht haben, ich habe das Gerät noch nicht gehört. |
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8erberg
Inventar |
#9 erstellt: 20. Jan 2020, 19:59 | |
Hallo, das sind heute die Probleme: es gibt keine Diamantnadel mehr (eine Saphir-Nadel ist schnell inne Wurst, für ca. 20 LPs gehts), es gibt keine passenden Verstärker mehr... Die Dinger sind min. 50 Jahre alt. Daher muss man mit den Schrulligkeiten leben und wissen wie und wo man was anpackt. Hifi war damals absoluter Luxus, wer schon Stereo hatte war König. Die Geräte kosteten richtig Geld und waren im Vergleich zu den heutigen doch eher einfach gebaut. Ausser bei der Mechanik, in der Ausführung und Qualität wäre das heute unbezahlbar. Geh heute mal zu einem VW-Händler und frag nach einem Keder für nen 1968er Käfer... Peter |
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