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Bi-polareTransistoren besser?+A -A |
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Autor |
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nad_flanders
Neuling |
#1 erstellt: 14. Nov 2003, 17:55 | |
Moin, ich kenne mich leider technisch nicht besonders gut aus und möchte daher die Kenner fragen, was (stark vereinfacht) das Besondere an bipolaren Transistoren ist und ob diese besser klingen als die anderen Transistoren. Anders gefragt ist die Aussage, dass der Verstärker mit bi-polaren Transistoren ausgestattet ist gut oder schlecht? Vielen Dank für die Antworten, Tschüs, Naddy |
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WiderlingA.
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 16. Nov 2003, 11:37 | |
Moin, da antwortet erstmal lange Zeit Niemand, Spikes kaufen ist ja auch einfacher als sich mit der Materie auseinanderzusetzen...sorry, manchmal brauch'ich das !! Bipolare Transistoren sind technisch die einfache und günstige Variante, unipolare Feldeffekttransistoren waren bis vor einigen Jahren noch ernsthaft teuer und selten. Mittlerweile sind Sie aber auch Massenware. Offiziell haben FETs "bessere" Kenndaten, sehr linear, weniger Verlustleistung, einfache, leistungslose Ansteuerung usw. Aber auch mit "klassischen bipolaren Transen lassen sich Ergebnisse erzielen, sind zudem robuster, falls Du selber bastelst... Gruss Claas |
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Bernd
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Nov 2003, 12:38 | |
Es kommt halt immer drauf an, ob der Entwickler der Enstufe die Sache im Griff hat. Irgendwann so um 1980 wurden die Bipolaren mal totgesagt. Auf der high end hab ich dann ne Endstufe aus England gesehen im Acrylgehäuse. Ich hab dann schmunzeln müssen wegen der 2N3055 in der Endstufe. Als ich sie dann gehört habe, war ich hin und weg. Anders ausgedrückt: Ne billige Endstufe mit den Supertransistoren von Sanken und Superkondensatoren von Roederstein kann besch* klingen, eine gute bipolare Endstufe wird begeistern. Für erste Versuche mit dem Selbstbau (auch nach alten Bauanleitungen) sind die Dinger hervorragend geeignet. |
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TBuktu
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Nov 2003, 14:37 | |
Meine Meinung geht wohl dahin, dass bipolar besser ist im Hi-End Bereich und MOS besser in der Instrumentalschiene. MOS klippen etwas verträglicher. Spielt zuhause (hoffentlich) keine Rolle. Endstufen der oberen Klasse setzen eigentlich auf Ringemitter-bipolar. Gruss Tim |
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nad_flanders
Neuling |
#5 erstellt: 16. Nov 2003, 15:17 | |
Hallo, vielen Dank erstmal für die Antworten. Selbst basteln möchte ich eigentlich nicht, aber ich spiele mit dem Gedanken, mir eine Vor-Endstufen Kombi von Exposure (New Classics) zu kaufen und da wird mit "carefully selected bipolar transistors used" geworben. Der Klang der Verstärker Kombi ist auch sehr beeindruckend. Allerdings hat der Verstärker im Ruhezustand ganz leicht gerauscht - ist so etwas eigentlich normal? Viele Grüße, Naddy |
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zucker
Inventar |
#6 erstellt: 16. Nov 2003, 17:16 | |
@ analogie ob sanken oder nicht - hab eine endstufe mit dem 2 SC 3264 und 2 SA 1295 gebaut. beide T in emitterschaltung als darlington mit BD 244/43 und BC 639/40 als treiber. 500w sinusdauer bei 1khz - absolut sauber. desweiteren mit je 2 MJ 25003/04 von motorola - absolut sauber. das a und o ist m.E. die vorstufe und die gegenkopplung sowie die übernahmeverzerrungen. im übrigen sind die 3055 die arbeitstiere schlechthin und das haben sie gut gemeistert. der vorteil des mosfet liegt m. E. in seiner schnelligkeit. deswegen sind sie für digi-betrieb geeignet. ob es nun das wundermittel ist, weiß ich nicht. fakt ist, daß tatsächlich aufgrund der geringeren Ptot, die kühlfläche verkleinert werden kann. |
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