HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Newbie Fragen bzgl. CD-player / DAC / Verstärker | |
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Newbie Fragen bzgl. CD-player / DAC / Verstärker+A -A |
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Autor |
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koshy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 19. Mrz 2019, 23:27 | |||
Ich habe mich neu zum Forum angemeldet und mein HiFi Wissen ist sagen wir mal rudimentär, denke ich zumindest, IT und Elektronik mehr als das. Ich möchte erst mal nur ein paar Sachen verstehen / ausprobieren und keine neue Hardware kaufen . Früher, als Teenie hatte ich eine Anlage von DUAL Phono, Stereoverstärker, Tuner, Tape Deck, Stereoboxen von meinem Onkel geerbt, leider im Wortsinn. Ich habe sie geliebt aber es gab keinen CD Player den hat mir mein Opa so ca. 1993 geschenkt. Sollte ja Silber sein , unterste Variante in nicht schwarz: Denon DCD-695 *hüstel* subjektiv war der sau-teuer aus der Perspektive der Jugend. So ging dat los. DENON 20 Bit Oversampling etc. hab ich mir nichts bei gedacht, klang sauber. War in der Natur der Sache analog angeschlossen. Chinch auf DIN glaub ich. In den 2000ern wurde der Dual-Verstärker eingemottet. Wurde ein Pioneer VSX-2014i Dolby Digital THX-Surround Receiver silber So sieht der aus. Boxen dazu ist Teufel System 4 (erste Version). Keine von diesen Kino Dipol-Lautsprechern (S 400 D) sondern 5 von den für Audio empfohlenen So sieht das aus. Irritierend, dass sie unter dem Namen System 4 heute was anderes verkaufen aber egal. Mein CD-Player begleitete mich weiter. Wollte irgendwann nicht mehr, wurde ein DCD-960 aus der Bucht, der wollte auch nicht. Laser gewechselt und siehe auch nicht schwer. Also DCD-695 wiederbelebt. DCD-960 hatte Repeat / Shuffle und Fader, was der DCD-695 nicht hatte, der blieb also. Vor ein paar Jahren fürs Flugzeug Bose Quiet Comfort Headphones gekauft, irgendwann am Headphones Ausgang des DCD-960 ausprobiert und sehr Gefallen dran gefunden. DCD-695 ausgemottet und ins Büro. Dummerweise Headphone Lautstärkeregler, irgendein Potentiometer so kaputt, dass es knaxt und knarzt. Weiteren DCD-960 in der Bucht gefangen. Da stehe ich. So jetzt die dummen Fragen: a) am VSX-2014i habe ich den DCD-XXX ja jeweils digital angeschlossen. Über Digitalkoaxial (DCD-695) bzw. optisch den DCD-960. Der Player macht also nichts mehr, was ein Billigplayer nicht auch täte. PCM-Datenstrom digital an VSX-2014i durchreichen. Dessen 2.1 Stereo gefällt mir auch ganz gut aber die Digital-Analogwandlung macht ja jetzt das Pioneer Gerät. Kann man auch kuriose Sachen mit machen, DTS Datenstrom im PCM Container auf normaler Audio CD in den Receiver füttern. Die Frage die ich habe ist aber bringt es was den DCD-960 analog anzuschließen, hat dessen DAC etwas was ich wollen könnte vom Klangempfinden? b) Wie quantifiziert man die Qualität des DAC im VSX-2014i? Was machen die sau teuren High-End Stand-Alone-DACs anders / besser? c) Was machen Audiophile CD-Player? Ist das auch nur eine DAC Frage? Ich las was von Jitter, gibt’s das bei gepressten CDs in dem Ausmaß überhaupt? Ich meine Glasmasterproduktion ist ja nicht Rotationsprinzip wie beim Brenner - oder? d) Kratzer auf CDs machen dem DCD-XXX ja durchaus was. Gibt es Denon Hifi CD Player mit Puffer, also wie im Autoradio, wenn man über'n Huckel fährt? Sodass er mehrere Leseversuche machen kann und es nur aussetzt, wenn wirklich unlesbar. 4 Fragen reichen glaub erst mal... Danke Euch. [Beitrag von koshy am 19. Mrz 2019, 23:28 bearbeitet] |
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dharkkum
Inventar |
#2 erstellt: 20. Mrz 2019, 06:25 | |||
Was hindert dich daran das selbst zu testen? Ein Cinch-Kabel wirst du doch irgendwo rumliegen haben. Wenn du dann keinen Unterschied hörst ist es doch egal was andere sagen. Und wenn du doch einen Unterschied hörst, musst du eh selbst entscheiden was sich für dich besser anhört. |
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Dadof3
Moderator |
#3 erstellt: 20. Mrz 2019, 08:13 | |||
Das Geräte aus der Zeit, als man DACs noch verbessern konnte. Daher ist das durchaus denkbar. Da es da aber, wenn überhaupt, nur um Nuancen geht, ist das eher eine Frage des Geschmacks als von "besser", denn ein objektives "Besser" im Sinne vollkommen transparenter Wandlung kann man nur messtechnisch ermitteln, nicht nach Gehör. Wichtig: Wenn du vergleichst, musst du unbedingt einen exakten Pegelabgleich mit einem Messgerät (nicht nach Gehör!) machen. Ansonsten wird fast immer die minimal lautere Quelle besser klingen. Außerdem zu beachten: Der Pioneer wird hüchstwahrscheinlich in vielen Betriebsmodi eingehende Analogsignale erst mal wieder digitalisieren. Bitte in die Betriebsanleitung schauen, wenn du das anders haben willst. Das gilt auch für den Vergleich! Der AVR ignoriert eventuell bestimmte Einstellungen bei analogen Quellen.
Die sauteuren machen nichts besser als moderne billige, jedenfalls nichts, was sich im Blindtest nachweisen ließe. Messtechnisch schon eher, aber das ist eine elende Diskussion. Beiden machen aber eventuell etwas besser als die damaligen Geräte.
Eine Frage, mit der schon sehr lange Threads gefüllt wurden. In Blindtests jedenfalls (und das sind meines Erachtens die einzigen Hörvergleiche, die etwas taugen) hat sich auch hier immer wieder gezeigt, dass all die theoretischen Verbesserungen praktisch keine klangliche Auswirkung haben. |
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koshy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 20. Mrz 2019, 11:27 | |||
@Dadof3 Danke. Super Antwort, das hilft mir weiter. |
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koshy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 22. Mrz 2019, 01:14 | |||
Ich hatte den Vorsatz keine Hardware kaufen... OK... Wird nun für die Anlage ein Pioneer DV-868AVi der hier mit iLink interface, SACD und DVD-Audio haben mich eh interessiert und bei GBP 139,99 schnell noch vorm Brexit konnte ich nicht dran vorbei... Und mit der Jitterei, ists dann auch vorbei. Wegen: "Bei der Wiedergabe von DVD-As, SACDs und CDs via i.link wird ein jitterfreies Digitalaudiosignal ausgegeben, sofern der angeschlossene Verstärker/Receiver mit der PQLS-Funktion (Ratensteuerung, Pioneer-Entwicklung) kompatibel ist." [Beitrag von koshy am 22. Mrz 2019, 01:17 bearbeitet] |
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