HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » HK6500 an ELAC 67.2 genug Leistung? | |
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HK6500 an ELAC 67.2 genug Leistung?+A -A |
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Autor |
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Kid_A
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Mai 2015, 19:59 | |
Hallo! Mir ist jüngst mein Verstärker durchgegangen und suche nun also einen Neuen. Mein Augenmerk ist dabei auf einen HK6500 aufgefallen, weil er gerade in der Nähe in gutem Zustand erhältlich ist und scheinbar gute Kritiken bekommen hat. Meine Frage ist nun, ob der HK6500 an den ELAC 67.2 genug Leistung gibt. Der HK6500 liefert bei 4 und 8Ohm 70W. Man findet allerdings auch Aussagen und Messungen, dass er eigentlich gut bis 100W geht. Die ELAC 67.2 sind nun mit 80W/120W Nominal/Peak bei 6Ohm angegeben. Ohne ein Experte zu sein befürchte ich nun, dass der Verstärker vielleicht mal 120W geben sollte, dann clippt und mir die Boxen kaputt macht. Zu wenig Lautstärke grundsätzlich wäre auch nicht schön, aber nicht das Ende der Welt und schließlich könnte ich auch wiederverkaufen. Denke ich da richtig? Zur Info: Die Anlage soll keine Halle beschallen, aber beim Votrinken in meinem Zimmer kann es schonmal über übliche Zimmerlautstärke hinausgehen Danke Euch! Jan |
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avh0
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2015, 20:10 | |
Der Harman ist m.E. nach sicher ausreichend. Beim Kauf auf die Potis achten, die sind gerne fertig und krachen. |
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Kid_A
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Mai 2015, 20:34 | |
Danke dir schonmal! Ich hab mit dem Verkäufer telefoniert und er hat einen recht audiophilien Eindruck gemacht und mir versichert, dass alles 1A ist und nichts kratzt. Wirds mir aber auch vorführen. Eine Frage noch: Also, das soll jetzt nicht klugscheisserisch nachgefragt klingen, würd mich nur wirklich interessieren. Ist es aus den Wattzahlen abzulesen, dass die HKs reichen oder sind das Erfahrungswerte? Danke! Jan |
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avh0
Inventar |
#4 erstellt: 29. Mai 2015, 20:46 | |
Auf die reinen Wattzahlen kannst Du nichts geben. Ich hatte eine HK6500 und habe noch eine HK6550 hier rumstehen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Amps. So solide aufgebaute Amps gibt es heute kaum noch, wenn dann jenseits der 1000 EUR. |
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Kid_A
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Mai 2015, 20:49 | |
danke Wie stellt denn dann ein Kenner fest, ob 'Boxen und Amp zueinander passen' (hinsichtlich Leistung)? Bzw, dass er seine Boxen nicht durch unterdimensionierte Amps zerstört? [Beitrag von Kid_A am 29. Mai 2015, 20:49 bearbeitet] |
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silberfux
Inventar |
#6 erstellt: 30. Mai 2015, 13:29 | |
Hi, das sind meistens Erfahrungswerte. Da gibt es dann mindestens zwei Möglichkeiten: Erfahrungen von anderen HiFi-Kollegen anzapfen oder selbst ausprobieren. Letzteres nicht nur wegen der Leistung, sondern auch ob es klanglich passt. Vielleicht räumt Dir der Verkäufer ein Rückgaberecht ein. BG Konrad |
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Kid_A
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 30. Mai 2015, 15:08 | |
Ja er räumt mir sogar Rückgaberecht ein, schien ganz kulant zu sein Ja das was mir wichtig ist, dass ich in Zukunft nicht immer darum sorgen muss, dass mein Verstärker bei lauter Lautstärke dann meine Boxen zerschießt. Schaun wir mal |
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detegg
Inventar |
#8 erstellt: 30. Mai 2015, 15:26 | |
Moin, vlt. hilft´s zur Beruhigung - wenn Du mal etwas Zeit hast, mal in diesem sehr informativen Threat lesen. Detlef |
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Kid_A
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 30. Mai 2015, 16:24 | |
Aber führt das nicht zur Beunruhigung, weil hier empfohlen wird, und so würde ich es auch sehen, dass man eher einen Verstärker mit mehr Leistung als Belastbarkeit haben sollte? (offtopic: Ob man die Rechnung unter Punkt 3 einfach so machen kann? Aus dem Gedächtnis würde ich sagen U = R * I <-> U * I = R * I^2 = P. Okay R proportional P, aber ist nicht I auch eine Funktion von R?) |
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avh0
Inventar |
#10 erstellt: 30. Mai 2015, 16:47 | |
Das funktioniert so nicht, da der Wiederstand der Boxen über den Frequenzgang nicht linear ist. Genau da ist aber auch das Problem mit den Verstärkern, nach DIN wird glaube ich ein Sinus von 1kHz gemessen, das sagt dann aber wenig über andere Frequenzen aus. Insbesondere beim Bass fließen schnell recht große Ströme, die viele Verstärker dann nicht liefern können. Dann klingt des Bass nicht! Das zweite und wesentlich größere Problem ist, wenn der Verstärker überlastet wird und ins clippen kommt, dann sind die Hochtöner gefährdet. Insofern ist es als Faustregel zwar ganz nett, lieber einen "zu großen" Verstärker zu wählen, für die Praxis hilft es dann aber weniger. [Beitrag von avh0 am 30. Mai 2015, 16:47 bearbeitet] |
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Kid_A
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 30. Mai 2015, 17:07 | |
War das auf mein Offtopic Kommentar bezogen? |
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avh0
Inventar |
#12 erstellt: 30. Mai 2015, 18:12 | |
Ja, wobei das natürlich nicht OT ist, da es ja ein Dilemma der Wattangaben zeigt. |
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Kid_A
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 30. Mai 2015, 20:23 | |
Ich glaub ich hab mich auch vertaen. P=R*I^2=R*(U/R)^2=U^2/R, ist schon antiproportional für eine gegeben Frequenz. Dass R nicht über das gesamte Frequenzspektrum konstant ist, macht es natürlich nochmal komplizierter. [Beitrag von Kid_A am 30. Mai 2015, 20:23 bearbeitet] |
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avh0
Inventar |
#14 erstellt: 31. Mai 2015, 09:01 | |
Wilde Formelumstellerei, Du hast doch schon oben festgestellt, dass P und R im Quadrat von I abhängen, die Frequenz würde dabei noch gar nicht betrachtet. Außerdem handelt es sich eben nicht um Ohmsche Wiederstände. Also vergiß die Betrachtung! Außerdem ist Musik eben auch kein Sinussignal. Da Du Rückgabetecht eingeräumt bekommen hast, nimm die Kiste und teste es aus. |
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Rahel
Inventar |
#15 erstellt: 31. Mai 2015, 09:09 | |
Die Verstärker von Harman Kardon haben früher stets mehr Leistung gehabt als auf dem Papier angegeben. Nennleistung gemessen nach DIN 45500 bis 1% Klirrfaktor 8-Ohm-Mode 1 × 130 Watt Kanal 1 an 8 Ohm 2 × 112 Watt Kanal 1 + 2 an 8 Ohm Hatte selber früher 'nen 6500er - sehr robust und stabil. [Beitrag von Rahel am 31. Mai 2015, 09:15 bearbeitet] |
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