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50HZ Brummen aus LS bei ausgeschaltetem Vorverstärker+A -A |
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Autor |
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selbstbauen
Inventar |
#51 erstellt: 12. Nov 2014, 17:38 | |||||
Soviel zur Aufforderung von cr, man solle doch aufmerksam lesen!
Man kann sich das so vorstellen, wie einen Lautstärkeregler. Endstufe vorne, für die restlichen Geräte bleibt nur das, was am Ausgang des Teilers übrig bleibt. Endstufe hinten, das volle Leistungspotential steht den Geräte vorne zur Verfügung. Klemmverbindungen gibt es auch beim Übergang vom Kabel zur Leiste. |
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cr
Inventar |
#52 erstellt: 12. Nov 2014, 18:05 | |||||
Sorry, ich glaube, du verstehst es einfach nicht: Woher kommen die 0,1 Ohm, die du ins Spiel brachtest, wegen denen man die vorderste Dose der Leiste benützen muss ! Sorry die hinterste Dose.. Wenn nämlich die 0,1 Ohm crei erfunden sind, ist die Reihenfolge egal, es wird nie zu einem Spannungsteiler kommen, der relevant ist [Beitrag von cr am 12. Nov 2014, 18:13 bearbeitet] |
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Jeck-G
Inventar |
#53 erstellt: 12. Nov 2014, 18:11 | |||||
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cr
Inventar |
#54 erstellt: 12. Nov 2014, 18:17 | |||||
Wie gesagt, habe ich jetzt kapiert, dass der Verstärker an der HINTERSTEN DOSE hängen muss? Warum? 1. Was hätte ein Spannungsabfall von 2 Volt für Auswirkungen? Wäre der Verstärker um 0,01 dB leiser? Funktionieren die Quellgeräte nicht mehr? 2. Der Spannungsabfall ist falsch, weil die 0,1 Ohm falsch sind, es sind, zum tausendstenmal nur 0,001 Ohm von Dose zu Dose in derselben Leiste. WOHER KOMMEN ALSO DIE 0,1 OHM! [Beitrag von cr am 12. Nov 2014, 19:07 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#55 erstellt: 12. Nov 2014, 18:47 | |||||
Ich berechne den Teiler: Seien die am weitsten entfernten Dosen derselben Leiste 40cm entfernt und die Verbindungskuperleiste habe 1,5mm2. http://www.lautsprec.../t_kabel.htm?xxx?xxx Dann haben wir 0,004 Ohm bzw hin und retour 0,008 Ohm. Sollen es von mir aus 0,01 Ohm sein. Wir betreiben ein Gerät mit 23 Ohm, das somit 10 A frißt (eh schon weit mehr als popelige HiFi-Verstärker). Somit haben wir 23:0,01 = 2300. Der Spannungsabfall ist somit rund 230/2300 V = 0,1 Volt. Wow! Was für eine Relevanz! In dieser Kupferleise der Dosenleiste gehen somit gewaltige 1W verloren. Haben wir aber nur den 500 Watt Verstärker in Verwendung, so liegt der Spannungsabfall bei rund 0,02 Volt. Gratuliere! Ich finde daher die ganze Steckdosenleiste-Story, mit der der Thread gekapert wurde, nur mehr als peinlich! [Beitrag von cr am 12. Nov 2014, 19:09 bearbeitet] |
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IchHörZu
Schaut ab und zu mal vorbei |
#56 erstellt: 12. Nov 2014, 22:03 | |||||
Guten Abend alle, ich möchte mich nochmals bei allen Tipgebern bedanken. Phasenlage habe ich überprüft, und die ist überall konsistent mit der Lage in den Wandsteckdosen (die auch in der gesamten Wohnung konsistent liegen). Ich schliesse daraus, dass das Brummen nicht von einer falsche Phasenlage in der Stromversorgung herrührt Beim Überprüfen der Phasenlage der Netzkabel der Geräte ist mir bei einem (zu einem der VV-Netzteile) aufgefallen, dass das Kontrolllämpchen nicht nur beim Anschluss der Phase leuchtete, sondern auch im 2. Pol leicht glühte (deutlich schwächer, aber wahrnehmbar). Ich habe das entsprechende Kabel einigemale überprüft, auch in verschiedenen Steckleistenpositionen. 3-mal wars da, dann wieder nicht. Ich denke mir, das Kabel ist defekt und muss getauscht werden. Wie das geschehen kann, ohne einen wahrnehmbaren Kurzschluss zu verursachen, ist mir nicht klar. Bevor ich weiter dem Brummen nachgehe, will ich dieses Kabel ersetzen und die Anlage bleibt vorerst ausser Betrieb. Meine Vertärkeranlage : VV: Gryphon Belcanto ES: 2 Gryphon M100 (400W continuous output an 2 Ohm, 2000W peak an 1 Ohm) (meine LS haben laut Hersteller eine Impedanz von 4-8 Ohm) Diese Geräte kaufte ich 2.Hälfte 90er Jahre gebraucht von einem HiFi-Geschäft (nicht von privat). Zidane fragte nach den XLR Kabeln: die gabs damals dazu, sind etwa 1m lang. Auf den (metallenen) Steckerhülsen ist einzig "NT*MX" eingestanzt, ansonsten sehe ich keinen Hinweis auf den Hersteller. Nehme ich die Hülse ab, so sehe ich die 3 angelöteten Kabel, die Lötstellen sehen einwandfrei aus. Weitere Infos zu diesen Kabeln sehe/habe ich nicht. Ich möchte an dieser Stelle nochmals allen herzlich Danken, die sich die Mühe genommen haben, mir Tips zu geben, bzw Hinweise, was ich testen kann, oder sollte. Ich finde auch die Diskussionen interessant, die sich zwischen Euch über verschiedene Punkte entfacht haben (zB Reihenfolge in der Steckerschiene). Auch wichtig finde ich den Hinweis auf die korrekte Reihenfolge beim Ein- und Ausschalten der einzelnen Geräte. Da ich Laie bin, lese ich Euch darüber zwar mit Interesse, aber schalte mich nicht in die Diskussion ein. NB: das ändern der Positionen der Stecker in der Leiste hat keinen für mich wahrnehmbaren Einfluss. Im Moment lasse ich die Anlage mal ausser Betrieb, da mir das oben erwähnte Phänomen mit dem Netzkabel doch etwas suspekt erscheint. Wenn das behoben ist, werde ich weiter berichten. Danke allen! P.S. Ah ja, natürlich habe ich die Isolation des Massestiftes wieder entfernt, das war wirklich nur für den Test! [Beitrag von IchHörZu am 12. Nov 2014, 22:07 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#57 erstellt: 12. Nov 2014, 22:03 | |||||
Hier sieht man, wie einen Steckdosenleiste häufig innen aussieht http://www.holgerbarske.com/wp-content/uploads/2010/02/sdl2.jpg Man kann klar erkennen, dass der Widerstand zwischen zwei Dosen nur durch die Messingstränge definiert ist und aufgrund der Dicke von weit über 1,5mm2 weit unter meinen Annahmen liegt. Dies zeigt auch deutlich den Unsinn der Aussage, dass es eine Rolle spielt, ob das leistungsstärkste Gerät am Anfang oder Ende der Leiste hängt. Der Übergangswiderstand Stecker-Dose ist immer derselbe, der Unterschied ist nur ein winziger zusätzlicher Widerstand durch die Leiterschiene (ein paar mOhm, wenn überhaupt, je Massivität und Länge). FAZIT: Es ist völlig egal, in welcher Reihenfolge man die HiFi-Geräte einsteckt. Und das ist keine große Überraschung. |
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selbstbauen
Inventar |
#58 erstellt: 12. Nov 2014, 23:58 | |||||
So sieht eine gute Leiste aus, bei der Winkelstecker nebeneinander gesteckt werden können. Dann kann man natürlich keine durchgehende Schiene verwenden. Man beachte die geschraubten Anschlüsse. Genau sowas war in der Steckdose, die abgebrannt ist. Also - wenn's blöd kommt, dann können da auch Übergangswiderstände von 0,1 Ohm entstehen. Ansonsten aber eine schöne faire Diskussion und wer diesem Rat nicht folgen will, der ist frei, zu tun was er will. |
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Jeck-G
Inventar |
#59 erstellt: 13. Nov 2014, 00:03 | |||||
Kleine Kabelkunde Edit:
Außerdem fehlt von dir immer noch Dein "Schaltbild" zur Erläuterung Deines Spannungsteilers und warum man die Endstufen vorne (oder hinten oder wie auch immer) einstecken sollte. Oder ist vielleicht doch die Einsicht da, dass es nicht korrekt war? [Beitrag von Jeck-G am 13. Nov 2014, 00:16 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#60 erstellt: 13. Nov 2014, 02:30 | |||||
Diese zusammengeschraubte Leiste ist mM Gefrickel und bildet x Möglichkeiten, dass sich was lockert. . Der Kontakt muss durchgehend sein, dann gibts keine Übergangswiderstände. Meiner Meinung ist das genau eine Leiste wie sie nicht sein soll. Auch hier könnte man eine Lösung finden, dass ein durchgehender Leiter verwendet wird, etwa als halbe Leiter (im Sinne von Leiter, auf die man draufsteigt) PS: Hättest du gleich konkret diesen Verteiler gezeigt, hätten wir uns die Missverständnisse erspart. Ich bin immer von durchgehender Verbindung ausgegangen, was ja auch eher einer industriellen Massenfertigung entspricht PS2: Was ich nicht verstehe: Es gibt immer ein Riesentheater um elektrische Sicherheit, aber wieso dürfen dann 10A Leisten angeboten werden, wo doch viele Haussicherungen 16A sind und somit die Leiste ganz einfach überhitzt werden kann. Man kann sich nicht erwarten, dass der Normalverbraucher zuerst eine Addition ausführt, wenn er Kaffeemaschine und Wasserkocher anschließt, die sicher 10A zusammen überschreiten, aber nicht unbedingt 16A (bzw. kann er meist gar nicht die Ampere ausrechnen (mangels Wissen), wenn der nur die Leistung kennt [Beitrag von cr am 13. Nov 2014, 02:37 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#61 erstellt: 13. Nov 2014, 18:44 | |||||
Ich bin zwar nicht Detlef, aber ich versuche es mal. Wenn jetzt z.B. in dem Netzteil ein Fehler ist, so dass zwischen Neutralleiter und Schutzleiter eine Verbindung besteht, so passiert bei angeschlossenen Schutzleiter und wenn kein FI vorhanden ist außer einem Brummproblem nichts weiter. Wenn nun aber beide hier gegebenen Tipps zusammen ausgeführt werden, also Schutzleiter abkleben und gleichzeitig Phase drehen, dann ist eben nicht mehr der Neutralleiter mit dem Gehäuse verbunden sondern die Phase, sprich, es liegen 230 V auf dem Gehäuse des Netzteil und des Verstärkers. Da nun aber der VV über das XLR-Kabel in Verbindung mit dem Schutzleiter steht, fließt ein hoher Kurschlussstrom über diese Verbindung. Nun kann es aber sein, dass diese Verbindung dieser hohen Strombelastung nicht gewachsen ist. Das gilt insbesondere dann, wenn der Schirm des XLR-Kabels nicht auf den Steckergehäusen liegt, sondern, wie es leider oft vorkommt, auf Pin 1 gelegt ist. Pin 1 ist aber oft über eine dünne Leitung oder über eine Leiterbahn angeschlossen, also nicht ausreichend für den hohen Kurzschlussstrom. Also kann diese Verbindung wegbrennen bevor die Sicherung auslöst. Wenn nun jemand den VV oder das Netzteil (z.B. um es auszuschalten) anfasst, bekommt er einen elektrischen Schlag. Dass so was nicht total weit hergeholt ist und tatsächlich passieren kann, zeigt dieser tragische Fall: Klick mich @IchHörZu
Meinst du das Kaltgerätekabel, das zum Netzteil geht oder das Kabel, welches vom Netzteil zum Verstärker geht? Wenn es Kaltgerätekabel ist, dann tausche es einfach aus. Um das Brummen zu beseitigen kannst du folgende Dinge ausprobieren:
Vielleicht hilft ja ein Tipp. Gruß Uwe |
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selbstbauen
Inventar |
#62 erstellt: 14. Nov 2014, 11:12 | |||||
Hallo Uwe, ja, shit happens. Die Statistik verzeichnet auch zwei Todesfälle in Deutschland im letzten Jahr. Ein Gerät mit einem Nullleiterschluss zur Erdmasse ist auch hochgefährlich, weil in Deutschland keine Norm die Adern zuordnet. Zur Fehlerortung muss man aber etwas machen, aufschrauben und im nichtangeschlossenen Zustand durchmessen ist immer der bessere Weg. Wenn man es kann. Im vorliegenden Fall ist wohl aber ein anderes Problem vorhanden. Das Netz-Kabel wird es nicht sein. Entweder trennt ein einpoliger Schalter nicht die Phase oder der Trafo wird in der Sekundärwicklung getrennt. Im letzten Fall müsste der Trafo auch nach längerem Ausschalten handwarm bleiben, weil er Blindstrom zieht. (Das ärgert das E-Werk, weil die Ferraris-Zähler das nicht mitzählen.) Auch im ersten Fall kann das Gerät weiterhin Strom verbrauchen, wie man an der Brummeintreuung sehen kann. Dass die Phasenprüflampe auch beim Nullleiter leicht glimmt, liegt an der kapazitiven Wirkung des Netzkabels. Das tritt in manchen Fällen auf und ist normal, insbesondere wenn anderswo Neonröhren verwendet werden. Ich würde aber auf jeden Fall dem Problem auf den Grund gehen und diesen abstellen. Gruß sb |
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