HiRes - Rückkehr des Hi-Fi im Digitalen

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echtmolli
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Apr 2014, 20:23
Hallo,
ein kürzlich von mir gehörter Radiobeitrag zum Thema HiRes Audiofiles hat mein Interesse geweckt und nun habe ich einige Fragen zu diesem Thema.
Im Beitrag wird meines Erachtens der Lautsprecher, der letztlich in der Lage sein muss, die Unterscheide zu herkömmlichen digitalen Musikmaterial auch musikalisch wiederzugeben, völlig ausgeblendet.
Dann wird gesagt, dass es bisher nur wenig Audiomaterial in 196kHz/24Bit gibt und dass die Plattenfirmen dieses Material zur Verfügung stellen. Wie ist das denn mit einer guten Schallplatte, kann diese nicht genutzt werden um HiRes selbst zu erzeugen? In welcher Qualität liegen denn typischerweise Aufnahmen beispielsweise von Klassischer Musik oder Rock und Pop der 60-90er in den Studio vor? Wurde die Musik nicht auf Bandmaschinen aufgenommen?
Ich würde selbst gern mal einen HiRes Song hören. Gibt es Seiten im Netz, auf denen man Soundbeispiele bekommt? Ich höre via PC (optischer Ausgang) und externer D/A-Wandler.

Grüße
Jan
Buschel
Inventar
#2 erstellt: 21. Apr 2014, 21:49
Hi Jan,

ich möchte dir eine der aus meiner Sicht wirklich gelungenen Zusammenfassungen zum Thema HiRes ans Herz legen: Link. Seiten mit freien Downloads sind hier aufgelistet.

Gruß,
Andree
avh0
Inventar
#3 erstellt: 21. Apr 2014, 22:07
Z.B. bei http://www.2l.no/hires/ gibt es Testbeispiele für Highres, jedoch ist es leider so, dass die meisten Aufnahmen höchstens die CD Qualität ausnutzen. Sehr stark abhängig ist der Test auch vom eingesetzten Wandler. Manche klingen bei 192 kHz besser als bei 44,1, das muss dann aber nicht bedeuten, dass die Aufnahme wirklich mehr her gibt. Meine Erfahrung war, dass 24 Bit 96 kHz mehr Details und Räumlichkeit gegenüber 16 Bit 44,1 hergibt, 192 kHz aber nur noch wenig bringen. Um überhaupt einen Unterschied hören zu können, sollte die Anlage insbesondere die Boxen auf sehr hohen Niveau sein und der Raum optimiert. Da das in den meisten Hörräumen der Republik nicht der Fall ist, wird der Mehrwert hier im Forum auch gerne als Voodoo abgetan.
Passat
Inventar
#4 erstellt: 22. Apr 2014, 10:27
In HiRes gibt es sehr viele Titel.
So um die 10.000 Alben werden es sicher sein.

Einfach einmal die Kataloge nach SACD und DVD-Audio durchsuchen.

Grüße
Roman
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 22. Apr 2014, 16:06

echtmolli (Beitrag #1) schrieb:
Im Beitrag wird meines Erachtens der Lautsprecher, der letztlich in der Lage sein muss, die Unterscheide zu herkömmlichen digitalen Musikmaterial auch musikalisch wiederzugeben, völlig ausgeblendet.

Zunächst müsste das menschliche Ohr in der Lage sein, das zu hören. Buschel hat ja bereits verlinkt, wie sinnvoll die ganze Sache ist.


Wie ist das denn mit einer guten Schallplatte, kann diese nicht genutzt werden um HiRes selbst zu erzeugen?

Das ist so dämlich sinnvoll, wie eine VHS-Kassette mit der Digitalkamera von einem Röhrenfernseher abzufilmen.
Vinyl ist derart mies, dass selbst CD-Qualität mehr als ausreichte, um die Information zu speichern. Noch besser kauft man sich aber gleich das Original auf CD. Wenn die Platte von 1952 nicht mehr erhältlich ist, dann kann man den Digitalisierungs-Aufwand betreiben.
echtmolli
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Apr 2014, 19:17
Komisch, für mich hört sich die Musik von Platte sehr gut an. Wieso gibt es dann noch so irre teure Plattenspieler, wenn der Sound so unterirdisch ist? Ich empfinde Musik von Platte oftmals sehr dynamisch und kraftvoll.

Eure Beiträge widerlegen jede Behauptung aus diesem Radiobeitrag. Ich bin weiterhin irritiert.

Grüße
Jan

PS: Danke für die Links und Infos!
rufnick
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Apr 2014, 21:16
Für mich war die Platte vorher auch ein unpraktisches Medium welches Musik nur mit Nebengeräuschen wiedergeben konnte.
Die digitale CD war für mich bis vor ca. 3 Jahren das maß der Dinge.
Dann habe ich mir eine Audiolab Vorstufe mit eingebautem Asynchron-DAC geholt und von da an galten hochauflösende Dateien von Rechner über USB als Maß der Dinge.
Dann fanden wir heraus das sich die CD mit EAC (ExactAudioCopy) auf den Rechner gerippt um längen besser anhört als vom CD-Player selber abgespielt (Stimmiger, mehr Fußmitwippeffekt und vor allen Dingen eine sauberere Räumlichkeit).
Es folgten diverse Tests mit CD-Playern aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Geräte von 200 – 1500 Euro.
Lange rede Gar kein sinn, wenn ich mir jemals wieder einen CD-Player kaufen würde wird es ein Ur-Philips mit 14Bit Wandler und CDM0 oder 1.
Das ist aber ein anderes Thema und gehört nicht hier hin.
Ich bin zur Platte zurückgekommen weil ich teilweise Musik höre die es nicht in brauchbarer Qualität auf CD gibt.
Da wären z.B. Donny Hathaway, Mavin Gaye oder die Mojo-Club Sampler. Die liste könnte ich endlos fortführen.
Die Grundidee war eigentlich zunächst Platten zu digitalisieren um zu zeigen dass es besser geht als die Musikindustrie uns so manches Mal als digital geremastert verkaufen will.
Mit unseren Hausmitteln ist es uns zwar gelungen aber wir sind noch lange nicht so gut wie die Platte selber klingt. Das gilt hauptsächlich für die räumliche Abbildung einzelner Stimmen oder Instrumente innerhalb des Musikgeschehens.
Wir haben bisher als A/D Wandler einem alten Sony DTC-60ES DAT-Rekorder, ein M-Audio Firewire Audiophil Audiointerface und eine ASUS SONAR ST benutzt.
Vernünftige Aufnahmen sind bisher nur aus dem 60 ES entstanden weil er die Möglichkeit bietet den Aufnahmepegel vor der A/D wandlung auszusteuern. In den nächsten Tagen kommt ein regebarer ABACUS Linetreiber und dann werden wir sehen ob da noch mehr mit den anderen Wandlern zu holen ist.
Als Phonovorstufe dient eine AIKIDO-ACCU an der Lastimpedanz und Kapazität einstellbar sind.
Der Dreher ist ein SONY PS-X 70 mit PU-7 Tonarm.
Die Abtaster sind bis jetzt ein DENON 110 DL und ein neuerdings leider technisch nicht mehr ganz sauberes SONY XL 45 A. Sollte jemand von den Vinylhörern noch ein XL 45 A ohne Nadel rumliegen haben würde ich es sehr gerne kaufen.
Ich würde behaupten das viel die sich diese Kombi mal anhören würden ihre Meinung zur Platte ändern. Es gibt auch toll aufgenommene CDs aber meine eigene Erfahrung zeigt mir dass immer mehr Player nicht einmal ansatzweise schaffen diese dann auch so wieder zu geben wie die Musik auf die CD gepresst wurde.
Diese Aussage bezieht sich auf meine persönliche Erfahrung und bezieht sich meistens auf die Räumliche Darstellung der Musik.
tomtiger
Administrator
#8 erstellt: 27. Apr 2014, 22:22
Hi,


echtmolli (Beitrag #6) schrieb:
Komisch, für mich hört sich die Musik von Platte sehr gut an. Wieso gibt es dann noch so irre teure Plattenspieler, wenn der Sound so unterirdisch ist? Ich empfinde Musik von Platte oftmals sehr dynamisch und kraftvoll.


das liegt daran, dass unsere Hörräume - vor allem aber unser Gehör - derart schlecht ist, dass wir das kaum hören. Wenn Du eine gute Klassik LP hast, und die Musik kennst, fällt es gar nicht schwer, die Defizite der LP zu hören. Für Rock/Pop etc. reicht die LP allemal. Teure Plattenspieler gibt es, wie es auch teure Uhren gibt, teure Möbel, teure Bilder, das kann durchaus auch mit Qualität zu tun haben, aber eben nicht mit Wiedergabequalität.



Eure Beiträge widerlegen jede Behauptung aus diesem Radiobeitrag. Ich bin weiterhin irritiert.


Ist halt eine Promotion, solche Beiträge wirst Du künftig noch mehr hören, weil auch vermehrt solche Aufnahmen angeboten werden. Die Musikindustrie stagniert, man braucht neue Geschäftsfelder, neue Kunden. Man hat große Einnahmen lukrieren können, als man die Käufer der LPs dazu brachte, die Musik nochmal auf CD zu kaufen, wenn man es schafft, dass die Kunden nur 10% ihrer CDs in Hires nochmal kaufen, verdient man zig Milliarden Euro, und das bei de facto Null Aufwand.

Kaufen kannst Du Musik z.B. da: http://www.hdtracks.com/ Du solltest Dich da aber nicht täuschen lasen, die Dinger sind durchaus anders abgemischt, als z.B. die CDs der Musik, Unterschiede wird man also schon wahrnehmen können.

LG Tom
cr
Inventar
#9 erstellt: 27. Apr 2014, 22:51
Wenn alle Aufnahmen wenigstens die CD-Qualität erreichen würden, könnte man mehr als zufrieden sein. Doch davon sind wir leider meilenweit entfernt (die Lage war schon mal besser; Klassikbereich ausgenommen, hier bemüht man sich üblicherweise um gute Aufnahmen).
Für die meisten Aufnahmen im Pop/Rock-Bereich würde man nicht mal merken, wenn sie mit 12 Bit (linearer) Auflösung und 15 kHz (oder weniger) Bandbegrenzung daherkommen würden.
Joe_M.
Stammgast
#10 erstellt: 28. Apr 2014, 09:19

tomtiger (Beitrag #8) schrieb:
Die Musikindustrie stagniert, man braucht neue Geschäftsfelder, neue Kunden. Man hat große Einnahmen lukrieren können, als man die Käufer der LPs dazu brachte, die Musik nochmal auf CD zu kaufen, wenn man es schafft, dass die Kunden nur 10% ihrer CDs in Hires nochmal kaufen, verdient man zig Milliarden Euro, und das bei de facto Null Aufwand.


Wobei es beim Umstieg von LP auf CD ja doch ein paar Pluspunkte pro CD gab. Allen voran, dass diese beim Abspielen nicht verschleißen. Zwischen CD und HiRes sehe ich da aber keinen Vorteil...

Das die Einnahmen stagnieren wundert mich nicht. Ich kaufe mittlerweile nur noch sehr sehr wenige CDs, weil mir diese auf 3 dB Dynamikumfang zusammenkomprimierten CDs einfach nicht gefallen. Und absolut unerträglich finde ich die CDs, bei denen man den Einsatz des Limiters sogar hören kann. Der extremste Fall, der mir bisher untergekommen ist, ist Derezzed; Tron: Legacy OST von Daft Punk. So etwas hätte es gar nicht durch die Qualitätskontrolle schaffen dürfen. Ich brauche aber auch keine neuen CDs, ich sammle schon seit 30 Jahren, notfalls komme ich also über die Runden.

Sagt mal, kann es sein, dass Universal Music alle bekannten Label vereinnahmt hat? Egal nach welchem Plattenlabel aus meiner Sammlung ich in letzter Zeit gesucht habe, geendet hat die Suche immer bei Universal Music...
tomtiger
Administrator
#11 erstellt: 28. Apr 2014, 09:54
Hi,


Joe_M. (Beitrag #10) schrieb:
Wobei es beim Umstieg von LP auf CD ja doch ein paar Pluspunkte pro CD gab.


naja, das Recht, die Musik zu nutzen hatte man ja schon. Das ist ja nicht an den Tonträger gebunden .....



Sagt mal, kann es sein, dass Universal Music alle bekannten Label vereinnahmt hat? Egal nach welchem Plattenlabel aus meiner Sammlung ich in letzter Zeit gesucht habe, geendet hat die Suche immer bei Universal Music...


Universal war schon vor der Übernahme der EMI mit über 25% Marktanteil das größte Label. Es ist anzunehmen, dass Universal aktuell einen Marktanteil von an die 40% hat. Sony hat fast 30%, Warner an die 20%. Genau kann man es nicht sagen, weil EMI aufgeteilt wurde, aber schon 2011 hatten die 4 Labels 88% des Marktes.

LG Tom
flyingscot
Inventar
#12 erstellt: 28. Apr 2014, 10:02

Joe_M. (Beitrag #10) schrieb:
Und absolut unerträglich finde ich die CDs, bei denen man den Einsatz des Limiters sogar hören kann. Der extremste Fall, der mir bisher untergekommen ist, ist Derezzed; Tron: Legacy OST von Daft Punk. So etwas hätte es gar nicht durch die Qualitätskontrolle schaffen dürfen.


Gerade im Bereich der elektronischen Musik wird das aber gelegentlich auch als Stilmittel verwendet. Genau wie künstliche Knarzer, Vinyl-Knacker oder Rauschen.
Passat
Inventar
#13 erstellt: 28. Apr 2014, 10:03

tomtiger (Beitrag #11) schrieb:
Hi,


Joe_M. (Beitrag #10) schrieb:
Wobei es beim Umstieg von LP auf CD ja doch ein paar Pluspunkte pro CD gab.


naja, das Recht, die Musik zu nutzen hatte man ja schon. Das ist ja nicht an den Tonträger gebunden .....


Das war glaube ich weniger gemeint.
Die CD hat sich primär deswegen durchgesetzt, weil sie deutliche Handhabungsvorteile gegenüber der LP hat.
Sie ist kleiner, wird berührungslos abgetastet, Titelsprünge, Spulen etc sind ohne Klimmzüge möglich, es entfällt das Umdrehen nach 15 bis max. 30 Minuten etc. etc.
Dadurch sind auch portable Geräte wie z.B. Discmans möglich, ebenso der Einsatz im Auto etc.

Und was miese Qualität angeht:
Die ist manchmal sogar von den Künstlern explizit gewünscht.
Ich erinnere mich da an eine CD von vor ca. 10 Jahren.
Da wurde die Band in einem Interview auf die miese Klangqualität der CD angesprochen.
Die Band meinte, das das genauso gewollt war.
Die CD sollte klingen als wenn sie mit einem Ghettoblaster in einer Blechgarage aufgenommen wurde und das Ziel sei nahezu perfekt erreicht worden.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 28. Apr 2014, 10:06 bearbeitet]
Joe_M.
Stammgast
#14 erstellt: 28. Apr 2014, 11:11
Genau, mir ging es um die Handhabungsvorteile, die zusätzlich zu den Qualtitätsvorteilen noch zu sehen sind. Ich würde ehrlich gesagt nicht zurück auf Schallplatte wechseln wollen.

Nun ja, wenn das ein stilistisches Mittel ist, will ich da gar nichts gegen sagen, aber von diesem Effekt sind nahezu alle CDs betroffen, die ich in den letzten 10 bis 15 Jahren gekauft habe. Ich hab das auf den Loudness War geschoben... Und bei Derezzed sieht mir das nicht nach stilistischem Mittel aus... Da wird beim Einsatz des Bass der Pegel um sicherlich 10 dB gesenkt... Das klingt so was von 'bescheiden'...
8erberg
Inventar
#15 erstellt: 02. Mai 2014, 12:19
Hallo,

wenn eine CD sich schlechter wie die LP anhört ist das zu 99,9 % ein Problem des Masterings.

Ich habe Direktschnittplatten im direkten Vergleich zu ihren CD-"Brüdern" (von Jeton, als man die noch bezahlen konnte) gehört.

Selbst dort schneidet die CD besser ab.

Legenden werden durch stetes wiederholen einfach nicht besser....

Peter
.JC.
Inventar
#16 erstellt: 02. Mai 2014, 12:30
Hi,


8erberg (Beitrag #15) schrieb:

Ich habe Direktschnittplatten im direkten Vergleich zu ihren CD-"Brüdern" (von Jeton, als man die noch bezahlen konnte) gehört.
Selbst dort schneidet die CD besser ab.


.. dann liegt es an deinem Phonozweig

Wenn ich eine LP mit dem Olympus LS-5 digitalisiere, hört man:
erstens, keine Unterschiede zw. analog u. digital u.
zweitens, keinen Unterschied zw. 16/44,1 u. 24/96

weder über LS noch über Kopfhörer (Beyer DT 880).

Tatsächlich sind die Unterschiede der ursprünglichen Aufnahme u. des Masterings (ges. Produktion)
weit größer, als der Unterschied zw. digitalen Formaten.
cr
Inventar
#17 erstellt: 02. Mai 2014, 12:46

Legenden werden durch stetes wiederholen einfach nicht besser....


Es vergeht wohl kaum ein Tag, dass nicht so ein Thread eröffnet wird (in immer anderen Varianten), dass die LP besser als die CD ist. Irgendwie nerven diese Behauptungen mit der Zeit. Zumal sie immer von Leuten mit gewissem Musikrepertoire aufgestellt werden, wo halt das Mastering verpfuscht ist, und dann eine allg. Behauptung daraus abgeleitet wird. Jeder Klassik-Kenner wird die techische Überlegenheit der CD anerkennen.


[Beitrag von cr am 02. Mai 2014, 12:49 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 02. Mai 2014, 13:04
Hallo,

.. dann liegt es an deinem Phonozweig


was soll der arrogante Zug? Hab ich gesagt mit was für einem Phonopre, geschweige für einen Abtaster und welcher Nadel?

Ich glaub Du hast noch keine Jeton-Direktschnittplatte gehört...

Peter
.JC.
Inventar
#19 erstellt: 02. Mai 2014, 14:39
Hi,


8erberg (Beitrag #18) schrieb:
Hallo,

.. dann liegt es an deinem Phonozweig


was soll der arrogante Zug?


jetzt musste ich doch glatt mal kucken, ob ich das Smiley vergessen hatte.
Hatte ich nicht. Peter, das war nicht so bierernst gemeint.


cr (Beitrag #17) schrieb:
Jeder Klassik-Kenner wird die techische Überlegenheit der CD anerkennen.


stimmt.
Wobei hier vor allem Kratzer extrem nerven.
Bei den Anfangspreisen der CD Player waren es, vor allen andern, die Klassikhörer
die den Siegeszug der CD angefeuert hatten.
cr
Inventar
#20 erstellt: 02. Mai 2014, 14:41
Mich hat v.a. das Knacksen genervt und das Ping-Pong-Knacksen bei Kopfhörer (Klassik mit KH macht echt keine Freude)
8erberg
Inventar
#21 erstellt: 02. Mai 2014, 14:59
Hallo,

es ist ja nicht so als wenn die Schallplatte "kampflos" aufgegeben hätte, neben Direktschnitt gab es ja auch DMM. Nur war die Laufzeit prinzipbedingt bei Direktschnitt zu kurz und DMM kam zu spät.

Peter
cr
Inventar
#22 erstellt: 02. Mai 2014, 15:42
DMM
zu spät wie vieles von Teldec (HiCom-Rauschunterdrückung; Bildplatte)

und DMM hat auch einige Nachteile (ein paar hatte ich)

Dem Vorteil geringerer Verzerrungen stehen die Nachteile geringerer Rillentiefe (Haltbarkeit) und -auslenkung (Wiedergabepegel) gegenüber
http://de.wikipedia.org/wiki/Schallplatte
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