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Hätte gern Hilfe bei der optimierung meines Systems.+A -A |
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Autor |
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bl4zing
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Dez 2013, 13:58 | |||||
Hallo liebe HiFi Freunde! Ich habe mir vor gut einem Jahr ein System zusammengekauft und bin bis heute nicht so richtig zufrieden.. Ich hatte mir beim HiFi Händler meines Vertrauens ein paar Sachen angehört und mich im Internet ein wenig durchgelesen. Leider habe ich nicht auf die tausend Internetstimmen gehört, die gesagt haben, "höre das System Proble, bzw. teste sie in deinem Raum". Der Grund dafür war, dass ich die ausgesuchten LS nur bestellen konnte (zumindest für den Preis).. wie auch immer, ich bereue es bis heute. Mein System besteht aus Folgendem: Pioneer A-50-k 2x Boston Acoustics A360 Ich höre sehr viel verschiedene Musik, aber die Wichtigste ist eigentlich Klassik. Mein Raum ist ca. 3,50 x 4m "gross" und die LS haben zur wand ca. 50 cm Abstand. Ich sitze meist genau im Klangdreieck. Trotz allem muss ich sagen, dass mir der Klang nicht gefällt. Mir ist der Ton irgendwie zu "matschig".. Mir hat nun jemand in einem Laden gesagt ich solle mir einen CD- Player besorgen. Das Gerät was er mir empfohlen hat, war ein Vincent CD-S7 DAC und kostet mehr als meine bisherige Anlage. Ich frage mich schon länger, ob das Problem evtl. an meiner onboard Soundkarte liegt, weil diese keinen guten Wandler(?) hat. Ist nun das Setup das Problem? Oder eignet sich ein PC einfach nicht zur wiedergabe hochqualitativer Musik? Ich wäre froh wenn mir wer sagen könnte, wie man das alles richtig macht LG Lars |
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Buschel
Inventar |
#2 erstellt: 29. Dez 2013, 14:14 | |||||
Hallo Lars, was genau meinst du mit "matschig"? Kannst du eine Raumskizze (Maße + LS-Position + Hörposition, größere Möbel, Fenster) machen? Bevor du den Zuspieler tauschst solltest du dich ein wenig mit der Raumakustik beschäftigen. Dort liegt vermutlich eher das von dir gesuchte Potential. |
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bl4zing
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Dez 2013, 14:25 | |||||
Die Skizze mache ich sofort. Was mir noch eingefallen ist: Könnte ich nicht theoretisch, weil mein Raum so klein ist, die akustik verbessern indem ich Vorhänge an die Wand mache? Hier schonmal ein Bild von der Aufstellung der LS. Zur Erklärung zum "matschig": Ich habe wie gesagt einige gute Sachen beim Händler angehört. Da waren viele Details rauszuhören. Bei mir ist dies nur der Fall, wenn wenige Instrumente zu hören sind. Bei Filmmusik z.B. von two steps from hell, hört man nur ein riesen "Klangchaos". Selbes gilt z.B. für "the curse of the black pearl" von Hans Zimmer. Ich habe auch manchmal das Gefühl das es bei zunehmender Lautstärke etwas besser wird.. meine armen Nachbarn.. [Beitrag von bl4zing am 29. Dez 2013, 14:41 bearbeitet] |
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Eek!theCat
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Dez 2013, 14:30 | |||||
Ich würde einen Shaggy vorschlagen. |
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bl4zing
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Dez 2013, 14:35 | |||||
Buschel
Inventar |
#6 erstellt: 29. Dez 2013, 14:47 | |||||
Ich würde die LS näher zusammenstellen, so dass sich ein gleichseitiges Dreieck oder sogar ein spitzes gleichschenkliges Dreieck bildet (Spitze = Hörposition). Dann ist die Tür auch weniger gefährlich... Weitere Fragen: Welchen Abstand hat die LS-Front von der Frontwand, welchen Abstand hat deine Hörposition von der Rückwand. Sind an den Wänden irgendwelche Regale befestigt? Ein Fenster liegt gegenüber der Tür? |
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bl4zing
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Dez 2013, 14:55 | |||||
Meine Wände sind kahl. Von der LS Front zur Frontwand sind es etwa 3 Meter, von der Sitzposition habe ich etwa 1,2 Meter zur Wand hinter mir. gegenüber von der Tür ist eine Balkontür mit einem Vorhang davor. Dieser geht von der Decke bis zum Boden. Wie in der Skizze beschrieben, habe ich bei einem Wandschrank die Türen entfernt. Dort ist noch kein Vorhang vor (ist aber schon gekauft). der Schrank schliesst mit der Ecke des Zimmers ab und ist etwa 80cm breit und 40 tief. Vielen Dank schonmal für die Mühe! |
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Buschel
Inventar |
#8 erstellt: 29. Dez 2013, 15:05 | |||||
Deine Hörposition ist also etwa 1,8 m von der LS-Basis entfernt. Die LS sollten dann etwa 1,8 m voneinander entfernt stehen.
Das ist wohl eines deiner größten Probleme. Mache mal folgende Versuch: - Dicken Teppich oder Decke probehalber zwischen deine Hörposition und die LS-Basis legen - An der Rückwand hinter dir in Ohrhöhe und etwa 1-1,5 m breit absorbierendes Material anbringen (z.B. eine Stuhlauflage) - An der Frontwand links und rechts vom TV genauso
Ist das ein leichter Vorhang oder eher schwer? Du kannst die Akustik positiv beinflussen, wenn du einen eher schweren Stoff nimmst und diesen viele Falten werfen lässt. |
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gelegentlicher_nutzer
Stammgast |
#9 erstellt: 29. Dez 2013, 15:07 | |||||
Wo kommen denn die Daten her, die Du über die Onboard-Soundkarte ausgibst? Festplatte? Wie stark komprimiert? CD-Laufwerk des PC? Die Onboard-Soundkarte ist oft nicht doll. Eine Möglichkeit wäre, einen externen Analog-Digital-Wandler an den USB-Ausgang Deines PC anzuschließen und das Signal dann in Deinen Verstärker zu geben DACs What Hifi. Dann hast Du auf der Seite mit Deinem PC und Deinem Verstärker eine Qualität, die auch für vielfach teurere Lautsprecher völlig ausreicht. Nur darauf achten, daß die DACs einen USB-Eingang haben. Deinen Lautsprecher hast Du ja jetzt erst mal, schlecht soll er nicht sein, nur ein bisschen zu groß für Dein Zimmer. Vielleicht nicht erste Wahl für Klassikfans, aber dafür universell. Dein Zimmer wird aber sicher auch eine große Rolle spielen. Vielleicht hilft -1. alle Filter und Klangregler im Verstärker ausschalten -pure direct heißt das wohl -mal Kissen an die Wand hinter den Lautsprechern stellen -mal je ein Kissen vor das große Loch hinten im Lautsprecher legen -mal etwas Stoff (50% des Querschnittes, vielleicht mehr) in dieses Loch legen -mal die Lautsprecher etwas weiter weg von der Wand. -mal die Tiefen im Klangregler ein klein wenig absenken -mal die Höhen ein ganz klein wenig anheben Ausprobieren. |
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bl4zing
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 29. Dez 2013, 15:50 | |||||
Ich habe alles gemacht, was Ihr vorgeschlagen habt. Als ich an der Rückwand etwas anbrachte merkte ich, dass es oben ganz schön hallt. Allgemein ist es nun schon eine rechte Verbesserung. Ich muss einfach noch mit der LS- Position herumprobieren. Die Dateien die ich abspiele sind flac Dateien (16 Bit, 44100Hz) .. Mir ist gerade aufgefallen, dass meine hochtöner rauschen Ich habe die Lautstärke des Players auf 100% und die der Soundkarte auf 75%. Der Verstärker is bei etwa 30%.. wie kann es sein, dass der Hochtöner dann rauscht? Ich habe gerade mit den Einstellungen der Soundkarte herumprobiert, ohne Erfolg. Habe es jetzt bei 24 bit, 44100 Hz gelassen... Als Soundkarte hatte ich mir den ESI U24 XL oder die creative xfi HD angeschaut.. wobei letztere von den Daten her irgendwie besser aussieht und günstiger ist.. [Beitrag von bl4zing am 29. Dez 2013, 16:23 bearbeitet] |
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Buschel
Inventar |
#11 erstellt: 29. Dez 2013, 18:36 | |||||
Wie meinst du das? Oben = im Stehen? Und "oben hallt es" bedeutet, dass es im Sitzen nicht hallt? Ein einfacher Test, um die Größenordnung des Hall zu erfassen, ist der Klatschtest: Wenn du in die Hände klatschst und es hallt deutlich nach, solltest du dämmen (was du gerade mit Decken, Kissen, usw. getan hast).
Nicht weiter schlimm. Hörst du das Rauschen am Hörplatz oder nur, wenn du nahe an die Hochtöner gehst? Rauscht es auch, wenn du einen anderen Eingang des Verstärkers wählst?
Das machst du schon richtig. Die Quelle sollte möglichst so laut wie möglich in den Verstärker gehen, ohne dass der Verstärker übersteuert. Die eigentliche Lautstärkeregelung sollte dann nur über den Verstärker erfolgen. |
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gelegentlicher_nutzer
Stammgast |
#12 erstellt: 29. Dez 2013, 20:11 | |||||
Nach einer Amateur-Review kann die Creative xyz keine Dateien mit 44kHz wiedergeben. Es gibt noch andere, siehe Link |
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KarstenL
Inventar |
#13 erstellt: 29. Dez 2013, 20:27 | |||||
Hallo! ein Freund hatte ähnliche Probleme. Haben einige Dinge im Internet bestellt und ausprobiert. Sind dann nach einigen Enttäuschungen mit externen Soundkarten hier hängen geblieben: http://www.box-desig...s&cat=source&lang=de Einsatz rund 100 Euro, guter Klang. Gute Cinch-Kabel nicht vergessen. Ich schieße hier meist nicht über das Ziel hinaus. 2 Meter für 20 -30 Euro, ich höre es sehr gerne wenn das Kabel OFC enthält und ja, jetzt bitte keine Kabel Diskussion. Gruss KarstenL |
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bl4zing
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 29. Dez 2013, 20:42 | |||||
Ehrlich gesagt geht derzeit ein chinch Kabel richtung Verstärker =) gelegentlicher_nutzer, tut mir echt leid, ich habe den Link übersehen. Die Seite sieht sehr Hilfreich aus. Meinst du die Tatsache das keine ESI Geräte dabei sind hat etwas mit der Qualität zutun? Ich fand es recht interessant das diese Box auch einen Eingang hätte.. |
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gelegentlicher_nutzer
Stammgast |
#15 erstellt: 29. Dez 2013, 22:22 | |||||
Ich bin kein Experte fuer den Markt der DAC und ESI kenne ich nicht. Einen DAC zu bauen ist wohl nicht so schwer, das kann doch auch in einem ESI-Geraet gut sein. What HiFi testet halt mehr englische Produkte, die deutschen Zeitschriften mehr deutsche… Und Die Zielgruppe der Audio-Interfaces sind nicht in erster Linie HiFi-Hörer, also werden sie in deren Zeitschriften auch nicht besprochen. Die Qualität eines DAC wirst Du (&ich) nicht in 2 min in einem Laden beurteilen können, Du bist also auf fachkundigen Rat angewiesen. Ich wuerde nur ein Geraet kaufen, zu dem viele unabhaengige* Leute mit Ahnung* geraten haben. *Beides gleichzeitig zu finden ist schwer. Nicht jeder mit ner Meinung hat auch Ahnung. Aber zB diejenigen, die mit solchem Gerät Geld verdienen wie Toningeneure zB. (u.a. bei gearslutz, aber auch manchmal hier), oder aber Forumsmitglieder, die sachlich, ruhig und kenntnisreich posten. Oder aber manche Hifi-Zeitschriften (siehe Link), die allerdings nicht unabhaenig sind (die Rangfolge einer Qualitaetseinstufung wird dort nicht ganz an den Haaren herbeigezogen worden sein, die Beschreibung und die Auswahl der Geraete entsteht aber 'nah am Vertrieb'. Bsp.: ich habe so etwa 1980-1981 die ersten Hefte der Hifi-Zeitschriften gelesen. Seither fanden jeden Monat revolutionaere Entwicklungen statt, so dass beste! ausgezeihnete! hervorragende! einmalige! sensationelle! Geraete getestet wurden - schau Dir mal die Titelblätter an. 400 Sensationen in 30 Jahren?). Übrigens schöne Gitarre!. [Beitrag von gelegentlicher_nutzer am 30. Dez 2013, 01:39 bearbeitet] |
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KarstenL
Inventar |
#16 erstellt: 31. Dez 2013, 12:00 | |||||
in meinem Büro wollte ich mein Notebook mit einem älteren AVR von Pioneer verbinden. Erst habe ich es mit einem 3,5 Klinke auf 2 Cinch versucht. Klang miserabel. Ich dachte: das kann doch nicht sein. Habe genau ergründet was für ein Soundchip verbaut wurde (in Google: chip Everest eingeben). Dann den aktuellsten Treiber installiert und der Klang war schon besser, aber ich hatte immer noch Störgereusche und Rauschen im System. Dann beschäftigte ich mit DAC bzw (da mein AVR einen Wandler) eingebaut hat, mit Systemen zur Weiterleitung der digitalen Signale. Habe im Angebot dieses System erworben: ein V.Link von Music Fidelity Seit dem genieße ich von meinem Notebook glasklare Musik ohne Störgeräusche. Dein Verstärker hat allerdings keinen Wandler, sodass ich Dir einen DAC mit USB empfehlen würde (oder die oben erwähnte Box). einfach mal bei einer Dir vertrauten Seite (ich bevorzuge Amazon) USB DAC eingeben und gucken was kommt. Gruss KarstenL |
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bl4zing
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 31. Dez 2013, 13:36 | |||||
danke nochmal gelegentlicher nutzer Ich frage mich sowieso, ab wann das Ganze subjektiv wird, bzw. die Unterschiede nicht mehr hörbar sind. Danke für das Kompliment, ich liebe diese Gitarre! @Karsten: Die V-Link Box sieht interessant aus, und gibt es nur bei guten Hifi- Händlern zu kaufen.. Beim Fidelity V-Link 2 steht allerdings, dass USB herein geht, und Toslink raus. Das heisst es bräuchte zusätzlich noch einen D/A wandler richtig? |
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KarstenL
Inventar |
#18 erstellt: 31. Dez 2013, 14:04 | |||||
ja, dein Verstärker hat keinen Wandler, aber man könnte zB sowas nehmen: http://www.amazon.de...c+ii&tag=chrome0f-21 Geräte werden aber nicht mehr (leider) produziert. Restbestände. Gruss KarstenL |
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gelegentlicher_nutzer
Stammgast |
#19 erstellt: 31. Dez 2013, 14:11 | |||||
Ich habe gestern in einem anderen Thread mal herumschwadroniert, wie sich Preisunterschiede auf die Qualitaet auswirken. Kannst Du Dir ja mal anschauen. Subjektivitaet? Empfindungen kann man ja objektivieren, indem man 1. poolt und 2, so viel wie moeglich an Einfluessen ausschaltet. Das nennt man dann Blindversuch. So wurden in den 70ern noch Geraete getestet. Interessant, aber trocken zu lesen. Und jetzt koennen wir uns fragen, warum das nicht mehr gemacht wird...Zum einen ist das zeit-und personalaufwendig, zum anderen will das Ergebnis niemand wissen: Industrie und Handel? Zeitschriften? Wir? Waere doch langweilig, wenn eine Anlage nur zum Musikhoeren da waere... |
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Apalone
Inventar |
#20 erstellt: 02. Jan 2014, 10:27 | |||||
Hä? Wer bist du, welche Skizze? Man hängt sich nicht derart kommentarlos irgendwo rein!! |
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