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MP3 - Player an einen älteren Radiorecorder anschließen?+A -A |
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Autor |
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rebel32
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Dez 2011, 09:16 | |
Hallo, ich möchte einen MP3 - Player an einen älteren Radiorecorder anschließen, dieser hat nur einen alten Tonband-Ausgang,siehe Foto. Kann mir jemand sagen wie der Ausgang heisst (Fachbegriff) und ob bzw.wie ich einen MP3 -Player daran anschließen kann. Evtl. bräuchte ich ein Adapter Klinke/Cinch und dann nochmal ein zweites Adapter für den alten Eingang? Gruß |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Dez 2011, 09:31 | |
Hy.. Erstmal, das ist mit absoluter Sicherheit, Bezeichnung ein "Din-Stecker", und zwar Ein- und Ausgang, Aufnahme, Wiedergabe, 7-polig. So wie es aussieht kombiniert für Kopfhöreranschluss (sehr selten), sowie eben Aufzeichnug auf Tonband (bzw. heute für MP3 Recorder&Co). Dafür gibt es bei allen bekannten Verdächtigen wie Conrad etc. Adapter auf Klinken KUPPLUNG o. -Stecker, welche du für Den Anschluss eines Ausgangs des MP3 Spieler benötigst. MfG. [Beitrag von lumi1 am 17. Dez 2011, 09:32 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Dez 2011, 09:37 | |
http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005 Ich mache nicht Werbung für "gross C", aber hier habe ich genau das gefunden, was Du brauchst. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 17. Dez 2011, 09:40 | |
Na, dass ist doch Service von uns, können wir da nicht was verdienen, und teilen? Ich beanspruche auch nur 40%, weil Du gleich den passenden Adapter rausgeühlt hast.. MfG. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Dez 2011, 09:58 | |
Ich komme beim Zählen sogar auf 8 Pole (7 rund um und einer in der Mitte). Die Belegung ist (bei Radiobetrieb) 1 Aufnahme Out L, 4 Aufnahme Out R, 2 Masse/Schirm. Bei TB-Aufnahme ist 1 Mik L, 4 Mik R. 3 ist Hochpegel-Eingang (externe Wiedergabe) L, 5 do. R. Die Anschlüsse 6 und 7 sind üblicherweise mit einem Schalter am Mik belegt, mit welchem der Kassettenrecorder-Motor ein- und ausgeschaltet werden kann (Fernstart) und am mittleren Pin ist eine Speisung für das Elektret-Mik angeschlossen. Diese beträgt irgend etwas zwischen 5 und 9V. Und "mein" Adapter sollte nach Angaben von "C" die Pins 2, 3, 5 bedienen. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Dez 2011, 10:04 | |
Stimmt..! Ich konnte nicht genau erkennen, war mir unsicher, ob es jemals einen Pin in der Mitte gab, oder ob dies nur so 'ne "Einbuchtung" ohne Funktion in der Mitte war. Man lernt nie aus... MfG. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 17. Dez 2011, 10:45 | |
lumi1
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 17. Dez 2011, 16:12 | |
Das nenne ich Nachhilfe.. Ich glaube, habe sogar noch selbst so ein Teil (Micro) hier rumfliegen, fällt mir zudem grade ein. Noch von meinem Großvater.. Aber, verstehe ich das jetzt richtig, Pin8 bei DIN war quasi immer Speisespannung? MfG. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 18. Dez 2011, 08:59 | |
Definiert nach DIN sind die Pins 1 bis 5. 6 und 7 wurden meist für besagte Start-Stopschalter verwendet. Es gab aber mal von Telefunken "Automatic-Mikrofone" welche auf 6 und 7 ein Signal bekamen (Irrtum vorbehalten das gleichgerichtete Audiosignal), mit welchem das Miksignal über leitende Dioden (Ableitung des Nutzsignals gegen Masse) geregelt wurde. Und wenn ich mich recht erinnere waren die Mikrofone/Lautsprecher bei Diktiergeräten ebenfalls mit bis zu 8 poligen DIN Steckern angeschlossen, wo Stop, Start, Rücklauf und Aufnahme per Tasten am Mik gesteuert werden konnten. Was also auf 6 bis 8 liegt ist nicht definiert. Ausserdem verfügten bisweilen diese mehrpoligen Stecker über längere Abschirmhülsen, denn in der Tiefe der Buchse (nur von der langen Hülse bedient) befanden sich Schalter, welche z.B. die Motorschalter-Funktion erst frei gaben. Wurden normale DIN-Stecker verwendet, konnte ab Radio aufgenommen und wiedergegeben werden ohne Fernbedienfunktion. Was als vernünftige, universelle Anschlusstechnik begann wurde durch all die Sonderfunktionen so unübersichtlich und kaum zu verdrahten, dass es nicht verwundert, dass diese Technik verschwunden ist. Man hatte jedenfalls meist die falschen "Auflösungen" und Adapter, wenn mal was angeschlossen werden musste. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 18. Dez 2011, 09:08 | |
Moin! Aha, danke für die weitere Aufklärung!
Dachte ich mir fast, zweifelte schon an meinem Verstand. Aber mit diesem hast Du zweifellos recht. Obwohl ich die DIN-Norm für die Verbindungen eigentlich früher besser, praktischer fand. Waren sie anständig konfektioniert, habe ich eigentlich nie einen Nachteil gegenüber Cinch ausgemacht, klanglich schon gar nicht. MfG. |
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