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Das Beste Lautstärke Poti ?+A -A |
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Autor |
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der_neue13
Ist häufiger hier |
13:03
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#1
erstellt: 27. Jul 2010, |
Hallo zusammen, Bekomme dämnächst eine neue Vorstufe. Dieser möchte ich ein absolutes Top Poti spendieren. ( es geht hier nicht um die Frage Sinn oder Unsinn. Deshalb bitte keine Diskusionen hierüber. ) Der Preis ist nebensächlich. Das TKD Leitplastik Poti wäre Standard bei der Vorstufe. Ich möchte wie gesagt das Beste. Habe bei thel-audioworld.de das 41 Stufen-Potentiometer mit Kontakten aus reinem Feinsilber endekt, das sehr interesant scheint. Ich habe zusätzlich die möglichkeit die Lautstärke mit einer Relaisteuerung zu realisieren. Dieses würde jedoch auch 500,- kosten. die Frage steht nun offen. Was ist besser. Kennt jemand noch weitere möglichkeiten? Herzlichen dank für eure Hilfe! [Beitrag von der_neue13 am 27. Jul 2010, 13:04 bearbeitet] |
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_ES_
Administrator |
13:10
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#2
erstellt: 27. Jul 2010, |
Hallo, Perfekt geeignet: ![]() Mit ein bisschen Feinschliff stellt es die genannten Potis von den Werten her in den Schatten und ist obendrein günstiger. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
16:57
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#3
erstellt: 28. Jul 2010, |
Erkundige dich erstmal was da für ein Poti reinkommt... Linear oder logarithmisch, welcher Widerstandswert...das beste Poti nutzt dir nichts wenn es von den Werten nicht passt, die Lautstärkepotis sind nämlich nicht genormt, da fährt jeder Hersteller von Hifi sein eigenes Ding das er verbaut... Ich für meinen Teil mag die logarithmischen lieber. Da muss man zwar mehr aufdrehen, aber im niedrigen Bereich haben Stereopotis einen Gleichlauffehler zwischen Links/Rechts, das heißt es gibt da einen minimalen Lautstärkeunterschied zwischen Links und Rechts. Damit umschifft man den... Aber es kommt halt immer drauf an wie der Rest der Schaltung aussieht, man kann nicht einfach irgendwas einbauen... Und Silber ist zwar elektrisch gesehen gut, aber wenn da kein Strom fließt, also das Gerät unbenutzt steht, fängt es an zu korrodieren...bei Benutzung passiert da aber nix. [Beitrag von germi1982 am 28. Jul 2010, 17:03 bearbeitet] |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
17:09
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#4
erstellt: 28. Jul 2010, |
Hi, ich frage jetzt nicht, warum sich der TE nicht gleich eine vorstufe kauft, in der schon ab werk ein ordentliches potentimeter eingebaut ist ![]() gruss stefan |
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hf500
Moderator |
17:20
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#5
erstellt: 28. Jul 2010, |
Moin, fuer ein Lautstaerkepoti ist ein positiv-logaritmisches Pflicht. Sonst hat man den gesamten Stellbereich ueber einem Viertel des Drehweges, was die eingestellte Lautstaerke angeht. Damit man das feinfuehlig einstellen kann, hat man schon beizeiten (irgendwann vor 1940 ;-) entdeckt, dass man besser ein logaritmisches Poti nimmt. Logaritmische Potis lassen sich mittlerweile auch mit einem geringen Gleichlauffehler bauen, das ist kein Argument mehr. Das Stufen-Potentiometer ist strenggenommen keins, sondern ein 41-stufiger Schalter mit Widerstandsnetzwerk. Sowas ist natuerlich mit hoher Praezision herstellbar. Silber oxidiert uebrigens nicht, ausserdem ist Silberoxid elektrisch leitend. Was oft damit verwechselt wird, sind die dunklen Ablagerungen aus Silbersulfid, das aus schwefelspuren in der Luft herruehrt. Fuer die Leitfaehigkeit des Silbers an sich unbedeutend und durch regelmaessiges Betaetigen kann man die Ablagerung an den Kontaktstellen vermeiden. 73 Peter |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
17:51
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#6
erstellt: 28. Jul 2010, |
Deswegen schrieb ich korrodiert, und da man es meist mit chemischen Laien zu tun hat gehe ich da nicht zu tief in die Materie ein. Und je höher der Reinheitsgrad desto weniger hat man mit dem Anlaufen, also der Bildung von Silbersulfid,zu kämpfen. Habe eine Uhr mit einem Gehäuse aus 800er Silber und ein Zippo aus Sterling (925er). Das Zippo läuft so gut wie nicht an im Gegensatz zur Uhr. Oxidiert wird ja in der Regel mit der Reaktion mit Sauerstoff in Verbindung gebracht. Wobei das auch nicht korrekt ist, früher hat man das so gemacht, daher rührt auch dieser Begriff. Ich komme aus dem Business... ![]() |
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Hörbert
Inventar |
18:56
![]() |
#7
erstellt: 28. Jul 2010, |
Hallo! Natürlich sind 41-fache Stufenschalter mit vier Ebenen oder Relaisschaltungsarrays eine feine Sache die zudem noch recht verschleißfrei funktionieren. Allerdings fragt es sich ob ein solcher Aufwand notwendig ist. Je nach Schaltung befindet sich die Lautstärkeregelung entweder im Signalweg oder in der Gegenkopplungsschleife, das sollte man neben den exakten Werten für das Potentiometer erstmal abklären. MFG Günther |
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der_neue13
Ist häufiger hier |
12:33
![]() |
#8
erstellt: 29. Jul 2010, |
Was z.B. (mit welchem Poti?) |
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Luke66
Stammgast |
12:47
![]() |
#9
erstellt: 29. Jul 2010, |
Zwar nur 24 Stufen, aber trotzdem: ![]() Kosten dann gerade mal 1/20 |
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