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Hilfe beide Anlagen innerhalb kürzester Zeit im Eimer+A -A |
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Autor |
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-=SOF=-
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Feb 2009, 13:32 | |
Hallo, ich habe am Fernseher einen Verstärker von Philips und zwei Standboxen von DK-Digital. Am PC habe ich ein Creative T5400-Set (eigentlich 5.1), wobei das nur als 2.1 läuft, da bei mir im Laptop keine 5.1-Soundkarte drin ist, d.h. es ist nur ein Kabel angeschlossen. Die Anlage am TV habe ich bereits seit 2 oder 3 Jahren. Die PC-Anlage habe ich bereits seit ca. 5 oder 6 Jahren, wobei die seit ca. 6 Monaten als 2.1 läuft. Beide sind bisher echt gut gelaufen...auch auf voller Lautstärke gabs keine Probleme, BISHER. Vorgestern ist mir die Anlage am TV kaputt gegangen. Der Verstärker ist nach gut einer Stunde einfach ausgegangen und lässt sich seit dem nicht mehr einschalten. Ich vermute, dass es nur der Schalter ist, weil die ON-Lampe langsam ausgegangen ist, d.h. die Spule hatte noch eine Ladung drauf und das Netzteil müsste somit in Ordnung sein. Im Gerät selbst ist leider auch keine Sicherung drin (zumindest habe ich keine gefunden). Heute ist die zweite Anlage kaputt gegangen. Hab a bissl lauter gemacht (bei weitem nicht volle Lautstärke). Plötzlich geht der Woofer nicht mehr. Die Satelliten gehen aber noch. Was kann da kaputt sein? Evtl auch der Verstärker im Woofer? Ich glaube langsam, dass ich hier ein Stromversorgungsproblem hab. Wenn wirklich beide Verstärker kaputt sind, woran könnte das liegen? Vielleicht liegt es an den 240V. Die Geräte sind ja eigentlich nur für 220V ausgelegt. Die Sicherungen im Haus habe ich ja auch noch net geschossen, also es müsste eigentlich genügend Leistung zur Verfügung stehen. Vielleicht gibt es hier auch einfach irgendwelche Schwankungen, die mir die Anlagen zerschossen haben. Könnt ihr mir vielleicht sagen, woran das liegt? Wie kann ich das beheben? Weil sowas kotzt mich schon extrem an. Jetzt kann ich ja Musik nur noch ohne Bass hören und ne DVD gucken lohnt sich auch net mehr.... mfg |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 26. Feb 2009, 14:36 | |
Ich würde mal auf einen Zufall tippen, bzw du hattest in dieser Zeit das Bedürfnis, lauter zu hören als sonst und hast damit beide Geräte überlastet. Im Verstärker müssen eigentlich Sicherungen zu finden sein, diese können auch unter einer Abdeckung verborgen sein. Auch auf der Rückseite des Geräte kann ein Sicherungshalter zum Aufschrauben angebracht sein. Es handelt sich praktisch immer um Glasrohr-Feinsicherungen. Bei jeglichen Arbeiten am Gerät: Netzstecker raus! Beide Anlagen sind eher im günstigen Marktsegment angesiedelt und daher vermutlich mit wenigen bis keinen Schutzmechanismen versehen und auch überhaupt nicht dazu geeignet, Musik LAUT wiederzugeben. [Beitrag von Amperlite am 26. Feb 2009, 14:38 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#3 erstellt: 26. Feb 2009, 15:00 | |
... kann ich verstehen das Dein Problem aus der Steckdose kommt, glaube ich kaum. Es gab (und gibt) für elektr. Bauteile eine "Lebenszeit" - definiert durch die MTBF (mean time between failure). Geräte im billig(-st)-Segment sind heute leider bewusst oft so ausgelegt, dass sie kurz nach Ablauf der Garantiezeit ihren Geist aufgeben. Deshalb - wer billig kauft, kauft halt mehrmals. Ist eigentlich der Putzteufelfehler auszuschließen? Gruß Detlef |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 26. Feb 2009, 15:11 | |
Nein, die Geräte sind, da jünger als 22 Jahre, für 230 Volt ausgelegt. Seit 1987 haben wir nämlich in ganz Europa nicht mehr 220 Volt (240 Volt auf der Insel), sondern 230 Volt. Und ist eine um 6% höhere Spannung erlaubt, d.h. max. 243,8 Volt. Und diese Toleranz muß jedes Gerät verkraften können. Grüsse Roman |
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-=SOF=-
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 26. Feb 2009, 15:30 | |
Also ist es möglich, dass es einfach nur Pech war? |
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-=SOF=-
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 27. Feb 2009, 18:02 | |
Kann meinen Beitrag leider nicht mehr editieren. Anlage 2 (Creative am PC): geht jetzt wieder. Kontaktspray auf des Potentionmeter der Lautstärke und Basseinstellung haben geholfen Anlage 1 (TV): hab es mal durchgemessen. Anscheinend ist das Netzteil kaputt. Bis zum Netzteil fließt Strom. Aber aus dem Netzteil kommt leider nichts heraus. Ich schätze mal, dass die Spule irgendwo gerissen ist, vielleicht war die ja mal zu warm oder einfach durch das Alter. Auf jeden Fall freu ich mich, dass zumindest die Anlage am PC wieder läuft, auch wenn der Klang bei weitem nicht so gut ist, wie bei der TV-Anlage. Wegen der 1.Anlage: ich such mir einen neuen Verstärker, da es sich wohl kaum lohnt das Netzteil an so einem alten Verstärker zu reparieren. Mal gucken, was ebay da so bietet. |
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-=SOF=-
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 01. Mrz 2009, 21:54 | |
Sorry für den Triple-Post. Aber ich muss euch was fragen. Ich habe mich hier im Biete-Forum umgeguckt und wollte mal wissen, welcher dieser Verstärker am besten ist. Werden die besser sein als mein alter Philips F4132? Yamaha MX35 Denon MP280 Welchen würdet ihr mir davon empfehlen? Wollte unbedingt einen in silber haben, weil der dann farblich gut zum Rest passen würde. Oder habt ihr ganz andere Empfehlungen? Hab bei ebay geguckt und nichts passendes gefunden. Vielen Dank im Voraus. |
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hf500
Moderator |
#8 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:50 | |
Moin, zum defekten Verstaerker: Das, was Du als Spule bezeichnest, ist der Netztrafo. Normalerweise ist der immer abgesichert, allein schon aus Brandschutzgruenden. Und das ist das Stichwort, viele Geraete haben keine Schmelzsicherungen, sondern verlassen sich auf eine im Trafo eingewickelte Uebertemperatursicherung, die bei 110 bis 125°C ausloesen soll. Ist billiger als diese Sicherung _und_ eine zusaetzliche Schmelzsicherung mit ihrem Halter... Gut moeglich, dass diese Sicherung defekt ist, das passiert oft sogar ohne, dass die Grenztemperatur erreicht wird. Die Sicherung hat einfach aufgegeben. Weil sie eingewickelt ist, kann man sie nicht auswechseln, die Standardreparatur ist dann bei billigen Geraeten wegschmeissen ind bei den Teuren ein neuer (teurer) Trafo. 73 Peter |
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-=SOF=-
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 03. Mrz 2009, 00:31 | |
Danke für die Antwort. Jetzt weiß ich wenigstens, wieso ich keine Sicherung gefunden habe. Das Teil liegt eh schon im Müll. Der Elektriker wollte 30 Euro dafür haben, sich des Teil mal anzuschauen. Ein neues NT hätte seiner Aussage nach ca. 180 Euro gekostet. Lohnt sich beides eh nicht, wenn man bedenkt, dass ich für das Teil damals bei ebay 46 Euro gezahlt habe. Jetzt bin ich erstmal auf der Suche nach einem gebrauchten Verstärker. Leider ist der Denon bereits verkauft. Der Yamaha ist noch reserviert. Vielleicht findet sich hier im Forum noch einer bis ca.75 Euro. |
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