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LP als Klangtraeger bis jetzt ungeschlagen+A -A |
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Autor |
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kölsche_jung
Moderator |
#851 erstellt: 15. Jun 2011, 07:17 | |||||
wird da eine Umbennenung in "Schneider_Lover" vorbereitet? Im Avatar-Bildchen ein schickes Schneider Power Pack? [Beitrag von kölsche_jung am 15. Jun 2011, 07:18 bearbeitet] |
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heip
Inventar |
#852 erstellt: 15. Jun 2011, 08:48 | |||||
Phhh, na und, ich hab' noch'n Märklin Katalog von 1972, garantiert analog .... |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#853 erstellt: 15. Jun 2011, 10:22 | |||||
Auf der einen Seite wollen Perfektionisten die genaue Abbildung der Realität, auf der anderen beschweren sie sich dass die Realität eben nicht perfekt ist Was denn nu ? Freilich liegt die Klangqualität nicht an den Konserven CDs oder Platten sondern WIE diese auf die Tonträger erstellt wurden, die dann in Massen letztendlich kopiert werden. Man kann sich ja wunderbar streiten ob eine geschönte Studioaufnahme oder eine Liveaufnahme eher dem Abbild der Wirklichkeit entspricht, aber wenn ein Konzert nicht besucht werden kann, macht es schon Sinn dieses verpasste Konzert zu Hause zu haben zB. David Gilmour "Live in Gdansk" , eine sehr gute produzierte Liveaufnahme der letzten Jahre Sicher kann man unangenehmen Husten (welcher manchmal an offener TB erinnert) Niesen oder Stühle rücken und von der Musik massiv ablenken, herausfiltern und sollte aus ästhetischen Gründen schon gemacht werden (sonst nervts), bei Klassik und leisen Stellen sogar Pflicht und bei 24 Spur-Digital Technik wo jedes Mikrofon einen eigenen Aufnahmekanal belegt kein Problem. Da höchstwertigste Mikrofone wie in einem Studio verwendet werden (sollen), also für jeden Einsatz ein optimiertes, nennt man das Studioaufnahme mit Publikum. Wenn aus Kosten- und Zeitgründen nur ein Stereomikrofon verwendet wird, wo der Mikrofonverstärker schon schwächelt und nicht rauscharm ist, muss man sich auch nicht wundern dass nichts dabei rumkommt, da eine nachträgliche verlustfreie Bearbeitung kaum möglich ist. Noch besser ist es wenn bei Klassik eine Generalprobe vorher komplett aufgenommen wird , um nachher den richtigen Livemitschnitt kleinere Unregelmäßigkeiten und Störgeräusche mit "Schneidmaterial" zu neutralisieren. Bei Karajan sogar wurde das gerne mal ein Dutzend mal solange wiederholt bis alles perfekt war und wofür er berüchtigt war. Durchaus wird durch die digitale Mehrspurtechnik eine nachträgliche Bearbeitung erst ermöglicht, um auch Laufzeitunterschiede zwischen den Mikrofonen zu neutralisieren und besser Störgeräusche verlustfreier rauszufiltern. Wenn es nicht zuviel Aufwand erfordert, die Kosten niedrig bleiben und keine anderen Frequenzen mitgelöscht werden. Sehr gut produzierte Liveaufnahmen wie zB AC/DC Live oder versch. Zappa Aufnahmen von Reyko oder Max Raabe zeigen was möglich ist. |
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cr
Inventar |
#854 erstellt: 15. Jun 2011, 10:35 | |||||
Ich hatte bis vor kurzem einen DUAL-Gesamtkatalog aus dem Jahr 1972 (damals kauften sich meine Eltern ihre erste Anlage, der Verstärker und Tuner funktionieren immer noch). Mit diesen Geräten läßt sich aber heute nicht mehr viel Geld verdienen, denke ich. Die Aufmachung des Katalogs ist unter heutigen Gesichtspunkten recht hausbacken und in gewisser Weise "putzig". Und die Japaner (wie Pioneer) waren damals technisch (außer bei Plattenspielern und Boxen) wirklich ein großes Stück weiter. Man vergleiche einen jap. Tuner oder Verstärker aus den frühen bis mittleren 70ern mit einem DUAL.....). |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#855 erstellt: 15. Jun 2011, 12:01 | |||||
Was aber so essentielle Sachen wie Trennschärfe betraf waren die zu der Zeit im Hintertreffen gegenüber der europäischen Konkurenz. Hier war die Senderdichte nunmal höher als in Japan oder den USA. Wobei die Amis sogar noch schlechter waren als die Japaner. Da kann man bei manchen Geräten sogar zwei benachbarte Sender auf einmal hören. Und Dual hat zwar gute Plattenspieler gebaut, aber was Tuner und Verstärker betrifft gabs andere deutsche Hersteller die da weitaus besser waren. SABA zum Beispiel, oder Braun. Die haben sehr gute Empfangsteile gebaut. Waren aber auch teurer als die Konkurenz. Und wenn man das auf Europa bezieht, muss man Revox noch einbeziehen. [Beitrag von germi1982 am 15. Jun 2011, 12:04 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#856 erstellt: 15. Jun 2011, 12:25 | |||||
Generell kann man das nicht sagen, zB haben die Pioneer-Tuner ab 1974 (TX-9500) bereits eine extrem hohe Trennschärfe. Da allerdings hohe Trennschärfe immer zu Lasten der Qualität geht (technisch bedingt), hatten die guten Tuner beide Einstellungen zum Umschalten, was Sinn macht, denn viele Sender benötigen nicht die hohe Trennschärfe (nur wenn zwei nahe beieinander liegen und stark empfangbar sind, oder man einen schwachen neben einem starken ungestört hören will). |
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Weiterso
Gesperrt |
#857 erstellt: 15. Jun 2011, 13:43 | |||||
Wenn ich da mal an die ersten Synthesizer denke die noch mit (sichtbaren Bauteilen) diskret aufgebaut würden. Das war doch auch noch analog, und damit wird auch heute noch produziert. Hier mal ein beispiel: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Synthesizer/Analoge-Synthesizer/_SET_-Moog-Little-Phatty-Stage-II-inkl.-DVD-Lernkurs/art-SYN106 Das war doch auch elektronisch - Analog. Da kommen doch rein Digitale Geräte nicht mit. Oder wie ist eure Meinung. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#858 erstellt: 15. Jun 2011, 15:21 | |||||
Analoge Synthezizer aus den 70 und 80er Jahren klingen geschmeidig, nicht so höhenlastig, also wo Teenie Pop Electronic , mp3 und iPod noch nicht etabliert war. Jean Michel Jarre berühmtes erstklassikes Album " Oxygen " wurde mit analogen Synthesizern wie dem Moog (CDX ab ca. 1974) aufgenommen. Grossen Einfluss hatten auch Kraftwerk, Schulze und Moroder. Anfang der 80er hatten die Moogs sogar tape recorder for storage on board und mit Visage ( Fade to grey) und Midge Ure von Ultravox machten analoge synthetische melancholische Melodien den Anfang, später Yazoo und Depeche Mode. Über das Analog-Forum und www.quinton.at kann man seit einigen Jahren sogar Original Masterbänderkopien des Wohlklanges erhalten (auch 19 cm/sek und sogar 38 cm/sek auf Halbspur Stereo). Wenn die Abspielmaschine gut ist und alles ist korrekt eingemessen, könnte eine CD alt aussehen Heute machen Gruppen wie zB. Air und einige US Gruppen nur noch "analoge Musik" . Es rauscht zwar etwas mehr verursacht durch das analoge Verfahren, auch auf CD, aber ich meine trotzdem ist die Wiedergabe klanglich wärmer und für mich desshalb besser und angenehmer. Blasinstrumente wie Saxophon und Trompete kommen auf analoge Maschinen vorteilhafter als über digital. Vielleicht passt das Analoge desshalb lieber zum Menschen und ist tonangebender, weil er selbst nicht so vollkommen ist, im Gegensatz zur digitalen Technik ? |
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mazeh
Inventar |
#859 erstellt: 15. Jun 2011, 15:53 | |||||
Ich würde sagen , dass das was aus diesen Geräten hinten rauskommt, in seiner Form nicht ersetzbar ist. Gerade bei analogen Instrumenten kann man gut hören, das vom Aufbau her eigentlich nahezu indentische Geräte , sich unterschiedlich verhalten und völlig anders klingen. Die alten diskreten Schätze sind gar untereinander immer verschieden. Diese Unterschiede machen sich spätestens beim Summieren bemerkbar, analog entsteht tatsächlich wie von selbst, ein neues harmonisches Chorusähnliches Spektrum. Rein digital (PC), tut sich hier auch mit bestem willen nur Phasengeswurbel auf. Es gab aber wohl auch digitale Instrumente in den 80er die ähnliche Eigenschaften haben sollen, die waren noch nicht komplett digital , allein dieser Umstand macht scheinbar schon etwas aus. Also in diesem Bereich und im Sinne von "Da kommen doch rein Digitale Geräte nicht mit" von mir ein Ja. mazeh [Beitrag von mazeh am 15. Jun 2011, 15:58 bearbeitet] |
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Weiterso
Gesperrt |
#860 erstellt: 15. Jun 2011, 16:05 | |||||
Deshalb sieht man auch wohl nie jemand am E-Piano sitzen, wenns um (Klassic) Musik geht. Sondern immer am guten alten Klavier/Piano. Manches ist doch nicht zu ersetzen. [Beitrag von Weiterso am 15. Jun 2011, 16:05 bearbeitet] |
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Weiterso
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#862 erstellt: 15. Jun 2011, 17:42 | |||||
Analog ist die Art, wie ein Mensch denkt. Digital ist die Art, wie eine Maschine denkt. Wir befinden uns heute in der für das gesamte Nachdenken der Menschheit unerhört gefährlichen Situation, dass das Digitale, das Maschinendenken, mit unwiderstehlicher Kraft von den Menschen Besitz ergreift. Heute schon begreifen Kinder ohne jede Mühe, was älteren Menschen unbegreiflich scheint. Die Seele aber denkt nach Art eines Menschen, und alles hängt daran, ob die Seele weiterhin die Bildersprache anbietet, die der Mensch braucht, um ein verantwortliches, ein nachdenkendes, ein ahnendes und zu humanen Tun fähiges Wesen zu sein. Ich gestehe, dass ich mich fürchte, die Verödung zu beschreiben, die das offenbar in Zukunft herrschende digitale Denken in den Herzen und Seelen, aber auch in den Köpfen der Menschen anrichten wird. Jörg Zink, 1992 aus „Sieh nach den Sternen – gib acht auf die Gassen“ Noch was intressantes dazu: http://www.jenswelt.de/analogdigital.htm [Beitrag von Weiterso am 15. Jun 2011, 17:45 bearbeitet] |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#863 erstellt: 15. Jun 2011, 19:57 | |||||
Dann hör dir mal Money von Pink Floyd an. Trotz kräftiges obertonreiches Forte klingt's warm, weich und dunkel, ok als Solo muss es sich nicht durchsetzen von daher geht das. Ich glaube das war eins von den grösseren Baritonsaxophone, die klingen eh besser. Im Jazzbereich geht ohne Saxophon ohnehin nichts. Wenn ein Saxophon sich aber durchsetzen soll , muss es das Gegenteil von warm sein sonst geht es unter. Im Rock und Funkbereich ist dann die "Schärfegefahr" von solchen Instrumenten gross, muss aber nicht sein wenn der Tonmeister gut ist. Zudem spielen die Lautsprecher auch eine Rolle. Im Klassikbereich wird sogar gewünscht dass ein Saxophon schlanker dafür fokussierter klingt. Es ist natürlich auch möglich wenn ein Saxophon s.... klingt dass nicht genug geübt wurde |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#864 erstellt: 15. Jun 2011, 20:59 | |||||
Gott bewahre ... !
Der Sound unterscheidet sich natürlich schon. Gerade im Instrumentalbereich ist die Digitaltechnik nicht in der Lage, eine wirkliche Emulation zu bieten - BIS DATO ! Bei Streichern funktioniert es schon seit x Jahren recht ordentlich, bei einem Saxophon bis heute nicht. Will man tatsächlich den Originalklang der Analogsynthies und diverser akustischer Instrumente - so diese denn richtig gespielt werden sollen - kommt man derzeit um die Originale noch nicht herum. Das gebe ich ganz offen zu. Die "digitale Approximation" aber wird immer besser ! Was "Synthesizer en masse" betrifft, fällt mir immer der Vergleich Jean-Michel Jarre vs. Herbie Hancock ein. Beide verwendeten Ende der 70er, Anfang der 80er, teilweise dieselben Geräte, klangen aber vollkommen anders, da eine gänzlich differente Basis zugrunde lag. Jarre klang imho "unmenschlich/kalt", während Herbie's Spiel imho sehr "warm/analog" klang - um auch mal diese Termini zu gebrauchen. Liegt aber wohl größtenteils doch an der Nichtvergleichbarkeit ihrer Musiken ! War aber dennoch vor 30 Jahren großer Jarre-Fan. Finde aber, daß er nach Equinoxe und Oxygene eher nachgelassen hat. |
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cr
Inventar |
#865 erstellt: 15. Jun 2011, 21:46 | |||||
Aber der Synthesizer-Klang des JM Jarre ist in meiner bescheidenen Meinung schon ausgesprochen dürftig. Auch wenn mir Oxygene in meiner Jugend durchaus gefallen hat. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#866 erstellt: 15. Jun 2011, 22:35 | |||||
Es gibt keinen allgemeingültigen "Terminus Technikus" für instrumentale Klangbeschreibungen. Wenn Blue Notes erwähnt werden wissen nur Insider was gemeint ist. Um zu Beurteilen muss halt zur Not geschwurbelt werden, was ich aber bei Instrumenten nicht fair finde, aber es funktioniert nicht wie bei Wein. Desshalb kann man nur empfehlen: üben, üben, üben
Du scheinst älter zu sein wie die Schrift :-)
Natürlich gab es schöne Sachen dannach , die US Lasershow Tour in den 90er war ganz lustig, oder Zoolook , der hatte die meisten Zuschauer aller Zeiten live schon Ende der 70er. Die MFSL Oxygen CD ist knackiger gemastert. Zudem musst du konzentriert hören , sonst merkt man den Unterschied nicht [Beitrag von tsieg-ifih am 16. Jun 2011, 00:19 bearbeitet] |
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mazeh
Inventar |
#867 erstellt: 15. Jun 2011, 22:35 | |||||
Nen schönes Beispiel für eine kaum nachahmbare Soundsignatur, ist wie ich finde der Soundtrack von Vangelis zum Film Bladerunner. Von vorne bis hinten mit einem Yamaha CS80 entstanden. Hier muss man allerdings auch dazu sagen, das dieses 80kg Ungetüm mit einer ganzen Palette an karakteristischen Spielhilfen ausgetattet war, die es heute so konzentriert in einem Gerät nicht mehr gibt. Die Grundlage aber ist der Sound , und der ist schaurig schön düster. mazeh |
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cr
Inventar |
#868 erstellt: 15. Jun 2011, 23:37 | |||||
@tsieg Scheinbar älter bin ich nur, weil du mir ein falsches Zitat unterschiebst |
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bandzug
Ist häufiger hier |
#869 erstellt: 16. Jun 2011, 00:01 | |||||
Hallo Leute, da bei mir das Auge auch immer mithört und der Klang als Summe der Reize entsteht setze ich aktuelle Technik wie den mp3-player nur ein, wenns sehr mobil sein muß also unterwegs. Die Dinger haben praktisch keine Aura. Der Beweis ist Folgender: Eine Aufnahme direkt vom mp3 Player auf dem Dual C822 ist auf letzterem dann ein deutlich sinnigeres Erlebnis als der Player an der Anlage. Ehrlich! Eine LP ist da mit dem entsprechenden Dreher noch mal drüber. Wobei ich da Beipiele habe, wo die Platte tatsächlich sauberer klingt als die CD, gerade was obertonreiche Instumente angeht. Hier macht sich die Rechnerei mit 44,1 kHz eben doch bemerkbar, da fällt definitiv was hinten runter (Shannon hin oder her). Allen Nachtschwärmern ordentlich gute Mukke auf die Ohren. |
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Sanug
Stammgast |
#870 erstellt: 16. Jun 2011, 00:26 | |||||
Immer öfter habe ich den Eindruck, dass bei der Suche nach dem digitalen Haar der analoge Balken übersehen wird Wobei ich vom subjektiven Gesamteindruck eine gut gepflegte Platte auf einem ordentlichen Dreher sehr zu schätzen weiß. Trotzdem bin ich so was von froh, dass es die CD gibt |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#871 erstellt: 16. Jun 2011, 00:33 | |||||
das war so nicht beabsichtigt jetzt schon die Englein singen zu hören , solange du nicht Analog Käse isst Habe den richtigen Emfänger nachgequotet. Der freut sich bestimmt |
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ChrisTre
Stammgast |
#872 erstellt: 16. Jun 2011, 12:05 | |||||
Ich hatte von live (!) gesprochen. Meinen Beitrag hatte ich dann koplett gelöscht, weil sich diese Diskussionen eh nur im Kreis drehen. Natürlich klingt es auf einer Vinylscheibe "warm und mollig". Das Saxophon ist aber kein warm klingendes Instrument! Wenn es vom Tonträger trotzdem als warm wiedergegeben wird, ist die Wiedergabe einfach falsch. Ob einem das gefällt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Mir gefallen meine Schallplatten auch ganz gut, und da ist es mir egal, ob die Sachen warm klingen, weil es mir in erster Linie um die Musik geht. [Beitrag von ChrisTre am 16. Jun 2011, 12:14 bearbeitet] |
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bouler1
Stammgast |
#873 erstellt: 16. Jun 2011, 12:07 | |||||
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#874 erstellt: 16. Jun 2011, 12:47 | |||||
Das ist nicht richtig. Die Klangfarbe und Klangqualität wird von der Art des Saxophons bestimmt. http://de.wikipedia.org/wiki/Saxophon Zudem kann der Tonmeister seine Klangvorstellung auch nochmals beeinflussen und verändern, da der Sound auch objektiv betrachtet werden kann wenn eine Beurteilung in Volumen im Klang, Dynamik, Spektrum und Projection möglich ist |
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Weiterso
Gesperrt |
#875 erstellt: 16. Jun 2011, 13:41 | |||||
Die Diskussion soll sich im Kreis dreh. Gottseidank gibt es bei uns noch keine (erkannbare Obrigkeit) die uns die Entscheidung abnimmt. Obwohl das für manche Zeitgenossen so seine Vorteile mitbringen würde. Mancher "Arbeiter & Bauernstaat" war da im Vorteil wenns darum ging einem Entscheidungen leicht zu machen. CD: Hammwernisch. LP: nächstes Joahr. Was da blieb: Die gute alte Hausmusik mit Nachbarn und Freunden. Vorteil: Keiner kloppt an die Decke/Wand oder zeigt einen an wegen lauter Musik. Spielen und singen ja alle mit. Rein analog. Aufnehmen höchsten auf Cassette oder Tonband. Kein Problem bei der Verbreitung. War ja GEMA-freie Produktion und beliebig viele Kopien. Nachteil: keine bekannt. Und lustig war es "manchmal" auch noch: „Kapitalismus ist die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. Im Sozialismus ist das genau umgekehrt.“ ~ Erich Honecker 1988 über Sozialismus |
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mazeh
Inventar |
#876 erstellt: 16. Jun 2011, 14:13 | |||||
In dem Zusammenhang ist mir vor kurzem ein Zitat von Hermann Kant (sehr einflussreicher Autor ´ DDR) untergekommen. welches da heißt: "das beste an der DDR, war der Traum den wir von ihr hatten" Edit: Ich habe gerade das o.g. Honecker Zitat reflektiert, und der Schluss zu dem ich komme ist, "Solzialismus ist die Ausbeutung des Sozialismus durch den Menschen" Sollte das von ihm tatsächlich so verstanden gewollt sein ? Oder ich bin gerade extrem deutungsblind. Wurde das "im Sozialismus ist das genau umgekehrt" eventuell erst nachträglich angehängt ? Um den Topic nicht zu vernachlässigen , kläre ich hiermit nochmal ganz kurz , das ich LP´s neben CDs toll finde. mazeh [Beitrag von mazeh am 16. Jun 2011, 17:35 bearbeitet] |
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bandzug
Ist häufiger hier |
#877 erstellt: 16. Jun 2011, 19:23 | |||||
[quote]Immer öfter habe ich den Eindruck, dass bei der Suche nach dem digitalen Haar der analoge Balken übersehen wird Wobei ich vom subjektiven Gesamteindruck eine gut gepflegte Platte auf einem ordentlichen Dreher sehr zu schätzen weiß. Trotzdem bin ich so was von froh, dass es die CD gibt [/quote] weder analoger Balken noch digitales Haar, wenngleich es mit manchen Komponenten durchaus genau umgekehrt ist. Die technischen Möglichkeiten und Unterschiede sind ja hinreichend bekannt. Aber darum geht es mir gar nicht. Wer Spaß an der Musik und an der Technik hat für den liegt der besondere Reiz ja oft darin, daß beides paßt. Weder das eine noch das andere Medium ist bei halbwegs anständiger Bestuhlung wirklich schlecht. (nutze je nach Tagesform selber auch die gängigen Medien) Zum Ausgangsthema dieser Diskussion ließe sich wohlwollend ergänzen, für die Außenrillen ist im Vergleich zu unterhalb 192kbps schon noch was dran ;-) Viele Grüße |
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Weiterso
Gesperrt |
#878 erstellt: 17. Jun 2011, 14:01 | |||||
@ mazeh, Mach dir mal selber ein Bild: http://de.uncyclopedia.org/wiki/Erich_Honecker |
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mazeh
Inventar |
#879 erstellt: 17. Jun 2011, 19:06 | |||||
danke haha , am 18. Oktober 1989 fiel ein Stück der Mauer um. Da für das Teil das zerbarste kein Ersatz lieferbar war, wurde Honigschlecker verantwortlich gemacht und musste zurücktreten. "Zitat uncyclopedia.org" [Beitrag von mazeh am 17. Jun 2011, 22:57 bearbeitet] |
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bouler1
Stammgast |
#880 erstellt: 17. Jun 2011, 21:04 | |||||
????????????????? |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#881 erstellt: 17. Jun 2011, 21:08 | |||||
um mal ein Ende hinzubekommen , was den schlechtesten analogen und digitalen Klang noch übertrifft Honecker gehört definitiv NICHT zu den Klangträgern, jede zerkratze wellige LP ist eine Beruhigung dagegen. Siehe u.a. yougetubter Beweis :-) http://www.youtube.com/watch?v=3ZLbj5qRZuA&NR=1 ps: Kinder und Besoffene sagen bekanntlich die Wahrheit |
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bouler1
Stammgast |
#882 erstellt: 17. Jun 2011, 21:27 | |||||
Mit denn Besoffenen hast Recht.............. |
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mazeh
Inventar |
#883 erstellt: 17. Jun 2011, 23:17 | |||||
nicht schlecht ! Ich glaub an Klangvariation ist da nicht viel rauszuholen. Nüchtern klang er doch bereits ähnlich verstimmt. Wie wärs da mit Herr Kleinert , finde ich auch harmonischer. [Beitrag von mazeh am 17. Jun 2011, 23:18 bearbeitet] |
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Weiterso
Gesperrt |
#884 erstellt: 18. Jun 2011, 08:20 | |||||
@bouler1, ich glaub ich "Hör" nicht schlecht Besoffene sagen nicht die wahrheit: Der Alkoholismus beginnt schleichend und wird vom Alkoholabhängigen oft erst wahrgenommen, wenn ihm täglich der Flaschengeist in Form von Halluzinationen erscheint und er morgens, statt sich die Zähne zu putzen, schon eine Flasche Goldbrand in seinen überreizten Magen hineinschüttet, um das lästige Nervenzittern und die bösen Depressionen wieder loszuwerden. Meistens trinkt der Alkoholiker über eine längere Zeit missbräuchlich, d.h. zu oft und zu viel, bevor ihn die körperliche Sucht mit all ihren Symptomen ereilt. Viele Alkoholiker beginnen heimlich zu trinken, wenn ihnen ihr „kleines Problem“ bewusst wird, da sie lieber mit sich und ihrem Rausch alleine sind und ihre Sucht vor ihrem sozialen Umfeld verstecken wollen, selbst wenn die ganze Reihenhaussiedlung, der eigene Lebenspartner und auch der gesamte Betrieb schon weiß, „dass der Bernhard ein Säufer ist.“ Die aus seiner Krankheit resultierenden Probleme im Privatleben und Beruf ertränkt der Süchtige mit immer mehr Alkohol und zunehmend verfällt er dem Selbstmitleid und macht alles und jeden - außer sich selbst - verantwortlich für seine alkoholbedingte Misere. Der Alkoholkranke ist auch sehr geübt im Erfinden von Gründen, mit denen er seinen übermäßigen Alkoholkonsum vor sich selbst und seinen Mitmenschen rechtfertigt. Dazu können traumatische Erfahrungen in der Kindheit ebenso gehören, wie die Niederlage des Lieblings-Fußballvereins und sollte es einmal wirklich keinen plausiblen Grund für die tägliche Überdosis geben - was eigentlich nie vorkommt - wird der Trinker schnell einen Streit mit einem ihm nahestehenden Menschen vom Zaun brechen oder sich an eine verstörende Begebenheit aus seiner Kindheit erinnern, um eine neuerliche Rechtfertigung für sein selbstzerstörerisches Tun zu haben. |
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ChrisTre
Stammgast |
#885 erstellt: 18. Jun 2011, 12:16 | |||||
Weiterso
Gesperrt |
#886 erstellt: 19. Jun 2011, 15:13 | |||||
@ ChrisTre, das weis ich wohl. Ja gerade deswegen musste ich was dazu sagen. Ist ja kein Widerspruch? Kann aber nur jemand richtig beurteilen der auch säuft. |
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Hörbert
Inventar |
#887 erstellt: 19. Jun 2011, 16:17 | |||||
Hallo!
Bestürzenderweise würde dieser Satz bei einigen Zeitgenossen auch dann zutreffen wenn man das Wort "Alkohohl" durch das Wort "HiFi" ersetzen würde. MFG Günther |
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Weiterso
Gesperrt |
#888 erstellt: 19. Jun 2011, 17:05 | |||||
Gibt es denn eine HIFI Krankheit oder wenigstens ein HIFI-Syndrom? Meist gekoppelt mit dem: Humor-Defizit-Syndrom So auch im Fernsehen Der Betroffene erkennt meistens nicht den Ernst der Lage und reagiert kontraproduktiv. Statt sich zu den Öffentlichen Rechtlichen in Behandlung zu begeben, veröffentlichen sie Spin-Offs ihrer langsam versumpfenden Sendung und laden C- bis F-Promis zu pseudosportlichen Veranstaltungen ein wie Pfannenwettrodeln oder Jetsky-Synchronschwimmen. Auch sein privates Umfeld kann betroffen sein. Oft endet dies in der Hochzeit mit einer abgelegten Exfrau eines wesentlich erfolgreichen Prominenten und einer anschließenden Schwangerschaft. 9 Monate später werden die Fotos der erzeugten Brut an BILD und Gala verkauft um das schwindende Interesse der Öffentlichkeit an der eigenen Person aufzuhalten. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Bekannte Beispiele: Harald Schmidt (erfolgreich therapiert) Oliver Pocher (Therapie abgebrochen, starker Rückfall mit Promihochzeit etc.) Stefan Raab (schleppender Krankheitsverlauf mit mehreren Shows) Elton (gilt als unheilbar krank, da er noch nie wirklich witzig war) |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#889 erstellt: 19. Jun 2011, 17:52 | |||||
Wenn beim Musik hören anstatt unnötigem teurem Zubehörschwurbelzeugs lieber ein oder zwei Gläschen guten Wein getrunken werden würde, dann spielt jede Anlage klanglich besser auf und mental gesehen wäre der bessere Klang zweifellos auch ohne physikalische Erklärungen nicht beweisbar aber zumindest nachvollziehbar |
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Weiterso
Gesperrt |
#890 erstellt: 19. Jun 2011, 18:25 | |||||
Ja, das müsste so sein. Dann sind auch die Diskussionen angeregter. 2 Gläser Wein pro Tag sollen ja besser sein als gar kein Alkohol. Sollte aber ein guter "roter" sein. Hier ein Kenner der Materie: http://www.wdr.de/tv/alfredissimo/extra/wein/rotwein/index.jsp [Beitrag von Weiterso am 19. Jun 2011, 18:26 bearbeitet] |
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TomBe*
Inventar |
#891 erstellt: 19. Jun 2011, 18:30 | |||||
Dass fast ausnahmslos alle CD-Aufnahmen (auch) einen Rausch haben.....äähhmm.....rauschen fällt den wenigsten auf. |
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Weiterso
Gesperrt |
#892 erstellt: 19. Jun 2011, 18:40 | |||||
Also dieses Rauschen hat mehr mit dem Ursprung der Entwicklung des Gehirnes zu tun. Da ganz am Anfang dieser Entwicklung noch nicht geraucht wurde, konnte sich kein Rauschen einstellen. Man kannte nur Naturgeräusche. Da einzige was rauschte war ein Wasserfall oder der Wind. Mit der Erfindung der Zigarette und den sich dadurch einstellenden Durchblutungsstörungen wurde das Rauschen aus der Natur in den Kopf(Gehirn verlagert. Die Wissenschaft ist sich einig, dass gerade ein frühes Anfangen mit dem Rauchen zu einer maximalen und somit für uns Nicht-Raucher optimalen Veränderung des Organismus der Raucher führt. Leider ist ein später einstig in das Rauchen sehr viel weniger effektiv. Also ist es konsequent hier bereits im sehr frühen Alter mit der Förderung zu beginnen. Da auch Raucher auf einem Bein nicht gut stehen, was natürlich keine Anspielung auf amputierten Raucherbeine ist (nicht doch), so meine ich dass ein noch früher einsätzendes Trainingsprogramm anzudenken sein sollte. Was ein Häkchen werden will, krümmt sich bei Zeiten und gleiches gilt für einen gut geteerte Wege zur Lunge. Wie ist es uns möglich das Suchtpotential noch früher in Raucherkinder fest einzupflanzen – als aktiv zu fördern! Ist es ja immer wieder die erschreckend Unsitte festzustellen, dass Schwangeren Frauen mit dem rauchen aufhören. Sicher beginnen viele bereits währen der Stillzeit wieder mit rauchen aber hier geht bereits ein Großes Potentials an effektiver Frühschädigung verlohnen. Ich bin sicher dass unsere berechtigten Ängste, die mit den deutlichen Rückgang der Raucher in den letzten Jahren verbunden sind nicht von heute auf morgen sich in blauen Dunst auflösen werden. Aber es wird Zeit nicht mehr nur zu jammern und zu lamentieren sondern Zielorientiert zu handeln. |
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shabbel
Inventar |
#893 erstellt: 19. Jun 2011, 18:49 | |||||
luis bunuel? |
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Weiterso
Gesperrt |
#894 erstellt: 19. Jun 2011, 19:11 | |||||
Hat der auch geraucht? |
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TomBe*
Inventar |
#895 erstellt: 19. Jun 2011, 19:23 | |||||
Stimmt zwar nicht aber is lustig |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#896 erstellt: 19. Jun 2011, 20:49 | |||||
Mag ja auch sein, daß sich manche allzu "günstigen" Anlagen nur im Vollrausch gut anhören |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#897 erstellt: 19. Jun 2011, 23:26 | |||||
na ja ich kann mir schon vorstellen dass es Leute gibt die in einem Jahr das versaufen was Silber Sand Lautsprecher kosten. Irgendwoher muss der Klang ja kommen |
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Weiterso
Gesperrt |
#898 erstellt: 20. Jun 2011, 21:03 | |||||
@ TomBe, Alles, nicht nur das "Rauschen" hat mit dem Gehirn zu tun. Jeder baut sich seine Welt im Kopf. Das nennt sich dann "Weltbild". Ein Bild ohne Ton wäre ja dann wie ein Stummfilm. Nicht zu ertragen. Dieser Ton hat mit der Entwicklung der Sprache und mit Musik zu tun. Ist gut erklärt in dem Film: Mel Brooks – Die verrückte Geschichte der Welt. In der Steinzeit ist es öde und langweilig, bis der Humor und die Musik entdeckt werden. Die Entdeckung der Musik ist da eher zufällig: Bei der Arbeit fällt ein Stein auf den Fuß eines Urmenschen, woraufhin dieser schreit. Das Schlagen auf unterschiedliche Füße bringt unterschiedliche Laute: Eine Melodie. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#899 erstellt: 20. Jun 2011, 21:36 | |||||
Hm, ob es in der Steinzeit wohl wirklich öde und langweilig war? Wer kann das schon wissen? Und ein Schmerzens-Schrei als Beginn der Musik? Naja ... da mag wohl eher die Natur als Ursprung oder Anregung gelten, z.B. das Singen der Vögel, das Heulen des Windes, der Donnerschlag bei einem Gewitter usw. Selbst die Götter waren ja anfangs nichts anderes als personifizierte Naturkräfte. Vielleicht kann man auch weniger von der Entdeckung der Musik reden als davon, daß der Mensch irgendwann kreativ tätig wurde und über das bloße Nachahmen von Naturerscheinungen hinauswuchs. Das dürfte eher den Beginn der Musik als Teil der Kultur markieren als ein Schmerzens-Schrei. Eines aber ist ganz sicher: Der Beginn der Musik war duch und durch analog und nicht digital. |
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TomBe*
Inventar |
#900 erstellt: 20. Jun 2011, 21:55 | |||||
Schon klar ....nur wenn ich beim Hören von CD´s ein deutliches Rauschen vernehme....und zwar explizit nur bei der Wiedergabe bzw. "nicht(s)" in der Pause zwischen den Stücken, dann liegt das an der CD bzw. der Digitalisierung und nicht an meinem Gehör |
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Weiterso
Gesperrt |
#901 erstellt: 20. Jun 2011, 22:09 | |||||
Ja ich weis was du meinst. Das habe ich auch manchmal wenn ich über Kopfhörer Musik von CD höre. Habe auch eine Test CD auf der ein Track "Stille" von 30 Sekunden ist. Da kann ich die Lautstärke voll aufdrehen, da rauscht nichts. Hatte dann mal vergessen die Lautstärke zurückzudrehen. Der nächste Track "Sinuston 1KHZ" hat dan die Höchtöneer erlegt. Das waren Boxen von Celiston, die hatten noch keine Schutzschaltung. Also kanns ja nur an der CD liegen. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
#902 erstellt: 21. Jun 2011, 15:12 | |||||
Vielleicht wurde nur beim Mastern geschludert. Auch wenn's jetzt nicht direkt auf obigen post von mir bezogen war, ich schrieb dass jedes Gehör mehr oder weniger rauscht. Das muss mit der Blutzirkulation zu tun haben sonst würde es nicht weiterrauschen wenn man sich das Ohr zuhält. Vielleicht ist auch nur zirkulierte Luft die sich zwischen den Ohren befindet Na ja, dessen ungeachtet ist das Problem mit dem Rauschen ja bekannt und so ähnlich wie im Fotobereich und Bildbearbeitung , z.B. es ist dunkel und Kamera steht auf ISO 100. In unterbelichteten Bild-Bereichen ensteht Rauschen in Form von bunten Störpixeln was sicherlich manchen bekannt ist. Es gibt zwar gute Rauschunterdrückung auch im Audiobereich, bei älteren Aufnahmen nötiger als bei neuen, aber je agressiver diese arbeitet, desto mehr bügelt man die Auflösung weg |
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