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CD vs LP

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Autor
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jogixx
Ist häufiger hier
#151 erstellt: 30. Mai 2010, 15:23
Ich bin aus nostalgischen Gründen ein Liebhaber der Langspielplatte (natürlich auch 7-inch, 10-Inch und 12-Inch Singles).
Aber der Komfort statt einer Doppel-LP (4-seitig) eine CD zum Durchhören zu haben ist wirklich klasse.

Meine ersten Alben die ich deshalb auf CD nachgekauft habe sind:

Ramones - It's Alive
Public Image Ltd. - Second Edition
Accuphase_Lover
Inventar
#152 erstellt: 30. Mai 2010, 18:10

mayallis schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:
Eins von meinen. :D


Äusserst interessante Modelle muß ich Neidvoll zugeben! :D


Sagste auch, gelle ?


Mal ernsthaft :

Die 2 obersten Sony TC-K xxx ES waren immer sehr zu empfehlen. Mein TC-K850ES hat mich nie im Stich gelassen, war haptisch, mechanisch und klanglich sehr gut und mit einer der aufwendigsten Aussteuerungsanzeigen ausgestattet.

Auch mein Pioneer CT 900S (mit Dolby S) kann ich sehr empfehlen, so wie die Top Decks von Pioneer immer ganz oben dabei waren. Ebenso wie die von Teac.
Mein altes Onkyo TA-2070 beispielsweise hatte ein Sankyo-Laufwerk, wie es auch von Nakamichi verwendet wurde + sehr flexible Einmeßbarkeit.

Mit einem wirklich guten Deck + genauer Einmessung (die der "Super-Auto-BLE" Einmeßcomputer bei den späteren Pionieren sehr gut vollautomatisch hingekriegt hat, obwohl ich selbst die manuelle Einmessung bevorzugt habe ! ) ließ sich mit guten Tapes (Maxell XLII-S, MA, TDK SA-X etc.) eine dem Vinyl absolut ebenbürtige Klangqualität erzielen.

Die angeblich "schreckliche" Höhendämpfung und Pumpen bei Gebrauch von Dolby NR, hatten wohl eher Diejenigen, bei deren Einstellungen etwas nicht stimmte.
Mayall
Inventar
#153 erstellt: 31. Mai 2010, 05:55
Sehr interessante Ausführung welche Du hier geschrieben hast!
Ich war auch immer der Meinung das bei einem guten Tapedeck eine Qualität der Schallplatte (fast) gleich zu erzielen ist.
Ich bin zur Zeit nicht im Besitz eines solchen, möchte mir aber in Kürze wieder ein Deck zulegen. Deshalb auch meine an Dich gestellte Frage.
Ich danke Dir für Deine Ausführung.
jouse.
Stammgast
#154 erstellt: 31. Mai 2010, 17:49

mayallis schrieb:
Sehr interessante Ausführung welche Du hier geschrieben hast!
Ich war auch immer der Meinung das bei einem guten Tapedeck eine Qualität der Schallplatte (fast) gleich zu erzielen ist.
Ich bin zur Zeit nicht im Besitz eines solchen, möchte mir aber in Kürze wieder ein Deck zulegen. Deshalb auch meine an Dich gestellte Frage.
Ich danke Dir für Deine Ausführung.


Absolut! Besitze selber 2 sehr gute Decks, die ordentlichen Sound aufnehmen und wiedergeben...ich würde manchmal sogar sagen, dass die Kassettentechnik besser ist, weil kompakt, keine Knackser und durch Dolby C und aufwärts kein Rauschen, solange das Band am eigenen Deck abgespielt wird...
Mayall
Inventar
#155 erstellt: 31. Mai 2010, 21:38
Nun auf auf und empfehlt mir ein Spitzen Tapdeck!
Accuphase_Lover
Inventar
#156 erstellt: 31. Mai 2010, 22:54
Da gibt's einige. Hier eine kleine Auswahl :

- Sony TC-K 850/950ES & 870/970ES

- Pioneer CT-95 oder "mein" CT-900S, CT-959

- Onkyo TA-2900, oder "mein" TA-2070 (die beiden besten Onkyo Decks)

- Akai GX 95

- Teac V6030S


Alles sehr feine Teile, mit Topklang und sehr guter Mechanik. Aber billiger als Nakamichi !

Die Ersatzteilversorgung ist natürlich eine andere Sache.


[Beitrag von Accuphase_Lover am 31. Mai 2010, 22:57 bearbeitet]
Mayall
Inventar
#157 erstellt: 01. Jun 2010, 06:01

Accuphase_Lover schrieb:
Da gibt's einige. Hier eine kleine Auswahl :

- Sony TC-K 850/950ES & 870/970ES

- Pioneer CT-95 oder "mein" CT-900S, CT-959

- Onkyo TA-2900, oder "mein" TA-2070 (die beiden besten Onkyo Decks)

- Akai GX 95

- Teac V6030S


Alles sehr feine Teile, mit Topklang und sehr guter Mechanik. Aber billiger als Nakamichi !

Die Ersatzteilversorgung ist natürlich eine andere Sache. :(


Ich liebäugle und tendiere zu Pioneer, natürlich gleich richtig mit dem CT - 93 oder CT - 95.
Aber auch der Akai GX 95 soll nicht schlecht sein. So wurde vor einiger Zeit in der Zeitschrift Stereo der Akai als Klassiker und sehr empfehlenswert vorgestellt. Die Ersatzteilversorgung soll aber eher schlecht sein.
Wie schaut es denn mit der Ersatzteilversorgung bei den Pioneer's aus. Im Net gibt es Angebote für "perfekt Überholte" Pioneer's, welche dann aber bei 500 Euro liegen.
Sind dies Seriöse Preise?
Möller
Stammgast
#158 erstellt: 01. Jun 2010, 06:36
Guten Morgen !

Ich finde auch der größte Vorteil der LP,
liegt darin das man von Ihr keine 1 zu 1 kopie machen kann.
Was besonders kleineren Bands wohl zugute kommen würde.

Da Sie in technischer Hinsicht der CD unterlegen ist,
bleibt da noch das schöne Cover und das zelebrieren des auflegens.

Aber auch hier kann man Abhilfe schaffen:

KRELL MD-10 :

Mayall
Inventar
#159 erstellt: 01. Jun 2010, 06:38
Ein schönes Gerät!
Accuphase_Lover
Inventar
#160 erstellt: 01. Jun 2010, 16:38

mayallis schrieb:
Die Ersatzteilversorgung soll aber eher schlecht sein.


Ich kann mir kaum vorstellen, daß es für die Klassiker überhaupt noch Ersatzteile gibt.


mayallis schrieb:

Wie schaut es denn mit der Ersatzteilversorgung bei den Pioneer's aus. Im Net gibt es Angebote für "perfekt Überholte" Pioneer's, welche dann aber bei 500 Euro liegen.
Sind dies Seriöse Preise?


Die Preise für solche Geräte marschieren in letzter Zeit immer mehr in Richtung Originalpreise. Ich halte diese Preise nicht für seriös, da man hier, falls tatsächlich "runderneuert" wurde, wohl primär die Arbeitszeit bezahlt.

Ob dir ein 12 bis über 20 Jahre altes Deck wirklich 2/3 des Neupreises wert ist, mußt DU entscheiden. Die Mechanik ist nach so vielen Jahren immer etwas kritisch. Wie soll sich z.B. ein Capstan-Drive der viel gelaufen ist, richtig überholen lassen und woher weißt du, wieviele Stunden die Motoren hinter sich haben ?
Diese sind heute fast nicht mehr zu kriegen !
lotharpe
Inventar
#161 erstellt: 01. Jun 2010, 17:11

mayallis schrieb:

Ich liebäugle und tendiere zu Pioneer, natürlich gleich richtig mit dem CT - 93 oder CT - 95.


Bei mir steht noch ein CT-93 ungenutzt herum, müsste es mal wieder anschließen.
Ein schönes Deck, wass allerdings schon ca. 7-8 Jahre nicht mehr in Betrieb war.
Wenn ich mit dem digitalisieren meiner Platten durch bin, sind die alten TDK Metallbänder dran, hoffentlich funktioniert das Pioneer noch.
lotharpe
Inventar
#162 erstellt: 01. Jun 2010, 19:43

Möller schrieb:

Da Sie in technischer Hinsicht der CD unterlegen ist..


Die Schallplatte ist in technischer Hinsicht natürlich der CD unterlegen, nachdem ich aber mittlerweile etliche Songs von Vinyl hochwertig digitalisiert habe, habe ich beim Klang schon so meine Zweifel.

Wenn das Mastering und die Pressqualität einer Platte stimmt, bekomme ich eine Klangqualität aus dem Wandler, wo etliche aktuelle CDs nicht annähernd heran kommen.

Ich digitalisiere die Platten in 24Bit/48Khz und achte bei der Aussteuerung auf einen max. Pegel bis knapp unter 0dBfs in den Spitzen.
Schaut man sich die Aufnahmen dann im Editor an, sucht man natürlich den oft beschriebenen Loudness War vergebens.

Die Musikindustrie sollte langsam mal umdenken, denn was nutzt das bessere Medium, wenn man es künstlich versaut.
Accuphase_Lover
Inventar
#163 erstellt: 01. Jun 2010, 19:46

lotharpe schrieb:

Wenn das Mastering und die Pressqualität einer Platte stimmt, bekomme ich eine Klangqualität aus dem Wandler, wo etliche aktuelle CDs nicht annähernd heran kommen.


Und in welcher Form manifestiert sich die klangliche Überlegenheit des Vinyls da ?
lotharpe
Inventar
#164 erstellt: 01. Jun 2010, 19:58

Accuphase_Lover schrieb:

Und in welcher Form manifestiert sich die klangliche Überlegenheit des Vinyls da ?


Vor allem in der Räumlichkeit, Auflösung und teilweise auch in der Dynamik.
Wie geschrieben, es kommt auf die jeweilige Platte an.

Als TA verwende ich das Ortofon 2M Black, der A/D-Wandler ist ein Lake People ADC C440 und bei den Aufnahmen sind keine Pegelspitzen abgeschnitten.

Von einigen Freunden und Bekannten wurde mir die gute Qualität ebenfalls bestätigt, dementsprechend sind jetzt die Aufträge.


[Beitrag von lotharpe am 01. Jun 2010, 20:04 bearbeitet]
jouse.
Stammgast
#165 erstellt: 01. Jun 2010, 21:32

lotharpe schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

Und in welcher Form manifestiert sich die klangliche Überlegenheit des Vinyls da ?


Vor allem in der Räumlichkeit, Auflösung und teilweise auch in der Dynamik.
Wie geschrieben, es kommt auf die jeweilige Platte an.

Als TA verwende ich das Ortofon 2M Black, der A/D-Wandler ist ein Lake People ADC C440 und bei den Aufnahmen sind keine Pegelspitzen abgeschnitten.

Von einigen Freunden und Bekannten wurde mir die gute Qualität ebenfalls bestätigt, dementsprechend sind jetzt die Aufträge. :Y


Wie wäre es wenn man einfach Demo-Samples hochladen würde? So könnte sich doch jeder überzeugen und sein Urteil bilden Weil jeder empfindet Qualität anders...

Hier mal eine Demo, was man alles mit einem Kassettendeck der Mittelklasse erreichen kann, Quelle war eine CD:

Zwar nur eine ogg-drop, aber ich glaube sie steht einer direkt aus einer CD erstellten in nichts nach...oder doch? Wie seht ihr das?

http://rapidshare.com/files/394143521/bj_tape.ogg.html
Mayall
Inventar
#166 erstellt: 02. Jun 2010, 05:13

Accuphase_Lover schrieb:

mayallis schrieb:
Die Ersatzteilversorgung soll aber eher schlecht sein.


Ich kann mir kaum vorstellen, daß es für die Klassiker überhaupt noch Ersatzteile gibt.


mayallis schrieb:

Wie schaut es denn mit der Ersatzteilversorgung bei den Pioneer's aus. Im Net gibt es Angebote für "perfekt Überholte" Pioneer's, welche dann aber bei 500 Euro liegen.
Sind dies Seriöse Preise?


Die Preise für solche Geräte marschieren in letzter Zeit immer mehr in Richtung Originalpreise. Ich halte diese Preise nicht für seriös, da man hier, falls tatsächlich "runderneuert" wurde, wohl primär die Arbeitszeit bezahlt.

Ob dir ein 12 bis über 20 Jahre altes Deck wirklich 2/3 des Neupreises wert ist, mußt DU entscheiden. Die Mechanik ist nach so vielen Jahren immer etwas kritisch. Wie soll sich z.B. ein Capstan-Drive der viel gelaufen ist, richtig überholen lassen und woher weißt du, wieviele Stunden die Motoren hinter sich haben ?
Diese sind heute fast nicht mehr zu kriegen !


So muß ich mir dann nochmal überlegen was mir ein Tapedeck wirklich Wert ist, wieviel an Geld ich dafür hinlegen möchte und ob es sinnvoll ist ein Deck zu kaufen welches zwar sehr hochwertig aber mit Ersatzteilen schlecht bestellt ist.
Ich danke Dir für Deine Tipps und Denkanstösse.
Accuphase_Lover
Inventar
#167 erstellt: 02. Jun 2010, 15:28
Gern' geschehen !

Eine Frage noch, soll ein zukünftiges Deck noch zur Aufnahme dienen, oder lediglich alte Bänder bestmöglich wiedergeben ?
lotharpe
Inventar
#168 erstellt: 02. Jun 2010, 17:46

jouse. schrieb:

Wie wäre es wenn man einfach Demo-Samples hochladen würde? So könnte sich doch jeder überzeugen und sein Urteil bilden.


Werde bestimmt keine Domofiles bei rapidshare hochladen und hier verlinken.
Man muß sich also mit meinen geposteten Erfahrungen zufrieden geben.
Mayall
Inventar
#169 erstellt: 02. Jun 2010, 18:38

Accuphase_Lover schrieb:
Gern' geschehen !

Eine Frage noch, soll ein zukünftiges Deck noch zur Aufnahme dienen, oder lediglich alte Bänder bestmöglich wiedergeben ?


Beides! Ich möchte auch neue Tapes Bestmöglich bespielen. Vielleicht ist auch etwas Nostalgie dabei.

Accuphase_Lover
Inventar
#170 erstellt: 03. Jun 2010, 00:46
[quote="lotharpe"]
Werde bestimmt keine Domofiles bei rapidshare hochladen und hier verlinken.
[/quote]

Warum, Rapidshare = grundsätzlich illegal & lauter böse Mods hier, die sonstwas denken ?


[quote="mayallis"]Ich möchte auch neue Tapes Bestmöglich bespielen. Vielleicht ist auch etwas Nostalgie dabei.
[/quote]

Das mit den neuen Tapes ist DAS Problem, Richtig Gute gibt's kaum, oder gar nicht mehr.


[Beitrag von Accuphase_Lover am 03. Jun 2010, 00:48 bearbeitet]
Mayall
Inventar
#171 erstellt: 03. Jun 2010, 04:54
Moin Accuphase Lover,

das ist wohl war das es so gut wie keine guten Tapes mehr zu kaufen gibt! Ich hatte vor ein paar Jahren das große Glück bei Insolvenzen und Pleiten einen größeren Posten Tapes der Marken TDK SA, TDK SA - X, Sony und Max für einen Apfel und nem Ei billigst zu kaufen! Alles Originalverpackte Ware. Das ist ein Vorrat welcher für eine gute Zeit vorhält.

Darauf ein
pelowski
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 03. Jun 2010, 11:49

mayallis schrieb:
das ist wohl war das es so gut wie keine guten Tapes mehr zu kaufen gibt! Ich hatte vor ein paar Jahren das große Glück bei Insolvenzen und Pleiten einen größeren Posten Tapes der Marken TDK SA, TDK SA - X, Sony und Max für einen Apfel und nem Ei billigst zu kaufen! Alles Originalverpackte Ware. Das ist ein Vorrat welcher für eine gute Zeit vorhält.

Hallo mayallis,

ich kenne die Technik der Bandaufzeichnung/wiedergabe sehr gut und weiß auch, dass sich - wenn alle Voraussetzungen stimmen - damit hervorragende Wiedergabe erzielen lässt.

Dennoch - die Technik ist veraltet und nun mal schlechter als gute digitale Verfahren. Wobei ich die größeren Defizite nicht bei den klanglichen Unterschieden einer optimal erstellten und reproduzierten analogen Aufnahme, sondern in der Alterungs-u.Verschleißproblematik sehe. Diese besteht auch bei besten Geräten, besten Bändern und sorfältigster Pflege.

Da dir das alles sicher nicht unbekannt ist, interessiert mich, warum du Bänder kaufst, um neue Aufnahmen darauf zu erstellen?

Grüße - Manfred
Mayall
Inventar
#173 erstellt: 03. Jun 2010, 19:16
Hallo Manfred,

diese Tapes habe ich 2001 ganz billigst in einem größeren Posten gekauft weil schon zu diesem Zeitpunkt es absehbar war, dass zum einen keine solche Kassetten mehr hergestellt werden würden und zum anderen aber es trotzdem Leute geben wird welche diese suchen und kaufen werden! Ich wollte also ganz einfach damit etwas Geld verdienen. Ich habe auch im Laufe der Zeit etwa 60 % des Bestandes gut verkauft, sodass ich meine Unkosten wieder erwirtschaftet habe. 2008 habe ich dann bei einem Freund welcher Sammler von Japan - Klassikern ist ein Pioneer C - 95 Deck in Betrieb erlebt und habe mich in dieses "verliebt". Heute habe ich natürlich wieder einen kühleren Kopf und möchte mir auch aus nostalgischen Gründen ein Tapedeck zulegen. Einfach aus reiner Freude an der Sache!
Accuphase_Lover
Inventar
#174 erstellt: 03. Jun 2010, 19:26
Aus Freude an schöner Technik und natürlich auch aus Sammlerleidenschaft, habe ich meine 4 Decks behalten.

Allerdings habe ich seit 1998 keinerlei Aufnahmen mehr gemacht, da Bänder bei mir mit Erwerb meines ersten MD-Decks komplett abgemeldet waren !

Die MD war einfach genial, hätte aber ein paar Jahre früher kommen müssen.
Mayall
Inventar
#175 erstellt: 03. Jun 2010, 20:02

Accuphase_Lover schrieb:
Aus Freude an schöner Technik und natürlich auch aus Sammlerleidenschaft, habe ich meine 4 Decks behalten.

Allerdings habe ich seit 1998 keinerlei Aufnahmen mehr gemacht, da Bänder bei mir mit Erwerb meines ersten MD-Decks komplett abgemeldet waren !

Die MD war einfach genial, hätte aber ein paar Jahre früher kommen müssen.


Das ist treffend, denn die MD's sind wirklich sehr gut, meiner bescheidenen Meinung nach besser als DCC und DAT (nicht im Profibereich!!) sie kamen aber leider ein paar Jahre zu Spät auf den Markt!
lotharpe
Inventar
#176 erstellt: 03. Jun 2010, 20:10
Noch mal zum Thema, diese Daten habe ich im Net gefunden.

Dynamik (SNR):
LP: max 86 dB
CD: 91 dB
Frequenzgang (linear ccir):
LP: 15 kHz
CD: 20 kHz
Kanaltrennung:
LP: 15 - 25 dB (Frequenzabhängig)
CD: 110 dB

Wie verhalten sich die Werte jetzt bei Singles oder Maxi-Singles?
Darüber gibt es keine genauen Angaben, jedenfalls habe ich noch keine gefunden.

Dann bleibt noch die Frage, inwiefern ein moderner Tonabnehmer wie das Ortofon 2M Black mit Shibata Nadel diese Angaben beeinflussen könnte?

Möchte einfach wissen, warum meine Aufnahmen im Vergleich zu einigen CDs besser klingen, es kann doch nicht nur am Mastering der Platte und der gewählten Aussteuerung liegen.

Hier die Daten meines A/D-Wandlers, mit dem ich die Aufnahmen in 24Bit erstelle.

Lake People ADC C440

Input sensitivity: +2 … +25 dBu
Frequency range: 10 Hz … 20 kHz (- 0,1 dB) 10 Hz … 40 kHz (- 1 dB)
Crosstalk: < -90 dB (@ 15 kHz)
Resolution: 24 bit / up to 96 kHz
Dynamic range: > 119 dB (A-wtd)
THD+N: < -109 dB (@ -1 dBFs)


[Beitrag von lotharpe am 03. Jun 2010, 20:12 bearbeitet]
Mayall
Inventar
#177 erstellt: 03. Jun 2010, 20:22
Das sind wirklich sehr interessante Gedankengänge. Nun bin ich sehr gespannt ob es jemand erklären kann.
Accuphase_Lover
Inventar
#178 erstellt: 03. Jun 2010, 20:45
Hier mal die exakten Daten zur CD-Dynamik :




Daß Vinyl überhaupt 86 dB erreicht, dürfte wohl äußerst selten der Fall gewesen sein. 75 dB sind da schon realistischer.


Bei der Kanaltrennung schlägt "digital" tatsächlich am gewaltigsten zu. Aber selbst 30 dB haben bei Vinyl erstaunlicherweise schon ausgereicht.
Die genauen Werte sind natürlich vom Plattenschnitt abhängig. Je länger die Platte war, desto schlechter wurden die Werte für Amplitude, Kanaltrennung und SN/R.
Sie Super-Sound-Singles mit 45 RPM haben damals aber gezeigt, was machbar war. Leider nur bei deutlich eingeschränkter Laufzeit !



lotharpe schrieb:

Möchte einfach wissen, warum meine Aufnahmen im Vergleich zu einigen CDs besser klingen, es kann doch nicht nur am Mastering der Platte und der gewählten Aussteuerung liegen.


Eigentlich kann es nur so sein. Leider nutzen die meisten CDs die Möglichkeiten des Formates an sich nicht aus. Das Meiste was auf CD veröffentlicht wird, ist somit suboptimal.

Der Loudness War tut ein Übriges. Allerdings gibt es ja auch eine durchaus unterschiedliche Klangästhetik, die vom Musikgenre abhängig ist.

Da ich schon seit Jahren Remastering betreibe, habe ich schon eine Menge gehört und nachbearbeitet. Dabei ist mir aufgefallen, daß offenbar gerade im Rock-Bereich der härteren Gangart (Hard & Heavy), Klang wohl noch nie so wichtig war.

Glücklicherweise ist das nicht meine Musikart und ich bearbeite da nur für Andere nach !
kölsche_jung
Moderator
#179 erstellt: 04. Jun 2010, 08:44

lotharpe schrieb:
...

Möchte einfach wissen, warum meine Aufnahmen im Vergleich zu einigen CDs besser klingen, es kann doch nicht nur am Mastering der Platte und der gewählten Aussteuerung liegen.
....

Hallo Lothar,

um welchen Musikstil handelt es sich? Aufnahmen aus welcher zeit? ...
ich würde Unterschiede im Regelfall dem mastering zuschreiben.

übrigens, "besserer Klang" ist immer subjektiv, möglicherweise klingt das fehlerbehaftete Vinyl in deinen Ohren (und denen deiner Bekannten) angenehmer, ob es allerdings "richtiger" im Sinne von HiFi ist, steht auf einem anderen Blatt (messprotokoll) ... wobei das "wurscht" ist, solange es dir besser gefällt.

klaus
op111
Moderator
#180 erstellt: 08. Jun 2010, 19:08

Accuphase_Lover schrieb:
Daß Vinyl überhaupt 86 dB erreicht, dürfte wohl äußerst selten der Fall gewesen sein. 75 dB sind da schon realistischer. ;)

Auch das halte ich noch für zu hoch gegriffen.
Seriöse Messwerte ergeben selbst bei aufwändiger Entkopplung des Spielers von der Umgebung und selektierten Messplatten selten mehr als 70 dB (A) Geräuschspannungsabstand und beim Fremdspannungsabstand kaum mehr als 65 dB.


[Beitrag von op111 am 08. Jun 2010, 19:12 bearbeitet]
cr
Inventar
#181 erstellt: 08. Jun 2010, 19:20
Eine eigenartige Meinung vertrat Tim Renner (Ex-Universal-Manager) in der Tageszeitung KURIER (at) letzte Woche (leider nicht online), demzufolge LPs erwiesenermaßen besser als CDs klängen. Leider wurde dies nicht begründet. Die sonstigen Aussagen über die Musikindustrie waren recht vernünftig.
pelowski
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 08. Jun 2010, 19:30

cr schrieb:
Eine eigenartige Meinung vertrat Tim Renner (Ex-Universal-Manager) in der Tageszeitung KURIER (at) letzte Woche (leider nicht online), demzufolge LPs erwiesenermaßen besser als CDs klängen. Leider wurde dies nicht begründet.


Diese unsinnige Behauptung wird aufgestellt, seit es CDs gibt - hat mittlerweile sooooonen Bart.

Grüße - Manfred
cr
Inventar
#183 erstellt: 08. Jun 2010, 19:31
Das schon, nur wundert mich, dass das von so wem wie Tim Renner kommt.
Hörbert
Inventar
#184 erstellt: 08. Jun 2010, 19:36
Hallo!

Natürlich kann auch die beste Schallplatte einer gut gefertigten CD nicht das Wasser reichen. Aber oft sind die alten Aufnahmen von der Abmischung und von den Interpreten her wesentlich besser als die zeitgenössischen Gegenstücke.

Zumindestens im Klassik- und Jazzbereich kann ich allerdings echte Vorteile der Schalplatte gegenüber der CD weder hören noch sehen. 'Hier hat die alte Schallplatte klanglich dermaßen das nachsehen das sich eigentlich jede Disskussion erübrigen würde gäbe es nich gerade hier teilweise dermaßen schlechte Umsetzungen der alten Bänder auf CD das die Qualität einfach inakzeptabel ist und wären zudem alle alten Aufnahmen irgenwann wirklich auf CD erschienen.

Genau hier liegen die beiden Lücken die bei mir die alte Schallplatte füllt.

MFG Günther
op111
Moderator
#185 erstellt: 08. Jun 2010, 19:59

cr schrieb:
Eine eigenartige Meinung vertrat Tim Renner (Ex-Universal-Manager) in der Tageszeitung KURIER (at)

Vielleicht äußert er hier etwas Ähnliches:
diepresse.com

Musikmanager: "Die Branche versteht das Internet nicht"
03.06.2010
Motor-Music-Chef Tim Renner im Interview mit DiePresse.com über analoge Regeln für eine digitale Welt, was ein fairer Preis für Musik-Downloads ist und warum der Fall "Pirate Bay" ein Schauprozess war.
cr
Inventar
#186 erstellt: 08. Jun 2010, 20:02
Darum habe ich es nicht gefunden. Ich habe im Zug beide Zeitungen gelesen.....

Das meinte ich:

>>Die CD ist weniger haptisch und sinnlich wie Vinyl. Und sie klingt schlechter, das kann man beweisen.<<


[Beitrag von cr am 08. Jun 2010, 20:03 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#187 erstellt: 08. Jun 2010, 20:08

Hörbert schrieb:

Natürlich kann auch die beste Schallplatte einer gut gefertigten CD nicht das Wasser reichen.


Ich kenne zwei Händler vor Ort, die anderer Meinung sind, obwohl sie sündhaft teure CDP verkaufen.
Bei einem habe ich das 2M Black gekauft und als wir auf das Thema digitalisierung von Schallplatten zu sprechen kamen, sagte er nur, dabei geht zuviel verloren.

Als ich ihm dann mitteilte, dass ich in 24Bit digitalisiere, antwortete er, das wäre das mindeste, besser wären 32Bit.

Was soll man dazu sagen.

Wenn man sich so im Net umschaut, da werden Tonabnehmer für etliche 1000 Euro angeboten, teilweise sind es sogar Neuentwicklungen.
Da frage ich mich als normaler Anwender, wozu dieser Aufwand, wenn die Schallplatte doch so ein schlechtes Medium ist?


[Beitrag von lotharpe am 08. Jun 2010, 20:22 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#188 erstellt: 08. Jun 2010, 20:16

lotharpe schrieb:
Was soll ich dazu sagen. :?


Am besten - NICHTS

Grüße - Manfred
lotharpe
Inventar
#189 erstellt: 08. Jun 2010, 20:28
Zitiere nur Dinge, die mir mitgeteilt wurden.


[Beitrag von lotharpe am 08. Jun 2010, 20:39 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#190 erstellt: 08. Jun 2010, 21:02

lotharpe schrieb:
...

Wenn man sich so im Net umschaut, da werden Tonabnehmer für etliche 1000 Euro angeboten, teilweise sind es sogar Neuentwicklungen.
Da frage ich mich als normaler Anwender, wozu dieser Aufwand, wenn die Schallplatte doch so ein schlechtes Medium ist?


Die Schallplatte ist ja nicht sooooo schlecht, sie ist halt nur schlechter als die CD.
Allerdings ist zB der Frequenzgang eines Tonabnehmer/Entzerrer-Systems immer noch um einiges glatter, als das was Lautsprecher im Zusammenspiel mit dem Raum oft produzieren ... und dann kommt noch eine gehörige Limitierung des Ganzen durch das nicht ganz so perfekte menschliche Gehör hinzu.
Sooooo schlecht muss Vinylwiedergabe nicht sein, es ist -wie so oft- alles eine Frage der Größenordnungen.

... und ... solange es genug Käufer gibt, gibt es auch ein entsprechendes Angebot. Gerade Vinyljunkies sind da gerne mal bereit, tief in die Tasche zu greifen.

Klaus
Accuphase_Lover
Inventar
#191 erstellt: 08. Jun 2010, 22:21

lotharpe schrieb:


Ich kenne zwei Händler vor Ort, die anderer Meinung sind, obwohl sie sündhaft teure CDP verkaufen.
Bei einem habe ich das 2M Black gekauft und als wir auf das Thema digitalisierung von Schallplatten zu sprechen kamen, sagte er nur, dabei geht zuviel verloren.

Als ich ihm dann mitteilte, dass ich in 24Bit digitalisiere, antwortete er, das wäre das mindeste, besser wären 32Bit.

Was soll man dazu sagen. :?


Typische Extremistenmeinung !

Ich habe mich vor 12 Jahren mit Peter Suchy unterhalten. Auf meine Frage, welche Abtastparameter die Digitaltechnik denn seiner Ansicht nach benötigt, um mit "analog" vollständig gleichzuziehen, meinte er, die Quantisierungstiefe sei gar nicht das Problem, 20-24 bit reichten. Man benötige aber eine Bandbreite von 200 kHz, also mindestens 400 kHz-Sampling !

Jetzt meint hier jemand man benötige 32bit Quantisierung.
Immerhin über 4 Milliarden Quantisierungsstufen !
Welches analoge Bandsystem schafft den soetwas ?

Außerdem liegen die meisten Originalaufnahmen so schon digital mit 24bit vor.
Lustig, daß offenbar manche Leute der Ansicht sind, Vinyl sei gar besser als das Quellmaterial !


lotharpe schrieb:

Wenn man sich so im Net umschaut, da werden Tonabnehmer für etliche 1000 Euro angeboten, teilweise sind es sogar Neuentwicklungen.
Da frage ich mich als normaler Anwender, wozu dieser Aufwand, wenn die Schallplatte doch so ein schlechtes Medium ist?


Analoge Audiotaliban !
lotharpe
Inventar
#192 erstellt: 08. Jun 2010, 22:54

Accuphase_Lover schrieb:

Typische Extremistenmeinung !


Der Händler ist Diplom Ingenieur, bei der Ausbildung kann man davon ausgehen, dass er die Materie beherrscht, oder?


[Beitrag von lotharpe am 08. Jun 2010, 23:08 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#193 erstellt: 08. Jun 2010, 22:59
Das ist H.M.Strassner auch !

Peter Suchy ist Atomphysiker !

Beides schützt vor Extremansichten offenbar nicht.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Diskussion mit Ralf Koschnicke 2008 hier im Forum.
Mayall
Inventar
#194 erstellt: 09. Jun 2010, 06:46

lotharpe schrieb:

Accuphase_Lover schrieb:

Typische Extremistenmeinung !


Der Händler ist Diplom Ingenieur, bei der Ausbildung kann man davon ausgehen, dass er die Materie beherrscht, oder?


Vielleicht sollte man das Alter dieses Händlers ein wenig mit berücksichtigen, ab einem gewissen Alter gibt es viele welche ganz einfach mit solch neuen und durchaus Tiefgründigen Themen nicht mehr so richtig umgehen können. Da spielt auch ein Examina nicht die Rolle, auch in einem eigenständigen Themenbereich kann man nicht alles wissen!
Rhabarberohr
Inventar
#195 erstellt: 09. Jun 2010, 07:36
... dann kann ich ja froh sein, dass mir mein Autoverkäufer keinen Kadett C an's Herz gelegt hat ...

MOKEL
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 09. Jun 2010, 07:48
Hallo.
Was mir in der digital/analog Diskussion immer auffällt ist die Tatsache,dass diese Systeme nicht für sich alleine stehen gelassen weden.
Bei CDP ist ein "analoger" Klang ein Haupt-Werbeargument.
Wozu?
Die CD ist ein digitales Medium.
Und genau das will ich haben/hören!
Also habe ich einen CDP oder CDLW+DAC.
Und wenn ich analog haben/hören will, dann habe ich Schallplatten und einen Plattenspieler.
Ich betreibe Beides.
Als die K2 CD`s raus kamen habe ich ein paar gekauft.
Auch die Pepe Romero Flamenco CD.
Also, da fehlt mir überhaupt nix. Schon garnichts analoges.
MOKEL
Hörbert
Inventar
#197 erstellt: 09. Jun 2010, 10:13
Hallo!

@lotharpe

Gerade weil die Schallplatte als Tonträger nicht so dolle ist sind sehr gute Tonabnehmer und Tonarme notwendig damit möglichst viel aus dem Tonträger herausgeholt werden kann.

Die technischen Parameter der Schallplatte sprechen gegenüber der CD eine eindeutige Sprache. Dazu kommt die Beschränkung durch Staub und mechanische Abnutzung.

Für sich alleine gesehen hat eine Schallplatte durchaus eine passable Abhörqualität. Solange man keinen Vergleich hat fallen die gravierenden Fehler gar nicht ins Gewicht und an die Eigenarten des Schallplattenklanges (gelegentliche Vorechos, nichtlinearer Frequenzgang spätestens ab 12 KHz, Nadelgeräusche, rauschen durch das Tonträgermaterial u.s.w.) gewöhnt man sich schnell.

Ich bin beileibe kein Schallplattengegner sondern habe selbst immer noch ca. 3 mal so viele Schallplatten wie CD´s in meiner Sammlung. Aber ich mache mir da auch nichts vor, klanglich ist die Schallplatte alles andere als das von einigen behauptete Nonpusultra.

MFG Günther
lotharpe
Inventar
#198 erstellt: 09. Jun 2010, 18:44
Edit: Beitrag entfernt.


[Beitrag von lotharpe am 09. Jun 2010, 23:25 bearbeitet]
Mayall
Inventar
#199 erstellt: 09. Jun 2010, 19:43
..... und wenn ich meinen Ohren folge klingt Vinyl besser!
Accuphase_Lover
Inventar
#200 erstellt: 09. Jun 2010, 20:17
Das mit dem "warmen Klang" ist wohl das ewige Klischee, das gegen die CD als Argument verwendet wird. Aufgrund der "gnadenlosen" Aufzeichnung hoher Frequenzen, im Gegensatz zur Analogtechnik, klangen in den 80ern tatsächlich einige CDs etwas spitz. Auch in den 90ern noch ein paar. Was allerdings durchaus auch mit der Abhöre im Studio oder dem Geschmack der Verantwortlichen zusammenhängen konnte und immer noch kann.

Ich hatte auch einige Vinyls die in den Höhen manchmal etwas zu dick aufgetragen haben. An meinem Shure V15 Type V wird's eher nicht gelegen haben.

Ich gehe inzwischen auch davon aus, daß es gerade die Beschränkungen des Vinyls sind, die bei manchen Hörern den Eindruck eines "wärmeren Klangs" hervorrufen.

Kann es sein, daß die Vinyl-Abtastung Oberwellen generiert die von einigen Hörern als positiv der CD gegenüber empfunden werden ?
DAS aber sollte sich ja meßtechnisch einfach nachweisen lassen !

Im Studiobereich erfreuen sich seit einiger Zeit Vintage-EQs und -Kompressoren, inklusive ihrer Software-Emulationen, größter Beliebtheit. Diese verfärben den Klang tatsächlich eindeutig, sind im meßtechnischen und klanglichen Sinne also alles andere als cleane Filter, können dem Klang aber durchaus eine Färbung verleihhen die von vielen Toningenieuren als sehr vorteilhaft empfunden wird. Auch da ist immer wieder von "warmem Analogklang" die Rede !

Da ich diese Vintage-Emulationen auch selbst manchmal beim Remastering verwende, weiß ich, daß diese im HiFi-Sinne eigentlich unzulässige Klangfärbung durchaus was hat !
MOKEL
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 09. Jun 2010, 22:47
Hallo.
Nette Diskussion von ein paar Tattergreisen
die jenseits der, sagen wir mal freundlicherweise,
13Khz nix mehr hören.
Und bis zu den 13Khz das Meiste vom Tinitus oder dem Feedback ihrer Hörgeräte überlagert wird.
Ich vermute, dass neben dem Phono-Pre ein Gerät steht das die Frequenzen anzeigt die gerade wiedergegeben werden.
Mit büschen Übung wird da auch ein Lied draus.
MOKEL
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