Epson 9400 oder Optoma UHZ65UST ?

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ryoberlin
Stammgast
#1 erstellt: 24. Jan 2020, 19:09
Wenn Ihr die Wahl hättet und dabei die Art der Aufstellung mal ausser acht gelassen.

Welchen der beiden Beamer würdet Ihr bevorzugen und wieso?

Was meint Ihr welcher den Stärkeren Kontrast, Schwarzwert und bessere Maximalhelligkeit bietet ?

3D dürfte ja bei beiden gleich sein.

Den UST Beamer betreibt man ja eher mit einer ALR Leinwand die 0.6 Gain hat (z.B. Elitescreen) und den Standard-Beamer z.B. mit einer Gain 1.0 Hochkontrast-Leinwand. Die ich als Konstellation mal in den Vergleich rein packe.
hajkoo
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2020, 02:43
Pro TW9400:
- Schwarzwert
- Kontrast

Pro UHZ65:
- Schärfe

Helligkeit und Lautstärke weiß ich nicht, aber der Epson ist in Eco leise genug und hell ist er auch, außer mit Filter für erweiterten Farbraum. Der Optoma wird da aber auch nicht besser sein, oder ereicht gar nicht erst den DCI Farbraum.

Ich würde wahrscheinlich den UHD65 nehmen wegen der Zwischenbildberechnung.

so long...
ryoberlin
Stammgast
#3 erstellt: 31. Jan 2020, 13:11
Inzwischen geht die Frage eher zwischen Optoma und Benq 5700 Aber sind sich ja ähnlich.

Aber verschiebt sich etwas da der Benq mehr Schärfe hat und weniger Helligkeit/Kontrast wie der Epson.
Bei akkuraten Farben nehmen die sich in der Helligkeit wohl nicht mehr soviel. Der Epson ist ab Werk Kalibriert. Hat deutlich besseres 4K Shift (auf 8MP) und ist auch etwas Kompakter, so wie in 2 Farben möglich..aber weiß ist auch da teurer.

Der Epson hat dafür auch Zwischenbildberechnung und ist weniger Staubanfällig. Unter DLP soll er einer der besseren sein.

Ich vermute aktuell das der Benq gegenüber dem Optoma den Farbraum besser darstellen wird. Die Helligkeit könnte etwas schwächer sein, aber nativer Kontrast und Schwarzwert vielleicht besser. Aber reine Mutmaßung, jemand müsste beide zugleich sehen


[Beitrag von ryoberlin am 31. Jan 2020, 13:22 bearbeitet]
hajkoo
Inventar
#4 erstellt: 31. Jan 2020, 17:12
Der Optoma hat den großen Chip und mehr echte Pixel. Außerdem ist das Objektiv beim BenQ sehr toleranzbehaftet, da musst Du Glück haben einen guten zu erwischen. Der native Kontrast des BenQ ist schlechter als beim Optoma. Mit Farbfilter hat der BenQ einen größeren Farbraum, verliert dann aber viel Helligkeit. Keine Ahnung wieso Du glaubst das shiften beim BenQ sei besser. Da er den kleinen Chip hat muss er zweimal mehr shiften, um auf die selbe virtuelle Pixelzahl zu kommen. Das kann gar nicht besser sein.

Meine Empfehlung bleibt UHD65.

so long...
ryoberlin
Stammgast
#5 erstellt: 31. Jan 2020, 20:28
Ich finde gar keinen Test zum Ansi Kontrast des Optoma. On/off ist etwas besser ja. Aber das wichtige ist ja der In-Bild Kontrast. Also Ansi.

Der BenQ kann 8 Megapixel emulieren, der Epson nur 4 Megapixel.
Warum ich denke der BenQ ist bei der Schärfe dabei besser?
Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=pfreFbP8IoE

Zum Farbraum. Ja korrekte Farben gehen auf das Licht. Bei allen Beamern. Von daher kann man das ausm Vergleich raus nehmen.

Der UHD65 ? Du meinst UHZ65UST oder? Weil der UHD65 ist ja noch wieder ein anderes Modell.
hotred
Inventar
#6 erstellt: 01. Feb 2020, 11:00
technische Daten sind die Eine Sache - Messwerte wieder eine Andere.

Und die Praxis dann noch mal eine ganz Andere.

Am Ende ist immer das Gesamtergebnis wichtig - wo dann auch alle Komponenten eines Beamer mit einfließen und auch deren Passung / Streuung relevant ist.

So ein EPSON TW9400 ist „vermeintlich alte Technik“ - macht sich in der Praxis aber (meiner Ansicht nach) ausgezeichnet und zeichnet sich eben auch durch Ausstattung aus de den DLP einfach fehlt.
Der Schwarzwert/ Nativkontrast der Dlp ist auch nicht vergleichbar mit de des Epson.

Andererseits ist das Shift 4K der DLP zweifellos näher dran an „echtem“ nativ 4K - wenn man ein gutes Gerät erwischt meines Erachtens sogar so nah dran das es quasi in der Praxis keinen (sichtbaren) Unterschied mehr gibt zu nativ 4K.

Die Frage ist nur ob man mit dem Gesamtpaket zufrieden ist - ich vermisse keine Schärfe an den Epson...
ryoberlin
Stammgast
#7 erstellt: 01. Feb 2020, 11:11
Hast Du das Video nicht gesehen?

Therma Ausstattung.. dem Epson fehlt die korrekte Farbabdeckung, die Schärfe, die höhere Auflösung und die Zewischenbildberechnung in 4K

Oder meinst Du mit Ausstattung die Motorsteuerung vom Lensshift?


Zum Thema nicht Vermissen. Neukauf und Wechselgrund sind ja auch zwei paar Schuhe.
hotred
Inventar
#8 erstellt: 01. Feb 2020, 11:59
Nein hab ich nicht angesehen, der TW9400 kann mit Filter den DCI Farbraum (leicht) übertreffen und bietet auch ohne einen erweiterten Farbraum.

Wie soll ihm „die korrekte Farbabdeckung“ fehlen

Darüber hinaus erzeugt der DLP die Farben sequentiell mit dadurch RBE - während beim Epson alle Farben zeitgleich auf der Lw sind.

Mir würde der LensShift zu klein sein, die Motoroptik fehlen (inkl. Memory), das Hdmi Cec, der bessere Schwarzwert, die höhere Helligkeit, die geringere Lautstärke, die günstigeren Lampen usw.

Wer 4K Fi unbedingt benötigt kann natürlich generell den EPSON nicht wählen - ich mag keine Fi.

Bzgl. Auflösung sitze ich am Ergo quasi unmittelbar vor der Lw, leicht schräg, und muss mich darauf konzentrieren bei homogenen Flächen im Bewegtbild die Pixel zu erkennen wenn E-Shift an ist.

Das meine ich eben mit Praxis - ich bin dabei nämlich auch noch sehr empfindlich und störe mich selbst an einer Leinwand mit Struktur... was eigenartigerweise aber viele nicht zu stören scheint. Deshalb wundert es mich weshalb dann jeder auf den „Pixel“ rumreitet - wo doch dann zb. auf einer gewebten Lw gesehen wird...

Für mich ist das etwa so wie früher mit den Digitalkameras - da sagte die Auflösung alleine damals wie heute nicht viel aus...


[Beitrag von hotred am 01. Feb 2020, 12:00 bearbeitet]
ryoberlin
Stammgast
#9 erstellt: 01. Feb 2020, 12:37
Schau mal die Messwerte an die es so gibt. Ab werk hat der Epson wohl nur so 80% der BenQ 100%. Klar kannste den Epson nochmal mit DCI Filter versehen und etwas rausholen. Macht ihn aber auch so dunkel wie den BenQ und dann ist der Helligkeitsvorteil eh dahin.

Den Schwarzwert kann man zwar auf Videos nie 100% nachstellen, aber das Video zeigt die Unterschiede ganz gut. Was fehlt ist der UST Beamer im Vergleich.

Der BenQ ist vom RBE nur wenig betroffen. Da helfen wohl auch die 120Hz. Der Epson hat ja nur 24Hz bei der 4K Filmwiedergabe, dafür ist er dann auch weniger vom Lag betroffen.

Wer kein 4K benötigt kann Geld sparen und zum 2K Beamer greifen

Auflösung ist nicht alles, es kommt auf die entgültige Schärfe und das Einsatzgebiet an. Größere Pixel und geringere Auflösungen sorgen für mehr Kapazität bei der LowLight Aufnahme mit hoher ISO. Auch die Optik ist ganz entscheidend. (bzgl. Kameras)

Aber im Video sieht man ja die Unterschiede in der Darstellung sind nicht groß. Der Epson ist heller mit etwas mehr Kontrast, der BenQ bietet etwas bessere Farben und Schärfe ohne Pixelraster und die Zwischenbildberechnung.

Siehe auch http://cine4home.de/...dr-wohnzimmerbeamer/

Der Optoma UST fehlt leider.


[Beitrag von ryoberlin am 01. Feb 2020, 12:59 bearbeitet]
hotred
Inventar
#10 erstellt: 01. Feb 2020, 15:27
Es sind sicher beides gute Geräte, ich finde nur den Preis vom Benq mehr als grenzwertig...

Immerhin gibt/gab es Geräte wie Acer M550 oder gar V7850 mit dem großen Dmd immer wieder um gute 1000€ rum - was denke ich fair ist.

Beim EPSON ist der Preis meiner Ansicht nach fair und angemessen - immerhin ist das Gerät auch vollgestopft mit Technik und die gute, vollständig elektrische Fujitsu Vollglasoptik, die 3 Panel und der ganze Rest kostet eben.
Das der Epson bzgl. FI nicht mehr up to date ist im Vergleich liegt einfach am älteren Entwicklungsstand - das ist schade wenn man das haben möchte, würde aber ziemlich sicher den Preis nicht ändern wenn er es denn hätte. Das hat sich einfach so ergeben, der Nachfolger wird es wohl hoffentlich haben.

Hier zeigt sich eben das EPSON hier offensichtlich in der Entwicklung spart und nur ändert was unbedingt nötig ist, aber ich finde das völlig ok und mir sind erprobte Geräte von hoher Qualität mit sehr fairem Preis und billigen Lampen weit lieber als ständig neue Geräte mit neuen Problem usw. (Das ist ja gerade auch bei den Benq DLP ein Thema im Moment mit Bildfehlern und Updateproblemen usw.)

Außerdem hat das „Spiel“ mit fehlender 4K Fi ja auch Sony betrieben...


Am Ende hat der Epson eben den FÜNFACHEN Nativkontrast und ist dabei dann immer noch um 500 Lumen heller - das sind beides Dinge die man zweifellos (sehr gut) sehen kann und wofür man nicht nahe an die Lw muss...

Und auch wenn man die dynamische Blende oder eben Lampenregelung vom Benq lieber mag in der Praxis, so sorgt sich dann doch nur dafür das ein Kontrast erreicht wird den der Epson bereits nativ ohne Blendentricks erreicht und somit dann auch entsprechend ohne deren Nachteile. (Beim EPSON sind dann bei identischem Kontrast helle Elemente im Bild immer noch maximal hell während sie beim Benq drastisch abgedunkelt wären) Auch keinerlei „Pumpen“ durch Nativkontrast ohne Blende.

Das kann man drehen und wenden wie man mag, denn wenn man beim EPSON noch besseren Schwarzwert haben möchte, so nutzt man den DCI Filter, die manuelle Streulichtblende, die dynamische Blende, einen anderen Lampenmodus oder Kombinationen daraus...
Dann bekommt man (noch) besseren Schwarzwert und nähert sich eben bzgl. Helligkeit dem Benq an - bei dann noch deutlich besserem Schwarzwert.

Letztlich gibt es hier einen großen Unterschied und da der ANSI vom EPSON sogar ebenfalls besser ist kann sich der Benq hier auch nicht absetzen - wie er das ev. gegenüber einem anderen Gerät könnte. (auch wenn sie hier im Gegensatz zum Nativkontrast fast gleich auf sind)


Und ob der erweiterte Farbraum ohne DCI Filter - den beide Geräte haben - beim Benq noch ein wenig größer ist oder nicht? Möglich, aber dahingehend war Ekki damals im Test zum EPSON auch begeistert wie hoch der Farbraum bereits ohne Filter abgedeckt wird - das würde ich deshalb nicht unbedingt überbewerten... Außerdem ist der EPSON dann immer noch DEUTLICH heller, und da bekanntlich höhere Helligkeit auch das Auge dahingehend sehr gut „täuschen“ kann so würde meiner Ansicht nach selbst bei noch etwas höherer Abdeckung der EPSON gewinnen. (Nicht das man das ohne Direktvergleich jemals sehen könnte - aber auch dann wohl nur sehr schwer)

Bei Auflösung und Schärfe hat der Benq zweifellos die Nase vorne - wenn man einen guten erwischt - aber ob das dann in der Praxis, bei Bewegtbild und üblichem Sichtabstand die Schwächen aufwiegt???

Also für mich nicht, für anders ggfs. schon - und das ist auch gut so


[Beitrag von hotred am 01. Feb 2020, 15:30 bearbeitet]
ryoberlin
Stammgast
#11 erstellt: 01. Feb 2020, 21:14
Lies auch mal die Berichte
hajkoo
Inventar
#12 erstellt: 01. Feb 2020, 22:37
Schau Dir auch mal die Geräte selbst an

Was ist denn jetzt Deine Frage, Optoma vs BenQ oder Epson vs BenQ?
Zum Video: der Epson war out of the box bei welcher Einstellung? Ich hatte zuerst mitten in das Video geklickt und wusste nicht welcher auf welche Hälfte projiziert. Dann dachte ich rechts muss der BenQ sein wegen der höheren Schärfe. Knapp daneben, der Epson war auf der rechten Hälfte. Soviel zum Thema YouTube Video. Schau Dir beide bei einem guten Händler an unter vergleichbaren Bedingungen wie sie später bei Dir herrschen und entscheide Dich dann.

so long...
hotred
Inventar
#13 erstellt: 02. Feb 2020, 07:42
Für mich klingt das sowieso eher nach jemanden der nur Bestätigung für eine bereits getroffene Entscheidung sucht.

Das ist auch ok, kauf einfach den Benq und gut - der ist wohl in dem Segment mit der beste Dlp im Moment und Preis/Leistung ja letztlich auch trotzdem sehr gut da er für einen Dlp Dinge mitbringt die allen anderen Dlp in dem Segment fehlen. Also wenn man nur mit anderen Dlp vergleich ist er ja einzigartig...


Lies auch mal die Berichte


Keine Sorge, habe ich - zb. den Vergleich auf cine4home zw. eben dem Benq hier und dem Epson. Interessant ist dann eben auch wenn man auch noch die Berichte von ebenfalls cine4home zum Epson ansieht.

"der Neue" wird dann immer gerne auch mal ein wenig "herausgestellt" - das ist ja auch völlig normal und ok.
ryoberlin
Stammgast
#14 erstellt: 02. Feb 2020, 09:00
Anschauen in meiner Wohnung ist schwierig ich müsste beide kaufen zum Testen .

Könnte sein das jemand ja den BenQ und den Optoma hat/te und daher was dazu sagen kann.

Wozu gibt es denn wohl dieses Forum und YouTube wenn nicht für das suchen und finden passender Informationen.


Inzwischen ist die Frage Optima UHZ65UST oder BenQ 5700.

Bzgl Schärfe ... schau bei 15:15
An Aufnahmen selbst kann man das kaum erkennen , erstrecht nicht bei Material mit geringer Tiefenschärfe.

Du kannst auch den Test Bericht lesen deutschen stand Bilder drin.
Aber wie gesagt es geht hier nicht um BenQ oder Epson, dass Thema hat sich für mich schon längst erledigt.


Es geht um UST oder normaler Beamer.

Das vor Ort anschauen und selbst testen immer das beste ist das ist klar ... dann könnte ich hier aber einen Bericht posten und müsste nicht fragen ;p
hotred
Inventar
#15 erstellt: 02. Feb 2020, 19:47

ryoberlin (Beitrag #14) schrieb:

Aber wie gesagt es geht hier nicht um BenQ oder Epson, dass Thema hat sich für mich schon längst erledigt.


Es geht um UST oder normaler Beamer.



Na dann passt der Threadtitel " Epson 9400 oder Optoma UHZ65UST ?" ja ganz gut
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