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Verzweiflung bei der Beamerwahl (Epson/Benq/JVC/Sony?)+A -A |
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Autor |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 16. Sep 2019, 18:45 | |||||||
Hallo Forum Ich wollte jetzt nicht den anderen Thread missbrauchen, deswegen mach ich mal einen eigenen auf. Nachdem ich jetzt viel gelesen und auch einmal mir einen Eindruck vom Epson 9400 und Benq W5700 gemacht hab, werd ich trotzdem irgendwie nicht schlauer Folgende Vorraussetzungen: Unoptimiertes Altbau-Wohnzimmer mit viel weissen Wänden und seitlichem Lichteinfall. Der Sitzabstand beträgt um die 3,50m. Der Beamer wird ca. 4,50m weit von der Leinwand weg hängen. Kann aber wegen einer Tür erst ab ca. 2,60m Höhe montiert werden. Jetzt hatte ich mich beraten lassen und da wurde gleich eine Motor-Hochkontrastleinwand von VNX mit Frontfall empfohlen (an die Wand soll noch ein TV und ein paar Bilder). Diese hätte dann auch genug Vorlauf, um sie weit genug oben an der Wand anzubringen. Da ich jetzt schmerzhaft feststellen musste, dass der Benq nicht montagetechnisch nicht funktioniert (das knackscharfe Bild in 4K hat mich echt geflasht) und der Epson mir echt etwas unscharf wirkt, bin ich etwas ratlos. Macht es Sinn in diesem Setting auf einen nativen 4K Projektor zu gehen? Bei 6000€ wäre bei mir Schluss, somit ist der JVC N5 im Rennen und auch der Sony VW270. Bringen diese Projektoren genug Licht auf die Leinwand? Oder ist das rausgeworfenes Geld? Gibts bessere bzw. geeignetere Projektoren? Gibt es ggf. auch Möglichkeiten den Benq trotz Wandmontage absenkbar zu machen? Hier noch eine kleine Skizze von der Wand wo der Beamer (derzeit hängt dort ein Benq W1100) hin müsste. Würde mich irre über etwas Input freuen! |
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Mankra
Inventar |
#2 erstellt: 17. Sep 2019, 17:46 | |||||||
IMHO entweder in einen größeren TV investieren. Oder sich mit Raumoptimierung auseinander setzen. 500,- in ein Verdunkelungssystem bringen mehr, als 10.000,- beim Beamer. Wenn es noch immer ein Beamer werden soll: Warum paßt der W5700 nicht? Beamer höher als die Leinwandoberkante können auch viele andere DLP Beamer Ein Zwischenschritt wäre noch ein JVC X7900, falls es noch Welche geben sollte: Unter 4000,- dafür eine FI auch bei 4K (die fehlende FI bei 4K Wiedergabe kostet dem 9400er viel Schärfe). Darüber: Bei N5 gibt es Serienstreuung, scheinbar im Farbraum und mit aufgehellten Bildbereichen. Dafür bekommt dieser das dyn. HDR. Sony gibt's weiterhin die Driftproblematik. |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Sep 2019, 18:59 | |||||||
Ich denke der Raum lässt sich schlecht optimieren. Neue Jalousien sind geplant, die lassen sich aber auch nur von innen anbringen. Die Fenster sind mit 2,60m riesig hoch... Ggf. könnte man noch die Rückwand etwas dunkler streichen aber insgesamt ist leider nicht viel mehr möglich da Mietswohnung und Altbau mit umlaufenden Stuck. Derzeit projiziere ich mit einem zehn Jahre alten Benq W1100 gegen die Raufasertapete mit 2,10 m Breite und war damit bis jetzt einigermaßen zufrieden. Schön ist halt, dass eben kein riesig fetter Fernseher im Wohnzimmer steht. Hinter die Leinwand soll ein 49" Fernseher.. Größer sollte es nicht werden.
Laut dem Kalkulator geht es nicht. Der Beamer hängt auf 2,6 m Höhe und projeziert ohne Offset. Damit komm er mittels Lensshift nicht tief genug.
Nach dem JVC schau ich mal....
Davon hab ich auch gelesen, aber sind das reelle Probleme für einen Laien, oder wirklich relevant? An sich hatte ich nicht vor jede zwei Monate mit dem Spyder vor der Leinwand rumzuturnen |
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Mankra
Inventar |
#4 erstellt: 18. Sep 2019, 07:06 | |||||||
Seh Dich im Forum etwas um: Einige haben ein Schienensystem, um mit Vorhängen eine schwarze Höhle zu schaffen und manche sogar, um ein Deckensegel vor zu ziehen. Flache TVs an der Wand fallen IMHO weniger auf. Könnte man noch mit einer grauen TV Wand weiter kaschieren. Oder TVs wie Samsungs TheWall, welche im Standby ein Hintergrundbild anzeigen. Wenns eine Couch/Sessel mit Relaxfunktion hast, kann das Bild gerne höher sein, IMHO besser, als zu tief nach unten schauen. Die meisten günstigen DLP können 10-15% nach unten projektieren. D.h. bei 150cm Bildhöhe + 15% wäre das Bild von 90 bis 240cm Höhe. Das sollte ganz OK sein. |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 19. Sep 2019, 20:03 | |||||||
Du versuchst mir ja gerade hartnäckig meine Heimkino Ambitionen zu nehmen. Derzeit hängt ja schon ein Beamer in dem Zimmer und macht ein ca 100“ großes Bild. Und das macht ja auch schon Spaß ein 65“ Fernseher kommt da nicht ran.... |
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Mankra
Inventar |
#6 erstellt: 20. Sep 2019, 11:31 | |||||||
Oder zu vermitteln, dass die effektivste Investition nicht ein neuer Beamer, sondern paar dunkle Vorhänge wären. |
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Armin289
Inventar |
#7 erstellt: 20. Sep 2019, 12:04 | |||||||
Noch ein paar Überlegungen zu deinem Setup: Wenn die Tür schon 262cm Höhe hat, musst Du für die Linsenposition als Ausgangsbasis aller Berechnungen noch etwas dazu nehmen. Beispiel Sony VW270: Die Linsenmitte ist etwa 12 cm über den Standfüßen. Dann brauchst Du noch ein Brett als Auflage für den Beamer (ca. 2,5 cm). Das heißt, die Linsenmitte ist auf 277cm Höhe. Der Sony VW270 schafft in aufrecher Position einen Shift nach unten von 80% (nach oben 85%) der Bildhöhe. (=99cm bzw. 105cm Shift-Weg bei 220cm Breite) Bei 220x124 cm Leinwand bedeuted das, dass das 16:9-Bild sich bei maximaler Ausnutzungs des Shift-Wegs von Unterkante 116cm bis Oberkante 240cm erstreckt. Ein 2,40:1-Film würde sich von Unterkante 128cm bis Oberkante 228cm erstrecken. Wenn Du den Beamer kopfstehend montierst (evtl. mit Deckenhalterung) dann bringst Du durch die 85%-Shift das Bild insgesamt nochmals 6cm weiter nach unten. Du solltest hinsichtlich der Montage der Leinwand auch berücksichtigen, dass das LW-Tuch am TV vorbei gehen muss. Die LW also eventuell ein paar cm vor der Wand montiert werden muss. Hinsichtlich der Lichtmenge reicht dir der Sony VW270 wie auch der JVC N5 (lt. BDA auch 80% Shift) ganz locker für die 220cm Bildbreite. Ob Du eine Hochkontrast-LW nimmst, ist m. E. Geschmacks- und auch Preis-Sache. [Beitrag von Armin289 am 20. Sep 2019, 12:09 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#8 erstellt: 20. Sep 2019, 12:36 | |||||||
Über den Beamer Filme schauen und dabei genießen inkl. Schwarzwerte ist m.E. in einem nicht vernünftig abdunkelbaren Raum einfach nicht möglich. Und somit fallen bedingt durch den Sonnenuntergang quasi 5 Monate im Jahr weg. Ich denke auch: Entweder TV oder: Raum abdunkeln und Beamer. |
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Armin289
Inventar |
#9 erstellt: 20. Sep 2019, 15:08 | |||||||
An anderer Stelle schriebst Du von einer 274cm Leinwand. Die größere Leinwand verbessert die Bildposition nach unten (77cm- Unterkante, 154cm Bildhöhe, +-mitte, 231cm Oberkante) Hier wird für HDR langsam die höhere Lichtleistung des N5 gegenüber dem VW270 relevant. Zudem profitiert der JVC bei HDR vom kommenden Firmware-Update. Weiße Wände werden viele User akzeptieren, aber Restlicht im Raum ist für Projektion echt bescheiden. Zumindest beim Restlicht würde ich alle Möglichkeiten ausloten |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 20. Sep 2019, 16:12 | |||||||
Also ich bin mit bewusst, dass je dunkler der Raum ist, desto bessere ist das Filmerlebnis. Leider kann bzw will ich den Raum nicht in ein dunkles Loch verwandeln. Es ist Altbau, Stuck ist umlaufend an den Wänden, es gibt zwei große Flügeltüren und eine normale Tür. Umlaufend eine Gardinenstange oder Leiste zu montieren ist einfach ästhetisch nicht möglich. Und größere Umbauarbeiten genauso wenig, da es eine Mietwohnung ist. Ich dachte bei der Leinwand an eine VNX black horizon mit Frontfall. Die Größe wir wahrscheinlich 274 oder mehr werden. Dahinter soll ein Samsung the Frame in 49“. Und der Beamer soll mit Wandhalterung kopfüber montiert werden... Lohnen sich solche Tuning Angebote? Also, dass der Beamer vorher gecheckt und kalibriert wird? |
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hotred
Inventar |
#11 erstellt: 20. Sep 2019, 18:50 | |||||||
@TE: Im Grunde kannst du ja nur selber die "Referenz" sein zu entscheiden wie das Ergebnis aussehen soll damit du zufrieden bist... Wenn hier schon eine feste Erwartungshaltung besteht die nun erfüllt werden soll dann ist ja alles gut. Wenn es aber darum gehen soll, das bestmögliche fürs Geld unter diesen völlig ungeeigneten Raum/ Lichtbedingungen zu erhalten - so ist das eben eventuell doch nicht unbedingt so optimal, ich denke nichts anderes möchte dir Mankra auch mitteilen Wenn die größte preislich sinnvolle TV Größe - 85 Zoll - noch zu klein ist, so kommt natürlich nur Beamer in Frage. Günstiger kann man kein Großbild bekommen. Ich würde mich dann aber eher in Richtung UST Beamer mit Spezial Leinwand in Stegstruktur orientieren, einfach deshalb da es aus technischer Sicht und auch bzgl. dem erreichbaren Ergebnis im Moment die bestmögliche Variante ist für schlechte Raum und Lichtbedingungen. Zb. sowas hier: https://www.alibaba....15.12.74fd42d9slAG5Q Das ist eine der (oder die) erste(n) Motorvarianten dieser Spezialleinwände - bisher galt diese Leinwandausführung nicht als tauglich für Motorvarianten da sie zu empfindlich sein soll und Schaden nehmen könnte. Eine fixe Variante wäre natürlich besser und vor Allem günstiger. Dazu könnte sich der neue Epson Laser UST Beamer eignen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-94-15956.html Oder einer der anderen UST Beamer - Vorteil beim Epson könnte aber neben dem Laser der erwartete gute Nativkontrast sein, hier schwächeln leider fast alle anderen UST Beamer aufgrund der Dlp Technik. Auch der aktuelle hohe Rabatt von Epson und somit relativ günstige Preis für so ein Gerät könnte eine Rolle spielen. Letztlich zählt das Gesamtpaket, eine Kombination aus so einer LW mit Stegstruktur eignet sich (mit Abstand!!!) am Besten um mit schlechten Raumeinflüssen und Lichtverhältnissen umzugehen - ein heller Laserbeamer wie der Epson eignet sich sehr gut als TV Ersatz. So ein Beamer für aktuell unter 2000€ wäre denke ich Preis/ Leistung absolut angemessen - für einen sehr hellen Laserbeamer mit hoffentlich gutem Nativkontrast. Es stellt sich vielleicht auch die Frage ob es Sinn macht viele Tausend € für Beamer und Leinwand auszugeben (6000€ wurden genannt) - um dann zusätzlich einen relativ günstigen im Vergleich winzig kleinen Lcd an die Wand zu hängen und den dann auch zu nutzen?!? Kommt dann natürlich darauf an wie die prozentuelle Nutzung jeweils ca. sein würde - wenn man dann aber zb. zu 90% den billigen Lcd nutzt und nur zu 10% die teure Beamerinstallation - so wäre das aus meiner Sicht nicht unbedingt optimal Man kann das natürlich auch absichtlich machen (eine Art "künstliche Verknappung") - damit es was "Besonderes" bleibt - aber ob dann die Anschaffung lohnt Zumindest ich würde hier nur ein "System" installieren und das dafür so das es auch unter allen vorkommenden Licht und Sichtbedingungen funktioniert - das kann dann eben eine Installation mit Beamer und "Spezial" Leinwand sein - oder eben doch ein zb. 85 Zoll Tv. Man sollte nicht vergessen das in einem "schlechten" Raum bzw. mit sogar Fremdlicht im Raum auch ein billiger 85 (bzw. hier 86) Zoll Tv wie der: https://www.amazon.d...3JWKAKR8XB7XF&sr=8-1 eine Installation mit Beamer und konventioneller Leinwand "vernichten" wird... Wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt, dann sollte es eben auch entsprechend aussehen denke ich. [Beitrag von hotred am 20. Sep 2019, 18:52 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#12 erstellt: 20. Sep 2019, 19:17 | |||||||
Wie ist das eigentlich mit dem Schwarzwert bei Räumen, die nicht abdunkelbar sind? Da kann man doch als Leinwand nehmen was man will, das wird nie was, oder? |
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WarriorX
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 20. Sep 2019, 23:05 | |||||||
Ich frag mich echt gerade, wie ich die letzten 5 Jahre in diesem Raum mit einem Beamer Filme schauen konnte ohne Augenkrebs zu bekommen |
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hotred
Inventar |
#14 erstellt: 21. Sep 2019, 05:59 | |||||||
Deshalb habe ich ja auch extra geschrieben das sowieso nur der user selbst entscheiden kann was er möchte [Beitrag von hotred am 21. Sep 2019, 06:05 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#15 erstellt: 21. Sep 2019, 08:39 | |||||||
Gut zusammengefaßt, Danke.
Auch im Bezug mit der Aufstellproblematik.
Das hängt davon ab, von welcher Seite man es betrachtet: Die Schwarzwertfetischisten argumentieren oft: Ein guter Ansi Kontrast bringt in hellen Räumen nichts, aber ein guter Schwarzwert bringt immer Etwas. Die Messwerte untermauern dies: Schwarzes Bild erzeugt natürlich auch in hellen Räumen kaum ein Streulicht. Und so gesehen, lautet die Antwort zu dieser Frage: Ja, für den Schwarzwert ist der Raum egal. Bei der Leinwand allerdings Nein: Je dunkler die Leinwand, desto dunkler der Schwarzwert (Graue LW vs Weiß ist auch bei wenig Licht etwas dunkler), Ausnahme hier: Beamer, welche die Lampe bei solchen Bildern ganz ausschalten (Vor allem Laser und LED Beamer). Die Krux an der Geschichte: Ja, das Ansi Schachbrett mit 50% Helligkeit ist ein recht helles Bild (Auswertungen diverser Filme zeigen eine Durchschnitteshelligkeit von ca. 10%), aber auch bei dunkleren Bildern entsteht schnell Streulicht, welches den Kontrast zerstört. http://www.hifi-foru...um_id=94&thread=9935 und diese sehr gute Aufarbeitung des Themas: http://projectiondream.com/en/contrast-projector-environment/ Wie hier zu sehen ist, schon bei 2% !!! Bildhelligkeit schlägt ein billiger DLP in einem optimierten Raum die teureren Geräte in einem hellen Raum. Deshalb, siehe meine vorigen Beiträge: Die Kohle ist zuerst besser in einer Raumoptimierung angelegt. Gilt übrigens auch für den Sound. |
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hotred
Inventar |
#16 erstellt: 21. Sep 2019, 11:45 | |||||||
Also ich kann das was Mankra schreibt nur voll unterstreichen Das "Problem" ist eben: Klar kann man die Situation im schlechten Raum verbessern wenn man die Leinwand einfach nur dünkler macht - das kostet aber enorm Helligkeit und Weiß sieht fortan "schmutzig" aus Klar kann man auch dieses Problem wieder entschärfen wenn man nicht nur eine dunkle, sondern eine Hochkontrast LW nimmt - die hat dann aber als Nebeneffekt grieseln, Hotspot - Struktur... (und hoher Preis) Also so einfach ist das eben nicht - der bisher beste Ansatz ist die Stegstruktur - man trennt hier einfach die Bereiche wo Streulicht auf die Leinwand trifft von den Bereichen in dem das Licht vom Beamer auf die LW trifft (bzw. versucht das so gut es geht) Das macht Sinn, denn es ist eine Lösung "in Hardware" die sehr effektiv in einem schlechten Raum das Bild verbessern kann. Leider gibt es bisher nur wenig entsprechend passende UST Beamer mit gutem Nativkontrast - nicht mal der extrem teure Sony nativ 4K LCOS soll hier besonders gut sein. Der neue Epson könnte hier Preis/Leistung sehr interessant werden - für 2T€ einen sehr hellen Laser 4K Shift Beamer mit hoffentlich gutem Kontrast und Bild ist eine Ansage. [Beitrag von hotred am 21. Sep 2019, 11:47 bearbeitet] |
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gapigen
Inventar |
#17 erstellt: 22. Sep 2019, 10:01 | |||||||
moin Mankra, [quote]Die Schwarzwertfetischisten argumentieren oft: Ein guter Ansi Kontrast bringt in hellen Räumen nichts, aber ein guter Schwarzwert bringt immer Etwas. Die Messwerte untermauern dies: Schwarzes Bild erzeugt natürlich auch in hellen Räumen kaum ein Streulicht. Und so gesehen, lautet die Antwort zu dieser Frage: Ja, für den Schwarzwert ist der Raum egal.[/quote ] Ok, bezogen auf den Begriff „Schwarzwert“ hast Du wohl recht. Am Ende des Tages ist es doch relevant, was am Auge ankommt und welcher Bildeindruck vermittelt wird. Und bei Umgebungslicht wird jedes „Schwarz“ dadurch aufgehellt bis es grau wirkt. Und genau das will man doch nicht. Sicherlich lässt sich das durch die Auswahl einer Leinwand (etwas) kompensieren. Aber man hat dann halt andere Nachteile. Ohne der größte Beamer/Heimkino-Experte zu sein bin ich der Überzeugung, dass gutes Heimkino am besten im abgedunkelten Raum auf weißer Leinwand geht. Alles andere sind Kompromisse. Allerdings ist ein Kompromiss sicher erheblich besser als gar keine Lösung. |
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