Kaufberatung und Vor- und Nachteile unterschiedlicher Leinwandtypen

Für den Benq macht eigentlich nur eine 16:9 Leinwand Sinn; für 21.9 brauchst du mindestens einen großen Zoombereich, besser noch ein voll motorisiertes Objektiv mit Abspeichermöglichkeit für die unterschiedlichen Formate.
Wenn kein TV noch zusätzlich an die Wand muss dann ist eine Rahmenleinwand immer die beste Lösung.
Schalldurchlässige Leinwände setzt man dann ein wenn die Lautsprecher hinter die Leinwandfläche kommen sollen. Das hat den Vorteil, dass der Ton des Center-Kanals mitten aus dem Bild kommt. Oder man will die gesamte Raumbreite ausnützen für die Leinwand, dann ist einfach kein Platz mehr für die Fronts vorhanden.
Egal jetzt ob eine gekaufte oder selbst gebaute Rahmenleinwand , eine Maskierung macht immer Sinn.
- Umlaufende Maskierung, zum Abgrenzen des Bildinhaltes gegen die Wandfläche (bei einer gekauften eigentlich immer gegeben durch den dunklen Rahmen)
- Formatmaskierung: 2 Bretter oä. bewegen sich gegenläufig um zB. ein 21.9 Bild auf der 16.9 Leinwand abzugrenzen, dadurch keine grauen Balken oben und unten => erheblich besserer Kontrasteindruck

Diese Formatmaskierung kann man sich ganz leicht selber bauen. Im Prinzip reichen 2 schwarze Bretter, die mind. so lang sind wie die Leinwand breit und eine Konstruktion um sie genau an der gewünschten Formatgrenze zu halten.
Bei mir habe ich mit ein wenig dünnem Stahlseil, 4 Schubladenauszügen und 2 Rollen eine Lösung gebastelt bei der durch Verschieben des oberen Brettes das untere Brett gegenläufig mit bewegt wird. So lassen sich alle Zwischenformate stufenlos einstellen. Das Ganze könnte man jetzt noch mit einem Motor ausstatten, aber ich finde die manuelle Lösung absolut komfortabel.