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Kurzdistanz vs Standard - Beamer gesucht+A -A |
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Autor |
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amnesty
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 04. Okt 2015, 12:46 | |
Hallo, hab vor ein paar Tagen mal angefangen mich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen und irgendwie finde ich auf manche Fragen keine vernünftige Antwort. Deswegen gleich mal hier angemeldet. Ich hoffe dass mir hier einer von euch weiterhelfen kann Aktueller Stand bei mir sieht wie folgt aus: Acer H6520BD und eine 2,50m breite 16:9 Leinwand. Abstand Leinwand<->Beamer ca. 3,30m. Damit bin ich aktuell ganz zufrieden. Der Beamer macht auch bei Tageslicht ein annehmbar helles Bild. Da ich den Beamer jetzt aber bei Amazon storniert habe (Haar/Staub auf dem Chip nach knapp 7 Monaten) bin ich am Überlegen ob es für das Geld bzw. auch etwas mehr einen deutlich besseren Beamer gibt, bevor ich einfach wieder den gleichen kaufe. Aktuell schwebt mir da ein Budget von ca. 800€ vor. (Der H6520BD liegt aktuell bei 649€) Da ich auch viel Tagsüber schaue ist die Lichtleistung nicht unerheblich. Daher jetzt auch meine Frage: Wenn ich das bisher richtig gelesen habe, nimmt die Lichtleistung mit jedem Meter Abstand zur Leinwand exponentiell ab. Daher kam mir dann die Idee einen Kurzdistanz Projektor zu holen, der über die Hälfte näher an der Leinwand hängt als bisher. Ist diese Annahme so korrekt? Weil die Leinwandfläche bleibt ja an sich gleich und die Helligkeitsangaben beziehen sich ja auf Lumen pro Quadratmeter. Und da gleich die Zweite Frage: Welchen nehmen? Aktuell schweben mir da der Acer H6517ST oder der H7550ST vor. Beide im Budget. Allerdings ist mir bis auf die andere Optik (mit Zoom) des 7550, HiddenPort und 3D Brillen nicht klar, was wirklich der Unterschied zwischen den beiden ist, technische Daten lesen sich gleich. Habt ihr noch weitere Empfehlungen was einen Kurzdistanz angeht? Falls das mit der Helligkeit doch nicht stimmen sollte und es egal ist ob normal oder Kurzdistanz, habt ihr noch bessere Empfehlungen als meinen aktuellen H6520BD? Ich lese immer wieder sehr viel vom BenQ 1070W+, der hat allerdings laut Datenblatt deutlich weniger ANSI Lumen (wobei Papier und Realität eh zwei paar Schuhe sind) Viele Grüße, Simon |
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George_Lucas
Inventar |
#2 erstellt: 04. Okt 2015, 22:29 | |
Ich hatte beide Projektoren hier zum Testen. Vielleicht interessieren Dich die Messergebnisse der Projektoren: Acer H6520H: 2052 Lumen (Maximalhelligkeit kalibriert) / 1,54 Lumen (Schwarzwert) / 1332:1 (On/Off-Kontast) BenQ W1070+W: 2052 Lumen (Maximalhelligkeit kalibriert) / 1,07 Lumen (Schwarzwert) / 1914:1 (On/Off-Kontrast) Wie Du siehst, sind beide Projektoren gleich hell. Der BenQ W1070+W besitzt die gleichmäßigere Schärfe. Auch sind dem BenQ die chromatischen Aberrationen fremd, die ich beim Acer-Testgerät deutlich sehen konnte. |
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amnesty
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Okt 2015, 07:07 | |
Danke für die Info mit den Messwerten. Dachte ich mir schon fast dass die Werte auf dem Papier eh nie hinkommen. Aber trotzdem durchaus Interessant dass die beiden die gleiche gemessene Helligkeit haben. Noch jemand Erfahrungen bzgl. Kurz/Normal? |
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CineFanBerlin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Okt 2015, 07:17 | |
1.Die Annahme ist falsch. Die Helligkeit nimmt nur merkbar ab weil sich mit größerer Entfernung die angestrahlte Fläche vergrößert. Bleibt die Fläche gleich bleibt es auch die Helligkeit. Natürlich schluckt auch die Luft etwas Licht und streut es, aber dies ist auf einige Meter nicht merkbar. Es gibt allerdings Beamer bei denen die Zoomeinstellung die Helligkeit beeinflusst. 2. Die Herstellerangaben in Lumen bezeichnet die reine Leuchtstärke/Lichtstrom des Gerätes. Die Lumenzahl ist unabhängig von der Größe und Art der angestrahlten Fläche, eben einfach was der Projektor ausspuckt. Möchtest du die Helligkeit auf einer Fläche ermitteln musst du es in eine andere Einheit umrechnen. Im Beamer-und Kinobereich ist dafür Foot Lambert gebräuchlich. [Beitrag von CineFanBerlin am 05. Okt 2015, 07:23 bearbeitet] |
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amnesty
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 05. Okt 2015, 07:35 | |
Danke fürs Aufschlauen . Werde mir wegen des besseren Kontrasts dann mal den Benq bestellen und testen. |
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CineFanBerlin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Okt 2015, 08:15 | |
Oftmals ist ausprobieren das Beste. Der BenQ ist gerade bei etwas Restlicht eine gute Empfehlung. Eventuell könnte man noch etwas an der Leinwand machen um mehr Plastizität bei Restlicht zu erhalten (leicht grau, höherer Gain oder Hochkontrast). |
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amnesty
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 08. Okt 2015, 19:50 | |
Der BenQ ist heute angekommen. Kann nur sagen ab der ersten Minute voll begeistert. Selbst mit Standard Einstellungen. Im Vergleich zu meinem 6520bd vorher ein deutlich plastischeres Bild. Und das obwohl ich mit dem 6520 echt zufrieden war. Absolut richtige Entscheidung den BenQ zu nehmen. Danke für die Hinweise. Einzig was Mich etwas gebissen hat ist Tatsache dass der BenQ jetzt näher an die Leinwand muss. Vom jetzigen Punkt der Halterung bekomm ich das Bild nicht klein genug :D. |
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