RX V1300 schaltet sich ab nach kurzer Zeit

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PortionPommes
Neuling
#1 erstellt: 06. Jan 2018, 16:29
Moin.
Ich habe ein Yamaha RXV1300 der sich nach 5-10Sec einfach so abschaltet, manchmal auch erst nach 5min!
Scheint mal wieder so ein verbauter Serienfehler zu sein, jedoch gibt es bei diesem Verstärker nicht diesen besagten C4 Folienkondensator mit 22/47nF sondern auf der Standbyplatine nur welche mit 10nf und die heißen auch C87/C88.
Beide scheinen nicht das Problem zu sein, Widerstände auf der Standby PCB hab ich auch schon gemessen= alle OK
Hat jmd eine Idee?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten...
FroZine
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 09. Jan 2018, 12:30
Hey,

Hast du deine LS Verkabelung mal geprüft? Hatte selbiges Problem auch mit meinem RX-V581 und RX-V365. In beiden fällen habe ich einfach eine neu Verkabelung vorgenommen bzw die Kupfer LS Kabel Enden abgeschnitten und "frisch" in den AVR gesteckt.

Viele Grüße


[Beitrag von FroZine am 09. Jan 2018, 12:32 bearbeitet]
Querlicht
Stammgast
#3 erstellt: 09. Jan 2018, 13:00
Hi,
ich würde auch auf Lautsprecherverkabelung tippen,
oder sogar Problem in den Lautsprechern selbst.
Gruß Jürgen
DeltaKilo
Neuling
#4 erstellt: 26. Feb 2021, 12:12
Hallo liebe Forenbesucher.
Ich bin neu hier und möchte etwas veröffentlichen, weil die Foren voll mit ausschaltenden Yamaha-Verstärkern sind. Vielleicht kann ich hiermit einen positiven Beitrag leisten.
Mein Reparaturobjekt war ein "RX-V 1300 RDS", der mich damit ärgerte, dass er immer nur für max. 1 Sekunde an war. Es stellte sich bei der Fehlersuche heraus, dass er, sobald man die Netzspannung auf 218 Volt reduzierte, einwandfrei funktionierte. Sämtliche Spannungen waren in diesem Zustand in Ordnung. Erhöhte man nun die Netzspannung schaltete der Verstärker wieder ab. Spannungsmessung in diesem Zustand nicht möglich. Einzige Möglichkeit, die Spannungen in der 1 Sekunde, die der Verstärker zur Fehlererkennung benötigt, zu messen. Und siehe da, ein 5-V Spannungsregler arbeitete bis 11 Volt Eingangsspannung (entspricht 218V Netz) einwandfrei, dann brach seine Ausgangsspannung ein und der Verstärker schaltete ab. Ausgetauscht - BINGO!
Vielleicht ist dieser Beitrag nicht mehr interessant, mag aber auf viele Yamaha-Verstärker zutreffen.
Alles Gute
Delta Kilo


[Beitrag von DeltaKilo am 26. Feb 2021, 12:19 bearbeitet]
Soundmann1
Neuling
#5 erstellt: 08. Mrz 2022, 19:52
Hallo DeltaKilo
ich habe leider das gleiche Problem mit meinem RX-V1300. leider finde ich dem Spannungsregler
nicht. Kannst Du mir einen Tip geben wo der sitzt und welche Werte er hat. Gerät zerlegen, Bauteil aus / einlöten ist für mich kein Problem.
Über eine Antwort würde ich mich riesig freuen.
Gruß Hardy
fplgoe
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2022, 04:45
Ich habe mir jetzt einfach mal das Service-Manual heruntergeladen und da gibt es ein paar 5V-Regler, die 'DeltaKilo' gemeint haben könnte:


Unbenannt


Die Regler (jew. 7805... positiv, 7905... negativ) sollten zwar laut Spezifikation bis 35V Eingang stabil sein, aber vielleicht gibt es da durch thermische Alterung irgendwelche Ausfälle oder es gibt irgendwelche Störspitzen in der Eingangsspannung die höher liegen.
Soundmann1
Neuling
#7 erstellt: 09. Mrz 2022, 09:21
Danke, aber wo finde ich die Platine "Regulator"? Netzteil Platinen habe ich schon raus, finde aber nichts.
fplgoe
Inventar
#8 erstellt: 09. Mrz 2022, 09:48
Ich habe hier nur den Stromlaufplan und kein Gerät. Zwangsweise kann das aber nicht weit vom Netzteil, bzw. Trafo entfernt sein.

Unbenannt
Soundmann1
Neuling
#9 erstellt: 09. Mrz 2022, 10:09
RX-V 1300
Habe gerade ein paar Bilder hochgeladen.
Soundmann1
Neuling
#10 erstellt: 09. Mrz 2022, 10:12
IMG_20220309_100107
fplgoe
Inventar
#11 erstellt: 09. Mrz 2022, 10:17
Was Du da (unteres Bild) ausgebaut hast, ist nur das Standby-Netzteil.

Was genau hat Dein 'Bauteil aus / einlöten ist für mich kein Problem' zu sagen? Hast Du nur schon mal einen Lötkolben in die Steckdose gesteckt, oder hast Du in Sachen Elektronik irgendwelche Erfahrungen?

Ganz als Laie wird das nämlich nicht klappen, fürchte ich.


[Beitrag von fplgoe am 09. Mrz 2022, 10:18 bearbeitet]
Soundmann1
Neuling
#12 erstellt: 09. Mrz 2022, 10:21
Ja, Löten kann ich, Ich bin Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik
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