Warum soll man den NAD 758V3i statt dem A/V XYZ? Edit* Der NAD T758V3i ist gekauft!

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dirky8
Stammgast
#1 erstellt: 11. Okt 2020, 13:08
Hallo

Wie die Überschrift schon erahnen lässt brauch ich etwas Hilfe bei der Frage warum sollte man den NAD 758V3i statt dem dem neuen Denon 4700 kaufen?

Für den NAD spricht für mich:

Ich bin jemand der nicht/kaum mit Tonformaten oder DSP "rumspielt". Sprich ich höre fast immer nativ ohne irgendwelche DSP Sachen.

Ich denke(weiss es aber nicht) das Dirac live(würde auf Vollversion uppen) besser ist wie das Audyssey vom Denon.

Es ist ein NAD... ich höre auch mal Musik. Per Tidal Hifi. Der Endpkt ist ja im NAD vorhanden. MQA oder so.

Die ehrliche Angabe der Endstufenleistung. Dazu erscheint mir die Konzentration auf das wesentliche was mir wichtig ist besser gelungen. Sprich den Sound.

4k HDR 60Hz vorhanden.

Man ggfls wohl auch mal Hardware seitig aufrüsten.

Für den Denon:

Der DSP Chip vom bisherigen Toomodel, aber sonst? Alles was den Denon von Interesse macht hat der NAD auch. Dazu hat der Denon kein Dirac live.
Oder spricht etwas für den Denon was alles was den NAD für mich präferiert?

Dankeschön


[Beitrag von dirky8 am 11. Okt 2020, 14:55 bearbeitet]
**Heinz**
Stammgast
#2 erstellt: 14. Okt 2020, 18:04
Interessante Frage die ich mir auch grade stelle. auro 3d wäre noch so ein Punkt der für den Denon spricht. Und die HDMI Platine die weniger Ärger machen kann als die von NAD. Ansonsten gefiel mir der NAD auch sehr gut.


[Beitrag von **Heinz** am 14. Okt 2020, 18:05 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Okt 2020, 04:35
Zu den DIRAC Receivern von NAD wie von Arcam gibt es hier ein paar Threads mit Erfahrungen der Nutzer aus Jahren.

Bezüglich Ausgereiftheit sind das oft mehrjährige Leidenswege mit etlichen Bugs. „Bananenware“ halt.

Eigentlich spricht m.E. nur DIRAC für den NAD, das ist schon wirklich gut. Wenn der NAD nicht die Slots verliert, etc..

Ich hatte einen Arcam 390 zum Test hier, dazu einen Denon 4500 und Yamaha. Letzterer blieb, da der Klang vergleichbar gut wie DIRAC war, aber viel einfacher zu handeln und zuverlässig. Klanglich fiel Audyssey XT32 bei mir ab. Ich höre aber fast nur Musik (Stereo mit Sub) und habe wenig Bassprobleme im Raum.
Die Audyssey App hatte ich auch nicht, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass Einmessen mit Audyssey XT32 nur bis zur Schröderfrequenz, oder Einmessung anschließend mit der App noch anpassen, bei mir auch eine tolle Lösung wäre.

Da Du eben nicht mit der Technik groß rumspielen, sondern das Gerät einfach nutzen möchtest, würde ich Dir den Denon empfehlen. Oder, wenn Du keine großen Bassprobleme hast, auch mal bei Yamaha vorbeischauen.
dirky8
Stammgast
#4 erstellt: 15. Okt 2020, 05:24
Hallo ihr Beiden,


Danke für euren Input. Das mit NAD und Probs habe ich auch gelesen. Scheinbar sind diese aber mittlerweile seit dem letzten Update des 758v3i vorbei. Es gibt das Gerät ja mittlerweile auch schon ca. 2 Jahre.

Yamaha würde bei mir vor Denon kommen. Das war vor 16 Jahren mein erster AV. Rx v 1400. Den hab ich immer noch. Und der funzt.

Was ist gemeint mit Slot ausfallen beim NAD?

LG Dirk
dirky8
Stammgast
#5 erstellt: 15. Okt 2020, 05:26
[quote="Thowie (Beitrag #3) Yamaha. Letzterer blieb, da der Klang vergleichbar gut wie DIRAC war, aber viel einfacher zu handeln und zuverlässig. [/quote]
Welche Yammi hast du? 2080?
**Heinz**
Stammgast
#6 erstellt: 15. Okt 2020, 16:50
Angeblich sollen die bugs von dirac live behoben sein. Das macht NAD schon wider Sexy für mich. Hatte ja den T758 v3 schon mal hier. Rein vom nativen Klang fand ich NAD eigentlich immer am besten. Knapp vor Denon. Yamaha ist bei mir raus. Diese ganzen DSP spielereien brauche ich nicht.


[Beitrag von **Heinz** am 15. Okt 2020, 16:51 bearbeitet]
**Heinz**
Stammgast
#7 erstellt: 15. Okt 2020, 17:14

.Was ist gemeint mit Slot ausfallen beim NAD?

Der hat sporadisch die Eimessergebnisse im peicherslot vergessen soviel ich weiß.
Thowie
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Okt 2020, 18:00
Ich sag ja, Stereohörer. R-N803D. Hat aber auch YPAO R.S.C..
dirky8
Stammgast
#9 erstellt: 15. Okt 2020, 18:03
Hallo,

Danke und Danke
duese55
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Okt 2020, 20:22
Hi Dirky,
noch als Entscheidungshilfe ein kleiner Beitrag. Ich habe seit vergangenen Mittwoch mit dem NAD versucht, Ihn mit meinen Geräten anzufreunden. Das hat weder mit meinem TV (Löwe 3.65 OLED) noch mit dem Apple TV noch mit dem Panasonic UB 824 funktioniert. Ein Bild bekomme ich nur, wenn ich am Video Ausgang des Panasonic das Format auf Full HD anstelle, bei 4K gibt’s Bild Aussetzer und Blitze. Der Apple TV Bringt keinen Ton zum in NAD, mein alter Marantz Bluray Player wird gar nicht erst erkannt.
Der Klang der Kiste ist sensationell, ein angeschlossener SA CD Player läuft zur Höchstform auf. Ich meine allerdings, dass ein AVR als Schaltzentrale dienen sollte. Offensichtlich sind die verbauten HDMI Boards was hast du empfindlich Der Klang der Kiste ist sensationell, ein angeschlossener SA CD Player läuft zur Höchstform auf. Ich meine allerdings, dass ein AVR als Schaltzentrale dienen sollte. Offensichtlich sind die verbauten HDMI Boards äußerst empfindlich Mein vorheriger AVR war ein Denon 4400, mit dem hatte ich diese Probleme nicht. Der Denon hat allerdings nach vier Jahren den Geist aufgegeben, so dass ich es mit NAD versuchen wollte. Abgesehen von der Zeit aufwändigen und unkomfortabelen Einstellung des NAD haalte sich das Gerät als AVR für untauglich.
Der NAD geht geht am Montag zurück.
dirky8
Stammgast
#11 erstellt: 17. Okt 2020, 20:58
@duese55

Danke dir für dein Feedback.

Eine Frage bitte noch. Hast du mal über einen HTPC versucht zuzuspielen?

Gruss Dirk
duese55
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 18. Okt 2020, 17:32
Hallo Dirk,
Nein, ich habe keinen HTPC; mein Geraffel reicht mir so schon
dirky8
Stammgast
#13 erstellt: 18. Okt 2020, 18:16
Okay, trotzdem danke für die Antwort.

Schönen Sonntagabend
Michi*
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Nov 2020, 18:51
Ich will noch ein paar Worte bzgl. DIRAC und X32 sagen.
Habe beide System getestet und wenn ich mir den Preis anschaue (Dirac war ein Arcam 390 und X32 ist mein Denon X3500), dann waren das am Ende fast nicht hörbare unterschiede.
Ja, Dirac ist super einfach nach den eigenen Vorlieben einzustellen. Dafür muss man bei X32 nochmal 20€ in die Hand nehmen für eine eher schlechte App - funktioniert aber und man kommt Dirac gleich.

Btw: Der Arcam hat weder Wlan noch Bluetooth.

Unterm Strich war der Klang so nah, dass sich der Aufpreis für den Arcam von 1.400€ zum Denon nicht gelohnt hat. Da lohnt es sich das Geld in die Lautsprecher zu investieren.

Ich bin 100 pozentiger Befürwortet, dass jeder Verstärker gleich klingt und die Einmesssysteme Dirac und X32 ebenwürdig sind

Teste beide Verstärker mir deinen Lautprechern und in deinem Raum.
dirky8
Stammgast
#15 erstellt: 08. Nov 2020, 19:11

Michi* (Beitrag #14) schrieb:

1.
Ich bin 100 pozentiger Befürwortet, dass jeder Verstärker gleich klingt und die Einmesssysteme Dirac und X32 ebenwürdig sind
2.
Teste beide Verstärker mir deinen Lautprechern und in deinem Raum.


Danke für deinen Input

Zu 1
Das sehe ich auch so. Der Verstärker verstärkt ja "nur". Die Signalaufbereitung macht ja die Vorstufe mit DSP/Equalizer/Einmessung usw.

Ich bin weit weg von Voodoo.

Allerdings bin ich der Meinung das das weniger an "Ausstattung" des NAD irgendwo sich wiederspiegeln sollte an hochwertigeren Bauteilen und an dem Konzept das man gewisse Dinge upgraden kann. Dazu kommt das ich den auch über BlueOS bedienen kann. Die Kinderkrankheiten sind ja wohl auch alle durch laut den Forenberichten.
Trotzdem möhte ganz gerne Dirac da ich glaube das man "mehr" eingreifen kann. Natürlich in der Vollversion. Die würde ich aber gratis dazubekommen.

Zu2.
So ist der Plan. Hab es auch nicht übereilig. Denke nächsten Monat hat mein Fachhändler einen NAD da. Den kann ich kostenlos 2 Wochen testen.
Thowie
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Nov 2020, 19:49
Seit Samstag habe ich DIRAC. Mit einem NAD T758 V3.

Das ist unglaublich viel besser als der 803 bzw. YPAO!

Ich hatte schonmal einen Arcam hier zum Testen mit DIRAC. Da muss irgendwas nicht gestimmt haben, denn der war nicht besser als der 803.
Den NAD und den Yamaha, bzw. eigentlich YPAO und DIRAC, trennen aber Welten!

Ich nehme hiermit alles zurück, was ich mal über DIRAC vs. YPAO gesagt habe!
dirky8
Stammgast
#17 erstellt: 10. Nov 2020, 21:18

Thowie (Beitrag #16) schrieb:

Den NAD und den Yamaha, bzw. eigentlich YPAO und DIRAC, trennen aber Welten!


Danke für dein ehrliches Feedback

Das ist das was ich bisher auch annehme. Nicht umsonst wird Dirac so gelobt. Ich konnte mir nicht vorstellen das es so wenig Unterschied geben kann wenn es erst jetzt in bezahlbaren Regionen ankommt. Ich denke spätestens im Dezember kann ich wohl auch mal testen.

Schönen Abend.
Thowie
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 11. Nov 2020, 05:07
Na ja, ehrlicherweise muss man aber auch zugeben, dass die Erfahrungen von Duese55 sich bei mir beim NAD T758 V3 ebenfalls widerspiegeln.

Mein Bluray Player Cambridge Audio Azur 751BD wird nicht erkannt, ich konnte ihn nur direkt an den TV anschließen. Ton läuft über eARC zurück.
Es war auch nicht möglich, wie vorher beim Yamaha, wenigstens den Ton direkt vom Cambridge analog einzuspeisen und nur das Bild an den Samsung TV zu übertragen. Ich habe stundenlang mit diversen Einstellungen probiert. Keine Chance. Oder ich bin zu blöd dazu.
Bedeutet, dass meine SACD Sammlung derzeit ziemlich sinnfrei ist, da auf diesem Weg nur noch CD Qualität durchkommt.
Vielleicht gibt es dazu ja noch eine Lösung. Ich hab mal ne Frage im NAD Thread gestellt.

Die Einrichtung hat weit über 30 Stunden gedauert, bis alles mal matchte. Davon etliche Stunden, weil der dusselige Mikro-USB Adapter defekt war und das Mikro nicht erkannt wurde, ich es aber mangels Anschluss nicht an den Laptop anschließen kann. Selbst mit neuem Adapter keine Chance über USB.

Einschalten geht nicht mit einer App, nur mit der FB, das war beim Yamaha anders, da habe ich die FB nur zum Einmessen anfassen müssen.

Balanceeinstellung bzw. Pegel einzelner Lautsprecher nach der Einmessung geht nicht. Also habe ich so lange eingemessen, bis ich die exakte Phantommitte bei bestem Klang hatte.

Sind nur Beispiele. Anwenderfreundlich ist anders. In der Beziehung sind wieder die Japaner Lichtjahre voraus.

Allerdings entschädigt DIRAC für alles, wenn man mal mit der Frickelei durch ist.

Ein Yamaha mit DIRAC! Das wär‘s!
rossoneri
Stammgast
#19 erstellt: 11. Nov 2020, 20:07

Thowie (Beitrag #18) schrieb:


Einschalten geht nicht mit einer App, nur mit der FB, das war beim Yamaha anders, da habe ich die FB nur zum Einmessen anfassen müssen


Mit folgenden Einstellungen und Lan-Adapter sollte es bei dir auch funktionieren.
BDA Seite 17

3DD03A8B-AA0E-48D4-8D00-F008834565A2


[Beitrag von rossoneri am 11. Nov 2020, 20:08 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 11. Nov 2020, 20:41

rossoneri (Beitrag #19) schrieb:


Mit folgenden Einstellungen und Lan-Adapter sollte es bei dir auch funktionieren.
BDA Seite 17

3DD03A8B-AA0E-48D4-8D00-F008834565A2


Jou! klappt! Danke!!
**Heinz**
Stammgast
#21 erstellt: 14. Nov 2020, 08:15
Ich bin vom Denon x4400 auf NAD T758 v3i gewechselt und bin begeistert. War der Denon schon nicht schlecht legt der NAD nochmals deutlich eine schüppe drauf. Was soll ich sagen: Deutliche Sprachverständlichkeit ( Da hatte der Denon manchmal gezischelt), vor allem der Bass prägnant aber nicht Ortbar. Sogar meine Frau meckert nicht mehr über Dröhnen. Da ist sie sehr empfindlich. Weil ich eine Ausgeprägte Raummode bei 35 Hz Habe.
dirky8
Stammgast
#22 erstellt: 14. Nov 2020, 09:06
Ja guck... so langsam werden doch meine Annahmen immer mehr bestätigt.

Danke für den Input
dirky8
Stammgast
#23 erstellt: 08. Dez 2020, 10:17
Hallo,

Also als Info. Bin jetzt Besitzer eines NAD T758 V3i.
Nad 758V3i
Bis jetzt kann ich noch nicht viel sagen außer das ich mich bereits durch einige Punkte durchgearbeitet habe.

Ich trauere bissel den Zeiten nach wo es noch richtige gedruckte und gebundene Manuals gab. Das Manual meines erste AV von 2004(Yamaha rxv 1400) war dick wie ein Telefonbuch XD.

Ansonsten bin ich grundsätzlich erstmal zufrieden mit dem Gerät. Jetzt geht's gleich ans Einmessen mit Dirac

Werde hier dann mal berichten falls Interesse besteht.

Mfg
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 09. Dez 2020, 19:26
Besteht.
Thowie
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Dez 2020, 19:35
Yesss! Bin gespannt, ob Du vom Ergebnis genauso begeistert bist, wie ich nach Wochen (New Toy Syndrom ist vorbei, denke ich) noch!

Prim: danke Dir für Deine Hartnäckigkeit, bei mir Zweifel zu säen, ob DIRAC nicht doch ein Wechsel wert wäre...
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 09. Dez 2020, 19:49
Gern geschehen,
ich hatte ja zu Dirac Anfangszeiten auch schon die PC Version,
welche mich auch nicht so überzeugte.

Aber mit dem NAD C658 war das Ergebnis gegenüber Audyssey und YPAO derart besser, das ich deine Aussagen nie richtig einordnen konnte,


Michi* (Beitrag #14) schrieb:
Ich will noch ein paar Worte bzgl. DIRAC und X32 sagen.
Habe beide System getestet und wenn ich mir den Preis anschaue (Dirac war ein Arcam 390 und X32 ist mein Denon X3500), dann waren das am Ende fast nicht hörbare unterschiede.


Ich glaube er hat jetzt den AVR den du zurückgeschickt hast
Thowie
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 09. Dez 2020, 19:59
Na dann! NAD gut, Arcam böse! Auch meine Erfahrung!

Übrigens sind inzwischen alle Probleme der ersten Tage gelöst,- bis auf die Tatsache, dass der Cambridge Audio Azur 751 BD Videosignal nur direkt an TV übertragen kann,- mit dem NAD keine Chance. Ist aber überhaupt kein Problem. Bild gut, Ton gut, Synchronisieren war auch kein Problem, ARC funzt.

Er läuft bisher total stabil und ist jeden Tag in Betrieb.

DIRAC ist immer noch ein totaler Genuss!


[Beitrag von Thowie am 09. Dez 2020, 20:11 bearbeitet]
dirky8
Stammgast
#28 erstellt: 09. Dez 2020, 20:28
Hallo,

Okay dann gebe ich mal meine ersten Eindrücke wieder.
Also gestern Abend war ich dann für das Erste durch mit dem Einmessen/Kennenlernen von/mit Dirac. Gekauft hatte ich ja wegen dirac, eventueller Upgradeoptionen im HDMI Bereich und dem "Klang" von NAD(dem wesentlichen).

Was soll ich sagen nach 2 Tagen?

Bin komplett begeistert von dem Gerät. Zu meinen alten Marantz(10Jahre)bzw Yamaha(16Jahre) sind es wirklich Welten. Vor allem Dirac ist selbst nach nur 2 Tagen rumspielen echt ne deutliche Ansage was sich da getan hat.

Dazu kann ich in den 3 Slots 3 Filter hinterlegen. Hab da jetzt: Singleseat zum Musikhören,
Singleseat zum Filmgucken und
Breit zum Filmschauen mit Gästen.
Selbstverständlich sind die Kurven noch nicht perfekt. Aber schon deutlich besser wie mit der alten Hardware.

Dazu kann man ja noch 5 Profile abspeichern. Soweit bin ich aber noch nicht.

Die inoffzielle NAD AV App finde ich Klasse. Da kann man endlich Sub/Center/Rear lauter oder leiser machen auf simple/schnelle Art. Kennt glaube jeder da Mann mal eben mehr Bass will oder der Centerkanal zu leise abgemixt ist ohne immer ins OSD zu müssen usw.
Leider hat die FB ja keine Beleuchtung. Das ist echt doof.

Bezüglich des Wenigers an Anschlüssen. Ich hab mein eigenes Nutzer-Verhalten der letzten Jahre mal reflektiert und geguckt was hab ich genutzt die letzten Jahre. Ich finde, das Ding hat alles was ich brauche. Das einzige was vllt Probleme machen könnte nächstes Jahr ist, das ich wohl nen Beamer anschaffen werde. Allerdings ist die Planung den TV ganz rauszuwerfen. Wenn nicht muss ich wohl über den 778 nachdenken. Wegen 2 HDMI OUTAnschlüssen. Aber da hat mein Händler mir entgegenkommen signalisiert.

Die ganzen "Probleme"seitens NAD sind ja behoben mittlerweile.

Die meisten "Probleme"hab ich momentan mit meinem TV und dem Ton sowie mit dem Menü meinen TVs. Das sind aber glaube alles Einstellungsgeschichten. Am TV und/oder am AV.

Dazu empfinde ich ich das Manual als schlechten Scherz. Alleine das ich unter dem Punkt BlueOS quasi versteckt finde wie ich das Gerät mit dem Heimnetzwerk verbinde und dann den ganz AV upgrade kann... wer das abgesegnet hat gehört geschlagen. Da liegen 5 Zettel im Karton. Aber auf keinen steht wie das geht " mit dem Internet".Erst ab dem Punkt wenn "der Gerät" schon verbunden ist. Das lief dann alles Problemlos. Das OSD auf Englisch ist okay da ich Chinesisch nicht kann :D.

Was mich echt ärgert ist das Dirac nur bis 500Hz geht. Das wusste ich vorher aber es nervt nochmal 81€ bezahlen muss. Plus das Umik-1. Dann kostet dich der Receiver knapp 1650€. Wobei das mitgelieferte Mic von NAD auch nen anständigen Job(mit Kalibrierungsdatei) macht im Vergleich. Zumindest bis 500Hz. Wenn es dann in den Hochton geht fällt es dann doch ab.

Für mich best buy um 1500€. Hatte auch den Marantz 7013(glaub ich hier der), den Denon 4700 und den Yammi 1080 hier. War irgendwie alles nix wirkliches. Mein Alter Yammi war da ebenbürtig. Zumindest bilde ich mir das ein.

LG Dirk
dirky8
Stammgast
#29 erstellt: 09. Dez 2020, 20:37

Prim2357 (Beitrag #26) schrieb:


Michi* (Beitrag #14) schrieb:
Ich will noch ein paar Worte bzgl. DIRAC und X32 sagen.
Habe beide System getestet und wenn ich mir den Preis anschaue (Dirac war ein Arcam 390 und X32 ist mein Denon X3500), dann waren das am Ende fast nicht hörbare unterschiede.


Ich glaube er hat jetzt den AVR den du zurückgeschickt hast :D

Ich habe auch alle 3 Systeme getestet. Und für mich ist Dirac deutlich überlegen. Zusätzlich zu dem Klang des NAD. Was der aus meinen (noch)Canton LE Setup rausholt ist wirklich toll. Und dazu dann noch Dirac... schon toll.

Lg Dirk
Prim2357
Inventar
#30 erstellt: 09. Dez 2020, 20:45
Ich persönlich hoffe ja auf eine NAD AV Vorstufe bis 3k€ mit XLR Out, ohne irgendwelche Probleme/Bugs,
und das in den nächsten Jahren.
Wäre mein Wunschgerät.

Aber ich befürchte, da warte ich ewig
dirky8
Stammgast
#31 erstellt: 09. Dez 2020, 21:00

Prim2357 (Beitrag #30) schrieb:
...hoffe ja auf eine NAD AV Vorstufe bis 3k€ mit XLR Out,

Mal ne blöde Frage. Auch nicht böse gemeint.Was soll das bringen im Heimkinobereich? Bei XLR geht's doch primär eher darum das die Steckverbindungen mechanisch stabiler sind. Aufgrund des originären Verwendungszwecks im.PA Bereich.

Aber ich lasse mich gerne aufklären was hörbar noch besser dran ist. Also XLr gegen Chinch(anständig konfektioniert).

LG Dirk

Edit

Ich denke alleine an 3k wird das scheitern


[Beitrag von dirky8 am 09. Dez 2020, 21:02 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#32 erstellt: 09. Dez 2020, 21:05
Geht dabei eigentlich nur um weniger Störanfälligkeit, je nach Endstufe rauscht es auch mal gerne wenn man mit Cinch Pre Outs verbindet,
und zudem habe ich an den Enstufen XLR Eingänge, die wollen auch genutzt werden...



dirky8 (Beitrag #31) schrieb:
Ich denke alleine an 3k wird das scheitern :P


Ach, Arcam ist generell teurer und liegt "nur" bei 3,9k€


[Beitrag von Prim2357 am 09. Dez 2020, 21:09 bearbeitet]
dirky8
Stammgast
#33 erstellt: 09. Dez 2020, 21:17
Hallo,

Ja, ich hab eigentlich nie rauschen. Da meine Pegel immer so sind das es passt. Hab hier auch ne IMG d2000 stehen. Die haben Pascal Endstufen verbaut. Darüber laufen meine Subs. Bin am überlegen 2 von den Kanälen den FrontLS zu geben. Aber dazu muss ich rumprobieren wie es klingt. Sind locker 3 h dem Hobby frönen.

Ja Arcam... soll ja noch verbuggter sein. Stand bei mir auch mal auf dem Zettel. Aber das war mir zu viel Geld.

Mein Traum wäre ne Trinnov🤣🤣🤣.
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 09. Dez 2020, 21:19
Meiner ne Storm Audio...

Endstufen sollten für alle Kanäle gleich sein....


[Beitrag von Prim2357 am 09. Dez 2020, 21:20 bearbeitet]
dirky8
Stammgast
#35 erstellt: 09. Dez 2020, 21:32

Prim2357 (Beitrag #34) schrieb:
Meiner ne Storm Audio...

Endstufen sollten für alle Kanäle gleich sein.... 8)

Ja, Storm Audio wäre aus sowas

Mit alles Endstufen gleich ja. Allerdings denke ich das für die Rears es tatsächlich ziemlich egal ist. Fronts und Center stimme ich zu. Des wegen werde ich es mal testen. Und dann entscheiden. Ich glaube halt das Verstärker nur verstärken sollen. Das Processing macht ja die Vorstufe. Zumindest so die graue Theorie. Mein Händler hat mir angeboten mal die NAD C275 BEE Endstufe testweise zu bekommen für die Fronts. Aber es stehen eh erstmal neue LS rundum an. Das ist eh nochmal ne Aufgabe. Eigenbau, Dynaudio, BW, Dali... Budget 5000€.
Front Center Rears.
Vllt hast du ja ne Idee.

LG Dirk
Prim2357
Inventar
#36 erstellt: 10. Dez 2020, 06:38
Ich hatte ja die Crown XLS 1502 im Stereobetrieb an dem NAD C 658 hängen (rauschen über Cinch),
und war da auch recht zufrieden.

Die Crown hatte ich dann auch an den Fronts am AVR getestet, Center und Rears über die internen Anthem Endstufen,
das harmonierte mal nicht wirklich, daraufhin habe ich das Thema aufgrund eines sehr guten Angebots mit einer Mehrkanalendstufe ad acta gelegt.
phoenixxx
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Dez 2020, 09:41
Also ich schwanke gerade ob ich meinen 14 Jahre alten non HDMI AVR gegen was einfaches im 500€ Bereich (x1600, RX685) oder gleich was anständiges mit 9 Kanälen im 1000+ Bereich. Das finge beim x3700 an, x4500/4700 oder eben auch ein NAD 758.

Zzt nur 5.0 setup. Das würde ich aber auch gerne auf 5.0.4 erweitern. (Kann ohne sub leben)

NAD war für mich eigentlich immer uninteressant. Jedoch wenn ich bereit bin 1500 auszugeben wird er zur Alternative. Dirac und die native MQA ausstattung machen ihn interessant. Allerdings schrecken die vielfachen (hdmi) Problemchen doch ab. Messtechnisch schneidet er als moderner mit BlueOS modul auch gerade streaming prädestinierter AVR leider aber gerade bei der DA Wandlung geradezu unterirdisch ab.(audiosciencereview)
Man darf natürlich drüber diskutieren ob man das auch hört. Aber solche Werte die mitunter von Handy DACs überboten werden sind schon unverständlich bei solch einem Gerät.
Thowie
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 11. Dez 2020, 18:37

phoenixxx (Beitrag #37) schrieb:
Messtechnisch schneidet er als moderner mit BlueOS modul auch gerade streaming prädestinierter AVR leider aber gerade bei der DA Wandlung geradezu unterirdisch ab.(audiosciencereview)


Ja, klar, wenn der Testbericht das sagt!!

Ich bin auch jeden Tag völlig entsetzt über die unterirdische Performance des NAD, wenn ich mal wieder einen anständigen 1600er Denon bekomme, schlage ich sofort zu....

Sarkasmusmodus aus, kein weiterer Kommentar, außer:

Kauf Dir doch einen ach so guten, externen DAC, -Klangschalen und Phonosophie-Aktivatorkappen nicht vergessen...
phoenixxx
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 11. Dez 2020, 19:22

Thowie (Beitrag #38) schrieb:


Kauf Dir doch einen ach so guten, externen DAC, -Klangschalen und Phonosophie-Aktivatorkappen nicht vergessen... :L



Halloo ? Was ist denn mit Ihnen ?

Mit den erwähnten HDMI Problemchen hatten Sie soweit ich das lese auch etwas zu kämpfen. Die objektive Kritik am DAC wird doch wohl erlaubt sein. Wie ich auch schrieb darf man drüber reden ob man das auch wirklich hört.

Wenn man das Review liest sieht man auch das es vor allem nur bei hoher Lautstärke problematisch werden kann.
Fakt ist aber leider das NAD einen DAC, der das an sich viel besser kann, eindeutig messbar schlecht verbaut hat. Und das ist ein Messergebniss und kein Klanggeschwurbel wie in anderen AVR Reviews.
Das der AVR trotzdem gut klingen kann wird weder von mir noch im Review in Frage gestellt.
Aber verständlich ist es für mich (und wohl auch den Reviewer, oder eigentlich sollte ich sagen Vermesser, denn er konzentriert sich primär auf objektive Messergebnisse) nicht das eine Firma wie NAD, die ich eigentlich hochwertig einschätzen würde, bei soetwas so eindeutig murkst.
Diese hauptkritik beizieht sich auch nur auf den DAC. Der analoge Teil schneidet durchwegs gut ab. Nur verwunderlich ist noch das downsampling am CD Input das auch in der Dokumentation nirgends erwähnt wird.

Da ich persönlich den AVR auch nur digital füttere halte ich es für legitim sich um die Qualität der D/A Wandlung Gedanken zu machen.
Man darf mir gerne Zahlenverliebtheit unterstellen, das kommt wohl mit dem Studium und auch aus vergangener Arbeit in F&E. Aber objektive Kritik sollte doch erlaubt sein. Und vor allem sollte es in jedermanns Interesse sein wenn man den Hersteller ein wenig auf die Finger schaut und an so etwas erinnert.
Das man trotz der nüchternen Messergebnisse mit dem AVR seine Freude haben kann, und er gut klingen kann steht wie bei so ziemlich allem ausser Frage.

Aber bitte deshalb nicht abfällig werden.


[Beitrag von phoenixxx am 11. Dez 2020, 19:25 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 11. Dez 2020, 19:57

phoenixxx (Beitrag #39) schrieb:
Wie ich auch schrieb darf man drüber reden ob man das auch wirklich hört.


Sorry, vielleicht ein wenig überreagiert, - vielleicht zu viel Corona Stress.

Ich finde, das ist der Kernsatz.

Ob ein Auto 230 oder 230,8 km/h läuft, ist messbar,- je nach Auslegung ist, wenn alle anderen Vergleichsfahrzeuge auch 231-230,8 km/h laufen, der Wagen mit 230 km/h „unterirdisch“ schlecht. Mathematisch.

In der Praxis des Verkehrs ist das völlig irrelevant.

Diese Diskussionen, daß ein Gerät „unterirdisch schlecht“ sei, weil etwas messbar gemacht wurde, was niemand hört, hat einen ganzen Markt, eine ganze Szene versaut. Jahrzehntelang. Es ist eine ermüdende, immer wieder neue, alte Diskussion.

Ich höre bewusst Musik seit einem halben Jahrhundert.
Der „unterirdische“ NAD T758 V3 ist in seinem Genre das Beste, was ich je hatte. Auch digital ist er nicht schlechter als analog.

Und einige Zehntausende sind bei mir im Laufe der Zeit schon durchgegangen, wahrscheinlich leider mehr.

Außerdem reagiere ich inzwischen allergisch bei „Testbericht“. „You geht, what you pay for“...

Also nix für ungut, oder vielleicht auch ein bisschen gut, je nach Standpunkt...
phoenixxx
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 11. Dez 2020, 20:21

Thowie (Beitrag #40) schrieb:


Sorry, vielleicht ein wenig überreagiert, - vielleicht zu viel Corona Stress.


Also nix für ungut, oder vielleicht auch ein bisschen gut, je nach Standpunkt... :L


Mein "unterirdisch" in Bezug auf das DAC Messergebnis war vielleicht etwas zu emotional formuliert. Aber um ehrlich zu sein war ich ob des Ergebnisses mehr als überrascht da ich damit gerade bei diesem AVR nicht gerechnet hätte.
"schlecht" habe ich ihn nie genannt. Im Gegenteil, sogar unter "was anständiges" gelistet

Und ja, wie hier, und auch bei ASR und anderswo im Netz gesagt und geschrieben wird, klingt der AVR wohl (sehr) gut und gefällt vielen. Das glaube ich ja auch.
Wenn ich mich auch wegen den vielen positiven Meinungen dazu nicht ernsthaft dafür interessieren würde dann würde ich auch keine Reviews durchschmökern.

Aber ich denke trotzdem, das selbst wenn es idR nicht hörbar wird, so etwas in der Entwicklung nicht passieren sollte. Die eierlegende Wollmilchsau ohne Kompomisse wird es nicht geben. Aber systematische Fehler sollte man doch vermeiden.
Es sollte aber auch erwähnt sein das keineswegs nur dieser NAD dort so schlecht abgeschnitten hat, und das wohl viele Hersteller sich ein wenig an die Nase fassen sollten. Denn im Prinzip scheint es ein Detail zu sein das mit überschaulicher Anstrengung ausgebessert werden kann.
**Heinz**
Stammgast
#42 erstellt: 12. Dez 2020, 06:47
Glückwunsch zum Kauf dirky8. Wer halt die beste Klangperformance bis 1500 Euro haben möchte kommt an den NAD nicht vorbei.


[Beitrag von **Heinz** am 12. Dez 2020, 06:47 bearbeitet]
dirky8
Stammgast
#43 erstellt: 12. Dez 2020, 11:52

**Heinz** (Beitrag #42) schrieb:
Glückwunsch ....die beste Klangperformance bis 1500 Euro

Danke

und ja das sehe ich aus so.
dirky8
Stammgast
#44 erstellt: 14. Dez 2020, 09:07
Hallo,

Wer es nich nicht kennt oder Erklärungsnöte hat warum es der NAD sein muss. Hier erläutert ein richtiger Erklärbär warum Dirac besser ist als Audyssey.

https://youtu.be/MztMDRIhC8c

LG Dirk
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