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NAD T778

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mabuse04
Inventar
#2027 erstellt: 02. Jun 2021, 15:06

Rossi_46 (Beitrag #2025) schrieb:

Jetzt habe ich mal mit den Aufstellungen des Micros gespielt,und jetzt habe bei ich allem LS bei - 5-8 db gelandet,vorher war es immer so - 2-4db,ob sich daraus jetzt schlüsse ziehen kann,muss ich mir nochmal in Ruhe anhören.


-5 bis -8 dB geht aber ist eigentlich nicht wünschenswert, da der maximale Regelbereich bei +/- 15 dB liegt, wenn ich mich nicht täusche. Sind alle LS in dem Bereich, stimmt wahrscheinlich das Verhältnis zum Subwoofer nicht. Der wäre dann zu laut eingepegelt oder die Gesamtlautstärke ist zu hoch.

Nochmal, auch wenn es langweilig ist, mit dem linken LS anfangen und den auf 0 dB im Dirac eingestellt lassen. Dann nur mit der Gesamtlautstärke das so einpegeln, dass der im grünen Bereich ist.

Die Gesamtlautstärke danach nicht mehr ändern und die anderen Lautsprecher mit ihren individuellen Pegelreglern im Dirac einstellen.

Den Subwoofer als solchen anklicken - bekommt ein anderes Testsignal - kein Rauschen, sondern einen Frequenz Sweep, falls nicht automatisch erkannt - und diesen direkt am Subwoofer regeln. Den Pegelregler in Dirac auf 0 lassen.

Danach sollten Abweichungen in dem letzteren Bereich liegen also so +/- 2-4 oder auch mal 5 dB. 6 dB ist eine Lautstärkeverdoppelung und eigentlich schon extrem. Das kann nur bei sehr unterschiedlichen Lautsprechern vorkommen.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 02. Jun 2021, 15:13 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#2028 erstellt: 02. Jun 2021, 15:34

hmt (Beitrag #2026) schrieb:
Psychoakustik.


Gehört das auch dazu:
Auszug aus Kapitel ‘Das Messsystem‘
… für Impulsmessungen mindestens zwei Oktaven (vierfache Frequenz!) oberhalb des zu messenden Bereichs liegen. Bereits für eine seriöse 20 kHz Messung braucht man ein Mikrofon mit einer Membraneigenresonanz von mindestens 40 kHz, besser noch 80 kHz! Eine entsprechende Linearität des Frequenzgangs vorausgesetzt. Um z.B. 25 kHz halbwegs sauber messen zu können, sollte das Mikrofon bis mindestens 100 kHz linear sein. Ansonsten sieht auch der Anfang des Rechtecksignals / der Sprungantwort verbogen aus. …
Weitere angesprochene Punkte sind hier Messverstärker und Messmethode.
Quelle:
Hifi-Wiki

Für eine Frequenzgangkorrektur taugt wohl ein UMIK-1, aber für eine Impulsmessung inkl. deren Korrektur in DL an schnell spielenden Ketten könnte hier ein Flaschenhals entstehen. Die hörbaren Verbesserungen liegen zum großen Teil wohl an den Laufzeitkorrekturen sowie Ausgleich der Lautsprecherdefizite untereinander.
mabuse04
Inventar
#2029 erstellt: 02. Jun 2021, 15:48

pogopogo (Beitrag #2028) schrieb:

hmt (Beitrag #2026) schrieb:
Psychoakustik.


Gehört das auch dazu:
Auszug aus Kapitel ‘Das Messsystem‘
… für Impulsmessungen mindestens zwei Oktaven (vierfache Frequenz!) oberhalb des zu messenden Bereichs liegen. Bereits für eine seriöse 20 kHz Messung braucht man ein Mikrofon mit einer Membraneigenresonanz von mindestens 40 kHz, besser noch 80 kHz! Eine entsprechende Linearität des Frequenzgangs vorausgesetzt. Um z.B. 25 kHz halbwegs sauber messen zu können, sollte das Mikrofon bis mindestens 100 kHz linear sein. Ansonsten sieht auch der Anfang des Rechtecksignals / der Sprungantwort verbogen aus. …
Weitere angesprochene Punkte sind hier Messverstärker und Messmethode.
Quelle:
Hifi-Wiki


Interessant und wusste ich jetzt auch noch nicht im Detail. Das hört sich aber für mich logisch an und wäre auch eine Erklärung für die Preisunterschiede bei den Messmikrofonen. Die Linearität bis zu so hohen Frequenzen erfordert schon einen erheblichen mechanischen und elektrischen Aufwand. Das erklärt mir auch warum mein Sound Devices USB Pre2 bis 80 kHz linear arbeitet bzw. arbeiten muss.




Für eine Frequenzgangkorrektur taugt wohl ein UMIK-1, aber für eine Impulsmessung inkl. deren Korrektur in DL an schnell spielenden Ketten könnte hier ein Flaschenhals entstehen. Die hörbaren Verbesserungen liegen zum großen Teil wohl an den Laufzeitkorrekturen sowie Ausgleich der Lautsprecherdefizite untereinander.


Das macht für mich auch Sinn. Danke für die Erklärung.

Viele Grüße m
pogopogo
Inventar
#2030 erstellt: 02. Jun 2021, 16:10

mabuse04 (Beitrag #2029) schrieb:

Interessant und wusste ich jetzt auch noch nicht im Detail. Das hört sich aber für mich logisch an und wäre auch eine Erklärung für die Preisunterschiede bei den Messmikrofonen. Die Linearität bis zu so hohen Frequenzen erfordert schon einen erheblichen mechanischen und elektrischen Aufwand. Das erklärt mir auch warum mein Sound Devices USB Pre2 bis 80 kHz linear arbeitet bzw. arbeiten muss.


Nach meinen Recherchen sollte es für genauere Messungen (einschließlich Ergebnisse in Phase, Zeit, Impulsübertragung, Verzögerung usw.) von Lautsprechern mindestens ein Earthworks M23 sein.

WWW-Quelle:
Link

Geeigneter Vorverstärker: z.B. ein Earthworks 1021.

Auch sehr interessant:

02 / Technical
'Why do you make microphones that exceed 20kHz?'
Earthworks FAQ: Link

Erst mit so einem Mikrofon (Typ M50) kann wohl wirklich das Raumgeschehen richtig erfasst werden, sprich optimale Daten für die Korrekturberechnung liefern.
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2031 erstellt: 02. Jun 2021, 16:13
Dann stimmt ja mein Eindruck,es ist nicht hörbar,und es gibt keine Unterschiede.


[Beitrag von Rossi_46 am 02. Jun 2021, 16:14 bearbeitet]
hmt
Inventar
#2032 erstellt: 02. Jun 2021, 16:18

pogopogo (Beitrag #2028) schrieb:

hmt (Beitrag #2026) schrieb:
Psychoakustik.


Gehört das auch dazu:
Auszug aus Kapitel ‘Das Messsystem‘
… für Impulsmessungen mindestens zwei Oktaven (vierfache Frequenz!) oberhalb des zu messenden Bereichs liegen. Bereits für eine seriöse 20 kHz Messung braucht man ein Mikrofon mit einer Membraneigenresonanz von mindestens 40 kHz, besser noch 80 kHz! Eine entsprechende Linearität des Frequenzgangs vorausgesetzt. Um z.B. 25 kHz halbwegs sauber messen zu können, sollte das Mikrofon bis mindestens 100 kHz linear sein. Ansonsten sieht auch der Anfang des Rechtecksignals / der Sprungantwort verbogen aus. …
Weitere angesprochene Punkte sind hier Messverstärker und Messmethode.
Quelle:
Hifi-Wiki

Für eine Frequenzgangkorrektur taugt wohl ein UMIK-1, aber für eine Impulsmessung inkl. deren Korrektur in DL an schnell spielenden Ketten könnte hier ein Flaschenhals entstehen. Die hörbaren Verbesserungen liegen zum großen Teil wohl an den Laufzeitkorrekturen sowie Ausgleich der Lautsprecherdefizite untereinander.


Ist in der Praxis nicht relevant, da die Impulswiedergabe in erster Linie durch die Frequenzweiche des LS beeinflusst wird (zumindest kann nur das von Dirac korrigiert werden). Die Übergänge liegen deutlich unter 10KHz. Dazu kommt, dass es nicht darum geht eine verbogenen Impuls zu glätten, sondern die Mehrfachschwinger zu korrigieren (eben den Zeitversatz durch die Frequenzweichen). Dafür benötigt man kein Mik mit einem FG von über 20KHz.


[Beitrag von hmt am 02. Jun 2021, 16:21 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#2033 erstellt: 02. Jun 2021, 16:43

pogopogo (Beitrag #2030) schrieb:

Nach meinen Recherchen sollte es für genauere Messungen (einschließlich Ergebnisse in Phase, Zeit, Impulsübertragung, Verzögerung usw.) von Lautsprechern mindestens ein Earthworks M23 sein.


Auch sehr interessant, denn genau das habe ich. Zusammen mit dem Sound Devices ist das mein Messequipment, was auch von Datasat für Dirac empfohlen wird.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 02. Jun 2021, 16:43 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#2034 erstellt: 02. Jun 2021, 16:47

mabuse04 (Beitrag #2033) schrieb:

Auch sehr interessant, denn genau das habe ich. Zusammen mit dem Sound Devices ist das mein Messequipment, was auch von Datasat für Dirac empfohlen wird.

Viele Grüße m


Hast du mal eine Vergleichsmeßung mit einem UMIK-1 oder ähnlich gemacht?
Was sagt Dataset zu einem UMIK-1?


[Beitrag von pogopogo am 02. Jun 2021, 17:03 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#2035 erstellt: 02. Jun 2021, 17:40
UMIK was Spaß beiseite. Datasat empfiehlt die Kombination und nichts anderes. Die hat sogar Lars Mette im Betrieb und sieht man in vielen seiner Videos.
Man kann aber natürlich verwenden, was man will.
Ich habe aber noch nie etwas anderes verwendet. Ein UMIK1 müsste ich mal ausleihen oder so. Wäre schon interessant aber nicht so interessant dass ich den Aufwand betreiben wollen würde.
Das hier schreibt Datasat dazu:

Datasat Dirac Empfehlung Messequiment

Deckt sich mit dem, was du da geschrieben hast. Ist ja auch klar.

Viele Grüße m
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2036 erstellt: 02. Jun 2021, 18:32
Habe das UMIK 1 eingepackt und geht morgen Retour,und gleich mit dem NAD Micro nochmal eingemessen letztmalig ich lasse es jetzt so, der Klang ist für ich mich eh mehr als überragend,mir langt das so.
Ich hatte gedacht,das man noch mehr an Klang durch UMIK 1 rausholen könnte,was so nicht der Fall ist.
Man muss auch selber Testen,nur so findet man es raus,was gut oder schlecht ist.
hmt
Inventar
#2037 erstellt: 02. Jun 2021, 18:45
Für mehr Klang musst du die Lautstärke erhöhen.
pogopogo
Inventar
#2038 erstellt: 02. Jun 2021, 18:47
Die 1/4" Kapsel im UMIK-1 fügt wohl zusätzlich unerwünschte Reflektionen dem zu messenden Signal zu. Das liegt wohl an dem mechanischen Aufbau, da sich hier u.a. die Kapsel im Gehäuse verliert (zu großer Durchmesser). Hier ein Größenvergleich zum UMIK-2 mit seiner 1/2" Kapsel:

UMIK-1/2

Die Gehäusedurchmesser sind fast identisch bei unterschiedlichen Kapselgrößen! Hier hat das UMIK-2 Vorteile.
Außerdem gibt es wohl beim UMIK-1 USB-Einstreuungen (Peaks).

Ein Highlight des UMIK-2 ist, dass dort die Kapsel dank Anschluss (Standardgewinde 60UNS) durch eine höherwertigere Kapsel getauscht werden kann (geht nicht beim UMIK-1!).
Ich werde mal versuchen für mein UMIK-2, eine 'bessere' Kapsel leihweise zu bekommen, da mich der Unterschied noch nicht umgehauen hat. Aber eine Tendenz zum Besseren habe ich feststellen können.
sven29da
Inventar
#2039 erstellt: 02. Jun 2021, 19:21
Die Tendenz zum besseren sehen einige Spezis aber ganz anders.

Beispiel: https://www.heimkino...ecm-40-mm1/?pageNo=1

Gut das ein NAD per DL nur bis 20khz misst und dazu kein Mensch in diese Richtung hören kann
mabuse04
Inventar
#2040 erstellt: 02. Jun 2021, 19:41
Hm, hab da mal zwei Seiten gelesen und komme so mit deiner Aussage 'der Tendenz zum Besseren' nicht so ganz mit. Wenn ich mich nicht irre, dann empfiehlt der Themenersteller das MM1 von BeyerDynamic. Das hatte ich auch mal, war aber nicht wirklich zufrieden mit dem. Danach bin ich dann auf das M23 umgestiegen und seitdem sehr zufrieden.
Also scheint doch, je weiter man da raufgeht auf die Leiter, sich doch noch Verbesserungen einzustellen. So habe ich den von dir verlinkten Thread auf jeden Fall verstanden. Aber vielleicht irre ich mich...

Viele Grüße m
sven29da
Inventar
#2041 erstellt: 02. Jun 2021, 19:45
Ab der Stelle geht es um das Umik-2, worum es gerade hier geht:

https://www.heimkino...ID=177920#post177920
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2042 erstellt: 02. Jun 2021, 19:48
Ist aber auch lustig,man kauft sich ein Micro damit man bessere Messergebnisse bekommt,aber das Micro muss selber erstmal gemessen werden,ob es da auch kann.

Ohne Messen geht nichts,habe ich festgestelt.


[Beitrag von Rossi_46 am 02. Jun 2021, 19:49 bearbeitet]
sven29da
Inventar
#2043 erstellt: 02. Jun 2021, 20:08
Lebe Du mal in Deiner Rosa NAD Welt, wo sich alles ja soooo perfekt anhört und alles egal ist, selbst wenn im NAD keine Werte angezeigt werden oder dergleichen

Jeder halbwegs Vernünftige prüft seine Messtechnik und verlässt sich nicht blind auf die Technik.
Hat ja nicht jeder so ein “gutes fachmännisches High-End Gehör“ wie Du und Deinesgleichen und kann zwischen 10hz und 20khz heraus hören, ob alles korrekt ist

Frage mich eh, warum Du “angeblich“ ein Umik bestellt hast, geschweige das Korrektur File genutzt hast, wenn doch eh alles perfekt ist.
Traust Deinen Ohren doch nicht?
Komisch auch das von REW geschrieben wurde und nichts davon gezeigt wird
Scheinbar war Umik Verpackung wichtiger


[Beitrag von sven29da am 02. Jun 2021, 20:12 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#2044 erstellt: 02. Jun 2021, 20:38

sven29da (Beitrag #2039) schrieb:
Die Tendenz zum besseren sehen einige Spezis aber ganz anders.

Beispiel: https://www.heimkino...ecm-40-mm1/?pageNo=1

Gut das ein NAD per DL nur bis 20khz misst und dazu kein Mensch in diese Richtung hören kann :P


Und Profis haben eine andere Meinung darüber. Auf jeden Fall werde ich mal den Tipp aufnehmen, eine 'bessere' Mikrofonkapsel auf das Umik-2 zu schrauben. Zum Thema Ein- und Ausschwingverhalten habe ich aber nichts bei den Spezies lesen können! Und das macht ja u.a. gerade gute Meßmikrofone aus, sprich Aufbau, zu bewegende Masse, ...
Direkt am NAD kannst du nur bis 22kHz messen. Am Notebook verarbeitet DL 192kHz (Sample Rate) und die DL-Algorithmen arbeiten intern mit 32bit. Natürlich hörst du nicht über 20kHz, aber hier ist eine digitale Verarbeitung am Werk mit all seinen Vor- und Nachteilen. Ein ADC aus dem Low Cost Bereich, der nur mit 48kHz abtastet hinterlässt nun mal seine Spuren im hörbaren Bereich usw. Und ein Meßmikrofon wird auch niemals ohne eine Verschleifung des zu messenden Signals arbeiten. Masselos sind nur laserbasierte 'Mikrofone', die ich schon für direkte Lautsprechermessungen gesehen habe, allerdings noch nicht für eine Raumeinmessung.


[Beitrag von pogopogo am 02. Jun 2021, 20:41 bearbeitet]
mabuse04
Inventar
#2045 erstellt: 02. Jun 2021, 20:45

sven29da (Beitrag #2041) schrieb:
Ab der Stelle geht es um das Umik-2, worum es gerade hier geht:

https://www.heimkino...ID=177920#post177920



Äh Danke, da hatte ich auf Seite zwei aufgehört zu lesen. Ich schau mir das mal an, was er da schreibt.

Viele Grüße m
hmt
Inventar
#2046 erstellt: 02. Jun 2021, 20:56

pogopogo (Beitrag #2044) schrieb:

sven29da (Beitrag #2039) schrieb:
Die Tendenz zum besseren sehen einige Spezis aber ganz anders.

Beispiel: https://www.heimkino...ecm-40-mm1/?pageNo=1

Gut das ein NAD per DL nur bis 20khz misst und dazu kein Mensch in diese Richtung hören kann :P


Und Profis haben eine andere Meinung darüber. Auf jeden Fall werde ich mal den Tipp aufnehmen, eine 'bessere' Mikrofonkapsel auf das Umik-2 zu schrauben. Zum Thema Ein- und Ausschwingverhalten habe ich aber nichts bei den Spezies lesen können! Und das macht ja u.a. gerade gute Meßmikrofone aus, sprich Aufbau, zu bewegende Masse, ...
Direkt am NAD kannst du nur bis 22kHz messen. Am Notebook verarbeitet DL 192kHz (Sample Rate) und die DL-Algorithmen arbeiten intern mit 32bit. Natürlich hörst du nicht über 20kHz, aber hier ist eine digitale Verarbeitung am Werk mit all seinen Vor- und Nachteilen. Ein ADC aus dem Low Cost Bereich, der nur mit 48kHz abtastet hinterlässt nun mal seine Spuren im hörbaren Bereich usw. Und ein Meßmikrofon wird auch niemals ohne eine Verschleifung des zu messenden Signals arbeiten. Masselos sind nur laserbasierte 'Mikrofone', die ich schon für direkte Lautsprechermessungen gesehen habe, allerdings noch nicht für eine Raumeinmessung.



Nein. Im Thread würde ganz klar gesagt, dass es keinen Unterschied im Zeitbereich gibt. Wie wäre es mal, wenn du hier beide Mikros misst? Ansonsten ist mir das zu viel Geschwurbel. Insbesondere der "Zeitbereich" scheint ja da der letzte Schrei zu sein. Wenn das Mikro bis 20KHz misst, dann ist das Schwingverhalten ausreichend. Hier wird quasi der selbe Voodookram von den Lautsprechern auf Mikrofone angewandt.
Es gilt das gleiche wie für die Lautsprecher. Die müssen nicht über 20KHz wiedergeben. Kann ein LS ein perfektes Rechtecksignal wiedergeben? Nö. Spielt das eine Rolle? Nö. Kann unser Ohr nicht von einem mit "suboptimalen" Rechtecksignal unterscheiden. Das gleiche gilt für das Mikro. DL misst hier eh nur Samples mit 44KHz. Da kannst du noch so tolle Voodoo ADC mit 2000€ Profimikrofonen zum Messen nutzen: Es macht keinen Unterschied.


[Beitrag von hmt am 02. Jun 2021, 21:03 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#2047 erstellt: 02. Jun 2021, 21:26

mabuse04 (Beitrag #2040) schrieb:
Wenn ich mich nicht irre, dann empfiehlt der Themenersteller das MM1 von BeyerDynamic. Das hatte ich auch mal, war aber nicht wirklich zufrieden mit dem. Danach bin ich dann auf das M23 umgestiegen und seitdem sehr zufrieden.

Wie hat sich die Unzufriedenheit geäussert? Auch bei einer 'Raumeinmessung'?
mabuse04
Inventar
#2048 erstellt: 02. Jun 2021, 21:42
Ja, gerade bei der Raumeinmessung. Das Problem mit dem M1 ist, dass es zwar ein individuelles Messprotokoll mitbringt aber keine Datei. Man muss die selber aus dem Frequenzschrieb erzeugen oder eben damit leben, dass man die zwar auf Papier aber nicht in einer Form hat, die man in Dirac importieren kann - zumindest war das zu der Zeit, als ich das M1 hatte so.
Dann hörte sich das Ergebnis für mich nicht so richtig an. Also als, wenn da Frequenzen zu sehr glattgebügelt werden. Das ist schon so ca. 3 bis 4 Jahre her und ich erinnere mich nicht mehr konkret daran und habe das, nach dem Kauf des M23 ad acta gelegt.
Ich habe ein geschultes Gehör und zehre da heute noch davon, behaupte aber in keinster Weise, dass ich einen Frequenzverlauf nur mit den Ohren wirklich beurteilen könnte. Aber, bei dem M1 fehlte mir was, stimmte was nicht. Das betraf, soweit ich mich erinnere, hauptsächlich die höheren Mitten und die Höhen, wo das M1 ja auch nicht so präzise ist. Auch die Auflösung stimmte nicht so wirklich.

Das ist soweit ich mich erinnere.

Viele Grüße m


[Beitrag von mabuse04 am 02. Jun 2021, 21:54 bearbeitet]
pogopogo
Inventar
#2049 erstellt: 03. Jun 2021, 07:01

mabuse04 (Beitrag #2048) schrieb:
Dann hörte sich das Ergebnis für mich nicht so richtig an. Also als, wenn da Frequenzen zu sehr glattgebügelt werden. Das ist schon so ca. 3 bis 4 Jahre her und ich erinnere mich nicht mehr konkret daran und habe das, nach dem Kauf des M23 ad acta gelegt.
Ich habe ein geschultes Gehör und zehre da heute noch davon, behaupte aber in keinster Weise, dass ich einen Frequenzverlauf nur mit den Ohren wirklich beurteilen könnte. Aber, bei dem M1 fehlte mir was, stimmte was nicht. Das betraf, soweit ich mich erinnere, hauptsächlich die höheren Mitten und die Höhen, wo das M1 ja auch nicht so präzise ist. Auch die Auflösung stimmte nicht so wirklich.


Sehr interessant, da ich meine DL-Ergebnisse mit einem UMIK-1/2 immer als leblos und verhangen bezeichnet habe, selbst wenn ich nur einen Bereich von 50-100Hz korrigiere (Vorhang in DL). Das UMIK-2 zeigte schon eine Tendenz zum Besseren hin. Aber du scheinst wohl das gleiche Problem durch das M23 gelöst zu haben. Ein Grund mehr die Kapsel mal am UMIK-2 gegen eine 'Bessere' zu tauschen.
Den leblosen und verhangenen Klang kann man an sehr schnell spielenden Ketten im Stereomodus (z.B. Purifi-Amp an große B&W oder Avantgarde Acoustic) leider deutlich wahrnehmen.
hmt
Inventar
#2050 erstellt: 03. Jun 2021, 08:24
Nimm' doch ein Laser-Mic. Dann hast du eine super schnelle Wiedergabe und eine laserlike Abbildung.
Filou6901
Inventar
#2051 erstellt: 03. Jun 2021, 10:50
Nix für ungut Freunde , alles sehr interessant , aber könnte man das EVENTUELL in einem Dirac oder Umik Thread besprechen ?

Mich würde nämlich wirklich einmal interessieren,was nun mit diesen gespeicherten Preset passiert, nach einem Start ?
Ein anderer Kollege schrieb,das diese erst wieder nach umschalten der Quelle im Menü erscheinen !
Liegt hier nun ein Bug vor , haben andere Besitzer ebenfalls dieses Problem ?
Mistertp
Stammgast
#2052 erstellt: 03. Jun 2021, 11:13
Um welche speicherung in den Presets geht es denn ? Nur wegen Dirac oder auch andere Sachen . Schalte ich z.b. vorm ausschalten Blueos ist nur Stereo aktiv wegen Musik ohne Sub. Beim Neustart bleibt es. Gehe ich bei Dirac ins Menü steht dort der jeweilige Slot , zwar ohne den gespeicherten Name aber ob das wichtig ist weiß ich nicht der erscheint aber kurz darauf
digitalo_04
Hat sich gelöscht
#2053 erstellt: 03. Jun 2021, 14:15
So ist es bei mir auch. Wenn ich dann Dirac aus und wieder einschalte oder die Source wechsle, ist der Name mit dem Slot zu sehen.
Aber Dirac ist immer an mit der Einmessung, außer ich schalte es im Menü aus. Es schaltet sich jedenfalls nicht selbstständig aus bei mir.
Ist wohl ein Softwareproblem.
Filou6901
Inventar
#2054 erstellt: 03. Jun 2021, 14:20
Preset 1 wurde mit Neutral beschriftet , 2 mit Kino und 3 mit Musik
Wird nun der NAD eingeschaltet steht da lediglich Slot 1,2 oder 3 !
Wird nun die Quelle umgeschaltet so erscheint dann auch der zugeordnete Name, wie z.B Neutral , aber halt eben erst nachdem man die Quelle wechselt !
digitalo_04
Hat sich gelöscht
#2055 erstellt: 04. Jun 2021, 13:15
Ich will nächste Woche noch weitere Einmessungen machen. Bin aber jetzt schon hoch zufrieden mit dem Sound in
unseren Wohnzimmerkino ! Der T778 macht einfach Spaß 👍🏼😉
Ein-Musik-Hörer
Ist häufiger hier
#2056 erstellt: 07. Jun 2021, 09:42

Filou6901 (Beitrag #2054) schrieb:
Wird nun der NAD eingeschaltet steht da lediglich Slot 1,2 oder 3 !
Wird nun die Quelle umgeschaltet so erscheint dann auch der zugeordnete Name...


Macht meiner auch so. Die ganze Verwendung der eingegebenen Bezeichnungen ist eher mittelmäßig umgesetzt. Mal werden sie angezeigt, woanders wieder nicht, da steht nur Slot 1-x oder Preset 1-x... Sowas verstehe ich bei Geräten dieser Preisklasse nicht, denn das muss doch jedem Tester auffallen.

Aber generell ist die Nutzung des (tollen) Displays eher durchwachsen gut. Wenn die Meldung bzgl. eines Updates kommt, dann ist die einschl. der Buttons so klein, da braucht man ne Lupe zum Lesen. Und anstelle im normalen "einfachen" Betrieb eine optisch coole und moderne Darstellung zu zaubern, wird ausschließlich Text für Quelle und Lautstärke verwendet, riesengroß... dafür kann man die Infos zu den Eingangs-, Ton- und Bildformaten kaum vom Sofa lesen. Manchmal frage ich mich, was da in den Köpfen der Entwickler und Produktmanager vorgeht. Da hat man schon so ein mega Display und dann macht man nix draus
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2057 erstellt: 07. Jun 2021, 10:26
Einfach die App verwenden da kann man das nötigste ablesen.
Ein-Musik-Hörer
Ist häufiger hier
#2058 erstellt: 07. Jun 2021, 11:07

Rossi_46 (Beitrag #2057) schrieb:
Einfach die App verwenden da kann man das nötigste ablesen. ;)


Ja genau... ich stell mir nen 3000€-AV-Receiver mit mega Display hin, um dann an ner App Dinge abzulesen
Danke für den Hinweis, aber nein... das ist keine Alternative.
Mistertp
Stammgast
#2059 erstellt: 07. Jun 2021, 11:13
Mal eine Frage zum Passthrough . Wenn ich Ton durchschleifen möchte von einem Sky Receiver z.b. , nimmt der Receiver dann permanent die 8 Watt rund um die Uhr oder nur wenn der Sky Receiver an ist ?
Denn wenn ich mich recht entsinnen ist bei Passthrough auch direkt das Internet an , das müsste dann heißen das er sich permanent die 8 Watt gönnt . Oder ?
Gruß Torsten
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2060 erstellt: 07. Jun 2021, 11:42
Gibt es überhaupt ein Hersteller wo man das Tonformat etc. Von weitem ablesen kann?Das spielt natürlich die Entfernung eine Rolle.
Darkm3n
Inventar
#2061 erstellt: 07. Jun 2021, 12:32
Also bei Anthem ist es eigentlich recht gut lesbar.

IMG_20210304_172104
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2062 erstellt: 07. Jun 2021, 12:43
Ja,sieht gut aus.
Son-Goku
Inventar
#2063 erstellt: 07. Jun 2021, 15:58
@ ein-musik-hörer

Hab meinen seit Sa in Betrieb.Das gleiche hab ich mir auch gedacht


[Beitrag von Son-Goku am 07. Jun 2021, 15:59 bearbeitet]
Ein-Musik-Hörer
Ist häufiger hier
#2064 erstellt: 08. Jun 2021, 08:45

Rossi_46 (Beitrag #2060) schrieb:
Gibt es überhaupt ein Hersteller wo man das Tonformat etc. Von weitem ablesen kann?Das spielt natürlich die Entfernung eine Rolle.


Entfernung ist klar, aber die Schrift ist so winzig und es wird so viel Raum einfach verschwendet derzeit...

Man hätte (jaja... Deutschlandkette) auch eine weitere Anzeige programmieren können. Ein Knopf auf der FB und dann wird mit einer schönen Grafik die LS-Konfig in einem Raum angezeigt, alle gerade aktiven LS z. B. rot schimmernd und darunter Eingangsformat Ton/Bild, gewählter Upmixer, Datenrate und was weiß ich.

Und statt nur der Zahlen für die Lautstärke würde es doch tausendmal besser aussehen, wenn darum mit einem entsprechend ausgefüllten Kreissegment die Anzeige optisch unterstützt wird. Das ganze dann noch mit einem schönen Farbverlauf, dazu rechts/links oben Infos zu Datum und Uhrzeit (ja, dazu müsste man auch einen NTP-Server einrichten können oder die Kiste nutzt "Standardserver")... da gäbe es so viele Möglichkeiten.

Das Bedienkonzept wirkt generell etwas zusammengeschustert. Wenn ich auf der FB das Tonformat mit der "SURR MODE"-Taste ändere, dann wechselt der Modus bei jedem Druck und wird nach einer gewissen Zeit ein übernommen. Abgesehen davon, dass beim ersten Druck schon weitergeschaltet wird, anstatt erstmal den aktuellen Mode anzuzeigen, ist die Einstellung des Dirac-Slots anders gelöst. Hier kann ich zwar mit Druck auf die "AUDYS"-Taste (wer auch immer die so benannt hat ) den aktuellen Slot anzeigen (natürlich ohne den zuvor eingegebenen Namen für den Slot ), muss aber zum wechseln und übernehmen das Steuerkreuz bemühen. warum nicht auch hier: erster Druck zeigt an, jeder weitere schaltet die Slots durch, einige Sekunden keine Eingabe übernimmt die Einstellung?

Sinnvoll wäre es meiner Meinung nach auch, bei der BluOS-Anzeige "Cover and VU" unter dem VU-Meter noch die Position im Track als kleinen Balken mit Endzeit anzuzeigen, Platz wäre da ja noch massig

Ich denke, da hilft nur konsequentes nerven bei NAD.
Son-Goku
Inventar
#2065 erstellt: 08. Jun 2021, 17:03
Mal ne Frage zur NAD Kurve

Wendet ihr die auf alle Gruppen an oder nur beim Sub?
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2066 erstellt: 08. Jun 2021, 17:09
Für alle Gruppen habe aber den Center auf +3db laufen statt + 6,6db,den Rest habe ich auf +5db statt 6,6db eingestellt.

Das hört sich gan angenehm an.
Son-Goku
Inventar
#2067 erstellt: 09. Jun 2021, 16:41
Habt ihr denn ausreichend Bass? Ich hab das Gefühl das die aktuelle Version von Dirac wieder unter Bassmangel leidet.Das gab es doch schon einige male bei den vorherigen Versionen
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2068 erstellt: 09. Jun 2021, 16:49
Nein,überhaupt nicht deshalb habe ja schon den Bass auf 5db gesenkt,weil mir 6,6db zuviel waren.
Mistertp
Stammgast
#2069 erstellt: 09. Jun 2021, 17:36
Welche Kurve nutz du ? Die Nad Kurve finde hat schon zuviel Bass .
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2070 erstellt: 09. Jun 2021, 17:38
Ich nutze die Nadkurve und habe da den Bass gesenkt,geht Ruck Zuck.
Mistertp
Stammgast
#2071 erstellt: 10. Jun 2021, 00:04
Warum hast du dann nicht direkt die Dirac Kurve genommen ?
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2072 erstellt: 10. Jun 2021, 04:12
Hätte ich,für mich war es aber einfacher die Nad Kurve zunehmen,da hier schon ab 200hz alles auf 0,0db war,und bei der Dirac Kurve ist die ja abfallend ist,was mir im Hochton bereich zu wenig war,musste so halt weniger korrigieren.
Loisel1978
Neuling
#2073 erstellt: 11. Jun 2021, 10:15
Wenn Dirac aktiv ist, stimmt das daß der Center sich dann nicht mehr anpassen lässt und zu leise ist, auch nicht gut mit der Front agiert?
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2074 erstellt: 11. Jun 2021, 13:12
Stimmt nicht,den Center kann über Tone Control regeln !
Mistertp
Stammgast
#2075 erstellt: 12. Jun 2021, 18:24
Kann man per Bluos eigentlich den Nad abschalten ? Oder muss man dafür immer die Fernbedienung benutzen. Habe in der App nichts dermaßen gefunden
Gruß Torsten
Rossi_46
Hat sich gelöscht
#2076 erstellt: 12. Jun 2021, 18:26
Nur die Fernbedienung geht.
ch
Inventar
#2077 erstellt: 16. Jun 2021, 15:47
Bei mir flackert seit neusten die App sowohl beim Tablet als auch auf dem Handy.
Es wird wohl immer die Verbindung verloren und neu hergestellt.
Hat das noch jemand?


[Beitrag von ch am 16. Jun 2021, 15:51 bearbeitet]
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