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Denon X6400 oder reicht ein X4400+A -A |
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Autor |
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sascha.wacker
Ist häufiger hier |
17:02
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#1
erstellt: 22. Jun 2018, |
Hallo, ich werde mir demnächst einen neuen Heimkino-Receiver zulegen. Kurze Vorgeschichte: Ich habe ein 5.1 Set (bzw. ein 5.2 Set, wobei die beiden Subwoofer mittels Y-Stecker/Adapter am einzigen Sub Pre Out des bisherigen Receivers hängen). Mein eigentlich geliebter Onkyo TX-DS777 stammt noch aus einer Zeit, bei der DTS gerade ins Heimkino eingeführt wurde, d.h. der Onkyo ist jetzt rund 20 Jahre alt. Bisher war das Gerät eigentlich wie ein VW Käfer (lief oft und lang, nie Probleme gehabt). Leider gibt er jetzt doch so langsam seinen Geist auf und möchte in Rente gehen (u.a. schaltet er sich ab und zu einfach aus und gleich wieder ein). Nach einiger Recherche bin ich bei den Denon-Geräte gelandet, eigentlich dem X6400. Ich wollte mich preislich/qualitativ so im Rahmen meines Onkyo bewegen (hat damals glaub so rund 2.800 DM gekostet). Jetzt hat sich ja in den 20 Jahre technisch so einiges getan und von den Leistungsdaten müsste mir eigentlich sogar der X4400 ausreichen. Ggf. möchte ich in Zukunft 4 Höhenlautsprecher hinzufügen, d.h. 5.2.4, ein 7.2.4 kommt eher nicht in Frage (2 zusätzliche hintere Lautsprecher wird räumlich nur schwierig bis unmöglich sein). Erstmal bleibt's aber bei 5.1/5.2. Ihr werdet jetzt vielleicht lachen: Mir kommen die knapp 1.000 Euro für den X4400 fast ein wenig "billig" vor ("so wenig Geld für einen vernünftigen Receiver?" war mein erster Gedanke). Hat in den 20 Jahren tatsächlich die Technik solche Fortschritte gemacht und trotzdem im Preis immer billiger geworden? Daher "fühle" ich mich im X6400 ein wenig "sicherer" (kostet rund 1.800 Euro). Aber über die Denon-Homepage habe ich zwischen den beiden Receivern nur 2 Unterschiede gefunden: 11 statt 9 Endstufen und die sog. "Bass-Synchronisation" (was immer das auch bedeutet). Jetzt lese ich hier im Denon-Thread (auch von viel größeren "Freaks" als mich) eher immer von maximal "X3400 vs. X4400" oder so. Kein Wort vom 6400. D.h. wären die 800 Euro Aufpreis doch eher rausgeworfenes Geld? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
17:18
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#2
erstellt: 22. Jun 2018, |
du hast die Unterschiede doch selber schon genannt?!? wenn du keine 11 Endstufen benötigst, dann sind die beiden zusätzlichen so sinnvoll wie ein Kropf... Bass-Synchronisation ist so eine Sache. Die Tontechniker sind leider etwas zu blöde für ihren Job bzw. setzen ungeeignete Werkzeuge ein. Konkret sind das Filter um den LFE aus anderen Spuren zu generieren, die die Phase drehen. Dann passt der LFE Kanal nicht mehr zu den anderen Kanälen, auf denen der Bass auch noch ausgegeben wird. Handelt es sich nur um eine Frequenz, dann kann man diesen Phasenversatz mit einem statischen Delay wieder ausgleichen. Das ist dasselbe wie die Entfernungskorrektur. Und da man die eh schon hat, haben einige Denon da noch einen zusätzlichen virtuellen Knopf um das leichter verstellen zu können. Dazu kann man das für jeden Eingang getrennt abspeichern. insgesamt also etwas, was du auch anders erreichen kannst, wenn du es denn benötigst. wirklich sinnvoll ist das nur bei einigen Pioneer Modellen, weil die das automatisch ermitteln, das können die Denon aber nicht. unterm Strich gibst du mit dem Mehrpreis für den 6400 also nur Geld für Dinge aus, die du nicht brauchst. zu den Preisen: ich hatte mir vor knapp 18 Jahren den Yamaha AX-1 gekauft, UvP damals 5500DM. Ok, das Teil ist solide verarbeitet usw. aber kann weder klanglich (analoge Verarbeitung) noch von den Funktionen (digital) mit einem heutigen 550€ AVR konkurrieren, nichtmal ansatzweise (außer durch höhere Leistung). |
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sascha.wacker
Ist häufiger hier |
18:10
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#3
erstellt: 22. Jun 2018, |
Danke für deine Antwort. Oh ja, an den AX-1 kann ich mich noch sehr gut erinnern. War damals ein Bombengerät. Aber wenn tatsächlich ein aktueller 500 Euro Receiver klanglich besser ist, bin ich mit dem X4400 mehr als ausreichend bedient. [Beitrag von sascha.wacker am 22. Jun 2018, 18:12 bearbeitet] |
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Triple_XXX
Stammgast |
07:43
![]() |
#4
erstellt: 23. Jun 2018, |
Ich hatte die gleichen Gedanken. Kam von einem Yamaha Boliden. Der 4400 reicht. Basssync hat der aber auch |
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