Fragen zu Spotify und Sonos

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Spawnie112
Stammgast
#1 erstellt: 01. Okt 2016, 08:01
Hallo zusammen,

Ich habe zwei kurze Fragen zu Spotify und Sonos.

1) Es gibt ja einen Studenten - Account und es gäbe Family Accounts. Kann man auch einen Family Account im Preis reduzieren, wenn man ihn als Student bucht?

2) Sonos hat ja den Vorteil, dass man mit einem Account verschiedene Musik in den verschiedenen Räumen abspielen kann und man nicht X Accounts braucht.

Allerdings hat das ja den Nachteil, dass sich die Playlist verschiedener Benutzer vermischt. Wenn man aus dem Grund dann doch lieber 2 Accounts nutzen würde, kann man das mit Sonos? Oder geht da nur ein Spotify Account einzubinden?
erddees
Inventar
#2 erstellt: 01. Okt 2016, 09:08
Zu Frage 1:
Zitat Spotify FAQ:
Andere Rabattaktionen können nicht auf Premium Family-Konten angewendet werden.

Zu Frage 2.
Welcher Account gerade spielt, wird durch die einzelen Spotify-Accounts auf den einzelenen Wiedergabegeräten (Smartphone oder sonstige) definiert und nicht durch Sonos. Für die Einrichtung Spotify <-> Sonos ist ein Spotify-Premium-Konto zwingend erforderlich.
Spawnie112
Stammgast
#3 erstellt: 01. Okt 2016, 10:30
Danke für deine Hilfe.

Noch mal im Detail zu Frage 2:

Sonos ist ja in der Lage mit einem Spotify Account verschiedene Musik in den unterschiedlichen Räumen zu spielen. Wenn ich also auf allen Steuereinheiten (allen Smartphones) den gleichen Account hinterlege, dann müsste das klappen.
Klar, wenn ich das Handy als mp3 Player nutze kann ich immer nur auf einem Musik hören. Aber kann ich die einzelnen Räume bei Sonos trotzdem von 2 Handys steuern, auch wenn nur ein Account dahinter steckt?
Oder ist das die Einschränkung, dass man zwar mehr als nur einen Raum mit verschiedener Musik bedienen kann, aber eben nur ein Smartphone zur Steuerung nutzen kann?

Wenn ich aber Account 1 bei mir und Account 2 bei meiner Freundin auf dem Handy hinterlege, dann kann ich auch getrennt arbeiten, so dass die Play Listen sich nicht vermischen?
sealpin
Inventar
#4 erstellt: 01. Okt 2016, 10:46
Du hinterlegst den Spotify Account nicht auf dem Smartphone, sondern in den SONOS Geräten.
Mit der SONOS App steuerst Du nur die Wiedergabe.
Die läuft dann natürlich auch weiter, wenn Du das Smartphone (oder das Tab) ausschaltest.

Just 4 Info.

Ciao
Sealpin
Spawnie112
Stammgast
#5 erstellt: 01. Okt 2016, 11:34
Ok, ich hinterlege den Spotify Account im Sonos System, von daher sollte es dann ja aber auch egal sein mit welchem Handy oder Tablet ich steuere?

Das bringt mich aber auch wieder zur ursprünglichen Frage. Kann man im Sonos System denn dann auch 2 Spotify Accounts hinterlegen, wenn man das wollen würde, zB um die Playlisten nicht zu vermischen?

Oder kann das System nur einen Account aufnehmen?
sealpin
Inventar
#6 erstellt: 01. Okt 2016, 12:50
Korrekt, von welchem Handy oder Tablett ode PC Du SONOS steuerst, ist egal.

Nein, man kann nur einen Spotyfy Account hinterlegen.

Cioa
sealpin
FarmerG
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 02. Okt 2016, 07:01
Sonos kann keinen echten Multiuserbetrieb und unterstützt auch kein Spotify-Connect (um alle Spotify-Dienste/Listen nutzen zu können).
Spawnie112
Stammgast
#8 erstellt: 02. Okt 2016, 11:06
Spotify Connect, versteh ich das richtig, du meinst das Sonos nicht die Spotify App nutzt wie es andere Geräte tun, sondern seine eigene Sonos App nutzt oder hab ich was falsch verstanden?

Ich weiß, die Sonos App hat paar Feature weniger. Aber dafür langt eben auch ein Account um verschiedene Musik in den Räumen zu haben.

Zumal Sonos halt eben auch der einzige mir bekannte Anbieter ist, der nicht irgendwann alles über den Haufen geworfen hat, sondern nach wie vor alle Komponenten nutzt und unterstützt.
sealpin
Inventar
#9 erstellt: 02. Okt 2016, 11:14
Aktuell hat SONOS eine eigene Integration zu Sporify in der SONOS App implementiert.
Die App dient aber nur zur Steueung und ist für die Musikdienste oder Internet Radio KEIN Straming Client.
Die SONOS Teile "holen" sich die Musik aus dem Web (oder Lan/WLan) ohne dass ein Client an sein muss.
FarmerG
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Okt 2016, 11:42
Das ist bei z.B. Heos nicht anders.
Hier gibt's aber (optional) Heos-User-Accounts (in der jeweiligen Heos-App verlinkt), mit der auch dann automatisch der jeweils zum User hinterlegte-Spotify-Account im Heos-Gerät gewechselt (dieses Gerät wird direkt aus dem I-Net "bestreamt" und streamt im Gruppierungsfall dann auch weiter zu den zugehörig gruppierten Geräten).
Dieses Gerät oder gruppierte Geräte sind in der Spotify-App sichtbar und wählbar und mann kann alle Funktionen von Spotify-Premium beliebig nutzen.

Bei Heos streamt ein mobiles Device (mit der Heos-App) nie etwas auf's Heos-Device - außer man wählt explizit dort lokal abgelegte Musik zum Abspielen aus.


[Beitrag von FarmerG am 02. Okt 2016, 11:51 bearbeitet]
Spawnie112
Stammgast
#11 erstellt: 02. Okt 2016, 12:23
Nunja, Heos habe ich mir lange angeschaut und eigentlich würde mir das Konzept schon besser gefallen (1er mit Akkupack, 4 Modelle...)
Klanglich würde ich auch etwas mehr erwarten.
Selbst der Nachteil, dass man mehrere Accounts braucht, wenn man per Spotify verschiedene Musik in unterschiedlichen Räumen haben will wäre zu verkraften.

Aber was mich dann doch abhält, ist die Tatsache, dass es wohl keinen Anbieter gibt der so konsequent auch alte Hardware weiter versorgt. Hier traue ich Denon einfach nicht die Ausdauer zu wie Sonos sie hat. Und ich habe keine Lust, wenn viel Geld drinne steckt ein System daheim zu haben, was nimmer weiter entwickelt wird irgendwann und nimmer ausgebaut werden kann.
FarmerG
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Okt 2016, 12:42
Gerade die Heos-Integration in die neuen Receiver X4300H und 6300H (ab Oktober) zeigt den Zukunftswillen in Sachen Heos.

Was habe ich von einer Firma, die zwar seit 10 Jahren ein kaum verändertes Portfolio anbietet (mit heutzutage vergleichsweise minderwertigen Treibern, rechenschwachen DSPs, veralteten recht niedrig getakteten Schaltendstufen ohne brauchbar funktionierendem Ausgangsspannungssensing (stark lastlabil)) und auch die App im aktuellen Vergleich sperriger zu bedienen ist?

Stillstand ist Rückschritt. So eine Firma kann sich nur durch "Hören-Sagen-Empfehlungen" länger behaupten, welche von Leuten kommen, die seit Jahren nichts anderes kennen - neue System nicht oder nur flüchtig kennen und dann inhaltlich überholte und nicht mehr zutreffende Aussagen treffen (ohne beides wirklich über längere Zeit im Vergleich getestet zu haben).
So werden unwahre Behauptungen länger am Leben gehalten und ein veraltetes im Vergleich unkomplettes SchickyMicky-Lifestyle-Spielzeug bleibt weiter Marktführer.

No Risk - no Fun.
Ich selbst habe Sonos nach vielen Wochen an meinem Schwager "weitervererbt", da (für mich) unzulänglich und für meine Frau zu kompliziert (vor allem die Connect/AV-Receiver-Bedienung).
Und ohne Spotify-App kann sie nun mal nicht mehr.

Klanglich hat Sonos gegenüber Heos 5 oder gar 7 kein ebenbürtiges Pendant (auch nicht Play:5 Gen 2 und auch das neue Softwarefeature "Trueplay" ist auch nur eine "Einstellautomatik" für 3 breitbandig wirkende Höhen-, Mitten- und Tiefenregler für Einstelllegastheniker).
Optisch gehen die Heos-Lautsprecher (für mich) gar nicht, so dass ich ausschließlich Amps und Link im Einsatz habe (außer im Arbeitszimmer der Frau: da steht eine Homecinema).
Heos 1 mit GoPack hatte ich auch für den Außenbereich - habe ich aber an einen Arbeitskollegen weiterverkauft.
Da kommt im nächsten Sommer auch ein Amp mit "vernünftigen" Außenlautsprechern.


[Beitrag von FarmerG am 02. Okt 2016, 12:58 bearbeitet]
std67
Inventar
#13 erstellt: 02. Okt 2016, 13:10
Hi

setzt HOs denn auch auf einen DLNA-Server im Netzwerk, oder sortiert das System die Sammlung selber
Allein ein DLNA-Server wäre für MICH ein Ausschlußgrund.
Ich denke mal sich das sich das dann in diesem Punkt von Yamahas MusicCast abheben kann, und da finde ich die Bedienung recht "sperrig", wie du es formulierst, im Gegensatz zu meinem SqueezeboxServer auf dem RaspberryPi.

SpotifyConnect kann ja heutzutage jeder AVR selber. Und per Airplay kann ich auch jede Squeezebox in meinem Netzwerk direkt ansteuern. Oder eben, über recht komfortable Apps, das Streaming vom Server steuern
Was bei meinem Image auf dem Pi nicht geh ist SpotifyConnect für jeden Client. Es soll aber auch ein Image geben bei dem das geht

Der größte Nachteil bei HEOS und MusicCast ist für mich die Einschränkung auf die systemeigenen, und recht teuren, Multiroomlautsprecher
FarmerG
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 02. Okt 2016, 13:35
Ja, für NAS oder andere Audio-Server ist der Zugriff per DLNA vorgesehen.
Das funktioniert mit meinen NASsen (Synology) sehr gut (keine "Mengenbeschränkung" und auch mit 24bit/192kHz-Material möglich).
DLNA-Server ist bei mir sowieso Pflicht, da auch alle Fernseher und Medienrenderer/Player (Hard und Soft) im Haushalt auf die NASsen zugreifen müssen (Musik, Bilder, Filme).
RaspPi wäre wegen meiner Frau keine Option.
Sie nutzt zu 90% die Spotify-App direkt oder per Z-Wave-Remote (Hausautomation) vorgefertigte Szenen zur "Wunsch-Berieselung".
Auch kommt sie mit der Heos-App um z.B. Räume zu Gruppieren bestens zurecht (Räume mit dem Finger hinein- oder herausziehen ist die intuitivste Form der Gruppierung/Degruppierung).
Noch schneller geht's nur noch mit meinen vorgefertigten Szenen in der Hausautomation und der Remote.


[Beitrag von FarmerG am 02. Okt 2016, 13:40 bearbeitet]
Spawnie112
Stammgast
#15 erstellt: 02. Okt 2016, 17:56
Jetzt wo Heos angesprochen wurde, kann mir da eigentlich wer von der Einordnung her auf die Sprünge helfen? Also aus Sicht der Leistung, Klangqualität und angedachten Raumgröße.

Sind Play1 und Heos1 da gleichwertig oder ist einer "größer" / höherwertiger?

Wer ist der Gegenspieler vom Play3? Der Heos3 oder der Heos5?

Und wer steht dem Play5 entgegen? Der Heos5 oder der Heos7?
FarmerG
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 02. Okt 2016, 19:00
Da musst Du wohl probehören, was Dir besser gefällt.
Der Heos 1 (mit GoPack) war zwar ganz "nett" - aber für mich auf Dauer (für den stationären Einsatz "draußen") zu klein.
Die Play:1 ist bei sehr geringer Abhörlautstärke und ordentlich Klangreglereinsatz im Bass etwas fülliger als die Heos 1, bei geringer Zimmerlautstärke zur Berieselung (in etwa 3m Abstand) dreht sich das Bild aber um (untere Grenzfrequenz der Play:1 wird per DSP massiv nach oben verschoben. Das machen die anderen Sonos-/Heos-LS mit zunehmender Lautstärke auch - aber eben in deutlich geringerem Maße).
Die Play:3 kommt in keinem Fall an die Ug der Play:1 heran - die kann "nur" lautet. Die Heos 3 würde ich im Vergleich minimal erwachsener einordnen.

Für mich "brauchbar" zur angenehmen "Berieselung" würde es erst ab Heos 5 (oder auch Play:5 Gen. 2) losgehen.
Für's "aktive" Musikhören sind Amp bzw. Link/Connect + AVR mit herkömmlichen LS-Boxen deutlich!!! besser geeignet.
Bei einem Connect:Amp von Sonos würde ich unbedingt auf eine impedanzkorrigierte Frequenzweiche der angeschlossenen Lautsprecher achten.


[Beitrag von FarmerG am 02. Okt 2016, 19:09 bearbeitet]
Crushos
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 13. Okt 2016, 12:50
Ich möchte hier kurz einwerfen, dass aktuell Alpha-Tester unterwegs sind, die die Spotify Connect Integration von Sonos bereits testen.
Es kommt also endlich ins Rollen.
http://stadt-bremerh...aus-der-spotify-app/
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