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Micro Seiki MR-611+A -A |
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Autor |
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walo
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Apr 2009, 11:20 | |
Ein Hallo an die Plattenspieler Spezialisten habe kürzlich einen Plattenspieler Micro Seiki MR-611 erstanden. Wie kann man den Bewerten? Unter anderem ist zweites Reserve Headshell dabei und ich möchte dieses in Zukunft mit einem neuen Tonabnehmer System bestücken, welche kämen dazu in Frage? Beim original-System habe ich jetzt 2 Pfeifer Nadeln dazu bestellt. Gruss walo [Beitrag von walo am 11. Apr 2009, 12:16 bearbeitet] |
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killnoizer
Inventar |
#2 erstellt: 12. Apr 2009, 07:51 | |
Bilder !!! Niemals , NIEMALS , einen Micro Seiki Thread ohne Bilder erstellen . . . Greetz , Gerrit |
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walo
Stammgast |
#3 erstellt: 12. Apr 2009, 09:11 | |
Hier die Bilder http://s5b.directupload.net/images/090412/s2x6uv57.jpg http://s5b.directupload.net/images/090412/wqq2787v.jpg http://s10.directupload.net/images/090412/lykqjs8l.jpg [Beitrag von walo am 12. Apr 2009, 09:21 bearbeitet] |
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walo
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Apr 2009, 11:12 | |
Was denn nun? |
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itzenblitz
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 12. Apr 2009, 12:58 | |
Hallo, nun mal nicht drängeln - sind alle in Osterurlaub oder sitzen in der Sonne. >>>Wie kann man den Bewerten? Zumindest schön anzuschauen. Was man so erkennen kann - ein schöner Vintage-Dreher mit Riemenantrieb und recht massivem Tonarm, der wohl ein System mit nicht so hoher Nadelnachgiebigkeit verträgt. Vielleicht so etwas: http://www.williamth...173-188_p5677_x2.htm Automatikfunktionen hast Du nicht erwähnt - wird er wohl auch nicht haben. Entstehungsalter schätze ich auf Mitte der 70er. Ob die Laufwerkseigenschaften und der Tonarm schon späteren Micro-Seiki-Anforderungen gerecht werden, kann ich nicht sagen. Wenn nicht, wäre es auch nicht schlimm, besser als das meiste Plattenmaterial wird er wohl allemal sein. >>>Beim original-System Welches ist das denn? >>>habe ich jetzt 2 Pfeifer Nadeln dazu bestellt. Na, wenn das man so richtig war. Pfeiffer stellte Nachbau-Nadeln her. Eine Original-Nadel wäre wohl sinnvoller gewesen. Frohe Ostern Itzenblitz |
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walo
Stammgast |
#6 erstellt: 12. Apr 2009, 14:29 | |
Aha danke hier habe ich das Datenblatt |
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walo
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Apr 2009, 14:43 | |
Der Dreher hat keine Automatikfunktion, die orig. Nadel ist ziemlich sicher hier nicht mehr lieferbar, bin nur in Japan fündig geworden. Ich denke die Pfeifer Nadeln sind den Noname Nadeln sicher ebenbürtig, wenn nicht sogar besser. Der Tonarm Typ ist MA 101 MKII Nadelbezeichnung V-3200/e Tonsystem sollte VF 3200/e sein ich hoffe diese Angaben helfen weiter. Vielen Dank |
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itzenblitz
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 12. Apr 2009, 16:20 | |
Hi, >>> sicher hier nicht mehr lieferbar, bin nur in Japan fündig geworden. Hätte sich wohl gelohnt. Das System hat ganz respektable Daten, wenn man das so liest. Recht hoch auch die Nadelnachgiebigkeit. So ist die Philips-Empfehlung zu überdenken. >>>Ich denke die Pfeifer Nadeln sind den Noname Nadeln sicher ebenbürtig Diese Frage stellt sich eigentlich nicht. Sicher ist die (zwischenzeitlich nicht mehr existente) Firma Pfeifer damals einer der Nachbaunadeln-Marktführer gewesen, ob die Nachbaunadel so gut wie das damalige Original ist, ist doch die Frage. >>>ich hoffe diese Angaben helfen weiter. Wozu - ist doch alles klar... Itzenblitz [Beitrag von itzenblitz am 12. Apr 2009, 16:47 bearbeitet] |
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killnoizer
Inventar |
#9 erstellt: 12. Apr 2009, 17:34 | |
Niedlicher Dreher , aber das Ding mit den Nachbaunadeln ist Quark mit Soße . Trotzdem viel Erfolg , und möge dein System korrekt justiert sein ... Gerrit |
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walo
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Apr 2009, 18:11 | |
Na klar kann ich das System korrekt einstellen, es war sogar eine Überhang Einstellehre dabei und das alles für CHF 60,00 ca. 40,00 Euro. [Beitrag von walo am 12. Apr 2009, 18:22 bearbeitet] |
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walo
Stammgast |
#11 erstellt: 12. Apr 2009, 18:14 | |
Was mich eigentlich mehr interessiert, welches alternative Tonsystem könnte man dazukaufen? |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 12. Apr 2009, 19:32 | |
Hallo! Mal ganz abgesehen von der Qualitätsfrage und ausgehend von dem verbautem System wäre ein Magnetsystem mit einem Korpusgewicht von 5-7 Gramm und einer Nadelnachgiebigkeit von 25-30 wohl die geeignete Wahl. Leider hatte ich noch nie einen MA 101MKII und kenne leider die eff.bewegte Tonarmmasse nicht, deswegen der Schätzwert. Geeignet wären also z.B. die Systeme der Ortofon VM-Serie, der Ortofon OMxxS Serie und wohl auch die Systeme der Ortofon 2M-Serie. Desweiteren die Prestige-Serie von Grado. (Ebenfalls natürlich die höherpeisigen Grado-Systeme aber die liegen wohl ausserhalb des Preisrahmens.) Eine bessere Beratung wäre möglich wenn wir deinen Musikgeschmack und deine Preisvorstellungen kennen würden. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 12. Apr 2009, 19:32 bearbeitet] |
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walo
Stammgast |
#13 erstellt: 12. Apr 2009, 20:10 | |
Hallo Hörbert vielen Dank für die Tips, den Preisrahmen würde ich mal auf ca. 150 Euro ansetzen, wenn der Hörgenuss gegenüber dem serienmässigen System nicht schlechter, sondern vieleicht eher besser klingen kann. Die Musikrichtung ist von POP bis Schlager, Rock, jedoch nicht Klassik oder änliches. Gruss Walter |
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Hörbert
Inventar |
#14 erstellt: 12. Apr 2009, 20:19 | |
Hallo! Dann würde ich an deiner Stelle eindeutig zum Ortofon Vinylmaster-red tendieren. M.E. eines der besten Systeme für Rock/Pop im Preissegment bis 150 Euro für leichte und mittelschwere Tonarme. Allerdings gebe ich dir diese Empfehlung unter Vorbehalt da ich die eff. bewegte Tonarmmasse des MA 101MKII nit kenne und aus den Daten des von Micro-Seiki gelieferten Systems meine Schlüsse gezogen habe. Die Daten die ich auf dem Netz gefunden habe sind leidere recht spärlich. MFG Günther |
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walo
Stammgast |
#15 erstellt: 12. Apr 2009, 20:27 | |
Hallo Hörbert wenn damit die Nadelnachgiebigkeit gemeint ist habe ich folgende Infos: 30 x 10 (hohes -6) cm/dyne hilft das weiter? |
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Hörbert
Inventar |
#16 erstellt: 12. Apr 2009, 20:37 | |
Hallo! Nein, diese Information habe ich schon, sie hat mir allerdings bei meinen Schlußfolgerungen genützt. Die eff. bewegte Tonarmmasse ist -vereinfacht gesagt-, das Maß der Massenträgheit des Tonarmes die zusammen mit der Nadelnachgiebigkeit die Grundresonanzfrequenz der Tonarm-Tonabnehmerkombination bestimmt. Diese sollte zwischen 8 und 12 Hz liegen da in diesem Bereich am wenigsten Anregungen durch Plattenfehler (verwellungen) zu erwarten sind. Aber wenn das Micro-Seiki System keine Probleme in dem Tonarm macht dürften mit dem VM-red auch keine zu erwarten sein. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 13. Apr 2009, 07:18 bearbeitet] |
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walo
Stammgast |
#17 erstellt: 12. Apr 2009, 21:16 | |
Alles klar vielen Dank mfg Walter |
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killnoizer
Inventar |
#18 erstellt: 13. Apr 2009, 06:48 | |
Das Audio Technica AT - 120 dürfte auch ganz gut damit laufen , die Reihe habe ich auf einer Menge ähnlicher Arme vielfach mit Erfolg probiert , und ist sehr ausgewogen , für wirklich jede Musikrichtung , mit der Tendenz zum Warmen Klang . Gerrit |
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itzenblitz
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 13. Apr 2009, 13:55 | |
Gut, Walo will seine Ersatzheadshell mit einem Zweitsystem bestücken. Ich denke, um auf das Niveau des MS VF 3200/e zu kommen, muß er da ganz schöne Klimmzüge machen, spielt es doch in der Liga von M95/V15III, Philips 412 II usw. Ich rate nach wie vor, die Anstrengungen auf eine Original-Ersatznadel zu konzentrieren! Mcro-Seiki hat sich sicher was bei der Originalbestückung gedacht - in den damaligen Zeiten wurden die Dreher werksseitig (siehe auch Dual und Philips) mit sehr gut zum Tonarm passenden Systemen ausgeliefert, die heute noch gut mithalten können. Es ist die Frage, ob man sich mit modernen Ersatzsystemen wirklich einen Gefallen tut.... Itzenblitz |
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Hörbert
Inventar |
#20 erstellt: 13. Apr 2009, 15:04 | |
Hallo! @itzenblitz Die Chance eine ungebrauchte Originalnadel für das Micro Seiki VF 3200/e aufzutreiben schätze ich recht gering ein, zumal das System mit hoher Wahrscheinlichkeit ein OEM-Zukauf war. Größer wäre die Chance allenfalls wenn man wüßte ob es das System noch unter einer anderen Bezeichnung gab. Eine andere Möglichkeit wäre eventuell die Originalnadel retippen zu lassen. MFG Günther |
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walo
Stammgast |
#21 erstellt: 13. Apr 2009, 15:20 | |
Bei Ebay DE ging eine Original Nadel im Döschen mit Typenbeschriftung(anscheienend vom Opa) für sage und schreibe 1,00 Euro weg!! Das war ende März, ja so ein Pech für mich, da hatte ich den Micro noch nicht! Sobald ich im Besitz der Pfeifer Nadeln bin, hoffe noch diese Woche, waren auch seehr günstig, die habe nach der Nadel-Nr.10925 gefunden (nicht nach Typ) auch mit rotem Nadelgehäuse wie das Original. Es gibt ein Anbieter (nicht auf Ebay) in Deutschland der verkauft noch alte Nadeln nur nach Nr. dafür aber seehr günstig. Ich habe dort schon mal für mein JVC JLA1 Pfeifer Nadeln bekommen das Stück zu 7,00 Euro bei 2 Stück, auf der Dose steht sogar der damalige Neupreis in DM 35,00 Dann kann ich ja hier ein Foto einstellen wenn's jemand interessiert. mfg Walter [Beitrag von walo am 13. Apr 2009, 15:56 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#22 erstellt: 13. Apr 2009, 16:49 | |
Hallo! @walo Die Frage ist m.E. ob sich große Anstrengungen und/oder Ausgaben lohnen um Nachbaunadeln für das alte Micro Seiki VF 3200/e zu kommen. GTanz gleich wie gut das System mit einer Originalnadel geklungen haben soll, du hast im Grunde zu dem System kein Bezug. Wenn es z.B. so wäre daß du das System Jahre oder gar Jahrzentelang besessen hättest und seinen (für dich) typischen Sound nicht missen möchtest hätte ich großes Verständniss für allerlei Klimmzüge, -mir geht das z.B. mit dem Shure V-15/III und dem Elac ESG 796 so-. Für ca. 250 Euro bekommst du ein Ortofon Vinylmaster Silver daß schon eine sehr hohe Qualität und einen recht scharfen Schliff ("FG-80") hat. Das dürfte dich -klanglich gesehen- vollauf zufriedenstellen und keine -beziehungsweise nur noch wenig-, Wünsche offenlassen. Klar geht es immer noch besser und besser aber das VM-silver dürfte den Tonarm schon nahe an seine Grenzen bringen. MFG Günther |
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#MR#
Neuling |
#23 erstellt: 14. Apr 2009, 11:24 | |
Hallo walo! Herzlichen Glückwunsch zu Deinem MR 611! Schönes Teil hast Du da gekauft, bei dem Zustand und Preis sicher kein Fehler. Auch die "kleinen" Mikros klingen richtig gut und haben einen tiefreichenden Baß, bei dem deutsche Produkte aus dieser Zeit nicht mitkommen. Ich habe zwar die Daten für den MA 101 MKII Tonarm nicht auf die schnelle gefunden, aber der MA 77 MKII an meinem MR 411 ist doch sehr ähnlich (Vorgänger?) Dieser hat eine eff. Masse von 14,5 g, ist also ein eher etwas schwererer Arm, deshalb würde ich von TAs mit hoher Compliance (>=20) abraten. Ich habe mich auf Empfehlung für einen Nagaoka MP11 Tonabnehmer (~70€) entschieden, der sehr gut mit dem Dreher harmoniert. Der Audio Technica AT 110, den ich von einem Bekannten geliehen hatte, war mir zu "hell" (Musik: so von Rock, Pop bis Jazz), der MP11 ist "neutraler" und hat m.E. die bessere Stimmenwiedergabe und Staffelung von Instrumenten. Wenn demnächst bei mit ein bisschen was übrig ist, gibt's das Nagaoka MP 20 (~185€) Saludos Michael [Beitrag von #MR# am 14. Apr 2009, 11:28 bearbeitet] |
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walo
Stammgast |
#24 erstellt: 28. Apr 2009, 17:23 | |
Hallo ich habe heute meine Pfeifer Tonnadeln bekommen, diese Nadeln kosteten (siehe Bild Preisetikett) in den 70/80er Jahren 59,00 DM, das war sicherlich ein stolzer Preis für eine Tonnadel und auch erheblich teurer als die Pfeifer Nadel die die ich dort für meinen alten JVC Dreher gekauft habe. Darum nehme ich an, das diese Pfeifer Nadeln für jedes Tonsystem speziel hergestellt wurden und auf die Technik vom System angepasst wurde. Für 7,00 Euro das Stück sicher ein Schnäppchen mfg Walter http://s4b.directupload.net/images/090428/yuqavgll.jpg [Beitrag von walo am 28. Apr 2009, 17:24 bearbeitet] |
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