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Kaufberatung Plattenspieler, will mich verbessern.+A -A |
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Autor |
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Hörbert
Inventar |
#151 erstellt: 24. Feb 2009, 11:34 | ||||||||
Hallo! @tomfritz Nein, weder unterschiedliche Systeme noch Headshellwechsel schaffen da abhilfe. Das Verhalten des Technics-Tonarmes liegt am Konstruktionsprinzip und ist nicht nur auf den Technics-Tonarm beschränkt sondern gilt im Grunde für alle Tonarme mit statischer Auflagekrafteinstellung. (Also für Tonarme bei denen die Auflagekrafteinstellung über das Kontergewicht getätigt wird.) Jeder dieser Tonarme zeigt ein solches Verhalten gegenüber einem Tonarm mit dynamischer Auflagekrafteinstellung (also über eine Feder o.ä., das Kontergewicht dient hier nur zum Ausbalancieren des Tonarmes) und ansonsten gleicher Qualität. Ich treffe diese Feststellung nicht leichtfertig, bevor ich mich dazu durchringen konnte habe ich zusammen mit einigen Freunden etliche Versuche mit teilweise sehr hochwertigen Tonarmen gemacht. Bei ansonsten gleicher b.z.w. annährend gleicher Qualität des Tonarmes sind Tonarme mit dynamisch geregelter Auflagekraftverstellung bezüglich der Spurtreue bei tiefen Kratzern und bei verwellten Platten im Vorteil. Jeder der eine Tonarmwaage und einen Tonarm mit dynamischer Auflagekraftverstellung zur Verfügung hat kann das auch mit einem Tonarm nachvollziehen. Man nimmt einfach eine Schallplatte die der Tonarm mit dynamisch eingestellter Auflagekraft gerade noch Abtastet und entspanne anschließend die Feder, stellt dann die Auflagekraft mit Hilfe der Tonarmwaage und dem Kontergewicht auf den gleichen Wert und taste die Schallplatte noch einmal ab. Das Ergebniss wird für sich sprechen. Ebenso Anschaulich geht es z.B. mit einem RB-250 und einem RB-300, das ist im Prinzip der gleiche Tonarm nur fehlt beim RB-250 eben die Feder, dafür er hat sogar noch einen winzigen Vorteil in der Gewichtsverteilung, er ist aufgrund der Kunststoffanteile hinter dem Tonarmlager etwas Leichter. MFG Günther |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#152 erstellt: 24. Feb 2009, 18:24 | ||||||||
Moin Günter, ich habe ja auch etliches an Plattenspielern ausprobiert und kann deine Aussage bestätigen. Bei Dual Tonarmen ist das Abtastverhalten bei welligen Platten z.B. enorm gut. Da das Auflagegewicht mit der Feder keine Änderung durch die Masseträgheit besitzt, höchstens minimal durch progressives Verhalten der Feder, ist der Effekt verständlich. (ausser, ich vertu´ mich gerade ) Bei meinem Telefunken S600 ist es extrem schlecht. (mit V15III (weich), AT95 (mittel) und Taurus(eher fest) probiert) Der Unitra Tonarm auf meinem Braun PCS5 ist verdammt nah an den Duals. (klanglich gefällt er mir sogar besser, kann aber Einbildung sein) Warum auch immer, er ist relativ schwer und grobschlächtig. Keine Ahnung, ob die Lager besser sind (oder die des Ortofon AS212 evtl. defekt?), oder ob die Geometrie auch ein Wörtchen mitredet. Bei den älteren Technics ist das Tonarmlager rechtwinklig zum Abgang des Armrohres, nicht zur Headhell. Das könnte doch evtl. auch die Abtastung verschlechtern. (weil´s quasi "eiert" und alle Winkel sich ändern) Keine Ahnung, warum die das damals so gebaut haben. (hatte jemand Angst, sein Gesicht zu verlieren?) Die 1200MK irgendwas haben ja schon schräge Lager. Fast alle Billig- Japaner (auch der Unitra) haben diese schrägen Lager. (der Ortofon nicht) Sorry für OT! Gruss, Jens |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#153 erstellt: 24. Feb 2009, 22:46 | ||||||||
Soweit klar. Ein alter Dual könnte ja wohl auch eine Platte auf dem Kopf stehend abtasten, sofern man die Platte irgendwie fixieren würde. Warum kommt dann eigentlich der Fehrenbacher 505-4 hier so schlecht weg. Immerhin hat der sogar ein Subchassis oder hat man bei dem Arm auf die dynamische Auflagekrafteinstellung mittlerweile verzichtet? Nochmal zu Thorens der neueren Generation. Der TD 295 MK IV ist ja eigentlich ein Project-Dreher. Der Arm hat keine dynamische Auflagekrafteinstellung und ein Antiskating über ein Gewicht. Also beides eher suboptimal, richtig? |
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lini
Inventar |
#154 erstellt: 25. Feb 2009, 01:10 | ||||||||
Mei, das kannst Du eigentlich via Suchfunktion nachlesen - aber ums kurz zu machen: Dual war früher u.a. technologisch vorne mit dabei, praktisch von der Einstiegs- bis zur Oberklasse hin gut sortiert, und die Geräte waren ordentlich gebaut und ihren Preis wert. Hingegen ist die heutige Dual unter Fehrenbacher-Regie nur noch in der Einstiegs- bis (unteren) Mittelklasse vertreten, bringt seit praktisch 20 Jahren nichts wirklich Neues, und die Geräte sind häufiger mal etwas schlampig verarbeitet, mitunter gegenüber früheren Varianten abgespeckt und zudem vor allem seit der Vertriebsübernahme durch Sintron auch noch so saftig im Preis gestiegen, dass man sie eigentlich nicht mehr allzu guten Gewissens für einen Neukauf empfehlen kann. Tja, und konkret über den CS505-4 brauchst Du Dir eigentlich keine Gedanken zu machen, denn der ist zwar auch nicht wirklich schlechter (zumindest in der ersten Generation), aber auch nicht besser (schon gar nicht in der zweiten Generation mit leichterem Teller, leichterer Filz- statt guter Gummimatte und abgespecktem System (bzw. abgespeckter Nadel)) als der TD280II, den Du ohnehin schon hast. Ich hab übrigens sowohl 'nen 505-4 (zweite Generation, aber noch halbwegs günstig neu erworben...) als auch einen 280II: Davon ist Ersterer zwar öfter in Gebrauch, aber auch nur deswegen, weil ich bei den Tonabnehmern gerne mal wechsle und meine Sammlung besser zum leichten Dual-Arm passt. Der Dual kommt also eher meinem Spieltrieb entgegen - qualitativ ist der Thorens aber immer noch mindestens genauso gut, sogar obwohl er schon rund 20 Jahre unter meiner eher vernachlässigenden als pflegenden Fuchtel auf dem Buckel hat. Ähja, soviel zum Thema "ums kurz zu machen"... Grinsegrüße aus München! Manfred / lini |
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Hörbert
Inventar |
#155 erstellt: 25. Feb 2009, 08:16 | ||||||||
Hallo! @tomfritz Nun ob der Tonarm dynamische oder statische Auflagekrafteinstellung hat ist wie gesagt ein recht wichtiger Punkt bezüglich der Spurtreue. Allerdings ist das ja nicht alles was einen Tonarm in seiner Gesamtheit ausmacht. Gute Lager, gute Tonarmgeometrie, günstige Gewichtsverteilung und vieles andere mehr sind ja ebenfalls von Bedeutung. Ein großer SME, ein EPA-100 oder ein anderer der großen Tonarme mit statischer Auflagekrafteinstellung haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und man erzielt damit auch ausgezeichnete Ergebnisse. Nur ziehe ich eben aus obengenanten Gründen inder jeweiligen Qualitätsklasse die Modelle mit dynamisch geregelter Auflagekrafteinstellung vor. MFG Günther |
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Jazzy
Inventar |
#156 erstellt: 26. Feb 2009, 22:32 | ||||||||
Woher nehmt ihr die Platten mit den besagten "starken Verwellungen"?Ich besitze jedenfalls keine |
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HausMaus
Inventar |
#157 erstellt: 27. Feb 2009, 07:57 | ||||||||
als ich im a&v mal ne ganze kiste gekauft habe waren welche dabei |
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Hörbert
Inventar |
#158 erstellt: 27. Feb 2009, 08:57 | ||||||||
Hallo! @Jazzy Nun, bei meiner Sammlung (ca. 2500 Exemparen) befinden sich einige sehr stark verwellte Exemplare. Nätürlich kann man bei nicht so seltenen Stücken einen Austausch vornehmen, (was ich bereits getan habe) aber bei den eher raren Exemplaren hast du da eher schlechte Karten. (z. B. ein Live-Mitschnitt der Biennale Musica von 1979, zwei Platten, eine davon recht stark verwellt.) Irgendwann nährt sich die Zahl der verwellten aber leider seltenen Scheiben deutlich der 50. Spätestens jetz ist es Zeit die abspielbarkeit solcher Exemplare mal in deine Überlegungen mit einzubeziehen. Zur Hochzeit der Schallplatte war das ganze zumeist weniger ein Problem, Dual Plattenspieler hatten z.B. von Hause aus Tonarme mit dynamischer Auflagekraftverstellung. MFG Günther |
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aberlouer
Inventar |
#159 erstellt: 27. Feb 2009, 14:23 | ||||||||
Habt ihr schon mal an die Möglichkeit des "Plattenbügelns" gedacht. Im Analog-Forum gab es dazu einen interessanten Thread. |
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Hörbert
Inventar |
#160 erstellt: 27. Feb 2009, 18:16 | ||||||||
Hallo! Ich habe mir erst vor zurzem einige Ergebnisse die mit der "Backofen-Methode" erzielt wurden angehört. In vielen Fällen wurde da der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben. Die ehmals stärker verwellten Stellen klangen teilweise verzerrt und das Ergebniss war m.E. alles andere als Überzeugend. Seltene Scheiben die mich teilweise 50-80 Euro gekostet haben und deren Wiederbeschaffung fraglich ist würde ich damit nicht "Behandeln" die Gefahr die Platten endgültig zu ruinieren wäre mir einfach zu groß. MFG Günther |
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Bepone
Inventar |
#161 erstellt: 27. Feb 2009, 18:59 | ||||||||
Hallo, Günther, es gibt auch spezielle Maschinen, mit denen man verwellte Platten wieder plan bekommt. Funktioniert im Prinzip wohl zwar wie die Backofen-Methode, ich denke aber das ganze ist professioneller und schädigt das Vinyl nicht. Einige Händler haben solche Geräte und bieten den "Bügelservice" an, es gibt auch welche wo man seine Platten hinschicken kann - für das ganze Programm, Waschen, Bügeln, Fönen Hab das ganze aber noch nicht genutzt. Edit: Allerdings, wenn ich seltene Exemplare hätte, wäre mir die Gefahr wahrscheinlich auch zu groß, dass da etwas kaputt geht. Gruß Benjamin [Beitrag von Bepone am 27. Feb 2009, 19:01 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#162 erstellt: 27. Feb 2009, 19:16 | ||||||||
Hallo! @Bepone Na ja, zumal es ja -zumindestens bei mir- durch den Gebrauch von entsprechend passenden ()Compliance) Systemen und hochwertigen Tonarmen mit dynamisch geregelter Auflagekraftverstellung ja keine Probleme mit dem Abspielen gibt. Allerdings laufen diese Schallplatten eben nicht auf allen Geräten meiner Sammlung. MFG Günther |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#163 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:37 | ||||||||
Leider bin ich noch immer nicht auf den grünen Zweig einer Entscheidung gekommen. Was das Laufwerk und die Mechanik anbetrifft, gefällt mir der Technics SL-1210 absolut am besten. Allerdings dürfte das verbaute NF-Kabel nicht lang genug sein und ich müßte den Dreher gleich aufschrauben, was mir jetzt auch nicht so gut gefällt (Garantieverlust). Dann hat der Technics auch einen schwereren Arm, wo ich nicht die üppige Auswahl an guten Tonabnehmern habe. Wüßte jetzt auch nicht, welches da aus dem HIFI-Bereich gut drauf spielt. Was ich am Technics auch vermisse, ist die Endabschaltung. Daher ist auch der Thorens TD295 MK II noch im Rennen, er hat alles was ich bräuchte. Aber hoch geschätzt wird der Pro-Ject im Thorens-Kleid hier ja nicht, was mich bisher noch zurück gehalten hat, ihn zu kaufen. Optisch finde ich ihn aber sehr okay. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, daß man für viele, gar nicht einmal günstige Dreher noch ein Spezialnetzteil dazu kaufen muß, um wenigstens die Drehzahlen ändern zu können. Das ist m.E. ein NoGo und müßte vom Hersteller bei diesen Preisen selbstverständlich gleich mitgeliefert werden. Was mich außerdem wundert, daß hier noch niemand den Music Hall MMF 5.1 als Alternative angeboten hat. Okay ist jetzt auch einer, der ein Spezialnetzteil braucht, hat aber immerhin eine Laufwerksentkopplung. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#164 erstellt: 01. Mrz 2009, 17:41 | ||||||||
Moin, der ist, glaube ich, auch nur ein aufgemotzter Pro-Ject. Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#165 erstellt: 01. Mrz 2009, 18:49 | ||||||||
Ist doch ganz klar ... Es ist viel zu aufwändig und damit zu teuer, eine Mechanik einzubauen, die den Riemen umwirft. Da baut man lieber eine billige elektronische Schaltung, die man teuer an den Mann bringen kann ... Ansonstne bekommt man halt ein Pressspanbrett mit Pressspanteller, *********motor und einem Tonarm. Ach ja, so eine Umwerfmechanik würde optisch ja auch nicht passen ... Gruß, Seb |
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Jazzy
Inventar |
#166 erstellt: 01. Mrz 2009, 19:38 | ||||||||
@tomfritz: 12g eff. Masse beim Technics ist NICHT schwer,sondern mittel!Also für viele Systeme geeignet.In der Garantiezeit kannst du eine Chinchverlängerung anschließen,welche bei MMs niederkapazitiv sein muss,bei MCs ists egal.Schrieb ich das nicht schon alles mal?Lesen wäre ja manchmal auch von Vorteil. |
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Hörbert
Inventar |
#167 erstellt: 01. Mrz 2009, 22:43 | ||||||||
Hallo! @tomfritz Mir ist nicht ganz klar was dich eigentlich -rational betrachtet- vom Technics abhält. Ist es die Optik? Oder einfach ein emotionaler Wiederstand weil der Technics in den Diskotheken Arbeitstier spielt? Eigentlich sprechen doch die technischen Daten des Gerätes für sich. MFG Günther |
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MikeDo
Inventar |
#168 erstellt: 01. Mrz 2009, 22:52 | ||||||||
"Wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass!" Permanentes Nachfragen/Nachhaken zeugt von Unschlüssigkeit. Er weiß im Grunde nicht, was er will. Selbstredend will man natürlich keinen Fehler machen, aber irgendwann sollte man sich doch mal entscheiden! |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#169 erstellt: 01. Mrz 2009, 23:45 | ||||||||
@MikeDo
Immerhin weiß ich, daß ich Deinen TD320, den Du mir sofort brühwarm anbieten mußtes, nicht will. @Hörbert Der Technics geht schon in Ordnung, käme mit allem Zubehör, was ich noch bräuchte etwas teurer als der Thorens. Beide liegen aber noch unterhalb der 1000E-Marke. Einer von beiden wird es dann werden, denn ein TA-Upgrade am altersschwachen Thorens habe ich wieder verworfen, lohnt sich nicht für mich. @Jazzy Von Cinchverlängerung halte ich nicht viel. Bin gerade am verhandeln, ob mir der Händler, der den Technics liefern könnte auch gleich ein entsprechend langes Kabel verbaut. Aber trotzdem Danke für Deine Hinweise - und ja, ich habe sie alle gelesen. @CyberSep Eine Umwerfmechanik hat ja noch nicht einmal mein alter Thorens, der kann's schon elektronisch @Alle Bei einem Budget bis 1000E ist es wahrlich nicht soo einfach die Spreu vom Weizen zu trennen. Da das für mich viel Geld ist, schaue ich da lieber etwas genauer. |
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Hörbert
Inventar |
#170 erstellt: 02. Mrz 2009, 00:16 | ||||||||
Hallo! @tomfritz Du mußt ja nich unbedingt mit einem Benz-Micro ACE-L oder -H am Technics einsteigen. (Obwohl das eine sehr gute Kombination darstellt) sondern kannst erstmal günstiger fahzren. Zum Beispiel mit einem Goldring Eroica LX L b.z.w. -LX H (HX). Es ist ganz klar das man wenn man nur einmal kaufen kann erstmal Angst vor dem letzten Schritt hat. Aber ich finde nicht daß der Thorens TD295 MK II eine Qualitative Alternative zum Technics darstellt, der verbaute Tonarm ist dem des Technics nicht ganz gleichwertig. Da wäre wohl eher schon der TD-320 von MikeDo den du offenbar nicht haben willst eine Alternative gewesen. Meiner persönlichen Meinung nach steht der Technics SL-1200 MKII/V im Preissegment für Neugeräte bis 500 Euro ohne wenn und aber in einer Spitzenposition da, mehr (Neu)Plattenspieler kannst du für dieses Geld einfach nicht bekommen. Wenn man sich dann noch die Option des relativ einfachen Tonarmwechsels vor Augen hält und das Gerät als Laufwerk alleine sieht wird m.E. im vergleich mit anderen neuwertigen Laufwerken die Preis-Gegenwert Relation noch günstiger. Aber natürlich hört auch das Auge mit, optisch ziehe ich auch die älteren Technics Geräte vom Range eines SL-110A oder die alten Direktläufer von Micro-Seiki vor. MFG Günther |
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MikeDo
Inventar |
#171 erstellt: 02. Mrz 2009, 01:24 | ||||||||
Also, ersteinmal musste ich garnichts!!! Es war lediglich eine freundliche Geste von mir, die offenbar nicht verstanden wurde. Und zweitens nicht brühwarm. Das hat man davon, wenn man freundlich sein will und einem Forumskollegen, der defacto "neu" in der "Analogmaterie" ist, zu helfen und ein gutes Angebot unterbreiten will. War in diesem Fall wohl ein Fehler!!!!! Dieser Thread zieht sich jetzt über 4 Seiten und einige Kollegen geben sich wirklich Mühe, alle Fragen noch und nöcher mit dem Ergebnis zu beantworten, dass Du immer noch am Anfang stehst. Hut ab vor denen, die noch die Lust und Muse haben immer und immer wieder alles durchzukauen. Wenn Du nicht so beratungsresistent wärst, dann hättest Du Dich schlau gemacht und zugeschlagen und dabei noch richtig Kohle gespart. Zur Freude eines anderen langjährigen Forumsuser spielt der TD320 nun bei ihm.
Du suchst die eierlegende Wollmilchsau. Und
Also, bevor Du hier weitere Tipps erhalten willst, geben ich einen letzten: Gehe in ein Geschäft Deines Vertrauens und höre Dir diverse Dreher an. So bekommst Du wahrlich einen Eindruck und nicht nur Geschriebenes. Es ist alles gesagt worden, nur nicht von allen. Wird hier immer schlimmer! |
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HausMaus
Inventar |
#172 erstellt: 02. Mrz 2009, 08:45 | ||||||||
dann wird es doch dieser hier ! mit einem andern ta quelle: http://www.thorens.c...ke/td-295-mk-iv.html [Beitrag von HausMaus am 02. Mrz 2009, 08:46 bearbeitet] |
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rkb
Stammgast |
#173 erstellt: 02. Mrz 2009, 12:26 | ||||||||
Mit 1000 Euro kaufe ich mindestens 2, wenn nicht 3 Dreher, die den TD 295 MKII blass aussehen lassen An einen TD 320 kommt dieses hochglanzpoliertes Brett von 295 MKII nicht annähernd hin Ach so, vergaß, der TD 295 MKI ist ja ein Audiophiler-Design-Plattenspieler Bei soviel Design kann man ja dann getrost auf Qualität verzichten. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#174 erstellt: 02. Mrz 2009, 18:32 | ||||||||
Ha! Der hat ja den Arm vom ganz alten Pro-Ject. Den hat meiner auch, auch das AT95. Ich verstehe nicht, wie es sein kann, dass dieses System, ebenso wie das OMB5 (E) an jedem dieser "Einsteigerdreher" dran sein kann. Bei den ganz billigen Pro-Ject will ich ja nicht jammern, da passt es ganz gut. Bei ca 200 Euro Einstandspreis bleibt eben nicht viel für ein System übrig. Aber bei 500 und mehr Euro, sollte doch ein richtiges System drin sein, oder gar keins und dafür bessere Endkontrollen/Verarbeitung. Durch solche Systeme kommt beim Käufer evtl. Frust auf. Muss natürlich nicht, sooo schlimm sind die Systeme ja auch wieder nicht. Aber ein 20 Euro System an einem 500 Euro- Dreher zu verbauen, grenzt m.E. schon an Frechheit. Insbesondere an einem Pro-Ject auf dem aus Versehen Thorens steht. Dann lieber den billigsten Pro-Ject und ein gutes System dazu. Die guten Namen werden nur noch verheizt. Dual und Thorens haben mal wirklich gute Geräte zu (meist) angemessenen Preisen verkauft. Heute ist das Hauptgeschäft anscheinend "Billigramsch". Die Dual Dreher sind denen der einfacheren Schneider- Türme aus den 80ern nicht unähnlich. Die Pro-Ject sind vom Preis- Leistungsverhältnis ja OK. (wenn sie nicht brummen) Aber für fast exakt die selben "Billigdreher" deutlich höhere Preise zu verlangen, nur weil Thorens draufsteht und ein wenig poliertes Furnier draufgepappt wurde, ich weiss nicht, das finde ich bitter. (gilt besonders für die Dual- Thorens) Dem setzt das AT95 noch die Krone auf. Das Verkaufsangebot von Mike-Do war vielleicht etwas ungünstig platziert, aber der TD320 ist sicher besser als dieses Zeug. (womit ich nicht sagen will, dass die Dreher nicht funktionieren oder gut klingen können, es ist der Preis und das Spiel mit den Namen) Gruss, Jens |
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CyberSeb
Inventar |
#175 erstellt: 02. Mrz 2009, 20:29 | ||||||||
Schaut Euch doch nur mal an, wie schepps der Geschwindigkeitsschalter (vorne links) montiert ist. Und das bei einem "Thorens"-Prospektbild. Pfui! 1000 Euro kostet das Ding?! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#176 erstellt: 02. Mrz 2009, 20:55 | ||||||||
Moin Seb, näää, so um die 500, wenn du mal guugeln tuuhst. Nicht schön, was da geboten wird, finde ich. Insbesondere, wenn man die Pro-Jects damit vergleicht. (na gut, Geschwindigkeitsumschaltung haben die nur mit Speedbox....ist aber in dem Preis auch noch drin) Schiefe, wackelige Plastikteile sind nicht selten zu finden. Gut, gab´s damals auch, aber so dreist mit Markenimage zu werben und Schrapel zu verkaufen.... Gruss, Jens |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#177 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:19 | ||||||||
Hallo MikeDo,
Der Fehler war, mein Ausgangsposting
Auch falsch, es geht mittlerweile um die Anschaffung meines dritten Drehers. Erfahrungen mit Dual, Technics und Thorens konnte ich schon sammeln.
Hab ich doch. Ich darf mal Joel aus einem anderen Thread zitieren
Der TD320 braucht also ebenso eine Riemenbegrenzung wie mein TD280. Danke, aber ein Basteldreher reicht mir!
Gerne! Die Freude wird solange anhalten, bis der Riemen abfliegt.
Bei dem Du Dich außer Deinem Angebot nur durch obiges "motzen" gezeigt hast. Niemand zwingt Dich hier mitzulesen, geschweige denn zu posten. Ich kann gerne auf Kommentare dieser Art verzichten. Mein Eindruck ist, und damit will ich's hier abschließen, Du gibst hier die beleidigte Leberwurst, weil ich nicht sofort auf Dein "Top"-Angebot angesprungen bin. |
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Jazzy
Inventar |
#178 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:27 | ||||||||
Also heimlich doch meine Ergüsse gelesen Nun,ich bin jedenfalls von einem TD2001 auf den SL1210mk2 umgestiegen,und kann das nur empfehlen.Dieses Wabbelchassis und Riemenzeuchs,nee danke.Den 1210er auf ein Wandboard,Rondo Red rein und Black Cube dran: das ist dann schon eine ordentliche Reproduktion. |
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Soulific
Stammgast |
#179 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:31 | ||||||||
Hallo, das Niveau auf dem gerade gepostet wird versteh ich nicht. Ist mir auch egal. Was aber den Riemenbegrenzer angeht so handelt es sich dabei um einen Gummiring, der auf das Pulley des Plattenspielers aufgezogen wird. Das ist keine Bastelei und der Riemen springt garantiert nie wieder ab. Der TD-320 war zum angebotenen Preis ein sehr, sehr gutes Angebot. Was besseres zum gleichen Preis zu finden ist nicht einfach. Und jetzt vertragt euch mal wieder. Lieben Gruß, Sebastian |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#180 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:38 | ||||||||
@HausMaus
Natürlich, würde da wohl ein Goldring aus der 1000er Serie reinhängen. @rkb
Neu?? Ein 1210er-Technics mit besserem Kabel, gutem bis sehr gutem TA, Haube, zwei Scharnieren, einer guten Plattentellerauflage liegt knapp unter 1.000E. Ein Rega P3 mit gutem bis sehr gutem TA, besserem Kabel, besserer Auflage und einem Spezialnetzteil kommt wesentlich teurer. Gleiches gilt für den Clearaudio Emotion. Verbleibt eigentlich nur Pro-Ject, aber das wäre ja dann keine Verbesserung in Deinem Sinne.
@rorenoren
Viele Händler bieten aber an, gleich ein besseres System zu montieren und das würde ich dann natürlich auch machen. Ich will mich ja verbessern, das betrifft nicht nur den Dreher, sondern auch das AT95E
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#181 erstellt: 02. Mrz 2009, 21:48 | ||||||||
Hallo Soulific,
Jedoch läuft der Riemen auf den Gummiring auf und somit verändert sich dann die Solldrehzahl. Sowas sieht man aber nur, wenn man den Teller mal falsch herum auf den Subteller legt. Außerdem springt der Riemen dann, wenn auch selten, immer hin und wieder noch ab. Wie Joel auch schrieb, es funktioniert zu 99% Ich habe es bei meinem jetzt auch so gemacht, wie es User massel in diesem Threadvorgeschlagen hat, funktioniert auch recht gut, ist aber sicher keine Dauerlösung. Daher ja auch die Suche nach einem neuen Plattenspieler.
Einen Preis hatte MikeDo doch gar nicht genannt |
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Hörbert
Inventar |
#182 erstellt: 02. Mrz 2009, 22:11 | ||||||||
Hallo! @tomfritz Der Original Tonarm des Technics ist um einiges Besser als der auf dem TD-295 MKII verbaute kleine Preo-Ject Tonarm. Eigentlich haben wir uns ja über den Technics Tonarm schon ausgetauscht, Qualitativ entsprichte er einem RB-250. Es ist natürlich deine Entscheidung was du haben willst und nicht immer entscheidet die Leistung eines HiFi-Gerätes die schlußendliche Auswahl. Aber warum holst du dir eigentlich nicht gleich einen Pro-Ject wenn sie dir gefallen? Das Finish kannst du dir doch auch nachträglich anpassen (lassen). Dazu solltest du dir einmal vor Augen halten daß -egal wie du es drehst und wendest- das Laufwerk -falls es seiner Hauptaufgabe die Rotation der Schallplatte mit konstanter Sollgeschindigkeit nachkommt- nur relativ wenig Einfluß auf das schlußendliche Ergebniss hat (ca 10%) der Löwenanteil liegt hingegen bei System und Tonarm. MFG Günther |
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MikeDo
Inventar |
#183 erstellt: 02. Mrz 2009, 22:19 | ||||||||
Ja, das sieht/liest man. Nur weil man schon zig Dreher besaß,oder besitzt, hat man doch so eine Ahnung. Hier liest sich Deine Sachkompetenz etwas anders.
Sicher, ich habe es gelesen, dass Du nur neu suchst. Aber da jeden Tag immer wieder von verschieden Newbies die selbe Frage gestellt wird, der neue User darüberhinaus sicherlich ein originäres Interesse daran haben wird auch Geld einzusparen, kommen nicht nur von mir die Vorschläge ein topgewartetes Gerät mit ins Kalkül zu nehmen. Also, was ist daran zu bemängeln??
Sicherlich, ist Konstruktionsprinzip, was aber eben nicht heißt, dass diese Dreher sog. Basteldreher sind. Wenn Deine "Erfahrung" etwas gebracht hätte, würdest Du nicht solch einen -sorry - Schwachfug ablassen!
Ja, damit hast Du bewiesen, dass die 4 Seiten nicht von ungefähr kommen!
Also, erstens lese ich mit und wenn ich meine, einen Kommentar ablassen zu müssen, dann mache ich das! Wenn es Dir nicht passt kannst Du ja drüber hinweglesen, so einfach. Zweitens habe ich lediglich angemerkt, dass Deine Entscheidungs- und Entschlusskraft dafür sorgen wird, dass dieser Thread noch um einiges umfangreicher werden wird. Und Dein Eindruck täuscht Dich ebenso, wie Deine angebliche Erfahrung. Ich hatte ihn Dir freundschaftlich angeboten. Das Du ihn qualitativ nicht einschätzen kannst, hast Du mit deiner Aussage "bis der Riemen abfliegt." eindeutig untermauert. Das zum Thema Erfahrung! Für den Dreher habe ich danach einige Anfragen bekommen. Der User, der ihn jetzt hat, hat das Gerät seit Seite 1 in diesem Thread. Also, weil ich um die Qualität dieses Dreher weiß, war es mir wurscht, ob Du ihn genommen hättest, oder nicht. Du nimmst Dich zu wichtig, es ging nicht um eine verpasste Verkaufsgelegenheit. Ich wies lediglich auf Deine mangelnde Entschlusskraft hin. Im Beitrag #163 kam:
Und wenn man es bis dahin nocht nicht einmal bis auf einen grünen Zweig geschafft hat, darf man doch wohl kritisch das "Geeiere" anmerken. Im Übrigen Kompliment an die zahlreichen Kollegen, die nicht aufgeben. Und damit ist das Thema für mich erledigt! |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#184 erstellt: 02. Mrz 2009, 22:39 | ||||||||
Hallo MikeDo
Schön! Dann können wir ja jetzt hier weiter machen und Du brauchst Dir keine Gedanken mehr zu machen, wann ich mich wie entscheide. |
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MikeDo
Inventar |
#185 erstellt: 02. Mrz 2009, 23:43 | ||||||||
Sprich für Dich und nicht für andere. Einige lassen sich nämlich nicht vor den Karren spannen. |
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lini
Inventar |
#186 erstellt: 03. Mrz 2009, 00:55 | ||||||||
Mike: Also mir kräuseln sich auch allmählich die Zehennägel, wenn die Quintessenz eines vierseitigen Beratungsthreads mit der Prämisse "will mich verbessern" sein soll, dass ein TD280II durch einen TD295IV ersetzt wird. Aber dafür hab ich gerade bemerkt, dass es mich unglaublich entspannt, den drei Smileys oben beim Synchronhämmern zuzusehen... Grinsegrüße aus München! Manfred / lini P.S.: "Das ist ein Rhythmus, wo ich mit muss": *rofl* [Beitrag von lini am 03. Mrz 2009, 01:03 bearbeitet] |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#187 erstellt: 03. Mrz 2009, 22:58 | ||||||||
Immerhin sind ja nur noch zwei Dreher in der engeren Wahl gewesen, einerseits der SL-1210 und andererseits der TD 295. Heute hat ein möglicher Technics-Händler ausgeschlossen, das NF-Kabel zu wechseln. Da ich aber eine Länge von 1,5m brauche, müßte ich das Kabel selbst wechseln und würde damit dann die Garantie verlieren. Bleibt noch der TD 295, zu dem mir ein gutes Angebot mit allem Zubehör, entsprechendem Kabel und hochwertigem TA (VM red) vorliegt, was ich dann wohl auch nutzen werde.
Habe mir heute den TD 295 noch einmal genau angesehen, insbesondere Tonarm, Antrieb, Zarge und Verarbeitung insgesamt. Dabei war schnell feststellbar, dass der TD295 in allen Belangen besser (Tonarm, Verarbeitung) oder deutlich besser (Antreib) ist. Durch die Wahl eines besseren NF-Kabels und eines höherwertigen TA's stellt das in der Tat eine Verbesserung zu meinem alten TD280 mit AT95E dar. Thema ist also insoweit beendet. Nochmal vielen Dank an alle für die guten Tipps und Ratschläge, aber auch für die Kritik! Wenn ich gewußt hätte, dass ein solcher Thread nur maximal 3 Seiten hat, hätte ich schon eher aufgehört zu posten. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#188 erstellt: 04. Mrz 2009, 06:36 | ||||||||
Moin, schade um das Geld! Gruss, Jens |
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rkb
Stammgast |
#189 erstellt: 04. Mrz 2009, 08:39 | ||||||||
Kann man auch anders sehen Jens So bleibt uns der Thenensersteller vermutlich erhalten. In einem halben Jahr wird es dann wohl heißen: „Kaufberatung Plattenspieler, will mich verbessern. Habe momentan einen Thorens TD 295“ |
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Ludger
Inventar |
#190 erstellt: 04. Mrz 2009, 09:07 | ||||||||
Hallo, ich kann das zuletzt gesagte nur unterschreiben. Vom TD 280 zum TD 295 ist so, als würde man einen Opel Astra fahren und kauft sich, weil man was besseres haben möchte, einen Golf. Dafür sind 188 Beiträge wirklich nicht nötig. Gruß Ludger |
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Prince_Yammie
Stammgast |
#191 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:37 | ||||||||
Wollte nur ergänzenderweise mal die beiden aktuellen NAD Dreher in die Waagschale werfen, für geiz ist geil Heinis genau die richtige Wahlt. REGAE P 1 aufgemotzt, besserer Motor, getuneter Plattenteller und ein REGAE RB 250 Tonarm. sieht elegant aus in dem schwarz silber Kontrast mit schwarzem oder Acryl Teller. Unter bzw. um die 3 Scheine mit Wegwerf System (grr.) aber evtl. kann man beim Händler was auskungeln. Der Diamnat macht nämich den Klang + nicht der Plattenspieler,der kann ohn nur stören oder verhindern..Daran darf man nicht sparen plus ne gute Phono Vorstufe, sonst ist das ganze LP Gedöns doch eh Killefit. 1000 Euro zur Verfügung ? Neu ? No Problemo ! Wie ? Technics MK 2 & Musical Fideliy V-LPS (zu dem Preis gib es NIX beseres.) dazu ein Sumiko Blue Point Special EVO III MC System und das Plattenhören macht wieder richtig Spass. |
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Jazzy
Inventar |
#192 erstellt: 04. Mrz 2009, 19:43 | ||||||||
Widersprichst du dir da nicht ein wenig selber? Aber dAccord zum 1210er |
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violette
Hat sich gelöscht |
#193 erstellt: 04. Mrz 2009, 20:19 | ||||||||
Hallo Tomfritz "Der TD320 braucht also ebenso eine Riemenbegrenzung wie mein TD280. Danke, aber ein Basteldreher reicht mir!" Der TD 320 und TD 320 MK II haben Antriebsmotor mit Startkupplung und brauchen nie Riemenbegrenzer. Es kann nur ein version und zwar die MK III Version die Riemenbegrenzer brauchen können, falls der Riemen mit der Zeit zu länge geworden ist. Basteldreher sind original Thorens nicht , es gibt für manche Fehler die mit der Zeit auftreten könnte immer Abhilfe. Mfg Joel Das Riemen Problem bei Thorens ist an sich kein Fehler , das Fehler ensteht mit der neue Riemen weile man sie nicht spezielles wie früher konsequent prepariert sind. [Beitrag von violette am 04. Mrz 2009, 22:26 bearbeitet] |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#194 erstellt: 04. Mrz 2009, 22:21 | ||||||||
Pah! Jetzt reichts - die Thorense als "Basteldreher" zu bezeichnen! Bei meinem PS ist der Riemen nach 17 Jahren noch nie abgesprungen; geschweige denn, dass ich daran ueberhaupt schon was "basteln" habe muessen (ausgenommen die Tonabnehmer auf die beiden TP95) ... Das sollen die modernen Dreher (und noch so highendigen Dreher) von XYZ mal nachmachen (da schliesse ich auch die neuen Thorense mit ein)! @Tomfritz: Viel Glueck mit Deinem neuen Dreher; ich denke, Du kommst damit auch dann bestens klar! Stefan [Beitrag von stbeer am 04. Mrz 2009, 22:23 bearbeitet] |
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Soulific
Stammgast |
#195 erstellt: 05. Mrz 2009, 11:52 | ||||||||
Hallo Prince Yammie,
Die NAD Plattenspieler werden bei Rega gefertigt. Der kleine NAD C 552 entspricht in etwa dem Rega P2 und kostet auch das gleiche. Für drei Scheine, ich denke du meinst 300€, bekommt man das Gerät nicht. Ich habe kein Angebot unter 450€ gefunden. Der NAD bringt zu dem Preis das Ortofon OM4E mit, was man getrost vergessen kann und der P2 konsequenter Weise keinen Tonabnehmer. Ob ein Händler das OM5E in Zahlung nimmt bzw. beim Upgrade auf ein anderes System anrechnet wage ich zu bezweifeln. Und nun noch ein ganz dringender Wunsch, der mir schon bei Ortofon MC 10 Super MkII Posting aufgefallen ist. Bitte mach dich in zukunft ein wenig im Netz schlau bevor du postest. Ist ja alles nicht schlimm, aber so muss immer jemand anders nachbessern. Nichts für ungut. Big Up, Sebastian |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
#196 erstellt: 06. Mrz 2009, 23:35 | ||||||||
Also ich finde THORENSianische und DUALe Basteldreher völlig okay, denn " Übung macht den Meister " und da bekannterweise dieselbigen " nicht vom Himmel fallen " , ist es durchaus okay, seine Fachkenntnisse anzuwenden und zuweilen etwas gegen die drohende Gelenkarthrose zu tun. Okay, unter " fummeln " verstehen die meisten Träger einer verlängerten Harnröhre etwas anderes ! Dennoch braucht sich insbesondere Joel nicht einmal ansatzweise angesprochen fühlen, denn er ist ein anerkannter und geschätzter Fachmann ( ) in solchen Sachen. Manch einer hat halt Glück mit seinem Plattenspieler, der viele Jahre - bei gelegentlichen Kontrollen - ohne Probleme seine Runden dreht. Zugegeben, theoretisch gilt z. B. für die Brettspieler, daß der minimalistische Materialaufwand auch weniger Macken verursachen kann. Da besteht ein logischer Zusammenhang, oder ? Also bitte nicht gleich unsere begehrten analogen Restaurationsobjekte abwerten ! Soweit ich weiß, hat Ortofon seit einiger Zeit die Erstausrüstung bei Pro-Ject übernommen, z. B. mit dem ALPHA mit dem Vinylmaster-Gehäuse. MfG, Erik |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#197 erstellt: 07. Mrz 2009, 11:59 | ||||||||
Bereits in meinem ersten Posting, hatte ich dargelegt, warum ich einen neuen Plattenspieler suche. Schließlich ging es um das Abspielen meiner vorhandenen Platten und der Tatsache, daß dies mein alter Thorens nicht mehr vernünftig schafft. Begründet hatte ich gerade auch deswegen, warum daher ein 20 oder 30 Jahre alter Spieler für mich nicht in Frage kommen wird. Trotzdem haben dann einige mir ältere Typen schmackhaft gemacht und auch angeboten, was zur unnötigen Aufblähung des Threads beigetragen hat. Das tut mir leid. Im Preissegment bis 1000 Euro sind verschiedene neue Dreher möglich, die auch alle hier mehr oder weniger genannt oder anderswo im Forum konträr diskutiert wurden: Dual: Einerseits wird der Dual 505-4 als brauchbarer Dreher empfohlen, andererseits wird dringend von den neuen Dual-Produkten abgeraten. ProJect: Hier spaltet sich die Gemeinde noch mehr, während einige diese Dreher durchaus als erwachsene Geräte ansehen und besonders deren Preis/Leistungsverhältnis loben, verteufeln andere diese Geräte grundsätzlich als Schrott. Thorens: Bei den neuen Thorens wird immer wieder darauf hingewiesen, daß es sich um verkappte und überteuerte Dual bzw.- ProJect-Geräte handelt mit all der bereits oben erwähnten konträren Diskussionen. Technics: Auch hier scheiden sich die Geister, während einige den 1210er durchaus als HIFI-Gerät einschätzen, weisen andere darauf hin, daß es sich um eine DJ-Maschine handelt mit dem Hinweis das ein HIFI-Gerät kein solch aufwändiges Pitch-Control und einen solch massiven Tonarm brauche. Rega: Im Grunde viele positive Einschätzungen aber auch Hinweise, daß gerade bei diesen Geräten vermehrt Brumm infolge fehlender Masse entstehen kann. Vielleicht kann daher jetzt der eine oder ander nachvollziehen, daß es da für mich nicht so einfach war, den richtigen Spieler zu finden, zumal bei mir ja dann auch noch das Problem mit dem etwas längeren Anschlußkabel (brauche mind. 1,5m) bleibt. In jedem Fall möchte ich hier nochmal betonen, daß alle Äußerungen sehr wertvoll für mich waren und auch Licht in's Dunkel gebracht haben. Vielen Dank nochmal an alle!! Um schlußendlich das Problem des Anhörens der alten Platten zu lösen, gibt es für mich auch noch eine ganz andere Option. Ich lasse die Platten professionell digitalisieren, das kostet mich für meine Platennsammlung ca. 1550 Euro und verkaufe anschließend meine Plattensammlung und den alten Thorens um die Kosten zu senken. Unter dem Strich dürfte mich das dann genauso teuer stehen, wie die Neuanschaffung eines Plattenspielers, der mich dann möglicherweise wohl doch nicht in allen Belangen zufrieden stellen kann. Die Digitalisierung der Platten hätte auch noch einen weiteren Vorteil. Ich könnte zukünftig auch mein altes Musikgut in das Brennen neuer CDs für die Verwendung im Auto mit einbeziehen. |
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rkb
Stammgast |
#198 erstellt: 07. Mrz 2009, 12:51 | ||||||||
"Technics: Auch hier scheiden sich die Geister, während einige den 1210er durchaus als HIFI-Gerät einschätzen, weisen andere darauf hin, daß es sich um eine DJ-Maschine handelt mit dem Hinweis das ein HIFI-Gerät kein solch aufwändiges Pitch-Control und einen solch massiven Tonarm brauche." Eine DJ-Maschine wie der Technics 1210 ist ein HiFi-Gerät der Oberklasse, das für den professionellen Einsatz ausgelegt wurde. Selbst Thorens ist an Technics gescheitert. Obwohl die besseren, innovativeren Dreher konnte Thorens nie Fuß fassen im DJ-Bereich. Thorens TD 126 MKIII, Spitzenlaufwerk der Oberklasse bzw. schon highend. Semiprofessionelles Laufwerk. Kostete 1982 ca. 1100 DM!!! Gegen Aufpreis von 250 DM wurde dieses Gerät als Discolaufwerk verkauft. Allerdings wurde hier wieder der bessere Motor des TD 126 verwendet und hieß TD 126 MKIV. Auch für den Einsatz in kleineren Studios, als für Profis des HiFi, gedacht. An diese Stelle sei vor den Technics Nachbauten gewarnt, die nicht an die Qualität von Technics hinreichen. Über 30 Jahr unerschütterliche Treue der DJ Szene sollte Beweis genug sein, dass der Technics 1210 als Ausnahme Dreher anzusehen ist. |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#199 erstellt: 07. Mrz 2009, 13:52 | ||||||||
Gerade beim 1210er Technics meinen ja einige HIFIisten, daß dieser nicht klingt. Warum auch immer, vielleicht gehen sie vom TA Concorde aus, dann mag das sogar sein.... |
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Bärlina
Hat sich gelöscht |
#200 erstellt: 07. Mrz 2009, 19:53 | ||||||||
Die Technics'e ... ... haben keinen massiven, sondern einen relativ aufwendig konstruierten Tonarm, der halt ohne Gefummel mit Werkzeug eine vorzügliche, stufenlose Höhenverstellung bietet. Somit hat " Häuptling Krumme Finger " - vermutlich ein Schwippschwager von " Listiger Lurch " und Blutsbruder von " Abahachi " - keine Schanze, die Fixierschraube(n) zu verhunzen ! Und auch kein hypnotisierendes Gependel eines antiskating-Gewichtes ! Und upgradefähig einschl. Origin Live - Basis + Rega RB300 Arm ! Und Zusatzgewicht verwendbar zum Plattenbügeln ! Und mit dem relativ unbekannten JVC MC-2E ( Staubsammler-Version ) richtig tutti ! Ende der Werbesequenz, Erik |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#201 erstellt: 07. Mrz 2009, 22:22 | ||||||||
@Tomfritz, ich nochmal: Du hast einen TD280, dessen einziges Manko doch nur der beim Starten abspringende Riemen ist! Das Problem laesst sich meiner Meinung nach ohne grossem Aufwand loesen! Ansonsten gehe ich davon aus, dass Laufwerk und Tonarm bei sachgerechter Bedienung noch durchaus in Ordnung sind. Dann braucht es nur noch einen guten Tonabnehmer; beim Analogforum wird derzeit ein VM Silver mit nur wenig Laufzeit (40h) fuer 150,- EUR angeboten! Als einziges Problem sehe ich die Phonoverlaengerung auf 1.5m; ggf. macht es Sinn, das komplette Phonokabel zu tauschen (niederkapazitives Kabel). Und noch was: Ich selbst habe auch schon Schallplatten digitalisiert mit recht gutem Ergebnis! Doch im Quercheck liegt die LP klanglich klar vorne aufgrund der Schwaeche der CD! Stefan [Beitrag von stbeer am 07. Mrz 2009, 22:23 bearbeitet] |
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