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Kaufberatung Plattenspieler, will mich verbessern.+A -A |
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Autor |
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dobro
Inventar |
#51 erstellt: 05. Feb 2009, 07:49 | |||
Hallo tomfritz, du sagst es eigentlich selbst. Der limitierende Faktor an deinem Plattenspieler ist das System. Ich habe es aus Faulheit auch noch unter meinem rega. Das wird sich aber bald ändern, weil es im Gegensatz zu einem Ortofon VM red - habe ich auch - deutlich schlechter klingt. Ich würde dir empfehlen, deinen Thorens ggf. warten zu lassen (neues Öl, ggf. neuer Riemen), dann ein neues System dran. Wenn ich nicht irre, liegt die Masse deines Tonarms bei ca. 13,5 g. Da kannst du z.B. ein Ortofon MC 1 turbo, DL 110 oder DL 160 oder auch DL 103 verbauen. Klassik und Jazz kannst du damit gut hören. Im Falle des 103er benötigst du allerdings einen Übertrager oder PhonoPre mit MC-Stufe. Sollte es dann immer noch nicht deinen Ansprüchen genügen, kannst du immer noch einen neuen Dreher kaufen. Das DL 103 und das MC 1 würden dann noch wunderbar unter dem rega p3 laufen, der, wenn man der rega-Empfehlung folgt (4 cm starke MDF-Platte im Regal oder besser an der Wand) keine Probleme mit Trittschall hat. Aber auch sonst kenne ich ihn eigentlich nur als ruhigen Gesellen. Ich kann dir das sagen, ich habe den p3. So du denn einen DD haben möchtest, wäre auch ein Denon 37 mit DL 110 eine wunderbar schicke und noch bezahlbare Alternative mit hohem Komfort. Große DD´s gibt es ansonsten auch von Kenwood, JVC, Hitachi usw. Will nur sagen, es muss nicht immer Technics sein. Aber ich will und kann auch nichts dagegen sagen, da ich das Gerät noch nie gehabt habe. Gruß Peter |
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Ludger
Inventar |
#52 erstellt: 05. Feb 2009, 11:54 | |||
Hallo, der TE wollte einen neuen Plattenspieler, damit scheiden die alten Denons etc. wohl aus. Aber der Vorschlag, den TD 280 mit einem guten MC-System aufzurüsten, hat so einiges für sich. Klingt es dann z.B. mit dem von Hörbert empfohlenen Eroica gut, Problem erledigt. Reicht es nicht, kannst du dir dann immer noch den Technics evtl. gleich mit RB 300 kaufen, den Thorens wirst du schnell los. Da dann das Eroica drauf und - fertig. Kosten insgesamt mit RB 300 und Eroica minus Thorens ca. 1000€. Gruß Ludger |
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TSstereo
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 05. Feb 2009, 12:07 | |||
Das ist richtig. Obwohl er mit einen DP37 einen richtig guten PL hätte. Die Denon DP Serie hat vielleicht nicht unbedingt das Flair einer "Analogmaschine" und ich gebe zu, dass ich auch ab und zu dazu neige nachzudenken, ob ich mir wieder was anderes (zum Spielen ) kaufe, aber wenn man es nüchtern betrachtet ist gerade das ausgereifte einfache Prinzip der Abtasting des Denon zum Musikhören einfach optimal. Natürlich erfolgt die Regelung des Tonarmes elektronisch und das gibt wenig Analogfeeling aber dafür eine korrekte Abtastung die viele mechanische PL nicht draufhaben. Auch viele neue PL schwächeln hier oder sind vom Käufer schwer zu "beherrschen". Das geht von der Wahl des TA über die Auswahl derrichtigen Nadelnachgiebigkeit über Tonarmeinstellung in Höhe bis zur Einstellung des Überhangs. Beim Denon: TA einbauen, Abstand lt. BDA von Nadelspitze zu Tonkopf mit Schablone einstellen. Auflagekraft, AntiS und Q-Dämpfung per Regler nach Datenblatt TA einstellen. Fertig! Und man hat eine korrekte Abtastung der Scheiben. So genug "Lob" für die alten Denon. [Beitrag von TSstereo am 05. Feb 2009, 12:08 bearbeitet] |
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Ludger
Inventar |
#54 erstellt: 05. Feb 2009, 12:31 | |||
Hallo, du darfst die Denons gerne loben, ich persönlich mag sie rein optisch betrachtet sehr gerne, speziell der DP 37, aber auch DP 75 oder DP 67 sind schon echte Schmuckstücke. Leider hat die elektronische Regelung so ihre Tücken, gibt es dort Probleme, wird es teuer. Und ich denke, dass der TE bei einer Neuanschaffung für die nächsten Jahre keine Probleme möchte, gerade der Technics gilt wohl neben der TD 16X-Serie als Muster an Zuverlässigkeit. Gruß Ludger |
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grappus
Stammgast |
#55 erstellt: 05. Feb 2009, 14:07 | |||
moin, jetzt auch noch mein senf... bevor ich mir bei onkel jochen richtig was zum spielen gekauft habe, hatte ich einen denon dpf 47, der eigentlich alle gestellten anforderungen erfüllt hat... außer eben neu zu sein... grüße aus dem norden grappus |
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Hörbert
Inventar |
#56 erstellt: 05. Feb 2009, 14:24 | |||
Hallo! Bei geschickter Systemwahl kann man mit nahezu jedem Plattenspieler gut Musik hören. Immerhin ist das Abtastsystem bei der Triade Laufwerk/Tonarm/System der Faktor der den Löwenanteil am Ergebniss ausmacht. Solange der Tonarm das System gut führen kann erfüllt er seine Aufgabe hinreichend. Das Laufwerk selbst hat nur die Aufgabe die Schallplatte mit konstanter Geschwindigkeit und möglich erschütterungsfrei zu drehen. Zumindestens die letzte Forderung läßt sich zudem noch doirch die richtige Aufstellung gut Optimieren. Bevor man also in Tonarm oder Laufwerk allzuviel Geld investiert. -persönliche Vorlieben jetzt mal aussen vor-, sollte man zuerst in ein möglichst gutes System investieren. Das beste Laufwerk und der beste Tonarm könen mit einem Einsteigersystem eben nur nach Einsteigerqualität klingen. MFG Günther |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 06. Feb 2009, 00:33 | |||
Ich hatte heute Gelegenheit mir in einem besser sortierten Radiogeschäft den Rega P3 und vergleichend den Thorens TD 295 Mk IV anzuschauen. Der Händler bot mir auch an, die Spieler mit einer meiner Platten probezuhören. Allerdings hatte der Thorens auch nur das AT 95E drauf. Mechanisch gesehen, hat mir der Tonarm des Rega absolut gefallen, weniger dagegen die Antriebstechnik. Ob der Rega mit dem kleinen 'Dichtungsring' dauerhaft läuft Da ist der Thorens doch besser konstruiert. Der Tonarm hingegen ist wohl beim Thorens nicht so hochwertig. Bei beiden überzeugte mich die Dämpfung der Chassis nicht und das Verwenden von Filzmatten auf den Tellern. Gut gefiel mir am Thorens die Möglichkeit über die Chinch-Buchsen problemlos verschiedene Kabel anschließen zu können. Ich habe nämlich zusätzlich noch das Problem, daß ich fast 2 Meter bis zum Verstärker überbrücken muß. |
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dobro
Inventar |
#58 erstellt: 06. Feb 2009, 07:41 | |||
Hallo, der Rega läuft und läuft und läuft- und das schon seit vielen Jahren. Du hast mit dem P3 eine gute Klangmaschine für das Geld. Ein Goldring oder Denon MC verbaut und schon beginnt der Spaß. Billiger wird es mit einem ELAC 792 E. War im audio-markt für 55 € zu bekommen und soll gut passen. Gruß Peter |
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Hörbert
Inventar |
#59 erstellt: 06. Feb 2009, 09:26 | |||
Hallo! @tomfritz Im Gegensatz zu sonstigen Kabellagen bei HiFi-Geräten ist die bei Phonokabel recht kritisch. Dein Abtastsystem ist ein kleiner Generator der -jedenfalls bei Manetsystemen- stark auf die Kabelkapazität reagiert. Ein 2 Meter-Kabel ist also eine sehr kritische Sache. Auch mit einem MC kannst du bei dieser Kabellänge ein Problem kriegen, zwar reagieren MC-Systeme kaum auf Kapazität dafür aber auf die Induktivität des verwendeten Kabels. Möglicherweise führt die Kabellänge in diesem Fall schon zu einer merklichen Höhendämpfung. Nach deiner Exkursion begreift du wohl den Sinn hinter der Maßnahme den Rega-Tonarm auf einen Technics zu setzen besser. Hier wird ein gutes Laufwerk mit einem gutem Tonarm kombiniert ohne Rücksicht auf Ideologien oder Hersteller-/Händlerinteressen. Der Preis für den Rega-Tonarm relativert sich wenn du dir vor Augen hälst das du den Technics-Tonarm jederzeit bei Ebay für ca 75-100 Euro verkaufen kannst. MFG Günther |
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dobro
Inventar |
#60 erstellt: 06. Feb 2009, 09:44 | |||
Hallo, zur Kabelkapazität gab es auch hier einmal eine Diskussion: http://www.analog-fo...hread&threadID=51553 Gruß Peter |
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aberlouer
Inventar |
#61 erstellt: 06. Feb 2009, 12:18 | |||
Das erledigt sich, wenn man einen PhonoPre möglichst nahe am Plattenspieler stehen hat. |
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Ludger
Inventar |
#62 erstellt: 06. Feb 2009, 12:36 | |||
Hallo, dazu wäre es natürlich praktisch zu erfahren, welchen Verstärker bzw. PhonoPre der TE benutzt. Gruß Ludger |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 06. Feb 2009, 23:55 | |||
Hallo dobro,
Hallo Hörbert,
Hallo aberlouer,
Ich nutze keinen PhonoPre, weil ich ohnehin keinen Line/Hochpegeleingang mehr frei habe. Hallo Ludger,
Ich nutze derzeit einen Kenwood KA5010 Vollverstärker mit umschaltbarem Phonoeingang (MM/MC). MC-Systeme habe ich an ihm allerdings noch nie ausprobiert. Wahrscheinlich ist der Kenwood auch nix Besonderes? Jedoch hängen auch nur zwei Heco PSS4 dran, dafür sollte er reichen. |
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aberlouer
Inventar |
#64 erstellt: 07. Feb 2009, 11:00 | |||
Das kann man wiederum mit einem Hochpegel-Switch (z.B. von Reussenzehn, und dann auf der Seite nach HiFi/Zubehör) umgehen. |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#65 erstellt: 07. Feb 2009, 13:26 | |||
Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen ist, daß der Radiohändler, den ich diese Woche besucht habe auch 'gechipte' TA anbietet. Was man daran tunen kann, war mir nicht so ganz klar. Vielleicht alles nur falscher Zauber, um die Sache teurer verkaufen zu können? |
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Ludger
Inventar |
#66 erstellt: 07. Feb 2009, 15:57 | |||
Hallo Tomfritz, den Kenwood 5010 kenne ich nicht, jedoch der 5020 soll einen sehr guten MC-Eingang haben, wahrscheinlich wirst du das ruhig riskieren können. Gruß Ludger |
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Hörbert
Inventar |
#67 erstellt: 07. Feb 2009, 21:01 | |||
Hallo! @tomfritz Ich würde bei so einem Hokus-Pokus davon ausgehen das es sich einfach um Tinneff für Naturwissentschaflich Blinde handelt und keinen Gedanken mehr daran verschwenden. Allerdings mag das jeder sehen wie er will, -es gibt sicher einige Leute die dir Wunderdinge von diesen "geschipten" Tonabnehmern erzählen können-. MFG Günther |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#68 erstellt: 09. Feb 2009, 22:27 | |||
Also zumindest drei Dreher sind jetzt bei mir in engerer Auswahl und ich liste mal dazu auf, was ich dazu denke, welche Vor- bzw. Nachteile ich sehe: Rega P3: + guter Tonarm - einfachstes Laufwerk - festes Audiokabel - Brettspieler ? TA-System Mit höherwertigem TA und Austausch der Audiokabel sowie besserem Netzteil wird schnell die 1.000 E-Marke durchbrochen. Technics SL-1210 MkII: + solides Laufwerk (DirectDrive) + gute Dämpfung +/- Tonarm - festes Audiokabel ? TA-System Mit gutem System liegt er noch im 1.000 E-Budget, werkseitig verbaute Kabel müßten getauscht werden. ProJect Xpression III Comfort: + brauchbares Laufwerk + freie Wahl des Audiokabels wg. Cinch-Anschlüssen + TA Benz MC-20E2 L +/- Tonarm - Brettspieler Bauähnlich Thorens TD 295 MkII aber günstiger, selbst mit hochwertigem Audiokabel und MC-Abnehmer noch deutlich unter 1.000 E Was meint ihr, wie soll ich mich entscheiden? |
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rkb
Stammgast |
#69 erstellt: 09. Feb 2009, 23:08 | |||
Wie du dich entscheidest, musst du selber entscheiden. Bei deinen 3 Vorschlägen würde ich den ProJect Xpression III Comfort mit einem Ortofon 2M RED für ca. 500 Neupreis nehmen. Das Ortofon 2M kann durch Nadeltausch aufgewertet werden. Da müsste man eigentlich schon eine Verbesserung gegenüber den TD 280 bemerken können. Sollte allerdings der Wiederverkaufswert und die Verarbeitung eine große Rolle spielen, dann auf jeden Fall den Technics. |
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Hörbert
Inventar |
#70 erstellt: 10. Feb 2009, 14:15 | |||
Hallo! Da du offenbar auf biegen oder brechen unbedingt ein wechselbares Kabel haben willst kommt eigentlich nur der Pro-Ject in Frage. Beim Rega und Technics würdest du durch das Einsetzen von Buchsen den Wiederverkaufswert stark mindern. Auch wenn dir das jetzt noch unwichtig vorkommt so solltest du doch nicht unbedingt diesen Schritt unternehmen. Allerdings solltest du bein Kauf des Xpression III Comfort das Benz MC-20E2 L gegen ein Ortofon Rondo-Red tauschen lassen und den Aufpreis dafür in Kauf nehmen. Das lohnt sich in diesem Fall gewiß. MFG Günther |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 10. Feb 2009, 17:25 | |||
Hallo zusammen, natürlich muß ich letztendlich selbst entscheiden. Jeder Dreher hat seine Vor- und Nachteile. Ich habe in diesem Forum noch ein wenig quergelesen, dabei tauchen dann immer mal wieder Hinweise auf die weniger gute Qualität bei Pro-Ject auf. Insbesondere erzeuge der Motor des Xpression schonmal Brummgeräusche Ich brauche nicht unbedingt ein wechselbares Kabel, habe aber das Problem, daß ich ca. 1,5m bis zum Verstärker überbrücken muß. Bei meinem Thorens reicht das werkseitige Kabel gerade aus, daher wurde es auch nicht gewechselt. Andere Dreher haben aber möglicherweise kürzere Kabel ab Werk? Das Benz-System am Xpression fand ich ganz reizvoll, weil es ein MC-System ist und ich an meinem Verstärker auch ein solches anschließen könnte. Harmoniert denn das Benz nicht mit dem Xpression? Wenn ein MM-System Eurer Meinung besser ist, lasse ich mich auch gern davon überzeugen, auch hier muß es nicht auf biegen oder brechen MC sein. P.S.: Ich habe mein AT95E nochmal nachjustiert und bilde mir ein etwas weniger Verzerrungen zu haben, richtig gut klingt das immer noch nicht. Vielleicht bin ich auch nicht in der Lage ein System richtig zu montieren. Ich bin nach BDA und mit Thorens-Schablone vorgegangen. Die Tonarmlager scheinen jedenfalls noch okay zu sein. Der billige Jakob wäre ja notfalls noch, einfach dem Thorens ein besseres System zu gönnen. Jedoch befürchte ich, daß ich bald wieder Probleme mit dem Laufwerk oder irgendwann mit dem Tonarm bekomme. Fazit: Momentan komme ich auf keinen grünen Zweig, habe aber zum Abhören meiner alten LP's auch keine Lust viel mehr als 1TE zu investieren. |
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rkb
Stammgast |
#72 erstellt: 10. Feb 2009, 18:38 | |||
Das Benz System ist doch wohl eher für einen schwereren Tonarm ausgelegt, also wohl gut geeignet für einen Technics. Der XPression hat doch eher einen leichteren??? Eine Möglichkeit wäre natürlich sich zuerst mal ein Ortofon OM 2M RED zuzulegen (ca. 70 Euro) und es am TD 280 montieren. Das 2M passt auf jeden Fall gut zum TD 280 Tonarm. Dabei müsste schon eine deutliche Verbesserung zum AT 95 E hörbar sein. Das AT 95 E hat eigentlich an einem TD 280 nichts zu suchen. Man kann wohl sagen, dass das Ortofon 2M RED einer der besten Systeme in dieser Preisklasse ist. |
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Hörbert
Inventar |
#73 erstellt: 11. Feb 2009, 11:05 | |||
Hallo! @tomfritz Ich denke nicht das es in diesem Fall an mangelnden Justagekenntnissen deinerseits liegt. Aus einem AT-95E ist einfach -ungeachtet seines angedrehten Mordsrufes-, nicht mehr herauszuholen. Trotz der eher mittelprächtigen Qualität des auf deinem TD-280 verbauten TP-28 kann er mit einem besserem System wesentlich mehr als du so herausholen kannst. An deiner Stelle würde ich es erstmal mit einem neuen Tonabnehmer versuchen und mir ansonsten betreff des TD-280 Rat und Hilfe bei Joel holen. Beim Systemkauf solltest du im Auge behalten daß du eventuell -trotz der fraglosen Verbesserung die ein guter Tonabnehmer dir auch am TD-280 bringt- trozdem einen neuen Plattenspieler kaufen möchtest. (Moglicherwewise hast du ja auch den TD-280 einfach über.) Aber so teilen sich zum einen die Kosten auf und du hast zum anderen jetzt schon ein gutes Ergebniss und mußt nicht doch noch ein besseres System in absebarer Zeit nachschieben, da du mit einen neuem Plattenspieler mit mäßigem System eventuell nicht lange zufrieden bist. Ein recht gutes -wenn auch nicht superbilliges System wäre z.B. ein Goldring Eroica LX L (ca.250-260€) das schon ein recht gutes Klangbild liefert. Oder auch ein Ortofon Vinyl Master-silver (ca.230-250€) Beide dürften dich lange Zeit zufriedenstellen und laufen auch gut in moderneren Tonarmen als dem auf dem TD-280 verbauten TP-28. Andererseits kann der TP-28 sie noch recht gut nutzen. MFG Günther |
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Jazzy
Inventar |
#74 erstellt: 11. Feb 2009, 16:08 | |||
Hallo Günther!Darf ich dein Wissen auch mal anzapfen?Ich habe einen TD 125 nix ohne Tonarm und ohne Bodenplatte angeboten bekommen,technisch scheint er ok,optisch ists eine 3.Sind 175,- dafür ok?Dazu käme ein Akito(1?) für 200,-; auch ok?Vielen dank für deine Meinung. |
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aberlouer
Inventar |
#75 erstellt: 11. Feb 2009, 16:20 | |||
Ich bin zwar nicht Günther, aber ich halte den TD 125 im beschrieben Zustand für zu teuer. Ob der Preis für den Akito ok ist, kann ich nicht sagen. Aber m.M.n. passt der Linn nicht besonders auf den 125er. Da gehört meiner Meinung nach ein klassischer Tonarm, z.B. ein SME 3009 II drauf. |
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Jazzy
Inventar |
#76 erstellt: 11. Feb 2009, 16:31 | |||
Den SME hat der Verkäufer natürlich behalten hätte ich natürlich gerne gehabt.Welcher Preis wäre denn angemessen? |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 11. Feb 2009, 17:03 | |||
Hallo Hörbert, das sind alles sehr nützliche Tipps! Wenn ich also zunächst meinen TD280 behielte und in ein neues System investiere, muß ich immer im Blick haben, ob es evtl. auch mit einem anderen Plattenspieler/Tonarm harmoniert? Wenn ich mich in der Preisklasse bei Plattenspieler bis 700E und beim System bis 300E bewegen möchte, dann habe ich keine riesige Auswahl. Am ehesten sagt mir bei den Plattenspielern noch der Technics 1210 zu, obwohl er leider keine Endabschaltung hat. Er hat aber einen schwereren Arm, was ich beim Systemkauf bedenken muß. Anscheinend würden aber die von Dir empfohlenen Goldring Eroica LX L als auch Ortofon Vinyl Master silver im SL-1210 als auch im TD280 gut laufen? Ich könnte also zunächst in ein besseres System investieren und dann später notfalls immer noch einen besseren Plattenspieler nachrüsten, richtig? Warum mir der Technics-Plattenspieler besser gefällt? Vielleicht schätze ich das auch falsch ein, aber die Laufwerke des Rega oder des Pro-Ject überzeugen mich einfach nicht, auch vertraue ich nicht so ganz dem "Brettspieler"-Konzepten der beiden. Möglicherweise läuft zudem ein Direkttriebler auch noch ruhiger? Pro-ject und Rega sind auf das Laufwerk bezogen, für mich keine wirklichen Verbesserungen zum TD280. |
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Jazzy
Inventar |
#78 erstellt: 11. Feb 2009, 17:09 | |||
Mit dem Technics liegst du gar nicht falsch!Habe ich auch,noch keine Nachteile aufgefallen.Die eff. Masse beträgt dort 12g,Systeme mit 10-20mN/mm sind einsetzbar.Drunter und drüber wirds problematisch.Da die Headshell mit SME-Bajonett befestigt ist,kannst du beliebige nachkaufen und da auch das Gewicht noch beeinflussen.Die Technics-Headshell hat 7,5g. [Beitrag von Jazzy am 11. Feb 2009, 17:26 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#79 erstellt: 11. Feb 2009, 17:25 | |||
Das Kabel beim Technics ist 1m lang,aber niederkapazitiv.Du kannst also noch eine Chinchverlängerung von 1m ankoppeln,diese muss bei MM auch niederkapzitiv(ca. 100pF/m) sein.Bei MCs ists egal.Kabelwechsel erst nach Garantieende(wenn überhaupt).Ich habe noch das Werkskabel dran,Klangeinbussen scheints nicht zu geben. |
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Hörbert
Inventar |
#80 erstellt: 11. Feb 2009, 17:59 | |||
Hallo! @Jazzy Die Frage ist was du mit dem TD 125 anstellen willst. Wenn du ein anspruchsvolles Bastelobjekt suchst ist das alte Schlachtschiff ein recht dankbares Teil. Der Preis liegt etwas zu hoch für meinen Geschmack, aber ich habe andererseits nach etwas Zögern auch für einen Micro-Seiki DQX-500 ohne Tonarm schon 270 Euro hingelegt, auch für meinenen Tonarmlosen Technics SL-110A waren mir 250 Euro nicht zuviel. Den Akito würde ich nicht nehmen. Der Tonarm ist -offen gesagt-, nicht besser als z.B. ein Rega RB-250. Er passt m.E. auch Optisch nicht zu dem Laufwerk, leider sind die interessanten Tonarme für einen TD-125 nicht gerade Billigheimer. Ein Fidelity Research FR64FX oder ein Grace G 704 haben z.Z. fast Neupreise. @tomfritz Zumindestens das Eroica würde in beiden Tonarmen recht gut passen. Das Ortofon macht für gewöhnlich in der Praxis im Technics Tonarm keine Probleme mit der Mehrzahl der Schallplatten. Legendlich einige stark verwellte Scheiben könnten da Ärger bereiten. Die eff. bewegte Masse des Technics-Tonarmes kannst du in gewissen Grenzen beeinflußen. Je nach gewicht der Headshell hast du da einen Mittelschweren oder schweren Tonarm. MFG Günther |
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rkb
Stammgast |
#81 erstellt: 11. Feb 2009, 19:16 | |||
Hallo Günther das Goldring hat seine Stärken doch vor allem im Mittenbereich. Fahre am TD 2001 ein Roksan Corus auch mit Geyger II, dem die Nähe zu Goldring MM schon optisch anzusehen ist. Für Liebhaber voller Bässe so doch eigentlich weniger geeignet. Wie siehst du das? [Beitrag von rkb am 11. Feb 2009, 19:20 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#82 erstellt: 12. Feb 2009, 00:30 | |||
Hallo! @rkb Nun ich finde das sowohl das Eroica (LX) wie auch das VM-silver (übrigens beide mit Gyger-Schliffen) schon einiges an Tiefton rüberbringen -immer vorrausgesetzt er ist auch auf der Schallplatte drauf-. Natürlich sind beide keine Systeme vom Kaliber eines ACE-L oder Lyra Dorian die nochmal einiges mehr an Punch aus dem Keller holen. Zudem ist es nebenbei bemerkt auch eine Frage von Verstärkerleistung und Lautsprechern was davon rüberkommt, von der jeweiligen Raumakustik ganz zu schweigen. Gegenüber dem bislang von tomfritz verwendeten AT-95E könte man die beiden Systeme sogar als Tieftongiganten bezeichen, das AT-95E liefert im Grunde überhaupt keine echten Tieftonanteile ab. Dafür recht dicke untere Mitten, -irgendwo zwischen 300 und 150 Hz-, das würde ich aber beim besten Willen nicht als Bässe bezeichnen. Echte volle Bässe sind gerade beim Schallplattenhören ein recht heikeles Thema, das hängt aber weniger von Systemen, Tonarmen oder Laufwerken sowie Entzerrern ab, -nicht mal davon die richtige Kombination aus allen dreien zu finden-, sondern leider sehr stark von der jeweiligen Aufnahme. Am wenigsten Probleme hat man noch bei einer großen Zahl der besseren klassischen Aufnahmen, obwohl auch da der Tiefbaß zuweilen recht schon recht schlank daherkommt. Aber schon bei einer Vielzahl der Jazzaufnahmen und noch mehr im Rock-/Pop-Bereich. Hört man hier mit einem gutem System das gerade den Bereich der unteren Mitten gut auflöst fällt einen recht schnell unangenehm auf daß im echten Tieftonbereich zwischen 150 und ca. 35-40 Hz recht wenig auf der Scheibe ist. MFG Günther |
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Jazzy
Inventar |
#83 erstellt: 12. Feb 2009, 21:44 | |||
Hallo Günther,vielen Dank für die Infos.Da ein ordentlich passender Tonarm zu teuer käme,lasse ich das Bastelprojekt lieber.Da rüste ich lieber den SL1210 noch etwas auf(später) oder hole mir noch ein schnuckeliges Abtastsystem. |
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Hörbert
Inventar |
#84 erstellt: 12. Feb 2009, 22:18 | |||
Hallo! @Jazzy Icxh kenne das es juckt einem doch immer wieder in den Fingern. Eigentlich hast du ja schon ein sehr gutes Laufwerk m,it dem SL-1210er zu Hause stehen. Hast du eigentlich jemals daran gedacht den Technics mit einem RB-300 umzurüsten? Ich finde das wäre der logische nächste Schritt. Natürlich geht es auch noch besser aber dann wäre gleich ein Tonarm vom Range der Linn Ittok LV II oder gar vom Range eines Micro-Seiki MA-505 MKII/III fällig. Auf dem Netz werden gerade für den 12xx immer wieder Basen für den Rega-Tonarm angeboten. Ein Umbau mit eventuellem späterem Rückbau ist übrigens Problemlos. MFG Günther |
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Jazzy
Inventar |
#85 erstellt: 12. Feb 2009, 22:24 | |||
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Hörbert
Inventar |
#86 erstellt: 12. Feb 2009, 22:42 | |||
Hallo! @Jazzy
...aber es lohnt sich. Ich habe z.Z. den SL-110A mit einem Ittok LV II und einem Ortofon Rondo-bronze ausgestattet. Als nächster Schritt ist ein Alternativ-Tonarmbrett mit einem SL-1200 MKV Tonarm in Planung der wird dann mit schwerer Headsahell ausgestattet, dazu hartes MC, eventuell Dynavector 20X L oder Ortofon Kontrapunkt A dann aber muß das -bronze dem Lyra Dorian weichen. MFG Günther |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#87 erstellt: 13. Feb 2009, 10:56 | |||
Im Moment geht meine Tendenz erst einmal dahin, mir ein neues, besseres System für den ollen TD280 zu holen. Da ich meinen Spieler in ein Fach einer Schrankwand stellen muß, käme ich bei den moderenen Drehern nur schwer an den Lift ran, der sich i.d.R. ganz hinten am Arm befindet. Die Haube wird sich nicht ganz öffnen lassen. Auch noch ein Kriterium, was es für mich zu bedenken gilt. Als Systemempfehlungen für den TD280 wurden im Forum folgende genannt: Ortofon: 2M red bis bronze Vinyl Master silver MC1 turbo Rondo red Denon: DL110 DL160 DL103 Shure: M97 Goldring: Eroica LX Das Eroica LX wäre wohl auch noch am Tonarm des SL-1210 möglich, falls ich dann doch einen neuen Dreher kaufen sollte. Welches System eignet sich momentan für den TD280 mit Orginal-Tonarm am besten und welches bietet das beste Preis/Leistungsverhältnis? |
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aberlouer
Inventar |
#88 erstellt: 13. Feb 2009, 10:59 | |||
Das ist eher eine suboptimale Aufstellung. |
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Hörbert
Inventar |
#89 erstellt: 13. Feb 2009, 11:17 | |||
Hallo! @tomfritz Ohne daß man auf künftige Verwendung Rücksicht nehmem müßte wäre m.E. bei dir das VM-silver das System mit dem besten Preis-Leistungsverhältniss, alternativ dazu -wenn es ein MC sein sollte-, käme aus meiner Sicht das Goldring Eroica in Betracht. Wenn es ein wenig mehr kosten darf auch noch ein Rondo-red das vor allem wegen seiner höheren Ausgangsspannung bei nicht ganz so guten MC-EWntzerrern Vorteile bringen könnte und mit seinem weniger scharfem Schliff nicht ganz so Justagekritisch ist. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 13. Feb 2009, 11:17 bearbeitet] |
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rkb
Stammgast |
#90 erstellt: 13. Feb 2009, 12:02 | |||
Preis/Leistung bei 70 Euro sehr gut Ortofon 2M RED - ideal für mittelschwere Tonarme Müsste auch an einem Technics gut kommen Im Gegensatz zum Vinylmaster ( gut an der Thorens Isotrack Serie eff. Masse 7,5g ) ist die compliance etwas geringer. Ich hab z.B. ein Ortofon 520 MKII, vergleichbar mit Vinylmaster RED. Kommt an leichteren Tonarmen besser zur Geltung als an schwereren. Denon würde ich eher für schwerere Tonarme (zB TP 11/16, TP 90) nehmen Hab gerade eines an meinen Kenwood KD 7010 montiert. Hat ein Ortofon 520 MKII ersetzt, das ich nun beim TP 16 Isotrack einsetzen werde. Mein erster Eindruck zum Denon. Klarer, differenzierter als das Ortofon 520 MKII. Der Kenwood Tonarm dürfte zu schwer für das Ortofon sein. Ganz extrem war z.B. en ELAC ESG 795 ESP am TP 90 eines TD 2001, das hier relativ schwach klang, aber dann auf einem Thorens TD 115 MKII seine Klasse unter Beweis stellen konnte. Der TP war einfach zu schwer für eine compliance von 30 |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 13. Feb 2009, 17:10 | |||
Hallo zusammen, habe auch schon überlegt, ob ein Ortofon 2M wegen der etwas höheren Ausgangsspannung eventuell Vorteile gegenüber dem VinylMaster hat? Wenn Ortofon 2M, dann das Blue oder besser das Bronze? Ich meine, kann der Tonarm/Plattenspieler bzw. der Kenwood-Verstärker den Unterschied überhaupt noch transportieren? Ach ja, was mir unbedingt wichtig bei der Systemwahl ist, dass neue System sollte möglichst verzerrungsarm auch in der zweiten Plattenhälfte abtasten können. Das ist das Hauptärgernis meines derzeitigen AT95E, neben der etwas schwachen S-Lautdarstellung. P.S.: Falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte, ich höre neben Klassik auch viel Rockmusik. [Beitrag von tomfritz am 13. Feb 2009, 17:11 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#92 erstellt: 13. Feb 2009, 17:51 | |||
IMHO sind Kenwood 5010 und die alten Hecos eher Mittelklasse,ein System über 100,- bis 150,- lohnt sich IMHO nicht.Ich kenne diese Heco PSS4 allerdings nicht. |
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rkb
Stammgast |
#93 erstellt: 13. Feb 2009, 18:33 | |||
Ich würde auf jeden Fall mit dem ortofon 2M RED anfangen. Hier hat man dann ein Referrenzsystem zum Vergleich. Das Ortofon 2M wurde speziell für Tonarme wie den TP 28 entwickelt. Das Vinylmaster eher für leichtere Tonarme Ein Headshelltausch ist beim TP 28 sehr aufwendig. Durch simplen Nadeltausch hingegen ist ein Vergleich sehr einfach. Es kann auch gut sein, dass dich bereits das 2M RED begeistert. War jedenfalls bei einem Bekannten so, der normalerweise Systeme im 500 bis 1000 Euro Bereich fährt. Er war ziemlich verblüfft, dass bereits ein 70 Euro System schon so gut aufspielen kann. Und die Meinung von Jazzy ist auch nicht von der Hand zu weisen. Sehe ich ähnlich |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#94 erstellt: 13. Feb 2009, 21:28 | |||
Naja, immerhin sind der Verstärker und die Lautsprecher so gut, dass ich hören kann, wie schlecht das AT95E ist Die PSS4 sind 2 Wege-Standboxen, sie haben mir damals im direkten Vergleich mit anderen Boxen (u.a. B&W) am besten gefallen und mich zuhause nie enttäuscht. Sicher gibt es aber Besseres... Davon abgesehen höre ich aber auch gern über Kopfhörer (MB Quart 400). |
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Jazzy
Inventar |
#95 erstellt: 13. Feb 2009, 21:43 | |||
Schlecht sind deine Geräte sicherlich nicht.Ich meinte ja eher,das alle vom Kosten/Klangnutzen her ausbalanciert sein sollten. |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 14. Feb 2009, 13:38 | |||
Hallo Jazzy, schon klar. Natürlich ist meine Anlage weit weg von High End, aber sicherlich noch etwas besser als es die HIFI-Norm verlangt. Also ich denke schon, daß es in meinem Fall durchaus etwas besser als das 'red' sein kann. Wie gesagt, ich dachte an das 'blue' oder gar 'bronze'. Ich kann mir aber auch andere Systeme vorstellen, Hauptsache sie tasten in der zweiten Plattenhälfte auch noch verzerrungsfrei ab und haben keine gar so geringe Ausgangsspannung wegen den 1,5 m NF-Kabeln. |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#97 erstellt: 14. Feb 2009, 23:50 | |||
Ich habe mir jetzt im Hinblick auf ein neues System für den TD280 folgende TA aus der Klasse 100-200 Euro selektiert: Grado Prestige Silver Goldring G1006 AudioTechnica AT 440MLa Benz Micro MC20E2 Shure M97xE Ortofon 2M Blue Ortofon VinylMaster red Welcher harmoniert am ehesten mit dem Tonarm des TD280 und bietet die verzerrungsfreieste Abtastung? |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#98 erstellt: 15. Feb 2009, 00:26 | |||
Moin, wenn das Benz MC20E2 dem Taurus 111 entspricht (Hersteller Excel), dürfte es herausfallen, was die Verzerrungen betrifft. (bei mir war es nicht sonderlich gut) Besonders Verzerrungen und unsaubere Abtastung waren bei mir das Problem. (am Technics SL1510) Die anderen Systeme kenne ich nicht. Gruss, Jens |
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tomfritz
Hat sich gelöscht |
#99 erstellt: 15. Feb 2009, 00:50 | |||
Hallo rorenoren, gut, streichen wir das Benz-System. An sich kann das VinylMaster-System auch aus der engeren Wahl fallen, weil es eher für leichte Tonarme gemacht ist!? |
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stbeer
Hat sich gelöscht |
#100 erstellt: 15. Feb 2009, 20:52 | |||
Quatsch, ich betreibe ein VM Silver auf dem TP90 mit 17g! Dein TP28 duerfte in jedem Falle leichter sein ... Ich weiss, dass dieser TA knapp ueber Deinem Budget liegt, er ist es aber Wert ... Stefan |
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Hörbert
Inventar |
#101 erstellt: 15. Feb 2009, 21:17 | |||
Hallo! Der TP-28 hat 12,5 Gramm eff. bewegte Massee das VM-silver wiegt 5 Gramm und hat eine Compliance von 25. Im TP-28 kommst du auf einen Wert zwischen 7 und 8 Gramm, ausser in Sonderfällen (Subsoner bei stärker verwellten Schallplatten, ob der Phono-Enzerrer das überhaupt überträgt hängt von seiner Konstruktion ab. Einige haben fest eingebaute Subsonic-Filter.) dürfte das System also darin gut laufen. Von den Ortofon-Magnetsystemen würde ich dem VM-silver ohne wenn und aber den zweiten Platz direkt nach dem 2M-black zuerkennen, knapp vor dem 2M-bronze. Das System ist wirklich gut für den geforderten Preis. MFG Günther |
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