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Kaufberatung Plattenspieler um die 200€+A -A |
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Autor |
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CyberSeb
Inventar |
#51 erstellt: 01. Nov 2008, 17:02 | |||
Dann melde Dich besser nicht auch noch im Dual-Board an. Da wird Dir geraten, dass Thorens überteuerter Krempel ist und du das Wort "Th..." dort gar nicht aussprechen darfst. Jehova! Echt: fahr zu den Verkäufern hin und schau Dir alle Geräte an und entscheide Dich dann. Auch wenn Du dann ein Gerät nicht nimmst, sollte Dir der VK das nicht übel nehmen ... |
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aberlouer
Inventar |
#52 erstellt: 01. Nov 2008, 17:49 | |||
Das musste ja kommen . Einen TD 125 habe ich auch und zwar mit SME 3009. Der ist schon richtig toll, erfodert aber einiges an bastlerischem Geschick. Und wenn du einen TD 125 für 300 Euro bekommst, hast du noch keinen Tonarm und kein System. Die alten großen Thorense sind nämlich, wenn komplett, dafür nicht zu haben. |
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1210-Fan
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 01. Nov 2008, 18:10 | |||
Super, sowas für einen Anfänger... ich kann nur den Kopf schütteln! Wenn er nach 10 Tagen Subchassis-Einstell-Versuchen noch nicht vollends vom Vinyl abgekommen ist, wer will ihm dann helfen? Wer würde es ihm verübeln, wenn das Ding entweder fast ungenutzt in der Ecke stehen würde oder alsbald wieder verkauft werden würde? Ich sag's ja: ich kann nur den Kopf schütteln... |
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rkb
Stammgast |
#54 erstellt: 01. Nov 2008, 20:02 | |||
Selten so einen Blödsinn gelesen. Nur mal so nebenbei So gut wie jeder, der sich erstmals einen Thorens kauft ist ein Anfänger bzgl. Thorens Subchasis. ... |
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1210-Fan
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 01. Nov 2008, 20:25 | |||
So, es ist also Blödsinn, wenn ein Anfänger einen Plattenspieler sucht, der einfach gut klingt und verhältnismäßig anspruchslos ist und allein mit Dingen wie VT/A oder Tonarmgeometrie überfordert sein könnte? Es ist also Blödsinn, wenn eben jener das Ding grob einjustiert (wie man es ihm vielleicht freundlicherweise im Forum sagt, wenn denn überhaupt) und er dann merkt, dass außer netten Verzerrungen je nach Position der Nadel auf der Platte nicht allzuviel des erwünschten highendigen Klanges bei rauskommt? Es ist also Blödsinn, dass lieber relativ einstellungs- und wartungsintensive Kisten aus reiner Selbst-Liebhaberei empfohlen werden, obwohl es für die Preisklasse um 300€ ganz wunderbar klingende Alternativen gibt, die weder großmächtige Wartungsarbeiten noch Einstell- und Justagearbeiten zu erwarten lassen? Es ist also Blödsinn, einen absoluten Analoganfänger nicht mit einem Menschen gleichzusetzen, der sich erstmals einen Thorens kauft und vorher vielleicht zig andere - weniger einstellungsempfindliche - Geräte besaß? Gut, in diesen Fällen bin ich gerne blöd, kein Problem. Sollte aber auch nur ein Punkt aus meinen Gedanken nicht blöd sein, so gebe bitte Laut... |
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rkb
Stammgast |
#56 erstellt: 01. Nov 2008, 20:50 | |||
Sorry, muss dich leider enttäuschen. Bei bestem Willen finde ich in deiner Argumentation keinen wirklich vernünftigen Gedanken. Überträgt man dein Gesagtes zB. auf den Computerbereich, dann dürfte sich keiner einen Computer kaufen, der vorher nicht Informatik studiert hat. Thorens wurde früher an Profis genauso wie an blutige Anfänger verkauft. Und die alten Thorens zählten schon immer zu den besseren Drehern. Speziell die auf den 160er basierenden Modelle muteten bereits in den 80gern als altertümlich an. Und ein gut erhaltener, gewarteter 147er ist für 200 Euro ohne System ein sehr guter Preis. Da gibt es nur wenige Alternativen, die mit diesem Dreher mithalten können. Und wenn jemand mit der Wartung eines solchen Spielers überfordert ist, dann lohnt es sich auch, ihn von einem Fachmann einstellen zu lassen. Und übrigens, sooooo empfindlich sind die Thorens nun auch wieder nicht. Ein älterer DUAL ist in meinen Augen um einiges empfindlicher als ein 160er und bei weitem schwieriger zu warten als der Thorens. In meiner Sammlung befinden sich Thorens, Technics, DUAL, Elac, Kenwood auch ein PE. Am leichtesten zu warten sind dabei die Thorens Modelle. Dabei beziehe ich mich auf die 160er und 320 Modelle in ihren verschiedensten Variationen. Anmerkung: Meine Aussagen beziehen sich auf meine persönlichen Erfahrungen mit Drehern unterschiedlicher Hersteller. Sie erheben keinerlei Anspruch auf Allgemeingültigkeit! [Beitrag von rkb am 01. Nov 2008, 20:57 bearbeitet] |
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pet2
Inventar |
#57 erstellt: 01. Nov 2008, 21:38 | |||
Hallo, da ich auch von allen oben genannten Marken Plattenspieler besitze, widerspreche ich einfach mal . Am leichtesten zu warten ist in meinen Augen ein Technics der 13XX - 15XX MK nix Serie. Hier genügt üblicherweise ein Tropfen Öl. Dann folgen aber sicher erstmal die direktgetrieben Dual. Der einzige wirkliche Schwachpunkt ist bei den Vollautomaten der zerbröselnde Steuerpimpel. Aber auch wenn dieser zerbröselt ist, besitzt er immer noch den gleichen Komfort wie ein Thorens TD 14X. Ich empfehle als brauchbaren Einstiegsdreher eigentlich am liebsten einen Dual 604/621. Die sind nach wie vor günstig zu bekommen und bringen schon ein sehr gutes System mit. Ich habe heute erst einen 604 für 20 € auf dem Flohmarkt gesehen. Sehr brauchbar sind sicher auch kleinere direktgetrieben Technicsmodelle. Von Thorens, Elac, PE würde ich als Anfänger ganz sicher erstmal die Finger lassen. Von Thorens schon alleine wegen der teilweise irrealen Preise . Gruß pet der 1975 mit einem Dual 1228 angefangen hat, der natürlich noch völlig funktionstüchtig ist . |
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Neil_Young
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 01. Nov 2008, 22:07 | |||
Also so langsam weiß ich auch nicht mehr, was ich glauben soll Hängt also der Schwierigkeitsgrad des Wartens eines Gerätes mit dessen Antriebsart (Direkt oder Riemen) zusammen? Aber z.B. mit der Justierung eines Tonarms kann das doch nicht viel zu tun haben...?! |
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mobilix
Ist häufiger hier |
#59 erstellt: 02. Nov 2008, 00:22 | |||
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rkb
Stammgast |
#60 erstellt: 02. Nov 2008, 09:20 | |||
Hallo Pet, da hätte ich gleich mal eine Frage. Vielleicht kannst du mir einen Tipp geben. Mein 1228 hat ein kleines Problem. Automatik funktioniert einwandfrei. Auch die Endabschaltung funktioniert. Wenn ich aber während des Abspielens auf STOP schalte erfolgt keinerlei Reaktion. Der Dreher dreht munter weiter seine Runden. Kannst du mir vielleicht einen Tipp geben, was hier defekt ist? Sorry für die nicht zum Thema gehörende Frage |
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Fhtagn!
Inventar |
#61 erstellt: 02. Nov 2008, 12:09 | |||
Mein Beileid, hier wird wieder mal gefetzt. Die Schwierigkeit besteht in erster Linie in der Justage des Tonabnehmers, bei einigen Marken auch des Tonarms und des Subchassis, so bei Thorens. Die von mir zuvor genannten Braun PS-450er brauchen z.B. eigentlich keine Wartung, den Riemen kann ein Kind wechseln und die Tonabnehmerjustierung ist auch sehr simpel. Dasselbe gilt für die meisten Dreher, ob nun Technics, Kenwood oder sonstwas. Wie gesagt, hier wird viel Panik gemacht. Wichtig ist nur, dass das Gerät in gutem Zustand gekauft wird und der Versand vernünftig abläuft. Da entstehen nämlich die meisten Schäden. Den Tonabneher mittels der Audio-Schablone einzustellen kann auch jeder bewerkstelligen, der ein Lineal und einen Schraubendreher halten kann und nicht unter Parkinson leidet. Hier mal ein Paar Anregungen: Die alten Braun-Schlachtschiffe: http://cgi.ebay.de/B...12|39%3A1|240%3A1318 http://cgi.ebay.de/B...12|39%3A1|240%3A1318 |
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Hörbert
Inventar |
#62 erstellt: 02. Nov 2008, 13:23 | |||
Hallo! @Neil_Young Um es mal einfach auf den Punkt zu bringen, je Primitiver so ein Gerät aufgebaut ist um so weniger kann daran den Geist aufgeben. Für ausgesprochene Nichtelektroniker wäre also ein einfacher Brettspieler mit Syncronmotor der direkt am Netz hängt, einen Riemenantrieb hat, einem möglichst einfachem Tonarm und keine Automatik hat die beste Wahl. Unglücklicherweise sind das eben in der Regel nicht die Geräte mit den allerbesten möglichen Leistungen die denkbar sind. (Obwohl viele High-Ender und auch die HiFi-Gazetten genau dieser Ansicht sind.) Zudem stimmt oftmals da das Preis-Leistungsverhältniss am allerwenigsten. Gerade einfache Geräte mit Riemenantrieb sind in der Regel gegenüber Geräten mit Direktantrieb und Servo- oder Quartzsteuerung recht Wartungsintensiv. Einem Quartzgesteuerten Direkt Angetriebenem Plattenspielere wie z.B. einem Technics SL-1200 MK II/V muß ich alle paar Jahre einen Tropfen Öl verpassen und -je nach Gebrauchsintensität- alle ein bis drei Jahre mal eine neue Abtastnadel, ansonsten muß ich mir keine Gedanken um die Kiste machen, -sie läuft einfach-. Bei einem alten Thorens TD-160 z.B. muß ich um ihn genau so auf dem Punkt zu halten etwa alle 3-4 Wochen Riemen und dessen Laufflächen säubern, in der gleichen Zeit den Riemen auf abnutzung kontrollieren und zudem noch etwa alle zwei Jahre das Öl im Lager tauschen und den Riemen gegen einen Neuen tauschen. Dazu kommt noch die ab und an fällige Neujustage des Subchassis. Dazu hat nicht jeder Zeit, Lust und die nötige Disziplin. Natürlich kann ich den Thorens genau so in eine Ecke stellen wie den Technics, aber dann muß ich mit einer fortgesetzten schleichenden Verschlechterung des Ergebnisses rechnen die damit enden kann das das Gerät nach einiger Zeit nicht mehr genutzt wird da das erzielbare Klangergebniss recht bescheiden ausfällt. MFG Günther |
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rkb
Stammgast |
#63 erstellt: 02. Nov 2008, 14:23 | |||
Anscheinend scheint es zwei verschiedene Firmen mit dem Namen Thorens gegeben zu haben. Vieles des hier Gesagten kann ich nicht nachvollziehen. Der unvoreingenommen Betrachter möge sich dieses Bild eines TD 165 betrachten. http://img142.imageshack.us/my.php?image=td165uy3.jpg Dass dieses Gerät schwerer zu warten sein soll als ein DUAL Ein Thorens läuft locker auch 10 bis 20 Jahre ohne Wartung und klingt dann noch besser als so mancher Standarddreher. Ich bin eigentlich ein Anhänger der Direktantriebe (Technics, Marantz, Kenwood). So war mein erster Plattenspieler auch ein Marantz 6300. Ich war immer der irrigen Meinung, ein Thorens wäre zu aufwendig zu warten. Diese Meinung hab ich schnell revidiert, als ich den ersten TD 165 zerlegt habe. Bei DUAL bin ich da schon öfters gescheitert. Bei Thorens allerdings noch nicht. Ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die 160er und 320er Modelle in ihren jeweiligen Variationen. Und wenn einer meint, ein 7er DUAL wäre so gut, der kann ja mal vorbeikommen und gegen meinen 500 Euro Thorens antreten lassen. Das Ergebnis kann ich jetzt schon mitteilen. Der DUAL wird ziemlich alt aussehen. ... Bei DUAL bin ich da schon öfters gescheitert. Bei Thorens allerdings noch nicht. Ich beziehe mich mit meiner Aussage auf die 160er und 320er Modelle in ihren jeweiligen Variationen. Natürlich sind Direktantriebler viel einfacher zu warten. Aber wenn sie mal in die Jahre kommen, kann es recht aufwendig werden. Beispiel einer der besten Direktantriebler der 70er Jahre: Technics SL 1300 und Variationen. Alte Technics-Krankheit: Oftmals fällt die Liftdämpfung aus. Auf die Frage wie ich das beheben kann, konnte mir bis jetzt noch niemand eine fachkundige Antwort geben. Bei einem Thorens TD 147 zB. ist die Sache in 15 Minuten behoben [Beitrag von rkb am 02. Nov 2008, 14:29 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#64 erstellt: 02. Nov 2008, 14:26 | |||
Eine Dual-vs.-Thorens-Diskussion! Wie geil! |
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Neil_Young
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 02. Nov 2008, 14:29 | |||
Danke für die "Warnung". Vielleicht sollte ich eine Umfrage starten: "Welcher PS ist am wartungsunaufwendigsten?"... Naja, dann sollte ich als Anfänger also von Thorens doch die Finger lassen? Aber DUAL z.B. sei ja auch anfällig wegen des wegbröselnden Steuerpimpels und der vielen Technik usw. Bekomme ich den einen guten Technics schon für meinen Etat? Ich wäre so dankbar für eine einheitliche Meinung dieses Forums Edit: Ach Mensch, was denn nun? [Beitrag von Neil_Young am 02. Nov 2008, 14:36 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#66 erstellt: 02. Nov 2008, 14:31 | |||
Wie gesagt: wenn du Dir ein sauber überholtes Gerät kaufst, sollte das nicht wartungsintensiver sein, als ein neues Gerät. Der Verkäufer muss es halt gewissenhaft gemacht haben und nicht nur kurz angeschlossen haben um sagen zu können: "geht". Dabei ist es egal, ob Thorens oder Dual. Ich würde einen Dual nehmen. Gruß, Seb |
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rkb
Stammgast |
#67 erstellt: 02. Nov 2008, 14:38 | |||
So eine Diskussion erübrigt sich eigentlich, da es auf der Hand liegt, dass DUAL mit Thorens in Punkto Reparaturfreundlichkeit nicht mithalten kann. Ist ja auch logisch. Bei Thorens entfällt die ganze Problematik mit Automatik und Tonarmrückführung etc. DUAL hat den Tonarm ins Chassis integriert. Bei Thorens wechselt man die gesamte Tonarmeinheit inkl. Verkabelung in 30 Minuten. Thorens hat es ja mal mit Automatik versucht. TD 105 Da ist nun wirklich ein DUAL um Klassen besser |
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CyberSeb
Inventar |
#68 erstellt: 02. Nov 2008, 14:44 | |||
Hm ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was das hier jetzt soll. Die einen mögen Dual, die anderen Thorens. Das ist doch das gleiche wie Opel vs. VW ... Ein Dual ist halt einfach ein schönes "Komplettpaket". Den stellt man sich so hin, wie er ist und hört einfach Musik. Bei einem Thorens kann man mehr basteln. Tonarm wechseln, hier ein neues Öl, da eine neue Feder ... So anfällig sind die Duals nicht. Aber sie haben einige Schwachstellen an denen man nach 30 Jahren halt einfach Hand anlegen muss (Steuerpimpel, entharzen, Motor schmieren, ...). Das ist bei Thorens aber auch nicht anders! Gruß, Seb |
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rkb
Stammgast |
#69 erstellt: 02. Nov 2008, 14:48 | |||
Hallo Sep, da stell ich dir doch glatt auch meine obige Frage. Kannst du mir nen Tipp geben. DUAL 1228 reagiert nicht auf den Stop Hebel. Ansonsten funktioniert die Automatik einwandfrei. |
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CyberSeb
Inventar |
#70 erstellt: 02. Nov 2008, 14:55 | |||
rkb: Ich glaube, das sprengt hier den Rahmen des Threads doch etwas, aber egal ... Ich kanns auswendig nicht sagen, das müsste ich von unten sehen. Normalerweise wird vom Stop-Hebel aus der Mitnehmer auf dem Kurvenrad Richtung Tellerachse geschoben, was wiederum zur Folge hat, dass das Kurvenrad vom Zahnrad am Teller gedreht wird - die Automatik also läuft. Aber z.B. beim 1214 wird das interessanter Weise anders gelöst (gerade nachgeschaut). Also: ohne das Ding vor mir zu haben, kann ich dir nicht wirklich helfen. Wo kommst Du her? Ein Dual-Sammler hilft Dir sicherlich gerne und schaut sich die Kiste mal an. Ich komme aus dem Raum Fürth/Nürnberg. Gruß, Seb |
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pet2
Inventar |
#71 erstellt: 02. Nov 2008, 15:00 | |||
Ist nicht nötig . Ich habe hier unter anderem einen Dual 714Q und einen Thorens TD 145MKII. Wenn man beim Thorens alle nötigen Wartungsrbeiten durchführt und zb. ein Ortofon OM 20 Super montiert, kommt man etwa auf das Niveau eines Serienmäßigen 714Q mit ULM 60E. Allerdings mußte ich an dem Dual bisher noch überhaupt nichts warten, geschweige denn justieren oder tunen.
Wenn Du von vorne auf das Tonarmlager bickst, siehst Du noch einen etwas dickeren Zylinder unter der Liftbank. Die umgebende Öffnung von Staub befreien. Dann Silikonöl ab AK 300000 zb. mit einer Kanüle in den Schlitz geben. Die Schwerkraft wirken lassen, Vorgang eventuell wiederholen. Nach einiger Zeit das noch in dem Schlitz stehende Silikonöl mit Streifen von Papiertaschentüchern entfernen, sonst zieht die Pampe den Lift auch wieder herunter. Fertig! Dauert Netto keine 5 Minuten ;). Noch schneller geht es aber tatsächlich bei einem Thorens TD 105. Der hat nämlich gar keine Liftdämpfung . Gruß pet |
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CyberSeb
Inventar |
#72 erstellt: 02. Nov 2008, 15:09 | |||
Mal was zur Abschreckung: Richtig, das ist ein sagenhafter Perpetuum Ebner PE2020L. Bei diesen Geräten muss man praktisch alles demontieren und entharzen, das sind mehrere Stunden Arbeit (wenn man weiß, was man machen soll). Für einen Anfänger absolut ungeeignet. Mein Rat: Egal, ob Dual, Thorens, Technics oder meinetwegen sogar PE - das Ding muss UNBEDINGT von einem Sammler überarbeitet worden sein. Dann geht die Post ab ... Gruß, Seb |
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rkb
Stammgast |
#73 erstellt: 02. Nov 2008, 15:18 | |||
Hi Seb, residiere hier am Rande der schönen Fuggerstadt. Der DUAL ist eingebaut in einer KA 360 Anlage http://dual.pytalhost.eu/ka360/ Service Manual gibt es hier http://www.vinylengine.com/library/dual/1228.shtml Wenn dir was einfällt, kannste mir ja ne boardmail schicken. Danke und Gruß |
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rkb
Stammgast |
#74 erstellt: 02. Nov 2008, 15:37 | |||
Hallo, besten Dank für den Tipp. Nehme an, du meinst den Zylinder, an dem auch die Halteklammer für den Tonarm sitzt. Woher bekomme ich so ein Silikon Öl? Gruß PS Meine keinen TD 145, sondern einen TD 2001 mit RDC Bodenplatte und Roksan Corus Black. Listenpreis 1991 ohne System 1578 DM Glaub mir, da kommt ein 7er DUAL kaum mit. Auch ein Thorens TD 320 kann mit einen TD 2001 nicht mithalten. |
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rkb
Stammgast |
#75 erstellt: 02. Nov 2008, 16:00 | |||
Diese Dreher ist auch über alle Zweifel erhaben vorausgesetzt er funktioniert einwandfrei. http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem |
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Neil_Young
Ist häufiger hier |
#76 erstellt: 02. Nov 2008, 16:36 | |||
Ein DUAL 704 besitzt ja Halbautomatik, kann man in dem Fall sagen, dass er technisch weniger anfällig ist als ein Vollautomat? |
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aberlouer
Inventar |
#77 erstellt: 02. Nov 2008, 16:38 | |||
Das sich hier ein Glaubenkrieg auftut, war ja zu erwarten. Dabei wird viel, vor allem viel Falsches, geschrieben und vor allem richtig schön polemisiert. Es geht auch schon längst nicht mehr darum, Daniel mit vernüftigen Tipps zu helfen. Es gibt halt die verschiedenen Fraktionen, Dual vs. Thorens vs. Technics etc. Ich hatte schon verschiedene Plattenspieler, darunter auch einige Duals und Direkttriebler. Zwei Duals stehen bei mir noch verpackt im Regal, alle anderen mussten gehen. Zur Zeit laufen bei mir nur noch drei Thorens, ein TD 125, ein TD 2001 und eben besagter TD 147 (siehe oben). Z.b., daß ein Thorens besonders Wartungsintensiv ist, ist so eine Legende. Ich habe das Subchassis bei meinem TD 147 z.B. noch nie neu justieren müssen, das war von anfang an perfekt justiert. Die Aufgabe käme auf jemanden zu, wenn z.B. ein neuer Tonarm eingebaut würde. Dies Problem hätte man bei einem DUAL natürlich nicht. Das Tellerlager habe ich vor ca. 3-4 Jahren einmal mit Joels Polierset bearbeitet und neues Öl eingefüllt. Das ist ein Spezialöl und wenn man das nicht entfernt, hat man die nächsten Jahre Ruhe damit. Ein Riemen ist ein Verschleissteil und der muss bei jedem Riementriebler irgendwann erneuert werden. Ich mache es so jede 2-3 Jahre. Die Laufflächen auf dem Pulley und auf dem Innenteller reinige ich vielleicht 2-mal im Jahr mit etwas Isopropanol (2 MInuten). Hin und wieder das Teil mal Abstauben und das war es. Wem das zuviel Aufwand ist, sollte Vinyl eher vergessen. |
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CyberSeb
Inventar |
#78 erstellt: 02. Nov 2008, 16:41 | |||
Ja. Allerdings ist es auch da ratsam, ein überholtes Gerät zu kaufen, vor allem wenn man nicht selbst basteln will/kann. Du kannst auch genauso einen 721 Vollautomat nehmen. Wie gesagt, wenn der einmal überholt wurde (Steuerpimpel!), dann läuft der genauso gut und wartungsfrei wie ein 704 ... |
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Christoph71
Ist häufiger hier |
#79 erstellt: 02. Nov 2008, 16:50 | |||
Mal was ganz anderes - was ist eigentlich von einem gebrauchten Denon Direkttrieblern aus dem Zeitraum Ende der 70er / Mitte der 80er zu halten? Preislich dürfte zumindest ein DP-37 doch unter 200€ liegen... Ciao Christoph |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 02. Nov 2008, 18:31 | |||
Den 37F kann ich sehr empfehlen, habe den auch...habe den gekauft, angeklemmt, lief: http://www.myvideo.de/watch/5369595/Denon_DP_37F Habe allerdings ein anderes System montiert, ab Werk war das DL-110 montiert, ein High Output Moving Coil. Habe es aber ersetzt durch das DL-160, ebenfalls High Output Moving Coil. Normal benötigt man für ein Moving Coil-System einen entsprechenden Vorverstärker/Entzerrer, allerdings nicht bei den High Output-MCs, die können direkt an Moving Magnet Eingänge angeschlossen werden. Der 37F ist schon einer der größeren Modelle, ist der kleinste mit großer Zarge...hat allerdings keine Pitch-Funktion, die brauche aber zumindest ich nicht. Dafür hat er aber eine Repeat-Funktion, wenn die Platte zu Ende ist, dann wird der Tonarm zum Plattenanfang gefahren und die Platten wird wieder von Anfang an abgespielt. Die zwei Motoren sind extrem leise, man hört gar nix. Weder den Motor der den Plattenteller antreibt noch den der den Tonarm bewegt. [Beitrag von germi1982 am 02. Nov 2008, 18:39 bearbeitet] |
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aberlouer
Inventar |
#81 erstellt: 02. Nov 2008, 18:55 | |||
Dann werfe ich hier auch mal die Luxmänner aus der PD-Serie in den Ring. Die sehen im Gegensatz zu den DUALs auch noch gut aus Beispiel? Bitte |
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Neil_Young
Ist häufiger hier |
#82 erstellt: 02. Nov 2008, 19:51 | |||
Das Thema besteht auch schon im Analog-Forum. Das soll keine Abwertung Eurer Beiträge bedeuten, ich möchte nur möglichst viele Meinungen zu diesem Thema einfangen. Das wird man einem Anfänger, der rein garkeine praktische Erfahrung hat, wohl nicht verübeln können, hoffe ich jedenfalls. Edit: Wieso ist Seb's Beitrag jetzt weg? Dann ergibt mein Beitrag ja nicht mehr viel Sinn [Beitrag von Neil_Young am 02. Nov 2008, 19:53 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#83 erstellt: 02. Nov 2008, 19:53 | |||
Ich habs gesehen ... Du bist auf dem richtigen Weg! |
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Neil_Young
Ist häufiger hier |
#84 erstellt: 02. Nov 2008, 19:56 | |||
Ist das jetzt ironisch gemeint? Ist sowas irgendwie nicht gern gesehen oder so? |
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CyberSeb
Inventar |
#85 erstellt: 02. Nov 2008, 20:01 | |||
Keine Ironie! Neee, du scheinst dich auf Dual "eingeschossen" zu haben, das finde ich gut. Ich war mit meinem Post vorhin (und dem im Dual-Board) etwas schnell. Ich finde es einfach doof, wenn Neulinge sich in 5 Boards anmelden und das gleiche fragen. In jedem Board schreiben sich die Mitglieder die Finger wund und schreiben dabei immer das gleiche. Umso ärgerlicher ist es, wenn man in einem Board etwas beantwortet und nachher sieht, dass es in einem anderen Board schon beantwortet wurde. Aber das hast Du ja in der Form nicht gemacht und auch darauf hingewiesen, dass Du bereits in anderen Boards gefragt hast. Von daher passt das. |
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Neil_Young
Ist häufiger hier |
#86 erstellt: 02. Nov 2008, 20:05 | |||
Endgültig für DUAL entschieden habe ich mich noch nicht, Ich wollte nur, auf Anraten eines Forenmitglieds, genauere Informationen zu den Modellen von DUAL, die mir angeboten wurden. Ich möchte jedoch nicht alle Fragen, die hier diskutiert wurden, auch da nochmal anreißen. |
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Christoph71
Ist häufiger hier |
#87 erstellt: 02. Nov 2008, 21:38 | |||
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung den Dual CS714Q ans Herz legen. Dessen quarzgesteuerter Direktantrieb zählte damals und auch heute noch zum Besten, was in dieser Hinsicht je (für bezahlbares Geld) hergestellt wurde. Aus eigener Erfahrung würde ich nur Direkttriebler nehmen - Du ersparst Dir damit all die Probleme mit Riemen, die ausleiern oder nach ein paar Monaten Stillstand leiern und Du hast automatisch perfekte Gleichlaufeigenschaften, vollkommen unabhängig von dem, was an Frequenz und Spannung aus der Steckdose kommt. Gut ist auch, daß der CS714Q nur ein Halbautomat ist. Je weniger Mechanik, umso weniger kann auch kaputt gehen Beim einem ausgeliehen CS 621 durfte ich nach 2 Tagen schon den berüchtigten Steuerpimpel wechseln. Der 714 läuft dagegen nach hunderten von Platten immernoch wie am ersten Tag. Einziger Nachteil des CS714Q: Wenn Du ein Halbzollsystem verwenden willst (für das originale, DUAL-eigene ULM60, das *kein* Halbzollsystem ist, gibt es Ersatznadeln nur noch zu Apothekenpreisen), dann darfst Du praktisch nochmal den Anschaffungspreis zahlen, bloß um an den Adapter, der die Montage dieser Systeme ermöglicht, zu kaufen... Ciao Christoph |
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drizztkiller
Ist häufiger hier |
#88 erstellt: 02. Nov 2008, 22:13 | |||
Hallo, Da hat es der Neil? oder wie er auch immer heißen mag, recht schwer bei sovielen Tipps. Weil seinen Namen nennt er in keinem der Foren in den er bisher geschrieben hat. Ich habe selber ein paar Plattenspieler zu Hause. darunter sind auch einige Dual/Thorens Wenn Dual dann schau dich doch mal nach einem 701 / 721 um. Erstens kannst du da jedes System verwenden welches gefällt und bist nicht wie beim 714q / 731q auf schlecht zu bekommende ULM systeme angewiesen. Sind beides Direktriebler und falls wirklich mal der Pimpel defekt sein sollte ist das recht schnell auch von einem leien behoben. Ansonsten würde ich auf das Angebot mit dem TD 165 zurückgreifen. Für 100€ ist das ein grundsolider Dreher der bestimmt nicht schlechter spielt als ein Td147. Ab und an mal etwas Öl und die Laufflächen reinigen ist keine große sache und schnell gemacht. Ausserdem hast Du dann noch genug Geld für ein vernünftiges System über. @ rkb So schlecht finde ich den 105 gar nicht. Eigendlich ein Ziemlich unterschäzter Dreher. Wenn man mal die doofe Automatik ausgebaut hat Und in einer neuen zarge auch nett anzuschauenTD 105 Gruß Michael |
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Neil_Young
Ist häufiger hier |
#89 erstellt: 02. Nov 2008, 23:04 | |||
Danke weiterhin für die Tipps! Ich heiße Daniel mit richtigem Namen, ob das zu wissen nun irgendwem hier etwas bringt, wage ich zu bezweifeln. Im Internet sind Nicknames eigentlich an der Tagesordnung, deswegen habe ich mir auch nichts weiter dabei gedacht. Es hatte jedenfalls nichts damit zu tun, dass ich anonym bleiben will oder so. Ich komme übrigens aus Osnabrück. Und bezüglich der DUALs: Um die angesprochenen Risiken zu beseitigen scheint mir ein 704 am geeignetsten, da er halbautomat ist und keine ULM-Systeme benötigt (Ja, ich habe auch schon was gelernt! ) |
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joba
Stammgast |
#90 erstellt: 02. Nov 2008, 23:32 | |||
Hallöchen, ein ganz kurzer Tipp von meiner Seite falls der nicht schon von anderer seite gekommen ist. vergess nicht den TA mit in deinem preis einzukalkulieren. bei 200€ würde ich entweder eines der hier angbotenen angebote auswählen (also von einem erfahrenen forenmitglied kaufen) oder versuchen einen dua 601 (riementriebler ca. 40-60€) oder 701 (identisch zu 601 aber DD; etwas teurer als der 601) und den rest des geldes in einen neuen TA investieren. da kann man nach meiner meinung gar nicht genug geld versenken, wenn die basis stimmt. und die stimmt sicherlich mit den grundsoliden 601/701. joba |
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CyberSeb
Inventar |
#91 erstellt: 02. Nov 2008, 23:41 | |||
Hallo Daniel, (Siehst Du, genau deswegen brauchen wir die Vornamen. In diesem Forum geht das etwas "familiärer" zu ...) Joba hat Recht (Joba? ) ... Ein Dual 701 ist natürlich die Krönung, meiner Meinung nach. Es ist der massivste Dual überhaupt: der Teller wiegt zusammen mit dem Motorläufer über 4 Kilo. Er vereint die technischen Eigenschaften eines Direct Drive mit dem zeitlosen Charme eines der "alten" Treibrad-Klassiker wie 1219 und 1229. Very vintage! Ich habe mich vor einiger Zeit bewusst für dieses Modell entschieden. Einen 701 im guten Zustand solltest Du für ca. 130 Euro ergattern können. Dabei sollte ein Shure V15-III sein. Mit Glück mit guter Originalnadel, ansonsten kannst du auf einen Edel-Nachbau aus Japan (Jico SAS) für ca. 80 Euro zurückgreifen. Ich warte noch auf die Lieferung ... Und hier ein Video: http://de.youtube.com/watch?v=1YvEVL_Djwo Gruß, Sebastian |
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drizztkiller
Ist häufiger hier |
#92 erstellt: 03. Nov 2008, 00:31 | |||
Hallo Sebastian, schöne Zarge hast Du da. Gruß Michael |
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rkb
Stammgast |
#93 erstellt: 03. Nov 2008, 08:32 | |||
Hallo, der Unterschied zwischen TD 165 und TD 147 ist enorm. Der TD 147 ist ohne jeden Zweifel besser, kostete 1982 ca. 700 DM ohne System. Dafür bekam man 2 TD 165. Der TD 165 war Anfang der 70ger der Billig-Thorens. Allerdings so gut wie unschlagbar im audiophylen Preis-Leistungsverhältnis. Ein Einstiegsdreher, der wohl auch in 20 Jahren noch ein audiophiles Erlebnis im low-budget Bereich sein wird. Der TD 105 ist unterste Thorens-Schublade. Unterschätzt wird der 115 MKII. Der ist mindestens eine Klasse besser als der TD 105 und im Preis Leistungsverhältnis zZ wohl einer der günstigste Thorens-Dreher. Wenn du die Möglichkeit hast, lass mal einen TD 115 MKII gegen deinen 105er antreten. Ich habe mir mal aus reiner Neugier einen TD 105 zugelegt und war doch recht enttäuscht über den billigen und wartungsunkfreundlichen Aufbau. Mich konnte der TD 105 jedenfalls nicht überzeugen. Dagegen war ich vom TD 115 MKII positiv überrascht. Übrigens schöner Umbau, alle Achtung. Gruß |
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rkb
Stammgast |
#94 erstellt: 03. Nov 2008, 09:10 | |||
Hallo Neil_Young, in meinen Augen ist der TD 147 Mahagoni das beste Angebot. Allerdings wirst du dich für den falscher Dreher entscheiden. Feststellen wirst du dies in ca. 6 bis 12 Monaten. Als ich vor ca. 5 Jahren wieder auf die schwarze Scheibe setzte, hatte ich mich damals zwischen einem TD 160 und DUAL 6xx zu entscheiden. Ich nahm den Dual. Bereits nach 2 Monaten war mir klar, dass ich für mich die falsche Entscheidung getroffen habe. Beide Geräte stammten vom selben Verkäufer, topp gewartet. Bereits nach 3 Monaten musste der DUAL einem Technics SL 1310 Platz machen. Gruß und viel Glück bei deiner Entscheidung. |
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fibbser
Inventar |
#95 erstellt: 03. Nov 2008, 09:47 | |||
Warum Zwischen 6irgendwas und 6nochwas gibt es auch schon recht große Unterschiede! M.M.n. ist der 601 z.B. ein hervorragender Dreher, Riemenantrieb, ca 50 - 80 Dublonen in der Bucht. Er hat einen tollen Tonarm, läuft sehr ruhig und klingt sehr temperamentvoll (egal ob mit Ortofon M20E, AT130E, AT13EaV, Ortofon SG...) der einzige Nachteil ist IMHO die Plastikzarge, aber dagegen kann man was tun. Mirpersönlich gefallen die Technics 12xx, 13xx etc so gar nicht. Das heißt nicht, dass sie schlechte Spieler sind, ich finde nur, sie sehen total billig aus! Meine Meinung! Gruß Volker |
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rkb
Stammgast |
#96 erstellt: 03. Nov 2008, 10:46 | |||
Hallo Volker, hab nachgesehen. Es war ein DUAL CS 626. Hier meine Erfahrung damit. Der Spieler gefiel mir optisch sehr gut, hab ihn ja auch gekauft. Zur damaligen Zeit wechselte der Plattenspieler häufig seinen Standplatz. Ganz übel war es, als er im direkt Einflussbereich der Lautsprecher stand. Während mein damals doch recht desolater Marantz 6300 noch tapfer seiner Runden drehte, war es beim DUAL eine Katastrophe. Resonanzen, die schon die Schmerzgrenze erreichten. Teilweise wurde der Tonarm quasi über die Platte geblasen“. Bei einem Standortwechsel hab ich dann mal vergessen, den Tonarm zu entriegeln. Hab auf Start gedrückt und den Raum verlassen. Als ich mich nach einiger Zeit doch wunderte, wo die Musik abgeblieben ist, stellte ich fest, dass der DUAL unablässig versuchte zu starten. Ich entriegelte den Tonarm, und oh Wunder, der Dreher schien noch anstandslos zu funktionieren. 1 Woche später allerdings funktionierte die Endabschaltung nicht mehr. Rief einen Bekannten an, der auch Plattenspieler repariert. Der winkte ab, DUAL repariert er nicht, da zu aufwendig und sie diesen Aufwand nicht wert sind . Bei einem anschließenden eigenen Reparaturversuch bin ich dann auch kläglich gescheitert. Danach kam der Technics SL 1310, der qualitativ dem CS 626 in meinen Augen haushoch überlegen ist. Und bei DUAL und Anfänger ist es halt schon wahrscheinlich, dass man zuviel für so einen DUAL ausgibt und es dann später feststellt und auch bereut. Gruß Jürgen Übrigens, die alten DUAL Modelle waren qualitativ sehr viel höherwertiger. Speziel der 1019 ist da einfach Spitze. Auch der 1228 ist noch super Qualität. Und der 1235, mit seinem gebogenen Arm mit dem entsprechendem Plattenteller und Auflage schaut in meinen Augen spitzenmäßig aus. |
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fibbser
Inventar |
#97 erstellt: 03. Nov 2008, 10:57 | |||
Hallo Jürgen, ja, das mit dem 626 kann ich durchaus nachvollziehen Ich bin nun ein wirklicher Dual-Fan, aber nur bis zum Jahr ´72. Ich darf einen mint 1219, einen 1019 in wunderschöner Wega-Zarge (die aus Palisander mit den Chromseiten) und einen fast so schönen 1009 in originaler Zarge mein Eigen nennen. Die haben alle eine Verarbeitung und eine Haptik, die den evtl. letzten fehlenden Klang (da Reibradantrieb) locker wettmacht. Da ich PS aus den früheren Jahren sehr mag, legte ich mir einen Thorens TD160 MKnix zu, ich finde den echt auch super! Nicht ganz so massiv, aber einen tollen ruhigen, Detail reichen Klang, einfach in der Handhabung, ohne Komfort. Ein PE 2020L ist unterwegs... Richtig empfehlen für einen Neuling tue ich diese Dreher allerdings nur, wenn sie Topgewartet sind. Gruß Volker PS: als "Referenz" dient mir ein Kenwood KD 990... |
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Neil_Young
Ist häufiger hier |
#98 erstellt: 03. Nov 2008, 14:24 | |||
Wie bereits erwähnt, habe ich mich noch nicht entschieden, in meinen Augen bieten alle PS Vor- und Nachteile, deswegen ist die Entscheidung ja auch so verzwickt! Eine Frage noch zum 701: Was hat der eigentlich für einen Tonarm? den selben wie 704 und 721? Oder bin ich damit u.U. auch in gewisser Weise eingeschränkt, wie beim ULM? |
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CyberSeb
Inventar |
#99 erstellt: 03. Nov 2008, 17:07 | |||
Jaja, das ist nicht leicht. Warte erstmal, bis sich bei dir 10 Plattenspieler angesammelt haben (das geht schneller, als man denkt), dann weißt Du gar nicht mehr, was Sache ist ... Der Arm des 701 ist genauso universell wie ALLE anderen nicht-ULM Dual-Arme. Du kannst prinzipiell JEDES 1/2-Zoll-System montieren. Prinzipiell, weil natürlich die Nadelcompliance usw. zum Tonarm passen muss. Aber rein mechanisch passen alle. Der Arm des 701 bietet genauso wie die Arme der anderen Duals (704, 721, ...) absolute Spitzenwerte! Darüber hinaus hat er die kardanische Aufhängung und erzeugt das Auflagegewicht und Antiskating mit einer Feder. Einen Dual kannst du auch im Weltraum (keine Erdanziehung) betreiben, oder auf der Erde kopfüber (!!!), ohne, dass du etwas neu justieren musst. Dies habe ich hier als Video gezeigt: http://de.youtube.com/watch?v=x5BWzlxP-80 Wie gesagt, kopfüber geht auch, wenn man die Platte festklebt. Falls Du die Seite noch nicht kennst: http://wegavision.pytalhost.com/dual.html Hier gibt es Anleitungen, Prospekte, Service-Manuals und Testberichte zu fast allen Duals! Beachte mal z.B. den Test vom 701: das Fazit war, das es keinen Sinn mehr macht, weiter an den Plattenspielern zu entwickeln ... Gruß, Seb [Beitrag von CyberSeb am 03. Nov 2008, 17:08 bearbeitet] |
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mobilix
Ist häufiger hier |
#100 erstellt: 03. Nov 2008, 17:24 | |||
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CyberSeb
Inventar |
#101 erstellt: 03. Nov 2008, 17:28 | |||
Stimmt, das hatte ich vergessen. In wie weit das wichtig ist, weiß ich nicht. Jedenfalls wenn man ein V15-III (was sonst? ) montiert, passt eh alles ... Bei Dual ist halt ein bisschen "Friss oder Stirb"-Mentalität dabei. Wobei das Fressen allerdings sehr delikat ist! Gruß, Seb |
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